Wer kann mir meine Heizung inkl Wasserführendem Kamin aus 1987 erklären?

Hallo zusammen,

Wir haben ein Haus Bj 1987 gekauft und die Gas-Heizung von damals ist noch vorhanden. Das Haus hat Fußbodenheizung und einen wasserführenden Kamin, sowie einen Pufferspeicher. Skizze und Bilder unten.

Ursprünglich dachten wir die Heizung werden wir direkt erneuern, aber nach kurzer Kalkulation mit Einbezug der Lebensdauer neuer Heizungen, habe ich errechnet, dass es kostentechnisch keinen Sinn macht die alte, funktionierende Heizung zu rauszuschmeißen (trotz des etwas höheren Verbrauchs).

Ich hatte auch schon einen Sanitär Menschen hier, aber der war leider nur daran interessiert mir eine neue zu verkaufen und wollte mir die Funktionsweise der alten nicht erklären.

Hier einige Fragen bei denen ich um Hilfe sehr dankbar wäre

  1. Was ist jeweils die Funktion der 4 vertikalen Rohre? Ich verstehe, dass es Zulauf und Ablauf zur Fußbodenheizung sind, aber warum sind da 4 Stück?
  2. Wie ist das Zusammenspiel von Kamin und Heizung? Ich habe das Gefühl, dass die Heizung genauso viel Gas verbraucht, egal ob der Kamin an oder aus ist. Wie kann ich kontrollieren, ob die Wärme des Ofens effizient in den Heizkreislauf für Fußbodenheizung und Brauchwasser einspielt?
  3. Wenn der Kamin an ist geht die Wassertemperatur des Pufferspeichers nicht über die Temperatur die ich an der Gasheizung einstelle (zB wenn ich 30 Grad einstelle hätte ich gehofft, dass der Kamin diesen weiter und höher aufheizt - wie oben beschrieben, ich habe das Gefühl dass wenn ich eine höhere Temperatur an der Heizung einstelle, heizt die es einfach mit Gas auf die gewünschte Temperatur)
  4. Was genau macht der Temperatur Differenzregler? Was passiert wenn er nicht eingesteckt wäre?
  5. Ich habe letzte Woche für einige Tage die Warmwasserbereitstellung an der Gasheizung ausgestellt (wollte schauen wie sehr das WW den Gasverbrauch beeinträchtigt). Dazu habe ich dann auch den Pufferspeicher von "Kessel" auf "aus" gestellt. Wir haben dann einige Tage mit Holz zugeheizt bis ich im Heizraum ein Wasserfluss vom Kachelofen direkt in den Abfluss festgestellt habe. In wenigen Tagen sind so ca. 7 Kubikmeter Wasser durchgelaufen. Was genau ist hier passiert? Ich hab den Pufferspeicher jetzt wieder auf "Kessel" gestellt und bisher ist das Problem trotz Kaminnutzung nicht wieder aufgetreten.

So das sind erstmal meine grössten Fragen. Freue mich auf eure Antworten - diese werden sicher hilfreicher sein als die des freundlichen lokalen Sanitär Kollegen.

Viele Grüße

niko

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Kamin, Heizung, Fußbodenheizung, Gasheizung, Ofen, Warmwasser
Küche: Wenig Sicherungen - ist das Schlecht?

Guten Abend.

Vorne weg: ich bin absoluter Laie was Elektrik angeht, daher bitte ich um "idiotensichere" Erklärungen/Antworten.

Ich bin kürzlich in eine Wohnung ohne Einbauküche gezogen und habe nun eine Küche gekauft, diese wird in wenigen Monaten eingebaut. Nun war jemand da der die Küche vermessen hat und er hat festgestellt das es in der Küche insgesamt nur drei Sicherungen gibt: eine für Herd/Ofen, eine für die Spülmaschine und eine für den Rest (beschriftet nur mit "Küche", ich nehme mal an das sind dann die Deckenleuchte und alle übrigen Steckdosen). Er meinte normalerweise sind für den Herd drei Sicherungen vorhanden. Da er aber nichts davon gesagt hat, dass dies die Küchenmontage behindern würde hab ich mir erst nichts dabei gedacht.

Jetzt stellt sich mir aber die Frage: Ist das schlecht, beziehungsweise muss ich da dann was beachten?

Ich habe online gelesen das pro Sicherung nur eine bestimmte Anzahl Geräte/nur ein bestimmter Stromverbrauch möglich ist. Also eine Spülmaschine kommt nicht, d.h. Diese Sicherung/Steckdose wird unbenutzt sein (Sie liegt blöd, da wird dann auch nichts anderes eingesteckt.)

Ansonsten sind aber doch recht viele Geräte in der Küche, neben Herd-Ofenkombi ein großer Kühlschrank (Gefrierkombi), Mikrowelle, Toaster, Wasserkocher, Deckenleuchte und zur Zeit auch der WLAN-Router (der könnte jedoch auch in einen anderen Raum, das wär jetzt nicht das Problem). Ist das dann gefährlich oder brauche ich mir keine Gedanken darüber zu machen?

Man lässt natürlich nicht alle Geräte gleichzeitig laufen, aber der Kühlschrank ist jaimmer an, nachts auch das Licht, und ich bin es eigentlich auch gewohnt mal gleichzeitig Herd und Ofen zu benutzen, geht das dann überhaupt?

Vielen Dank schon mal für Antworten.

Küche, Strom, Küchengeräte, Backofen, Elektrik, Haushaltsgeräte, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Herd, Ofen, Steckdose, Sicherungskasten
Übertreibe ich, wenn ich geschockt bin, wenn ich höre, daß der Kohleofen in meiner neuen WG mehrere Jahre nicht gereinigt wurde?

Hallo Allerseits!

Da ich selbst schon mal ein paar Jahre mit Holz geheizt habe, dachte ich, es wäre kein Problem für mich, mich nun auch auf einen Kohleofen in Berlin einzulassen.

Würde der Wohnungsmarkt anders aussehen, hätte ich sicherlich eine andere Beheizung vorgezogen.

Nun ist es so, daß das Haus, in dem meine WG ist, einem berühmt berüchtigten Immobilienunternehmer gehört. Die Hälfte der Wohnungen wird von Leuten bewohnt, die hier nicht gemeldet sind - es gelten alte Mietverträge.

Es ist allgemein bekannt, daß sich weder Besitzer noch die Hausverwaltung um irgendetwas so richtig kümmert, keiner muckt auf, da sich niemand die Finger verbrennen will und sein Zuhause verlieren möchte.

Mein erster Winter hier steht noch bevor.

Da die Miete dafür recht niedrig ist, war es für mich auch keine große Sache, daß ich für die Reinigung meines Kohleofens durch den Schornsteinfeger selbst aufkommen muss.

In den letzten Tagen gab es einige Gespräche unter den Nachbarn wegen der unterschiedlichen Preise für die Reinigung.

Dabei hörte ich von Leuten, die gerne auch mal alte Möbel (aus behandeltem Holz versteht sich) mitverbrennen.

Eine der Nachbarinnen erzählte mir, daß es um die 10 Jahre her sei, als ihr Ofen das letzte Mal sauber gemacht wurde.

Heute erfuhr ich, daß es bei meinem Ofen ca. 7 Jahre sind.

Bislang habe ich noch nicht viel geheizt, wenn, dann nur mit regelmässigem Lüften und ich höre definitiv lange auf mit dem Nachlegen, bevor ich schlafen gehe.

Ich habe genug Pflanzen im Zimmer, stelle immer eine Schüssel Wasser auf den Ofen und bin mir recht sicher, den Ofen richtig zu bedienen.

Dennoch wachte ich immer mit Kopfschmerzen und extrem trockenem Hals am nächsten Morgen auf.

Nächste Woche passiert nun die Reinigung und seit der Erkenntnis heute, warte ich auch lieber bis dahin, bevor ich den Ofen wieder beheize.

Ich verstehe sehr wohl, daß es hier jede Menge Graubereiche gibt - auch würde ich mir wünschen, von Ratschlägen wie ich solle mir ein neues Zuhause suchen, abzusehen. Natürlich möchte ich das, bin dran, kann aber nicht zaubern.

Kann mir hier irgendjemand seinen Senf dazugeben, der selbst mit Kohleöfen Erfahrung hat? Bin ich gerade paranoid, weil ich mir vorstelle, was meine Vormieter so alles darin verheizt haben?

(Edit: Und noch mal so nebenbei, bin ich die Einzige, die es als selbstverständlich ansieht, daß so ein Ofen einmal pro Jahr gereinigt und gewartet wird? Und wenn nicht- daß man soetwas anspricht?)

Heizung, Ofen
Backofen überhitzt?

Hallo zusammen,

ich habe seit ein paar Wochen das Problem, das mir alles im Backofen verbrennt. Also Kuchen, Brot etc. Kurzgebackenes wir Pizza geht Grad noch. Habe dann vor ein paar Tagen den Backofen auf 100 Grad geheizt und nachdem die Temperaturleuchte mir signalisiert hat, dass die Temperatur erreicht ist ein fleischThermometer reingehalten und Tür zu. Hat dann 160 Grad angezeigt.

Ich habe dann gelesen, dass das davon kommen KANN dass der Ofen nicht gründlich genug gereinigt wurde und sich an bestimmten Stellen Fett abgelagert hat, das eben dafür sorgt, dass der Ofen die Temperatur nicht richtig fühlt.

Habe dann den Ofen auf 250 Grad für eine Pyrolyse laufen lassen. Das hat aber nichts geholfen.

Und jetzt schütteln vermutlich alle die mehr Ahnung von dem Thema haben nur hilflos den Kopf. Im Nachhinein ärgere ich mich auch selbst über mich.

Dann habe ich im Internet nachgeschaut was man sonst noch machen kann zum reinigen und es hieß, ich solle max. 6 Prozentigen Essig nehmen und das im Ofen aufheizen, abkühlen lassen und den Ofen auswischen. Soweit auch noch alles in Ordnung. Habe den Ofen dann ausgewischt, dabei auch den Temperaturfühler im Ofen gründlich abgewischt (Was vermutlich alles nur schlimmer gemacht hat).

Und dann zum testen nochmal auf 100 Grad angemacht. Bin dann in ein anderes Zimmer und nach 10 bis 15 Minuten roch es nach verschmortem Gummi oder Plastik. Als ich in dir Küche kam um den Backofen zu kontrollieren, hat es ziemlich stark aus dem Ofen gequalmt, weißgrauer Qualm. Sofort Ofen aus und alle Fenster auf in der Küche. Als alles draußen war den Ofen nochmal an auf 100 Grad und Thermometer rein. Als er bei 200 Grad immer noch nicht aufgehört hat zu heizen, hab ich ihn wieder ausgemacht und seither auch nicht mehr benutzt.

Jetzt meine Frage, ob der vielleicht noch zu retten ist. Vielleicht ein neues Thermostat?da das Fleischthermometer nur bis 230 Grad geht, weiß ich nicht wie heiß es am Ende wirklich im Ofen war und ob nicht durch meine dumme Aktion sonst vielleicht noch etwas durchgeschmort ist. Der Ofen ist noch Recht neu, aus 2020. Hat aber auch "nur" 600 Euro gekostet. Will ungern einen neuen kaufen, wenn sich noch eine Reparatur lohnen würde. Aber der Service vom Hersteller würde Minimum 120 Euro bei Nichterfolg und 250 Euro Pauschal bei Erfolg kosten. Und wenn es nur am Thermostat liegt, könnte mein Schwager als Elektriker den ja selbst austauschen?

Küchengeräte, Backofen, Elektrik, Ofen

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