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Wo 2 Mäuse sind... sind noch mehr?

Hallo,

Ich bin seit wenigen Monaten umgezogen, in ein sehr altes, ländlich gelegenes Haus bzw. Besser gesagt in ein Zimmer darin. Schon beim Einzug sind mir die Löcher in den Wänden aufgefallen wo Heizungsrohre und Kabel verlaufen, das ist alles nicht sehr ordentlich verputzt.

Nun habe ich neulich nacht eine Maus hier rumhuschen sehen, ich hatte dieses eine Mal einen Pizza Karton vom Vortag neben dem Bett stehen lassen sonst gibt es hier nichts Essbares ... habe das natürlich sofort entsorgt und gesaugt und 2 Fallen aufgestellt. Drei Tage lang habe ich von der Maus nichts mehr gesehen, nicht sie, kein Kot oder angeknabberte Möbel (Kot und angeknabbertes Zeug hab ich sowieso nie gefunden) am 3. Tag ging sie in die Falle... ich war da sogar gerade im Zimmer und weder Licht,der Fernseher noch ich hatten sie abgeschreckt!!

Zur Sicherheit habe ich die 2. Falle stehen lassen und siehe da - heute war noch eine gefangen. Nun fühle ich mich absolut unwohl... wie viele können hier noch sein? Der Vermieter will die Löcher mit Zement schließen aber ich weiß nicht wann und bis dahin kann ich nicht mehr gut schlafen 😭

Ich habe alle Öffnungen jz notdürftig mit Tüchern, Pappe und Plastiktüten verstopft, aber das hält Mäuse ja nicht lange auf... wenn überhaupt...

Also meine Fragen:

a) ab wann hat man ein echtes Mäuseproblem bei dem der Kammerjäger kommen muss?

b) wie wahrscheinlich ist es dass es nur 2 waren? Vll konnten sie sich noch nicht vermehren... habe sie ja nach Sichtung innerhalb einer Woche gefangen... und Mäuse sind doch eig Einzelgänger oder? Außerdem bei einer echten Plage müsste ich doch mehr Spuren finden oder?

C) Was kann ich noch tun zur Abwehr bis mein Vermieter die Löcher schließt?

Besten Dank schonmal

Und liebe Grüße

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Zwergkaninchen zu Tode gehetzt und brutal zerfleischt - von welchem (Un-)Tier stammen diese Verletzungen?

Zwischen dem Tod des Kaninchens und der Verstümmelung liegen jedoch 24 Stunden.

Folgendes ist passiert, bitte genau lesen: Wir halten seit 5 Jahren Zwergkaninchen auf unserer großen Terrasse im Erdgeschoss, wo sie ganztags Auslauf haben. Die Terrasse ist ummauert, mit einem Gitter versehen und das Gitter zusätzlich blickdicht verkleidet. Die Gesamthöhe der Einfassung beträgt 2 Meter. Nach oben ist die Terrasse offen, was bisher nie zu Problemen geführt hat, aber sich nun wohl als tödlicher Leichtsinn herausgestellt hat.

Es sind drei Kaninchen, gestern morgen lag das schwarze Zwergwidderböckchen tot in der Ecke der Terrasse neben dem offenen Stall. Der Kopf lag direkt an einer hervorstehenden Steinkante der Mauer. Offenbar hat es durch irgendetwas Panik bekommen, ist die Treppe im Stall herunter gerast, durch die Seitentür gesprungen, mit dem Kopf gegen die Mauer geprallt und an einer Hirnblutung gestorben. Äußerlich war es jedoch unverletzt.

Die anderen beiden Kaninchen waren verängstigt, aber lebendig und unversehrt. Wir haben sie sofort in die Wohnung genommen und ihnen dort bis zur Sicherung der Terrasse und Klärung der Todesumstände ein provisorisches Gehege angelegt.

Das tote Kaninchen habe ich in die zweite Etage des Stalls gelegt, um es am nächsten Tag zu beerdigen.

Heute morgen lag es außerhalb des Stalls zerfleischt auf der Terrasse. Der Kopf war halb abgetrennt, die Organe aus der Halsöffnung gezogen und sogar das Gehirn aus dem Kopf gerissen. Irgendein Tier, das wahrscheinlich schon in der Nacht zuvor auf der Terrasse war, ist in den Stall eingedrungen und hat unsere Mümmelfratze zugerichtet.

Meine Frage ist, welches Monster von Tier macht so etwas?

Die üblichen Verdächtigen sind Fuchs und Marder, aber dann wären doch in der Nacht zuvor alle drei Kaninchen getötet worden? Als Aasfresser sind sie meines Wissens nicht bekannt.

In Frage käme auch eine Katze, aber die töten doch normalerweise keine erwachsenen Kaninchen? Falls doch, hätte das Kaninchen am Tag zuvor Bissverletzungen aufweisen müssen, was aber nicht der Fall war. Und Aas fressende Katzen kann ich mir nicht vorstellen. Außerdem habe ich in der Nachbarschaft noch nie freilaufende Katzen gesehen - aus dem Grund, weil eine Schnellstraße in der Nähe unseres Hauses vorbeiführt, was Lebensgefahr für die Viecher bedeutet.

Auch Raubvögel halte ich für nahezu ausgeschlossen, da sie wohl kaum nachts auf der Terrasse landen, in einen engen Hasenstall klettern, die tote Beute zerpicken und dann einfach liegen lassen.

Noch unwahrscheinlicher sind Ratten und Mäuse, die gelegentlich, so auch in den letzten Tagen, bei uns zu Besuch waren und sich am Futter der Kaninchen bedient haben. Sie sind die einzigen Tiere, die sich durch den engen Spalt zwischen den Gitterstäben der Terrasse durchzwängen können. Aber ein bereits totes Kaninchen so zurichten?

Aber irgendeines dieser Tiere muss es ja wohl gewesen sein. Kennt sich Jemand aus oder musste ähnliche Erfahrungen machen? Auf was tippt ihr?

Bild zum Beitrag
Marder 31%
Raubvogel 31%
Katze 23%
Fuchs 8%
Ratten / Mäuse 8%
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