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Habe ein Mäusenest gefunden.. habe ich richtig gehandelt?

Nabend zusammen,

Ich hab heute alle Nistkästen im Garten der Nachbarn meiner Großeltern geleert und gereinigt. Dabei hab ich in einem Nistkasten ein Mäusenest gefunden mit circa 5 oder 6 Mäusen drin. Ich war ganz erstaunt weil ich garnicht wusste das Mäuse auch in Nistkästen klettern und dort sogar gerne mal wohnen. Als ich den Nistkasten geöffnet habe und das Nest mit den Mäusen entdeckt habe hab ich ihn direkt instinktiv geschlossen und bin erstmal mit dem Nistkasten in der hintersten Ecke des Gartens verschwunden. Warum?… Weil die Nachbarin meiner Großeltern eine krankhafte Angst vor Mäusen hat und ich mir sicher bin das wenn sie es gesehen hätte sie die Mäuse töten wollen würde. Ihr müsst euch vorstellen meine Großeltern und deren Nachbarn wohnen ganz abgelegen an einem wunderschönen Naturschutzgebiet mit einer tollen Artenvielfalt an Tieren und die Nachbarin hat nichts besseres zu tuhn als rund ums Haus überall Mäusefallen aufzustellen. In einem Naturschutzgebiet!! Wie soll es auch anders sein in die Mäusefallen gehen natürlich nicht nur Mäuse.. Verschiedene Vogelarten mussten schon ihr Leben lassen durch die Fallen und weitere verschiedene Tiere und das alles nur weil man Angst vor Mäusen hat. Ich erzähle euch das um zu verdeutlichen wie wichtig es war den Nistkasten mit den Mäusen außer Reichweite vor der Nachbarin zu bringen. So viel dazu. Ich hab den Nistkasten etwa 15m weit weg gebracht und im Holzschuppen versteckt. Nun frag ich mich aber falls das Jungtiere sind im Nest wo von ich ausgehe ob die Mutter mit dabei war. Weil wenn nicht könnte es doch sein das sie das Nest garnicht mehr findet oder? Das verhungert die kleinen Mäuschen vielleicht oder was meint ihr? Hab ich richtig gehandelt mit dem Hintergrund mit der Nachbarin? Mach mir Sorgen das die Mäuschen vielleicht trotzdem jetzt sterben könnten.. Ich möchte für jedes Tier nur das beste und meistens ist das beste einfach nicht in die Natur einzugreifen aber hier ging es nicht anders.

Sorry für den langen Text

LG

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Wo 2 Mäuse sind... sind noch mehr?

Hallo,

Ich bin seit wenigen Monaten umgezogen, in ein sehr altes, ländlich gelegenes Haus bzw. Besser gesagt in ein Zimmer darin. Schon beim Einzug sind mir die Löcher in den Wänden aufgefallen wo Heizungsrohre und Kabel verlaufen, das ist alles nicht sehr ordentlich verputzt.

Nun habe ich neulich nacht eine Maus hier rumhuschen sehen, ich hatte dieses eine Mal einen Pizza Karton vom Vortag neben dem Bett stehen lassen sonst gibt es hier nichts Essbares ... habe das natürlich sofort entsorgt und gesaugt und 2 Fallen aufgestellt. Drei Tage lang habe ich von der Maus nichts mehr gesehen, nicht sie, kein Kot oder angeknabberte Möbel (Kot und angeknabbertes Zeug hab ich sowieso nie gefunden) am 3. Tag ging sie in die Falle... ich war da sogar gerade im Zimmer und weder Licht,der Fernseher noch ich hatten sie abgeschreckt!!

Zur Sicherheit habe ich die 2. Falle stehen lassen und siehe da - heute war noch eine gefangen. Nun fühle ich mich absolut unwohl... wie viele können hier noch sein? Der Vermieter will die Löcher mit Zement schließen aber ich weiß nicht wann und bis dahin kann ich nicht mehr gut schlafen 😭

Ich habe alle Öffnungen jz notdürftig mit Tüchern, Pappe und Plastiktüten verstopft, aber das hält Mäuse ja nicht lange auf... wenn überhaupt...

Also meine Fragen:

a) ab wann hat man ein echtes Mäuseproblem bei dem der Kammerjäger kommen muss?

b) wie wahrscheinlich ist es dass es nur 2 waren? Vll konnten sie sich noch nicht vermehren... habe sie ja nach Sichtung innerhalb einer Woche gefangen... und Mäuse sind doch eig Einzelgänger oder? Außerdem bei einer echten Plage müsste ich doch mehr Spuren finden oder?

C) Was kann ich noch tun zur Abwehr bis mein Vermieter die Löcher schließt?

Besten Dank schonmal

Und liebe Grüße

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Zwergkaninchen zu Tode gehetzt und brutal zerfleischt - von welchem (Un-)Tier stammen diese Verletzungen?

Zwischen dem Tod des Kaninchens und der Verstümmelung liegen jedoch 24 Stunden.

Folgendes ist passiert, bitte genau lesen: Wir halten seit 5 Jahren Zwergkaninchen auf unserer großen Terrasse im Erdgeschoss, wo sie ganztags Auslauf haben. Die Terrasse ist ummauert, mit einem Gitter versehen und das Gitter zusätzlich blickdicht verkleidet. Die Gesamthöhe der Einfassung beträgt 2 Meter. Nach oben ist die Terrasse offen, was bisher nie zu Problemen geführt hat, aber sich nun wohl als tödlicher Leichtsinn herausgestellt hat.

Es sind drei Kaninchen, gestern morgen lag das schwarze Zwergwidderböckchen tot in der Ecke der Terrasse neben dem offenen Stall. Der Kopf lag direkt an einer hervorstehenden Steinkante der Mauer. Offenbar hat es durch irgendetwas Panik bekommen, ist die Treppe im Stall herunter gerast, durch die Seitentür gesprungen, mit dem Kopf gegen die Mauer geprallt und an einer Hirnblutung gestorben. Äußerlich war es jedoch unverletzt.

Die anderen beiden Kaninchen waren verängstigt, aber lebendig und unversehrt. Wir haben sie sofort in die Wohnung genommen und ihnen dort bis zur Sicherung der Terrasse und Klärung der Todesumstände ein provisorisches Gehege angelegt.

Das tote Kaninchen habe ich in die zweite Etage des Stalls gelegt, um es am nächsten Tag zu beerdigen.

Heute morgen lag es außerhalb des Stalls zerfleischt auf der Terrasse. Der Kopf war halb abgetrennt, die Organe aus der Halsöffnung gezogen und sogar das Gehirn aus dem Kopf gerissen. Irgendein Tier, das wahrscheinlich schon in der Nacht zuvor auf der Terrasse war, ist in den Stall eingedrungen und hat unsere Mümmelfratze zugerichtet.

Meine Frage ist, welches Monster von Tier macht so etwas?

Die üblichen Verdächtigen sind Fuchs und Marder, aber dann wären doch in der Nacht zuvor alle drei Kaninchen getötet worden? Als Aasfresser sind sie meines Wissens nicht bekannt.

In Frage käme auch eine Katze, aber die töten doch normalerweise keine erwachsenen Kaninchen? Falls doch, hätte das Kaninchen am Tag zuvor Bissverletzungen aufweisen müssen, was aber nicht der Fall war. Und Aas fressende Katzen kann ich mir nicht vorstellen. Außerdem habe ich in der Nachbarschaft noch nie freilaufende Katzen gesehen - aus dem Grund, weil eine Schnellstraße in der Nähe unseres Hauses vorbeiführt, was Lebensgefahr für die Viecher bedeutet.

Auch Raubvögel halte ich für nahezu ausgeschlossen, da sie wohl kaum nachts auf der Terrasse landen, in einen engen Hasenstall klettern, die tote Beute zerpicken und dann einfach liegen lassen.

Noch unwahrscheinlicher sind Ratten und Mäuse, die gelegentlich, so auch in den letzten Tagen, bei uns zu Besuch waren und sich am Futter der Kaninchen bedient haben. Sie sind die einzigen Tiere, die sich durch den engen Spalt zwischen den Gitterstäben der Terrasse durchzwängen können. Aber ein bereits totes Kaninchen so zurichten?

Aber irgendeines dieser Tiere muss es ja wohl gewesen sein. Kennt sich Jemand aus oder musste ähnliche Erfahrungen machen? Auf was tippt ihr?

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Marder 31%
Raubvogel 31%
Katze 23%
Fuchs 8%
Ratten / Mäuse 8%
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