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Hilfe! Ich ertrage meinen Kater nicht!

Hallo alle zusammen,

vielleicht kann mir jemand mit guten Tipps aus der Patsche helfen. Ich bin seit meiner Geburt mit Tieren zusammen und vor allem Katzen haben mich immer begleitet, aber keine hat mich so fertig gemacht wie dieser Kater. Ich habe ihn nun seit sechs Monaten und habe seit seiner Ankunft keine Nacht durchschlafen können /dürfen und muss alles vor ihm verstecken. Erzieherische Maßnahmen gehen ihm völlig am Allerwertesten vorbei und er rebelliert nur gegen an. Es handelt sich bei dem Kater um einen 3 Jahre alten Karthäuser, kastriert. Nehmen wir mal eins von tausenden von Beispielen. Die erste Zeit fand er es ziemlich geil an den Wäschesäcken im Schlafzimmer zu kratzen bis einer von uns wach war, dies begann um 04.30 recht verlässlich jede Nacht, kam um 07.00 wieder vor und wagte man es (zb am Wochenende) noch länger zu schlafen, gab es richtig Terror. "Schliess doch einfach die Tür " rieten mir viele Freunde und Bekannte, doch dann geht's erst richtig ab. Da wird dann so lange an der Tür gekratzt bis man die Nerven völlig verliert, gern auch mit beiden Pfoten und hört man darauf auch nicht gibt's eine Kackwurst im Flur. Fühlt sich an wie ein völlig auf Provokation getrimmter Teenager. Ein anderes schönes Beispiel ist der Fernseher, der wird zerkratzt (!) Die Mattscheibe ist schon deutlich beschädigt. Er setzt sich einfach direkt davor und legt los. Auf Zurufen des Namen wird überhaupt nicht reagiert. Setzt man sich aber an die Sofakante,um zu ihm zu gehen wird er achtsam, bewegt sich aber auch keinen Meter bis man nicht da ist. Sperrt man ihn für dieses Verhalten wieder aus, folgt die Kratztortur. Ich weiss mit ihm einfach nicht mehr weiter und bin so wütend! Habt ihr eine Idee, wie ich mit dem Kater voran komme? Bin um jede Hilfe froh, die dazu führt, dass ich mal wieder schlafen kann.

Tipps, Haustiere, Kater, Erziehung, Katze

Bin ich für meine Katzen eine Art "Alphatier"?

Diese Frage stelle ich mir oft, denn es kommt mir vor als würden sie mich behandeln wie ein "Boss". Ich habe 2 ägyptische Falbkatzen, beides Kater, 'Tiger' ist eher scheu (durch schlimme Vergangenheit, wir haben ihn da raus geholt als er etwas weniger als 1 Jahr alt war) und sehr schlau (er kann manchmal Türen öffnen und er "spricht") und 'Pschopscho' ist total gelassen, eigensinnig & unbeschwert (wir haben ihn 3 Tage später mit 1 oder 2 Monaten geholt, mittlerweile sind beide ca. 7 Jahre alt) . Mir ist schon früh aufgefallen, wenn ich nah an sie heran gehe und zB auf Augenhöhe bin, sie nach unten gucken. Immer. Ich versuche dann unter ihre Augen zu kommen, sie gucken immer weiter nach unten und niemals heben sie den Kopf. (Ich habe das Gefühl, dass das heißt ich bin "größer" und sie sowas wie untergeordnet...) Beide miauen wenn sie Hunger haben, das macht aber jede Katzen denke ich, nur gucken sie zu mir hoch und senken dann wieder den Kopf. Tiger ist sehr schlau und wenn er raus möchte miaut er und mach ein paar Schritte in die Richtung der Tür o. zeigt mit der Schnauze hin und lässt dann, aber auch nicht locker. Und wenn man ihn dann die Tür nach draußen aufmacht, guckt er einen mit fragendem Blick an und miaut. Wenn man dann nickt o. liebevoll mit ihm redet, geht er langsam und miaut immer zur Verabschiedung, man hat das Gefühl er sagt "Bis später. Bald bin ich wieder da!". Wenn ich/wir zusammen mit ihm reingehen, bleibt er stehen und wartet bis ich bzw. alle rein gegangen sind und man ihm durch irgendetwas zeigt (Geste), dass er rein kann. Bei beiden ist es in manchen Situationen so, dass sie mir ihre Kehle zeigen, manchmal wirkt es so als zeigen sie ihre "empfindliche" Stelle und sagen damit dass sie einem vertrauen. Und sie "fragen" erst, ob sie sich aufs Sofa und Bett setzen dürfen. Wenn sie streiten o. spielen und man "Nein" o. ähnliches sagt (prägen sie sich ja durch die Tonlage ein) hören sie sofort auf und lassen von ein ander ab und wirken teilweise beschämt oder unterwürfig. Nicht nur wenn sie streiten, auch wenn man etwas nicht mag was sie grade tun. Sie lassen einen überall streicheln (außer Tiger, am Bauch ist er sehr empfindlich und "klemmt ab" wenn man ihn dort berührt, hat auch mit seiner Vergangenheit zu tun) und lecken einen danach ab.(Ich denke machen, auch fast alle Katzen) Sie bringen uns oft "Geschenke"/Tierkadaver...meist Vögel und Mäuse, sie legen es entweder vor unseren Füßen o. die Haustür ab. Sie hören sie aufs Wort, manchmal sind sie aber sehr faul o. schlafen und haben dann keine Lust sich so zu bewegen. (Machen denke ich auch alle Katzen) Wenn Katzen auf ihr Revier kommen gesell ich mich dazu & fauche d.h. ich benehme mich teilweise wie ne Katze. Vlt. ist es normal und bilde mir das nur ein, aber ich frage mich ob es möglich ist dass sie mich als "höher" ansehen. (Zu meiner Familie verhalten sie sich etwas ungehorsamer. Meine Eltern, Geschwister & Verwandten sagen oft, dass die 2 mir extrem/besonders vertrauen.)

Tiere, Familie, Menschen, Katze, Unterordnung, Gehorsam

Katze versteckt sich nur mehr im Bad

Hallo an alle!

Folgendes: Meine Katze Jessy (6 1/2 Jahre) war immer schon sehr zutraulich und verschmust.Mir ist aber immer schon aufgefallen, dass sie auch sehr verschreckt ist. Sobald es an der Tür klingelt oder sie ein lautes Geräusch in der Wohnung hört, läuft sie sofort davon und versteckt sich für einige Zeit.

Da meine Mutter eine schwere Operation hat und für die nächsten Monate immer wieder wochenweise im Krankenhaus oder auf Reha ist, haben wir beschlossen ihre Katze Lucy (6 Jahre) für die nächste Zeit bei mir unterzubringen, damit sie nicht so viel allein sein muss.

Vor 5 Tagen kam dann Lucy bei mir in der Wohnung an. Wir haben schon im vorhinein ihren Kratzbaum, ihren Futter- und Wassernapf und ihr Katzenklo bei mir aufgestellt. Da in meiner Wohnung kaum Türen, bis auf das Schlafzimmer (eigentlich Tabuzone) und das Badezimmer, vorhanden sind, blieb mir nichts anderes über als die beiden direkt zusammenzuführen. Am Anfang ließen wir Lucy noch in der Transportbox, damit sich die beiden beschnuppern können und ich beschäftigte mich dann erstmals ausgiebig mit Jessy. Nach ca einer Stunde öffneten wir dann die Transportbox und ließen dem Ganzen seinen Lauf. Zuerst beschnupperten sie sich und anschließend fauchten und knurrten sie sich an und meine Jessy ergriff sofort die Flucht ins Badezimmer auf einen Schrank.

Mein Problem ist nur, dass sie seit diesem Tag kaum mehr von diesem Schrank heruntergekommen ist. Sie frisst und trinkt kaum noch und das Katzenklo hat sie in den 5 Tagen bis jetzt 1x aufgesucht.

Lucy hat sich mittlerweile schon sehr gut in der Wohnung eingelebt. Sie bewegt sich in der Wohnung herum, als wäre dies immer schon ihr Zuhause gewesen.

Jessy ist seitdem 2x aus dem Bad herausgekommen und sobald sie Lucy entdeckt, faucht und knurrt sie die \"Neue\" an und verschwindet sofort ins Bad auf ihren Schrank.

Jedesmal wenn ich im Bad bin rede ich immer mit ruhiger Stimme mit Jessy, versuche aber nicht sie zu streicheln, um sie nicht zu bedrängen. Seit 2 Tagen gehe ich mir ihrem Futternapf ins Bad und schließe die Tür, um sie in Ruhe fressen zu lassen. Es folgt eine sehr kurze Streicheleinheit und dann gehts schon wieder ab auf den Schrank.

Lange Rede, kurzer Sinn: Was kann ich machen, damit Jessy sich wieder wohlfühlt und sich wieder freier in der Wohnung bewegt? Ich benutze auch schon den Feliway - Stecker aber bemerke bis dato noch keinen Fortschritt.

Natürlich ist es noch nicht lange her, dass Lucy zu uns gekommen ist und vielleicht bin ich auch einfach viel zu ungeduldig?

Vielen Dank jetzt schon für eure Antworten!

Katze, Versteck

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