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Kater hat ständig hunger, was soll ich tun?

Hallo liebe Community,

ich hätte da mal ne Frage… Habe zwei Katzen, welche beide ausgewachsen sind. Seitdem ich die beiden habe, gabs ehrlich gesagt nie Probleme. Ich musste mir nie sorgen machen ob die beiden etwas zerbeißen, zerkratzen, wo raufhüpfen und Sachen umhauen oder sonstiges.
Jedoch ist es nun so, dass mein Kater seit gut 1,5 Monaten einfach anders ist. Er ist wenns ums Essen geht um einiges penetranter. Er hat wirklich IMMER hunger, jammert ständig, dass er etwas zum Essen bekommt, probiert mit jeder Möglichkeit ihr essen wegzufressen usw… Er war in dieser Thematik schon immer etwas aufdringlicher aber nie so schlimm wie jetzt. Ich war dann Ende September beim Arzt impfen etc und da stellte sich heraus, dass er ne Bauchspeicheldrüsen- und Magenentzündung hat und bekam Antibiotika. Dachte mir eben am Anfang, dass dieses komische Verhalten von den Antibiotika kommt und es besser wird wenn sie fertig genommen sind. Die Entzündung war schnell weg, aber leider besserte sich sein Verhalten nicht… Mittlerweile fängt er an überall raufzuhüpfen und sucht ständig nach Essen.
Gerade bin ich Heim und hab gesehen, dass er einen Nassfutterbeutel komplett zerfetzt und zerbissen hat um den Inhalt rauszufressen….
So etwas hat er bei den Trockenfutterbeutel auch schon einige Male probiert in den letzten 1-2 Wochen.

Er ist entwurmt und geimpft. Also da müsste glaub ich alles passen.. Freigänger ist er auch.
Hätte zufälligerweise jemand eine Idee was hier los sein könnte? Ich bin un jeden Tipp oder Rat dankbar.

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Was hatte meine Katze?

Meine 15 Wochen alte Katze hatte letzte Woche eine Magen-Darm-Infektion und fraß einige Tage nicht. Der Tierarzt stellte Fieber fest und vermutete eine Infektion. Er gab ihr Antibiotika sowie Mittel gegen Fieber, Durchfall und Übelkeit. Die Anweisung war, die Katze übers Wochenende drinnen zu behalten, was ich befolgt habe. Am Sonntag ging es ihr besser, und sie fraß wieder selbstständig. Da die Tierärztin meinte, dass sie wieder nach draußen könne, sobald es ihr gut geht, habe ich sie am Montagmorgen rausgelassen.

Am nächsten Tag fand ich die Katze nass und zitternd draußen wieder. Zuhause verweigerte sie Futter und schwankte beim Laufen, weshalb ich sie mit einer Rotlichtlampe wärmte. Am nächsten Morgen schien es ihr besser zu gehen, aber nach zwei Stunden verschlechterte sich ihr Zustand plötzlich wieder: Sie lag schwach, krampfte und erbrach, bis sie schließlich verstarb, bevor ich zum Tierarzt gehen konnte.

Der Tierarzt erwähnte zuvor, dass ein Parvovirus derzeit bei Katzen im Umlauf ist. Nun frage ich mich, ob es ein Fehler war, sie am Sonntag nach draußen zu lassen, und ob der Virus die Ursache für ihren Tod sein könnte. Ihre Schwester, die bei mir wohnt, zeigt keine Krankheitszeichen

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Wielange säugt die katze?

Vielleicht hat jemand die Frage damals gelesen, wir haben eine Katze entdeckt die sich bei uns im Garten ein Unterschlupf gesucht hat um ihre jungen auf die Welt zu bringen. Gemeinsam mit dem tierheim wurde entscheiden, dass sie erstmal da bleiben darf.

So, die kleinen sind nun knappe 15 Wochen alt. Die Mama hat sich nicht nur bei uns im Garten, sondern mittlerweile auch drinnen eingenistet und hat definitiv nicht vor zu gehen.

Da unsere Katzen sie und ihre Jungen super gern haben, haben wir entschieden dass sie bleiben darf. Sie hat auch kein Problem mit den Hunden, im Gegenteil. Wenn sie mal keine Lust mehr auf ihre jungen hatte, hat sie diese dem hund gebracht zum aufpassen.

Nun aber eine neue dämliche Frage. Die kitten werden vom tierheim vermittelt. Zwei durften letzte Woche tatsächlich ausziehen. Problem an der Sache ist, eines ist schwarz (dass hatte noch nie anfragen), eines ist rot (das hatte auch noch nie anfragen), eines hat seit der Geburt immer wieder Probleme mit katzenschnupfen, die Tierärzte vermuten das der kleine Träger ist. Sobald die Leute hören dass er das hat, ist der Interessent in der Regel weg.

Der eine hatte damals tatsächlich angeboten das kleine trotzdem zu nehmen, wenn das tierheim die Kosten für anfallende tierarztrechnungen übernimmt..

Wir hätten hier genug Platz, mehrere Hektar grundstück, großes Haus und ländliche Umgebung mit Wald auf der einen Seite wo die Katzen raus könnten. Also haben wir angeboten die kleinen hier zu behalten, bis sie jemanden gefunden haben. Das tierheim war ziemlich dankbar, da sie so schon total aus den nähten platzen.

Nun aber das Problem, Die kleinen saugen noch regelmäßig an ihrer Mama. Wir haben vor 4 Wochen angefangen ihr ein Präparat zu geben, der den milchfkuss stoppt. Aber wir müssen immer total aufpassen weil die kleinen es IMMER noch versuchen. (Nicht alle, nur die beiden Männchen, die die noch hier sind). Die beiden versuchen es mindestens 2 mal am Tag. Sogar die mama hat das mittlerweile gecheckt und faucht die beiden dann an, aber das interessiert sie nicht.

Hat jemand Tipps wie man den beiden Herren erklären kann, dass sie schon zulange versuchen?

Und ist das normal dass sie es so lange versuchen oder sind die zwei einfach etwa speziell? Das sind auch die beiden die damals lange zugefüttert werden mussten, weil sie sonst vermutlich gestorben wären weil sie zu wenig Milch hatte und die drei Mädels deutlich stärker waren und sie verdrängt haben. Der Tierarzt meinte es könnte eine Art "aufholen" sein..

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kitten verstorben, weiß nicht wieso?

also, meine kleine Katze 15 Wochen, hatte letzte Woche einen Magen Darm Infekt. Das ganze ging los, dass sie ein paar Tage nicht gefressen hat. Daraufhin bin ich mit ihr zum Tierarzt, dieser hat Fieber festgestellt und anhand der Symptomschilderung, eine Magen Darm Infektion/ Virus. Irgendwie sowas. Er hat ihr dann Antibiotikum (3 spritzen > eine gegen Fieber, gegen Durchfall und übelkeit) gegeben. Ich sollte sie dann übers Wochenende drin behalten (da meine Katzen freigänger sind) und das Wetter ja auch recht schlecht ist aktuell. Das habe ich gemacht. Ich habe sie auch Zwangsernährt, indem ich das Futter püriert hab (nach Empfehlung des Tierarzt). So, dass alles war Freitag Abend. Ab Sonntag ging es ihr wieder richtig gut, sie war aktiv, hat von alleine gefressen. da sie im Büro von meinen Eltern war übers Wochenende & das Büro ab Montag wieder besetzt war und die Tierärztin auch meinte, dass ich die Katze wieder raus tun kann, sobald es ihr gut geht, hab ich das dann auch gemacht. (Als Ergänzung: die Katzen haben draußen bei uns auch genügend unterschlüpfe, wir haben einen großen Kaninchen stahl wo mein einer Kater auch drin schläft, da hab ich die kleine dann auch reingesetzt). 

Am nächsten Tag montags, bin ich dann rausgegangen, um die kleine zu füttern. Ab und zu war sie bei so einer Garagen Anlage, die in der nähe von unserem Haus ist. Da bin ich dann hingegangen und hab sie dort dann auch wieder gefunden. Sie war ganz nass (vom Regen) und hat gezittert. Daraufhin hab ich sie wieder mit reingenommen. Nach futterverweigerung und immernoch zittern hab ich sie in ein Handtuch eingewickelt und sie ein wenig mit einer rotlichtlampe bestrahlt, da ich dachte, sie ist unterkühlt. Sie hat ja sehr den Anschein gemacht. Als sie umhergelaufen ist, hat sie sehr geschwankt, als ob sie ihre ersten Schritte macht. Der Tierarzt hatte um diese Zeit schon zu, da es gegen 20 Uhr war. Über Nacht haben wir sie dann drin gelassen und sie warm gehalten. Am nächsten Morgen ging es ihr deutlich besser. Sie hat auch gefreessen und ihre Augen waren wieder normal (am Abend vorher war die nickelhaut ihres Auges auch recht mittig, weiß nicht ob das eine Rolle spielt bei meiner Beschreibung). 2 Stunden später jedoch hat sich ihr Zustand aufeinmal ohne Grund verschlechtert. Sie lag ab dann nur noch in der Kiste, hat geschlafen und hat auch mal gekotzt und hat so komisch gekrampft die ganze Zeit, also wirklich während des liegens (als ob sie Muskelkrämpfe hat oder so). Wir wollten zum Tierarzt, jedoch ist sie dann verstorben. Jetzt frag ich mich, was hatte sie, was war da los? Ich dachte Montag Abend, dass sie nur unterkühlt ist und Dienstag morgen ging es ihr ja wieder besser. Hab ich sie Sonntag zu früh rausgetan und die Krankheit wurde reaktiviert? Kann mir jemand helfen?

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Mieterfreundliche Katzentreppe 1. Stock?

Hallo Community,

Mein Partner und ich sind momentan im Gespräch darüber, dass wir uns bald, so in 3-6 Monaten (je nachdem wie sich alles in nächster Zeit ergibt) eine Katze holen möchten.
Wir hätten gerne einen Kater der Freigänger sein kann (aus verschiedenen Gründen die wir ausgiebig besprochen haben, würden wir ungern 2 Katzen haben wollen, daher Freigänger). Das Problem ist, dass wir im 1. OG eines MFH wohnen. Detailliert haben wir mit der Vermietung noch nicht gesprochen, aber alles was an einer Fassade befestigt werden muss, ist eindeutig raus. Wir sind auf folgende zwei Optionen gestoßen und ich wollte mal fragen ob jemand Erfahrungen damit hat (oder vielleicht eine andere Idee hat):

1. Zum einen gäbe es eine faltbare Katzentreppe, diese ist jedoch eher teuer (Wenn es die beste/einzige Option ist, wäre es uns das auch wert!).

2.Ich habe aber auch gehört, dass einige ein dickes Seil/Tau nutzen, habe aber wenige wirkliche Erfahrungsberichte gefunden.

Beides hat den Vorteil, dass wir es bei Bedarf einziehen können was wichtig ist, da dort, wo die Treppe hinsoll, ein Fenster von den Nachbarn unter uns ist.

Bitte bleibt freundlich, wir machen uns die Gedanken ja zum Glück bevor wir ein Tier adoptieren. Im Zweifelsfall müssen wir auf einen Freigänger verzichten und 2 Katzen nehmen oder eben keine, bis die umstände passen :)

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Sollte ich meine Katze erlösen?

Hallo miteinander. Ich habe vor einigen Wochen bereits gefragt, wie ich meiner 13-jährigen Katze beim anstehenden TA Termin helfen kann. Seitdem haben wir eine Achterbahn der Gefühle hinter uns. Kurze Zusammenfassung:

  • sie hatte im Juli eine Mittelohrentzündung, die wir leider zu spät bemerkt haben
  • beim ersten Besuch wurde die Entzündung vom TA nicht bemerkt und wir haben sie über einen Monat falsch behandelt, bis das Trommelfell gerissen ist
  • seit September waren wir alle zwei Wochen, manchmal auch wöchentlich beim TA
  • aufgrund von Vorerkrankungen können wir unsere Katze nicht in Narkose legen
  • aus diesem Grund können wir keine bildgebende Diagnostik machen, wir haben Angst, dass sie die Narkose nicht übersteht oder es ihr danach so schlecht geht, dass sie an den Folgen der Narkose stirbt
  • durch Antibiose und Schmerzmittel haben wir die Entzündung im Ohr einigermaßen in den Griff bekommen, als Folgeerscheinung hat sie allerdings eine leichte Ataxie, eine einseitige Gesichtslähmung, einen hartnäckigen Schnupfen und Husten entwickelt

Mit der Ataxie und der Lähmung kommt sie gut zurecht, sie springt trotzdem aufs Sofa oder aufs Bett um bei uns zu sein. Der Schnupfen macht ihr sehr zu schaffen, ihre Schleimhäute sind von heftigen Niesanfällen so gereizt, dass sie häufig Nasenbluten hat und da der Kram nicht richtig abläuft röchelt sie sehr. Es klingt als würde sie schnarchen, selbst, wenn sie wach ist.

Die Klinik hat uns nun vergangene Woche gesagt, dass sie so nichts weiter für unsere Katze tun können, außer uns weiter mit Schmerzmittel und Antibiose zu versorgen. Die Tierärztin hat empfohlen, dass wir sie erlösen sollten, sobald sie aufhört zu fressen oder zu schnurren.

Nun kommts: sie frisst wie ein Scheunendrescher, jeden Tag 200g Nassfutter für Kitten mit einem Schluck Katzenmilch und Trockenfutter ad libitum. (Wir achten auf Durchfall, die Futterwahl ist aber bewusst entscheiden) Obwohl sie so viel frisst, nimmt sie seit Wochen nicht mehr zu, bleibt konstant bei 2,9kg (Maine Coone Mix). Sie bettelt aber teilweise um Nachschlag oder versucht an unser Geschirr nach dem Essen zu kommen um die Teller abzuschlecken.

Schnurren ist mittlerweile durch die schwere Atmung sehr schwer herauszuhören, aber es ist noch da. Sie kommt regelmäßig zu uns, schläft Nachts wie gewohnt unter der Bettdecke mit und sucht ganz gezielt Körperkontakt.

Wir sind uns einig, dass das Ende in Sicht ist und sind auch darauf vorbereitet den finalen Anruf beim TA zu machen. Aber es fällt uns sehr schwer zu erkennen, wann der richtige Moment ist. Teilweise frage ich mich ob sie sich mit ihrem Husten quält und sie nicht elendig erstickt und im nächsten Moment ist sie wieder völlig seelig auf meinem Schoß am Schnurren...

Es ist zum Haare raufen und ich weiß nicht, was richtig ist. Ich will nicht, dass sie leidet, aber ich will auch nicht, dass wir ihr Leben 'zu früh' beenden. (Ich beantworte gerne Fragen, aber bitte habt Nachsehen, die ganze Situation ist schwer und emotional und wir haben alles in unserer Macht stehende getan)

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Mit Katzen verreisen?

Ich mache mir Gedanken, ob es "schlimm" wäre für meine beiden Katzen, wenn ich mit ihnen "verreise". Ich bin vor einer Weile mit meinen beiden Katzen ausgezogen, vorher habe ich mit den beiden bei meiner Mutter im oberen Stockwerk gelebt. Nun wohne ich alleine mit Ihnen und sie fühlen sich dort wohl, den Umzug haben sie super mitgemacht, kein verstecken oder ähnliches.

Ich würde allerdings gerne 3-4 mal im Jahr meine Mutter besuchen für je ca. 1 Woche. Die Katzen solange alleine lassen mit Katzensitter kommt für mich nicht in Frage...ich frage mich aber ob es sehr stressig für die beiden ist, wenn ich sie mitnehme? Das Haus meiner Mutter kennen sie ja eigentlich...sie haben dort Katzenklos, einen Kratzbaum, mehrere Höhlen und würden mit mir im Bett schlafen usw. Die Autofahrt dauert ca. 40 Minuten (vor dem Autofahren an sich haben sie keine Angst, sie liegen/schlafen einfach entspannt in ihrer Transportbox). Ich weiß aber nicht, ob Katzen sich überhaupt noch an ihr "alte" Umgebung erinnern können oder ob alles total neu/fremd und stressig für sie sein wird. (Mit Umgebung meine ich das Haus, die beiden sind keine Freigänger!)

Natürlich besuche ich meine Mutter auch einfach mal tagsüber ohne die Katzen. Ich vermisse sie allerdings sehr und wir haben ein enges Verhältnis...zu dem ist sie nicht mehr so fit und statt ins Warme zu fliegen, würde ich meinen Urlaub gerne bei ihr verbringen.

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Katzenpfote verletzt/offen, was machen/ wie behandeln? Ist sie entzündet?

Guten Tag,

ich habe das Problem, dass sich unser Maine Coon Kater vor knapp 4 Tagen an der Pfote verletzt hat (am hinteren Rechten Fuß).

Wichtiges Vorweg: Er ist ein reiner Hauskater. Alle anderen Pfoten sind unverletzt(es ist nicht diese Katzenpfoten Krankheit wo das Immunsystem gestört ist). Und er läuft trotzdem ganz normal, leckt sich aber dafür oft an der Wunde.

Leider kennen wir nicht den genauen Ursprung, wir haben nur den Verdacht, dass es passiert ist als er beim Klettern über der Katzenbrücke abgerutscht ist.

Uns ist das dann leider erst ab dem nächsten Tag aufgefallen, als er sich dort ständig abgeleckt hat. Die Pfote war dann schon leicht verkrustet und man konnte die getrocknete Blutung sehen. Im Anschluss haben wir die Wunde erstmal desinfiziert und ich habe eine Honigsalbe aus Manukahonig bestellt die für die Wundheilung ist. Die haben wir nun 2 Tage später, also am dritten Tag, auf die Wunden verteilt. Am 4. Tag ist uns dann aufgefallen, dass die Haut zum Teil abgegangen ist auf der linken Pfotenseite (ich nenne es einfach wieder "die blutige Stelle", die Wunde hatte ab dann Ähnlichkeit zu einem Schnitt) und auch die leichten Wunden Rund ums Pfoten"kissen". Und nun am 5. Tag ist mir aufgefallen, dass sich auf der anderen Seite noch mehr an der Pfote geöffnet hat und die Haut auch komisch weiß ist, an der tiefsten Stelle sieht es schon fast aus als würde man auf Knochen gucken (was ich etwas bezweifel, aber es ist eine weißliche Verhärtung zu erkennen schwer zu beurteilen was das nun ist(evtl auch ein Korn vom Katzenstreu das dazwischen hängt). Generell ist die ganze Haut dort weißlich (ähnlich wie man es beim Menschen kennt wenn man sich Blasen aufgelaufen hat oder sehr durchfeuchtete Haut hat). Wir haben bereits mit dem Tierarzt einen Termin vereinbart (das dauert aber noch 1 Woche). Und langsam kommt die besorgte Katzenmutti bei mir zum Vorschein mit jedem weiteren Tag der verstreicht.

Dabei gesagt, es sind unsere ersten Katzen und sie sind auch noch im jungen Alter von ca 6 Monaten. Uns fehlt zurzeit einfach ein wenig die Katzenerfahrung, ab wann etwas schon so schlimm ist, dass wir lieber ein Notfall Termin machen sollten oder ob das noch eine Woche so warten kann.

Ich weiß leider nicht ob es nun schon eine Infektion ist, einfach nur die Wundheilung oder durch das ständige Lecken die Haut zuviel Feuchtigkeit abgekommen hat oder gereizt ist. Oder welche Möglichkeiten es sonst so gibt 😅

Bitte um Hilfe von ein paar Katzen-/Tierkennern, Tierärzten oder ähnliches.

Hier ein paar Bilder von der Pfote:

Oben links ist die blutige Stelle die verkrustet ist. (Siehe auch letztes Bild)

Rechts die weißlich blasenartige Stelle (siehe nächstes Bild)

Oben rechts am Rand sind die "Blasen", wenn man dort noch tiefer rein blickt, sehe ich diese eher weißliche Verhärtung (was ich wie Knochen beschrieben habe). Handelt es sich dabei um eine Entzündung?

Und hier nochmal deutlicher zu sehen, die blutige verkrustete Stelle.

Alle Bilder stammen nun vom 5. Tag. Ab heute holen wir auch eine Wundsalbe vom Tierarzt (die uns die Sprechhilfe aufgeschrieben hat). Ein Arzt hat leider noch nicht drauf geguckt und auch die Helferin hat uns die Salbe nur anhand von Beschreibungen verschrieben. Deswegen schreibe ich auch nochmal in dieses Forum, sollte irgendjemand Erfahrung damit haben, wäre ich für jede Hilfe dankbar.

Primär will ich aber einfach von Euch wissen ob ihr das als Notfall seht weil es zb Entzündet ist oder es noch eine Woche warten darf und eine Wundsalbe erstmal ausreicht?

Danke für jeden der sich 1. das ganze bis hierhin durchgelesen hat und 2. ein hilfreichen Tipp geben kann 🥰👍

Liebe Grüße

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Kater, Tierarzt, Tiermedizin, Entzündung, Hauskatze, Tiergesundheit

Kater von der Vormieterin unserer Wohnung kommt immer wieder zu uns?

Hallo zusammen,

ich habe eine wichtige Frage und zwar geht es um die Vormieterin unserer Wohnung. Ihr Kater (kastriert) kommt seit ca. 1,5 Monaten immer wieder zurück zu uns, dann wird er wieder abgeholt und dann dauert es paar Tage und dann ist er wieder da. Mir tut der Kater schön langsam echt leid, es sind ca. 3 Kilometer was er da immer zurücklegen muss.

Ich habe schon versucht mit ihr zu sprechen dass sie ihn auch gerne bei uns lassen kann aber das möchte sie auf keinen Fall. Ich sag ihr dann wieder Bescheid dass er da ist aber oft hat sie keine Zeit oder Lust ihn zu holen dann ist er schon mal paar Tage bei uns. Letztes Mal als sie ihn geholt war er gleich voll verstört und wollte weg laufen. Ich kenne mich mit Katzen nicht so aus aber so wie es für mich aussieht hat er keinen Bock mehr da zu wohnen. Sie hat auch noch zwei andere Katzen und auch noch einen zweiten Hund vor kurzer Zeit geholt. Vielleicht ist ihm da zu viel Action.

Meine Frage ist was kann ich machen, es geht um das Wohl des Katers nicht dass sie ihn irgendwann überfahren oder was auch immer.

Leider ist sie da voll uneinsichtig, ich kann das natürlich absolut nachvollziehen weil sie ihn schon als Kitten hatte. Nur geht es um den Kater der hat sich das so ausgesucht und ich denke der wird immer wieder kommen.

Komisch ist auch dass sie schon über ein Jahr da nicht mehr wohnt und er jetzt erst kam.

Ich freue mich auf Feedbacks

Kater, Katzenverhalten

Katze dauerrollig und will nicht gedeckt werden?

Huhu, unsere Katze Dame (3) ist jetzt das 3. Mal im Monat Rollig, ich befürchte eine dauerrolligkeit…

sie hat zudem vor einem halben Jahr Kitten bekommen, was leider nicht geplant war. Es waren zum Glück nur 2 und wir wollen sie sobald die Kapazität da sind kastrieren. Aufgrund von baldigen Nachwuchs in der Familie ist dafür gerade weder die Zeit noch das Geld etc da. Warum ist kein Geld da? Weil es nicht unsere Intention war sie zu kastrieren… warum? Weil wir 2 (jetzt 3) Kater haben die sie hätten decken können…

sie lässt sich allerdings Partu nicht von den Katern decken… die Kater sind jetzt seit über einem Jahr hier und 1 1/2 Jahre alt. Nur einmal hat sie einen der Kater drauf gelassen als wir nicht da waren… 3 Tage vor der kastration der Kater (weshalb auch kitten)

sie faucht die mittlerweile 3 Kater ständig an, haut sie und ist allgemein sehr aggressiv gegenüber ihnen. (Das war auch nicht immer so) zumal einer der 3 ihr eigener Sohn ist… (dieser wird auch in naher Zukunft kastriert)

sie wurde die ersten 1- 1/2 Jahre alleine gehalten (Gründe sind erstmal egal) ich weiß ganz genau das dass falsch ist, ist nicht meine Katze gewesen… (Bitte informiert euch über das Tier was ihr euch hohlt) Ich vermute sie hat ihre komplette soziale Ader verloren… Ich dachte das wird schon irgendwann wieder aber offensichtlich ist sie psychisch verdammt krank… ich weiß nicht was ich noch machen soll… Ich dachte mit den Kitten ändert es sich vlt aber jetzt seitdem sie größer werden/wurden ist es wie vorher… nichtmal mit ihren Kitten will sie kuscheln oder sich putzen… (ein kitten ist vermittelt)

sie interagiert 0,0 mit den anderen Katzen, sie verjagt sie nur und ist total aggressiv (es wurde niemand verletzt oder derartiges) die großen Kater meiden sie mittlerweile komplett, ich würde schon fast sagen sie haben Angst vor ihr… was echt so schlimm anzusehen ist… es war ja auch schon 2 mal anders und ich hoffe mit der baldigen kastration ändert sich ihr Wesen vlt nochmal… man kann nur hoffen.

Ich suche jetzt nach ähnlichen Erfahrungen und eventuell Lösungen… es bricht mir einfach nur das Herz weil ich weiß das Katzen keine einzegänger sind sondern soziale Wesen…

(es sind alles bkh mischkatzen)

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