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Bestes Werkzeug zum Biothane lochen (4,5 mm und 3,5 mm)?

UPDATE: gerade habe ich mir eine Tisch-Hebel-Ösenpresse bestellt. Eine mit 1/4"-Gewinde an der Werkzeugaufnahme und 12-mm-Ambossaufnahme, weil dafür die Auswahl an Zubehör am größten ist. Bei Istatools wurde ich fündig. Ista sagt mir als Werkzeuglieferant bisher nichts. Dementsprechend hoffe ich, mit der Qualität nicht baden zu gehen. Habe aber bei den namhaften Lieferanten nichts derartiges gefunden und dann halt nicht das chinesische Fabrikat genommen.

----- Originalfrage: -----

Verarbeitet von Euch hier jemand Biothane?

Schneiden kann ich das Material gut mit einer Art Rosenschere. Aber für die Chicagoschrauben Löcher machen grenzt an nicht machbar.

Die erste Lochzange verbog. Locheisen benötigen eine gute Werkbank, die in der Mietwohnung nicht habe und bei Freunden habe ich welche ausprobiert, die zwar das PUR-Material, nicht aber die Polyestereinlage durchschlagen konnten gegen Hartholz und gegen Weichholz. Eine zweite Lochzange, jetzt Profiqualität aus dem Handwerker-Werkzeughandel macht das, was auch das Locheisen gemacht hat: PUR vernünftig durchdringen (vernünftig, also nicht leicht, aber mit ein paar Minuten richtig plagen ist man durch), Polyester unverletzt lassen.

Da ich eine Bastelaufgabe mit 28 Schrauben in doppellagige Biothane, also 56 Löchern vor mir habe, ist das alles keine akzeptable Lösung.

Gibt es eine wirklich gute Tischstanze für das Lochen von Biothane mit gutem Hebel und möglichst freistehend, da zum Anschrauben wieder die Werkbank fehlt.

basteln, Handwerk, Biothane

Lücke zwischen Laminat und Sockelleiste ist zu groß?

Hallo liebe Hand/Heimwerker. Ich habe ein Problem. Voller Tatendrang habe ich meine uralten Sockelleisten abgemacht und wollte mir schönere anbringen. Leider hat sich nachdem sie ab waren ein unschönes Bild gezeigt: Mein Laminat ist krumm und schief. Teilweise mit bis zu 3cm Abstand zur Wand. Meine Sockelleisten sind demnach viel zu schmal und die Kanten vom Lamit sind sichtbar. Wie löse ich das Problem am besten? Ich habe gelesen, es gibt sowas wie "Fugenfüller" für solche Fälle. Aber man würde doch dann immer einen Farbunterschied und Strukturunterschied sehen, oder? Zumal ich den ganzen Raum rundherum damit füllen müsste.

Leider bin ich handwerklich eher grobmotorisch veranlagt. Ich habe mir zusätzliche Leisten gekauft, welche man an einer anderen Leiste festkleben kann. (Mir fällt der Name nicht ein) Die Leiste ist gebogen und hat 2 Flächen, welche an der Wand und am Boden anliegen. Dazwischen ist Luft. Aber das war ein völliges Desaster. Die Schnittkanten waren nie komplett gleich und das ankleben dieser Sockelleisten an die andere funktioniert auch nicht, ohne das es total schrecklich aussieht, da sie halt gebogen sind und nur eine minimale Auflagefläche haben.

Meine Idee wäre noch, einfach eine dicke Quadratleiste vor die andere Leiste kleben. Dann ist die Auflagefläche viel größer und das aneinander kleben sicherlich einfacher. Sieht dann aber halt blöd aus, mit so einem dicken Klotz an der Wand...

Welche Ideen habt ihr? Die Fugen füllen? Eine Quadratleiste oder doch etwas anderes?

Btw ich wohne in einer Mietwohnung. Darf ich da dann überhaupt irgendein Füllmaterial in den Boden tun?

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Kennt jemand dieses alte Werkzeug oder Gerät?

Gefunden in einer alten Vitrine, komme ich mir mal wieder vor wie in der Sendung "Dings vom Dach". Wisst ihr vielleicht, was das ist?

Es handelt sich im Zentrum um ein ca. 1 mm dickes, gelbes Glas. Im Metallring wird dieses von einer Art Sprengring gehalten. Dieser Sprengring kann mithilfe zweier kleiner gegenüberliegender Noppen durch Zusammendrücken gelöst werden. Danach könnte das Glas ausgetauscht werden.

Mithilfe des Rädchens rechts können die zwei Metallbänder gespannt und linsenförmig auseinandergebogen werden.

Die Münze dient dem Größenvergleich.

EDIT: Hier ein weiteres Bild desselben Dings nur von der anderen Seite, im voll aufgespannten Zustand. Diesmal mit zwei Münzen zum Größenvergleich und der Verdeutlichung der ganz normalen optischen Wirkung der gelben Glasscheibe.

EDIT 2: Inzwischen habe ich eine eigene Vermutung.

Das Glas ist austauschbar, hat einen Durchmesser von ca. 3 cm und könnte mit den zwei biegsamen Metallstreifen vor einen rohrartigen Gegenstand gespannt werden. Dinge, welche mir hier in den Sinn kämen, wären beispielsweise diverse Arten von Taschen- und Stirnlampen, Fernrohre und Kameras. Die Funktion wäre dann ein Schutz vor Beschädigung oder ein Farbfilter.

Stellt sich allerdings die Frage, warum hier eine solch komplexe Funktion mit Metallstreifen eingesetzt wurde und nicht einfach ein Schraubverschluss mit einem Gewinde auf beiden Seiten. Sollte es in diese Richtung gehen, war also aus irgendeinem Grund diese Konstruktion einfacher, als ein Gewinde am Gegenstück anzubringen.

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