Geschichte – die neusten Beiträge

Das schnelle Wachstum des Islams: Segen oder Herausforderung?

Das schnelle Wachstum des Islams, oft angetrieben durch hohe Geburtenraten, wird von vielen unterschiedlich gesehen. Während manche darin ein Zeichen von Stärke und Zusammenhalt sehen, gibt es auch die Sorge, dass dieses Wachstum langfristige Herausforderungen mit sich bringt, besonders in Ländern, in denen die wirtschaftliche und soziale Entwicklung nicht mit dem Bevölkerungswachstum Schritt hält.

In vielen muslimischen Ländern ist es üblich, große Familien zu haben. Kinder werden dort oft als Segen angesehen und gelten in vielen Fällen auch als Absicherung für das Alter der Eltern. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass es in diesen Ländern oft keine verlässlichen Rentensysteme gibt. Gleichzeitig wird der Wert von Kindern in der Familie kulturell und traditionell sehr hoch eingeschätzt.

Doch nicht jeder, der viele Kinder bekommt, tut das aus freier Überzeugung. Häufig spielen auch mangelnde Bildung und fehlender Zugang zu Verhütungsmitteln eine Rolle. In solchen Fällen wird oft nicht bedacht, welche Herausforderungen damit verbunden sind, wie zum Beispiel die Versorgung, Erziehung und Bildung der Kinder. Gerade in ärmeren Ländern kann dies zu einem Kreislauf führen, in dem Kinder nicht die Chance bekommen, eine gute Schulbildung oder berufliche Perspektiven zu entwickeln. Stattdessen werden sie früh in die Verantwortung genommen, um die Familie finanziell zu unterstützen.

Dieser Kreislauf wirkt sich auf viele Bereiche aus. Zum einen auf die Bildung, Schulen sind oft überfüllt, es gibt nicht genug Lehrkräfte oder Lernmaterialien. In solchen Situationen bleibt das Niveau der Bildung niedrig, was es schwer macht, aus der Armut auszubrechen. Zum anderen betrifft es auch Frauen, die oft die Hauptlast bei der Kindererziehung tragen. Sie haben dadurch weniger Möglichkeiten, sich selbst weiterzuentwickeln oder beruflich unabhängig zu werden.

Einige feiern das Wachstum der muslimischen Gemeinschaft, ohne dabei die Probleme zu berücksichtigen, die damit einhergehen. Doch hohe Geburtenraten allein reichen nicht, um langfristig eine starke Gemeinschaft aufzubauen. Wenn viele Kinder geboren werden, aber keine Zukunftsperspektive haben, entstehen soziale Spannungen, Armut und ein hoher Druck auf die Ressourcen eines Landes.

In vielen muslimischen Ländern fehlt es einfach an Möglichkeiten, Wissen und Unterstützung. Es braucht bessere Bildung, Zugang zu Familienplanung und wirtschaftliche Perspektiven, damit Familien sich bewusst für die Anzahl ihrer Kinder entscheiden können und gleichzeitig sicherstellen können, dass diese Kinder eine gute Zukunft haben.

Was denkt Ihr, Wie kann man in muslimischen Ländern eine Balance zwischen Tradition und der Notwendigkeit einer besseren Bildung und Familienplanung finden, um sowohl das Wachstum der Gemeinschaft zu fördern als auch die Lebensqualität zu steigern?

Religion, Islam, Jesus, Geschichte, Politik, Kultur, Aleviten, evangelisch, Glaube, katholisch, Koran, Mohammed, Muslime, orthodox, Schiiten, Sunniten

Kann mir jemand von denjenigen die schon eine Weile auf der Welt sind mal erklären wie das früher so war, ob das Leben sehr anders war als heute o. nicht sehr?

Also was man immer auf Fotos sieht, dass natürlich erstmal das Design von technischen Dingen, wie Autos oder Mode ganz anders war. Das fällt direkt auf. Man sieht auf Fotos aus den 60ern bis 80ern eigentlich auch wenig Menschen denen man einen Migrationshintergrund aus Nahost etc. ansieht. Ich glaube, dass es auch im Allgemeinen weniger Autos gab und auch weniger Menschen eventuell? Natürlich hatte niemand ein Handy geschweige denn Smartphone.

Das verrückte ist ja, dass man sich heute ein Leben ohne Smartphone und Internet ja irgendwie gar nicht mehr vorstellen kann. Es macht ja einen krassen Unterschied, ob man für andere ständig erreichbar ist und die ganzen Hilfen die wir heutzutage durch das Smartphone bekommen. Egal ob Bezahlung oder Navigation an unbekannten Orten, vieles was heute für uns selbstverständlich ist (Wo ist hier in der fremden Stadt die nächste Bankfiliale XY) hätte man damals alles erfragen müssen, heute ist das ne Sache von 30 Sekunden Handy eintippen.

Oder als Student gibts heute Apps wo man mit anderen Studenten verbunden ist und von jetzt auf gleich Antworten auf Fragen bezüglich Studium oder Lernstrategie bekommt. Damals hätte man nicht innerhallb weniger Minuten Hilfe bekommen, man hätte in der Uni Studienkollegen fragen müssen.

Also man weiß ja gar nicht wo man Anfangen und Enden soll diese Zeiten miteinander zu vergleichen, es ist vor der digitalen Revolution eine andere Welt gewesen gefühlt.

Oder war es damals gar nicht so sehr anders als heute?

Der Gedank ist verrückt dass das was heute unvorstellbar ist, wo man sich gar nicht mehr reinversetzen kann, damals ganz normal war und umgekehrt sich damals niemand hat vorgestellt, wie heute die Welt 20, 30, 40, 50 Jahre später ist.

War es damals eigentlich eher so, dass man sich als eine "bessere" Generation als die Elterngeneration gesehen hat und gab es damals mehr Konflikte mit den eltern als heute?

Waren Eltern damals sehr rückständig? Und waren Erwartungen von Eltern damals andere?

Dass Lehrer damals noch richtige Autoritätspersonen waren und Lehrer ein geachteter Beruf war, war denk ich eher der Fall als heute.

Auch war es damals etwas anders mit dem BIldungssystem, Abitur war noch etwas BEsonderes soweit ich weiß und das Grundmaß an Bildung, der Standard, war dennoch höher hab ich das Gefühl.

Geschichte, Wirtschaft, Menschen, Wissenschaft, Psychologie, Psyche, Vergangenheit

Hat das Alice Weidel wirklich geschrieben 😳?

In den letzten Minuten der Sendung von Caren Miosga am Sonntag mit Alice Weidel, ging es um eine brisante E-Mail, die Weidel einem damaligen Kollegen geschrieben haben soll.

Die Zeitung WELT, der der Gast Robin Alexander angehört und der dies am Montag erläutert hat, hat schon damals darüber berichtet:

In dieser Mail ¹:

  • werden Regierungsmitglieder als „Schweine“ und „Marionetten der Siegermächte“ bezeichnet.
  • Deutschland wird als „nicht souverän“ bezeichnet.

Auffällig ist, dass Weidel in ihren Wahlkampfreden das Wort Sklave in einem Zusammenhang der Unsouveränität benutzt hat. "Deutschland sei ein Sklave der USA."⁴

Weidel bestreitet, die E-Mail verfasst zu haben. Allerdings liegt der WELT eine eidesstattliche Versicherung des Empfängers vor.

Quellen:

  1. https://www.welt.de/politik/article168489086/Alice-Weidel-will-Veroeffentlichung-rassistischer-E-Mail-stoppen.html
  2. https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/csu-wirft-alice-weidel-reichsbuerger-ideologie-vor,QUq8N9W
  3. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/weidel-email-afd-10-jahre-100.html
  4. https://www.stern.de/politik/deutschland/alice-weidel-nennt-deutsche-in-interview--sklaven-der-usa--35361372.html
Meine Fragen an euch:
  • Passt die Sprache zu Alice Weidel oder eher nicht?
  • Was für Konsequenzen zieht ihr aus dieser Sprache?
  • Würdet ihr so eine Frau als Bundeskanzlerin haben wollen?
Geschichte, Deutschland, Psychologie, Araber, Demokratie, Extremismus, Faschismus, Gesellschaft, Globalisierung, Medien, Minderheiten, Nationalsozialismus, Partei, Philosophie, Rassismus, Rechtsextremismus, Verschwörungstheorie, AfD, Eliten, rassistisch, Rechtspopulismus, Rechtsradikalismus, Reichsbürger, Björn Höcke, Völkischer Nationalismus, Alice Weidel

Meistgelesene Beiträge zum Thema Geschichte