Filament – die neusten Beiträge

Filament Recycling?

Hallo zusammen! 👋

 

Ich denke aktuell über ein kleines Projekt nach, das sich an 3D-Druck-Enthusiasten richtet – insbesondere an diejenigen, die sich über angesammelten Ausschuss und Stützstrukturen ärgern.

Noch handelt es sich um ein Versuch um herauszufinden, ob so etwas überhaupt gebraucht wird.

Die Idee:

Ich möchte einen Service anbieten, bei dem ihr mir eure ausgedruckten PLA- oder PETG-Reste (z. B. Fehldrucke, Stützmaterial, etc.) sortenrein einschicken könnt. Diese würde ich recyceln und als neues Filament (mit leicht erhöhter Toleranz, da recycelt) zurückliefern.

Meine Fragen an euch:

 

  1. Wie viel Ausschussmaterial (PLA/PETG) habt ihr aktuell ungefähr zuhause herumliegen?
  2. (z. B. geschätzt in kg, Beuteln oder Boxen)
  3. Ist das Material bei euch sortenrein getrennt?
  4. (z. B. getrennt nach PLA/PETG, Farben, Herstellern?)
  5. Wärt ihr grundsätzlich interessiert daran, solches Material recyceln zu lassen, statt es zu entsorgen?
  6. – Ja / Nein / Vielleicht
  7. Wie findet ihr diese Lösung im Vergleich zu bestehenden Angeboten
  8. (z. B. der Recyclingfabrik, wo man Reste einschickt und dafür einen kleinen Rabatt bekommt)?
  9. Wäre euch dieser Service 9 € plus ca. 14 € Versandkosten (hin & zurück) wert?
  10. – Ja / Nein / Kommt auf die Bedingungen an (gerne ausführen)
  11. Welche Bedenken, Wünsche oder konkreten Anforderungen hättet ihr an so ein Recycling-Angebot?
  12. (z. B. Toleranzangaben, Farben, Transparenz des Prozesses, Rückverfolgbarkeit, etc.)

 

Ich freue mich über jede ehrliche Rückmeldung – gerne auch kritisch! Nur mit realistischem Feedback kann ich weiter planen und ggf. anpassen.

 

Danke euch! 🙌

 

Kleidung, Recycling, Mode, Service, startup, 3D-Drucker, Filament, PLA

239€ 3D Drucker Unerwartete Qualität und umstieg auf den BambooLab P1S!?

Hey Leute,

ich habe mir letztes Jahr im Sommer meinen ersten 3D-Drucker, den AnkerMake M5C, für 239€ geholt, und ich bin echt beeindruckt! Der Drucker hat es geschafft, einen Benchy mit 250 mm/s zu drucken – und die Qualität war trotzdem richtig gut. Kaum sichtbare Linien, scharfe Kanten und saubere Details – für den Preis echt der Wahnsinn. Natürlich mit den angepassten Einstellungen im Slicer, aber sonst musste ich wirklich nichts groß ändern.

Ein paar Punkte, die mir besonders gefallen haben:

  • Blitzschnell: 250 mm/s und trotzdem ordentliche Qualität
  • Einfache Einrichtung: War in kürzester Zeit einsatzbereit
  • Gute Haftung: Kaum Probleme mit Warping, sogar bei größeren Drucken
  • Preis-Leistungs-Hammer: Für 239€ echt schwer zu toppen meiner Meinung nach was och alles im Internet verglichen habe

Da das mein erster Drucker ist, bin ich jetzt am Überlegen, ob ich mir vielleicht den BambooLab P1S holen sollte, weil ich auch mal mit ABS und ASA drucken will. Außerdem überlege ich, ob sich das AMS-System für den Aufpreis lohnt – gerade wenn ich später mal mit mehreren Farben oder Materialien experimentieren will.

Jetzt bin ich gespannt: Hat jemand von euch auch Erfahrungen mit dem M5C oder dem P1S? Lohnt sich der Umstieg und der Aufpreis für das AMS-System wirklich, oder sollte ich lieber bei meinem M5C bleiben?

Freue mich auf eure Antworten!

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Düse, 3D-Drucker, Filament

3D-Druck im Keller: Luftentfeuchter gegen Feuchtigkeit – Erfahrungen und Empfehlungen gesucht!?

Hallo zusammen, 

ich plane, einen Online-Shop für individuell designte 3D-gedruckte Deko-Artikel zu starten. Die Produktion und Lagerung soll in meinem Keller (Wohnkeller) stattfinden, da ich dort genug Platz für die Drucker, Filamente und fertigen Produkte habe. Allerdings ist mir ein Problem bewusst geworden: Mein Keller ist relativ feucht und kühl – nicht ideal für 3D-Druckmaterialien, die sehr empfindlich auf Luftfeuchtigkeit reagieren. 

Aktuell habe ich Sorge, dass die Feuchtigkeit die Filamente (vor allem PLA, PETG) unbrauchbar macht oder zu Druckfehlern führt. Auch die Lagerung der fertigen Artikel könnte darunter (wahrscheinlich, ich weiss es nicht) leiden. Nach etwas Recherche bin ich auf die Idee gekommen, einen elektrischen Luftentfeuchter fürs Arbeitszimmer anzuschaffen, um die Luftfeuchtigkeit aktiv zu senken. Allerdings bin ich unsicher: 

- Reicht ein solches Gerät allein aus, oder brauche ich zusätzliche Maßnahmen? 

- Welche Modelle sind für Kellerräume (ca. 15–20 m²) geeignet? 

- Infos: In den Räumen habe ich auch eine Heizung drinnen, es ist also kein klassischer Keller, sondern Wohnraum (Wohnkeller) - nur halt bekanntlich feucht und Kühl.

Hat jemand von euch Erfahrung mit 3D-Druck in feuchten Räumen oder kann einen zuverlässigen Luftentfeuchter empfehlen? Würdet ihr noch andere Lösungen wie spezielle Lagerboxen oder Isolierungsmethoden vorschlagen? Vielleicht im Heizungsraum Drucken?

Danke schonmal für eure Tipps! 

Düse, 3D-Drucker, Filament, onlineshopsystem, Anycubic, Elegoo, Anycubic I3 mega , UltiMaker Cura, Ender 3

Welchen 3D-Drucker für Dekorations-Onlineshop?

Hallo zusammen,

ich bin ganz neu im Bereich 3D-Druck und stehe aktuell vor der Entscheidung, welchen Drucker ich mir für mein Vorhaben zulegen soll. Ich plane einen kleinen Online-Shop zu eröffnen, in dem ich selbst designte Dekoartikel aus dem 3D-Drucker verkaufen möchte – vor allem religiöse Modelle wie Tempel, Kirchen, Jesuskreuz, Taj Mahal, oder ähnliche Motive - Beispielbilder habe ich angehängt. Diese sollen in verschiedenen Größen angeboten werden – kleinere Modelle z. B. für ein Regal, aber auch größere, die bis zu 30 oder 40 cm hoch sein können. Die genaue Größe hängt natürlich vom Modell ab, grundsätzlich stellen wir uns aber vor, dass der mindestens 25 cm3 betragen sollte – nach oben hin sind wir flexibel, je nachdem, was das Modell hergibt.

Da ich in Serie produzieren möchte und zu Beginn nur mit einem Drucker arbeite, ist mir eine solide Druckgeschwindigkeit bei gleichzeitig guter Detailqualität wichtig - ich erwarte für „kleines Geld“ keine Gussproduktion, aber ihr versteht schon. Etwas feinere Strukturen wie Mauerwerk, Fenster oder Schriftzüge sollten schon gut erkennbar sein. Mir ist klar, dass man beim FDM-Druck gewisse Schichtlinien nie ganz vermeiden kann, aber der sogenannte Ladering-Effekt sollte nicht direkt ins Auge springen. Es soll hochwertig wirken, aber nicht unbedingt wie aus einem Guss – ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.

Ein paar Eckdaten zu meinen Vorstellungen:

-Druckvolumen: mindestens 25 cm3, idealerweise mehr – wir möchten möglichst flexibel bei der Modellgröße bleiben.

-Druckgeschwindigkeit: Möglichst zügig, da ich in kurzer Zeit viele Modelle drucken muss (eher eine hohe Standart-Geschwindigkeit, als Maximal-Geschwindigkeit)

-Material: Ich kenne mich, wie gesagt, in der 3D Welt nicht aus, habe aber oft gutes vom PLA gehört, da meine Artikel für den Innenbereich gedacht sind. Ich bin aber offen für Vorschläge.

-Farbe: Aktuell nur in Weiß, später eventuell farbig.

-Betrieb: Dauerbetrieb ist sehr wahrscheinlich – der Drucker wird nahezu durchgehend laufen sollen (falls möglich)

-Lagerung: Der Drucker steht in einem eher kühlen, leicht feuchten Keller (Wohnkeller). Ich weiß, dass Feuchtigkeit bei Filamenten problematisch sein kann – daher freue ich mich über Tipps zur richtigen Lagerung.

-Software & Design: Ich habe keinerlei Vorerfahrung in 3D-Modellierung, möchte aber eigene Designs umsetzen. Hier suche ich auch Empfehlungen für einsteigerfreundliche Programme.

-Budget: Maximal 700–800 € für den Drucker.

Zurzeit schaue ich mir den Bambu Lab P1S und den Elegoo Neptune 4 Max an, bin aber offen für andere Modelle, wenn sie besser zu meinem passen - die beiden Drucker kenne ich aber auch nur, weil ich diese bei anderen Personen gesehen habe, die ähnliche Produkte drucken.

Wichtig ist mir auch ein guter Kundenservice, da ich als Einsteiger sicher noch einige Fragen und Probleme haben werde.

Ich freue mich über eure Tipps, Empfehlungen und Erfahrungswerte – gerade auch von denen, die selbst für den Verkauf drucken.

Danke euch im Voraus!

Beste Grüße

Düse, 3D-Drucker, Filament, timelaps, Anycubic, Elegoo, UltiMaker Cura, Ender 3

Anycubic bleibt einfach stehen?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meinem Anycubic i3 Mega: Der Drucker startet normal und druckt eine Weile ganz problemlos, aber dann hält er plötzlich mitten im Druck an. Dabei bleibt die Düse an der Stelle stehen, die Lüfter laufen weiter, aber das gesamte System friert ein und reagiert nicht mehr.

Auf dem Display steht nichts mehr, außer “Hotend Over”. Die Temperaturen werden zwar noch normal angezeigt, aber in Wirklichkeit kühlt das Hotend ab. Der Drucker bleibt komplett hängen und lässt sich nur durch einen Neustart wieder “beleben”.

💡 Wichtige Infos zu meinem Setup:

• Ich habe sowohl über USB vom Laptop als auch per SD-Karte gedruckt – beides führt zum gleichen Problem.

• Die Verbindung zum Laptop bleibt aktiv, Cura zeigt an, dass der Druck noch läuft.

• Die Temperaturanzeige friert ein, aber in Wirklichkeit kühlt das Hotend ab.

• Ich habe bereits das Hotend komplett getauscht, aber das Problem bleibt bestehen.

• Ich nutze die originale Firmware, keine Mods oder Änderungen.

• Neustart des Druckers hilft nicht, da der Druck dann wieder von vorne beginnt.

🔎 Was ich schon ausprobiert habe:

✔️ Anderes USB-Kabel & anderer USB-Port → Problem bleibt.

✔️ Druck über SD-Karte statt USB → Genau das gleiche Problem.

✔️ Laptop bleibt aktiv, keine Energiesparmodi → Kein Einfluss.

✔️ Endstop-Status getestet (M119) → Keine falsche Auslösung.

✔️ Filament-Sensor überprüft → Problem tritt auch ohne Filamentsensor auf.

✔️ Hotend komplett getauscht → Problem bleibt.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Ich wäre sehr dankbar für Tipps! 😊

3D-Drucker, Filament, Anycubic

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