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Baby 5 Wochen alt - wann hört das Geschrei Abends endlich auf - bitte inständig um Rat?

Hallo liebe Community

Ich bin seit 5 Wochen zum ersten mal Vater. Die Geburt lief reibungslos im Geburtshaus, das Kind ist gesund und wächst rasant, er hat sein Gewicht in den 5 Wochen seit der Geburt schon verdoppelt und entwickelt sich prima :)

Was nicht so toll ist - und was einem im Vorfeld niemand ehrlich sagt - ist das unfassbare Ausmaß und der Zeitaufwand der mit so einem Baby einhergehen. Tag ein Tag aus... Stillen, Wickeln, beruhigen, schlafen...

Gerade ist wieder so ein Tag wo ich gerne hinschmeißen würde und mir ernsthaft denke "ich bereue es ein Kind in die Welt gesetzt zu haben". Wir wollten den Kleinen um 19 Uhr rum ins Bett bringen, jetzt ist es 21 Uhr und in 3 Stunden hat es nicht geklappt das er einschläft.

Sobald er merkt das man ihn ablegen will... hellwach... quängeln dann schreien. Es kann doch nicht sein das man ihn den GANZEN Tag am Arm tragen oder halten muss. Ich und meine Frau haben ihn 90% des Tages im Arm, er schläft auf mir stundenlang.. aber irgendwann ist auch mal gut, dass ist doch kein Leben mehr.

Ich gehe seit 3 Wochen wieder arbeiten, Nachtschicht, mache den Haushalt, kaufe ein und koche und helfe meiner Frau wo ich kann mit dem kleinen. Dabei verzichte ich ganz massiv auf Schlaf und erwische meist nicht mehr aus 4-5 Stunden pro Tag. Meiner Frau die ja mit ihm alleine ist gehts ähnlich.

Sie ist am Ende und ich auch... so süß er auch ist aber da vergeht einem die Freude mehr als und das "warum zum Teufel haben wir das nur gemacht (Kind bekommen)" schwirrt einem im Kopf rum.

Darum meine Frage an alle Mamas und Papas... wann hört dieses allabendliche, völlig grundlose Geschrei vor dem Einschlafen endlich auf. Er ist pappsatt ihm läuft schon die Milch zu den Mundwinkeln raus... er schläft dabei ein, ist 10fach frisch gewickelt, sauber, trocken und trotzdem will und will er nicht schlafen und maunzt in einer Tour rum, schreit, ist kurz ruhig und von vorne...

Da muss ich mich ehrlich fragen wieso sich andere Eltern das mehrfach antun ? Wie überlebt man das bitte ohne körperlich durch den Schlafmangel oder Psychisch keinen Schaden davon zu tragen ?

Wenn ich mir jetzt vorstelle er wäre schon größer und dann wäre nochmal ein Baby da... wieder all das Geschrei da gibt man sich doch die Kugel oder nicht ?

Wie schaffen andere Väter das ohne komplett hohl zu drehen ? Arbeit, daheim alles, Frau bei Laune halten und das ewige Gequängel... ?? das macht mich fertig und es frustriert gnadenlos. Man tut sein Bestes, Tag und Nacht und trotzdem ist es als vergönnt einem das Baby keine ruhige Minute... zum verzweifeln

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17-jährige Tochter an den Erwachsenentisch bringen?

Hallo,

mein Vater feiert nächstes Wochenende seinen 70. Geburtstag. Eingeladen sind meine Frau und ich mit unserer 17-jährigen Tochter, meine Schwester mit ihrem Mann und ihren 3 Kindern (11, 9 und 7) und meine andere Schwester mit ihrem Freund und ihrem Sohn (7).

Nun ist es so, dass unser Vater etwas konservativ ist. Er hat in seinem Haus ein großes Esszimmer und einen kleinen Nebenraum. Im Esszimmer ist theoretisch Platz für bis zu 10 Personen und in dem kleinen Nebenraum wird bei Familienfeiern immer ein Kindertisch aufgestellt.

Das Problem ist jetzt aktuell die Platzierung unserer Tochter, denn laut meinem Vater soll sie mit den Kleinen am Kindertisch im Nebenraum sitzen, während wir 7 Erwachsenen im großen Esszimmer sitzen sollen. Darüber beschwert sie sich und ja, ich weiß, es gibt absolut Wichtigeres, aber irgendwo hat sie doch recht.

Sie hat kaum gemeinsame Themen mit den Kleinen und im Esszimmer wäre doch genug Platz. Sie wird auch bald (im November) 18, laut meinem Vater darf sie dann auch am Erwachsenentisch sitzen. Ich finde das offen gesagt etwas lächerlich, sie wegen eines Monats zu separieren und mit den Kleinen zusammenzusetzen.

Wie seht ihr das? Soll ich das Thema ansprechen, oder des Friedens willen nachgeben und soll unsere Tochter das einfach akzeptieren? Ich habe ein bisschen Sorge, dass sie sonst nicht mitkommen will und das wäre in unserer Familie ein absolutes No-Go.

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Wann bringt man seine Kinder mit in die Beziehung?

Ein Blick in Dating Portale (Frauen zwischen 20 und 39) .. Gefühlt hat jede 2. mindestens 1 Kind, alleinerziehend.

Man lernt sich kennen, versteht sich gut, es funkt vielleicht sogar beim ersten date. Man küsst sich... Eine Beziehung bahnt sich an.

Aber dann kommt natürlich der Punkt, dass die Frau dir klar macht: "Meine Kinder gehen vor!!"

Heißt später im Alltag: Du hast Sorgen, brauchst den Halt deiner Freundin, aber sie hat keine Zeit, muss sich um die Kinder kümmern, um ihren Job, um den leiblichen Vater der Kinder (der nervt ständig).

Zusammen ziehen ist kein Thema. Die Kinder brauchen ihren gewohnten Ablauf im Haus... "Und bitte fass hier nichts an! das gehört den Kindern"

Als Mann möchte man natürlich auch die Kinder des Mädels kennenlernen. Es ist quasi eine 4er Beziehung (Frau mit 2 Kiddies).

Aber sie sagt klar, Nein! erst wenn man sich richtig unterordnet und nicht so viele Fragen stellt (nervt wie ihr Ex).. Also erst, wenn man sich sicher ist....(Vorher benutzte sie schon ganz viel das L Wort....) ...Wo man sich dann streitet, weil man nicht das Gefühl hat, dass es wirklich Liebe ist....

Wann will sie denn die Kinder rein lassen? Nach der Heirat ?...Klar sie will sie schützen.... Aber wie soll das alles gut gehen? Ohne Ehrlichkeit und Vertrauen geht es nicht, also stellt man natürlich Fragen..

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Email kontakt kindsvater

Hallo zusammen

Ich habe mich Anfang des Jahres vom Kindsvater getrennt, aufgrund einiger Vorgeschichten.

Leider dachte ich das wir das nach einer kleinen Funktstille wieder auf eine Neutrale schiene bekommen würden, was unsere Kommunikation angeht.

Jetzt musste ich allerdings eine Email Adresse einrichten speziell für die Informationen weiter zu geben die unseren Sohn betreffen. Ich habe ihn bereits mehrfach darauf hingewiesen sich daran zu halten und diese nicht als eine Art Tagebuch zu nutzen um mir sämtliche andere Dinge an den Kopf zu werfen, oder jeden 2,3 ten Tag bilder zu verlangen von unserem Sohn.

Auch habe ich Ihm immer versucht klar zu machen, dass ich ihm trotz der schwierigkeiten die wir miteinander haben, keine Steine in den Weg legen werde und er den kleinen Mann jederzeit gerne sehen darf usw.

Aber!. Er sollte auch mit mir darüber sprechen und gemeinsam mit mir Zeiten vereinbaren und nicht nach dem Motto ,ich bin Papa und du als Mama musst mir immer sofort antworten und sich meinen Wünschen anpassen.

Leider denkt er das ich dazu verpflichtet sei jede einzelne Nachricht, jeden Tag von ihm zu lesen und zu beantworten. Meiner Meinung bin ich das nicht, da es nicht um unseren Sohn geht in diesen Mails.

Ich gebe ihm wichtige Informationen schon freiwillig aus eigenen stücken weiter, weil es mir wichtig ist das sein Vater soviel wie möglich über seinen Sohn erfährt.

Meine Frage hier wäre, wie kann oder sollte ich die Kommunikation am besten fortführen? Jede Nachricht lesen, gehört ja nicht zu meiner Pflicht. Und ihm jeden 2.ten erklären was unser Sohn macht auch nicht.

Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich erklärt.

Erziehung, Vater, Familienprobleme

Mein Sohn trägt feminine Frisuren?

Hallo zusammen, 

ich bin alleinerziehend und habe einen Sohn, dieser wird bald 11 Jahre alt. 

Seine Haare gehen mittlerweile eine Hand breit über die Schulter und sind theoretisch lang genug für einen richtigen Pferdeschwanz.

Vor kurzem habe ich ihm erstmalig angeboten seine Haare zu einen Dutt zusammen zu machen, da ich es selbst häufig trage. Das gefiel ihm überraschenderweise auf Anhieb sehr gut. Er trug den Dutt anschließend den ganzen Tag und ging damit sogar schlafen, was mich sehr positiv darüber gestimmt hat.

Als es die Tage wieder heißer war, bat er mich von selbst darum ihm seine Haare zusammen zu machen… Ich habe ihn gefragt wie er sie haben möchte. Er sagte, dass er sie genau so wie seine Schwester haben wolle:

„Einen hohen Pferdeschwanz?“ fragte ich und sah seine Augen im Spiegel strahlen, ich musste schmunzeln. Die Reaktion war einfach wirklich knuffig…

Nun verriet er mir, dass er gerne mehr der Frisuren tragen möchte, die seine Schwester häufig trägt. Sie trägt häufig zwei hohe Zöpfe, große Haarklammern und neuerdings auch gern einen sehr glatten und strengen „sleek?“ Zopf. Recht aufwändig zu stylen, aber durchaus elegant und ansehnlich!

Wie würdet ihr das handhaben und welche Frisuren kämen für euch in Frage? Wie würdet ihr vorgehen?

Eventuell hat jemand Erfahrung damit oder selbst einen langhaarigen Sohn… :)

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Erwachsene Kinder nutzen mich aus. Was denkt ihr?

Hey,

mein Mann, mein Sohn (12) und ich sind vor einigen Wochen, nach einer Eigenbedarfskündigung in ein neues Haus gezogen. Es ist viel keiner aber super schön. Mein großer Sohn ( 22) wurde von seinem Ausbildungsbetrieb nicht übernommen und musste somit mitziehen. Also sind wir zu viert.

Ich habe noch zwei weitere, erwachsene Kinder die alleine leben ( 25, 21)

Am Wochenende ist es so, dass die beiden Alleinlebenden uns hier überfallen. Sie kommen zu uns, fallen über den Kühlschrank her, sitzen auf unseren Plätzen, nutzen alles wie zu ihrer Kindheit. Betonen aber , dass sie ja nur Gast sind und nicht abwaschsen müssten. Sie besuchen quasi nur ihren Bruder, der bei uns lebt. Nicht den Kleinen, sondern den 22 Jährigen. Sie reden kaum mit uns, aber kündigten schamlos an, am Wochenende immer bei uns essen zu wollen. Sie kaufen nichts ein, bringen nichts mit, ich höre kein Danke. Meine Aufgabe, besteht somit am Wochenende daraus, einzukaufen, Essen zu kochen, den Tisch zu decken und möglichst unsichtbar zu sein.

Ich weiß, ich könnte und müsste Grenzen setzen. Aber ich habe diese Grenze schon einmal selbst erfahren, als mein Vater zu mir sagte, ich sei nicht mehr seine Tochter und den Kontakt abgebrochen hat. Es war so einfach für ihn. Ich hänge am meinen Kindern und ich habe genau davor Angst.

Also füge ich mich und mache das alles mit. Was sagt ihr dazu? Ich habe kein Wochenende mehr, sie leben auf unsere Kosten am Samstag und Sonntag. Aber meine Angst, meine Kinder zu verlieren ist zu groß.

Erziehung, Familienprobleme

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