Wo Termine finden für öffentliche Demonstrationen!?

Hallo! Mich interessiert die Teilnahme an (v.a. großen) Öffentlichen Demonstrationen (Protestaktionen) im (v.a. östlichen) Ruhrgebiet (bei sehr großen Demonstrationen gerne aber auch weiter entfernt (bis nach Berlin)!

Mein Problem ist nur, dass ich zwar HINTERHER immer weiß, WO WAS an Demonstrationen stattgefunden hat; aber ich habe nicht rechtzeitig davon GEWUSST, so dass ich daran nicht TEILNEHMEN konnte!

Sehe ich im Internet nach, finde ich keine entsprechenden TERMINE für öffentl. Demonstrationen! (aber man muss ja irgendwo Bescheid wissen: sonst wüssten es ja oft selbst Zehntausende an Personen, die daran teilnehmen, nicht, WO eine Demonstration GEGEN WAS stattfindet!).

Wo kann man diese TERMINE finden?! (Wo findet IHR die?!). Gibt es da irgendwelche "Veranstaltungskalender" (im Internet), o.ä., worüber man dann rechtzeitig Bescheid weiß?!

Ich würde nämlich mal gerne selbst daran teilnehmen (z.B. "gegen Preiserhöhungen"; " für Frieden"; z.T. gegen die "Gesundheitspolitik"; "gegen die Wirtschaftspolitik"; gegen die "Umweltpolitik"; "gegen die Arbeitslosigkeit", usw.!).

Man kann ja nicht immer nur die Anderen "für sich"/ "für seine Interessen" demonstrieren lassen!

Ich habe sogar schon Material für ein "Banner" ...!

Umweltschutz, Inflation, Krieg, Deutschland, Demonstration, Frieden, Arbeitslosigkeit, Gesundheitspolitik, Protest, Umweltpolitik, Wirtschaftspolitik, Preiserhöhung, Friedenspolitik, COVID-19
Ist Bürgergeld ein Rückschritt?

Ab Januar soll es Bürgergeld geben. 50€ mehr was ein Witz ist und dafür mehr Sanktionen. Was noch schlimmer ist.

Ich finde, dass es ein Rückschritt ist. Denn Menschen unter Druck setzten und zu Arbeit "zwingen" ist m.M.n. der komplett falsche Weg.

Der bessere Weg wäre, dass man den Mindestlohn erhöht, so dass sich auch zB in München lohnt als ungelernter für Mindestlohn zu arbeiten.

Mag sein dass viele sagen: Hätte er doch Ausbildung bla bla.

Aber wenn man zB. nicht mehr in den Beruf arbeiten kann und für eine neue Ausbildung zu alt ist, muss man Mindestlohn arbeiten. Außerdem zahlen viele Firmen nur noch Mindestlohn.

Den Zwang jedem Job annehmen zu müssen finde ich falsch. Man kann "übertrieben gemeint" nicht einen Chefarzt nicht zwingen einen Kloputzer Job anzunehmen. Ich finde, dass Arbeit einen erfüllen sollte und nicht ein lästiges etwas sein soll.

Klar die Leute die dann sagen: Bei unter netto 2.500€ gehe ich nicht arbeiten, sollten sich nicht wundern, wenn die keine Jobs kriegen.

Aber so sind auch nicht alle Menschen.

Ich würde auch nicht jedem Job annehmen und mich auch nicht zwingen lassen.

Stellt euch mal vor. Ein Arbeitsloser mensch der auf Kinder steht, würde dann zu einem Job als Hausmeister in der Schule gezwungen werden und mit Sperre gedroht.

Oder ein Veganer wird gezwungen in einem Mastbetrieb zu arbeiten. Das wäre auch ungerecht.

Ich finde es schade, dass Politiker sich soviel rausnehmen. Die sollen mal für 12€ die Stunde in München, Frankfurt etc arbeiten gehen. Dann wissen die wie wenig das ist.

Also mein Vorschlag wäre.

Mindestlohn erhöhen.

Bürgergeld nicht kürzen, wenn Menschen für Mindestlohn arbeiten gehen.

Das spornt m.M.n. mehr an, als wenn die Arbeitsvermittler die Menschen zu etwas zwingen.

Am Ende wird es so wie am Anfang von ALGII die Menschen landen wieder in irgendwelchen Maßnahmen damit die aus den Arbeitslosenzahlen rausfallen.

Mal ehrlich wer will arbeiten gehen, wenn man kaum mehr Geld hat als Bürgergeld? Also ich ehrlich gesagt nicht. Gut ich wohne aber auch in einen Ort, wo sich Mindestlohn lohnen würde.

Traurig.

Es ist auch viel zu wenig Geld 500€. Denn nach Covid und Krieg wird alles teurer.

Arbeit, Inflation, Menschen, Politik, Bundeskanzler, Konflikt, Preiserhöhung, COVID-19, Ampelkoalition
Belästigt im Fitnessstudio?

Lange Story kurz, gehe Fitnessstudio in einem schönen Studio, aber das Klientell ist unter aller Sau. Wurde von Anfang an von zwei bis drei Proleten angefeindet, die immer über mich abgelästert haben, wenn ich die Geräte abgewischt habe wegen Covid. Mir ist komplett wurscht, wer abwischt oder nicht, aber ich machs.

Normalerweise ists dabei geblieben, letztens kommt der Typ (alter Mann) zu meinem Trainigsplatz mit die Sprungmatten, hüpft herum und äfft mich nach, tritt "versehentlich gegen meine Trinkflasche und die Sprungmatten" und tut dann so auf. "ich armer alter Mann trainiere hier nur ganz seltsam an der Wand in der Nähe von einer Person, die ich überhaupt nicht kenne", als ich das Handy zum Filmen hernehme. Wenn du ihn mit dem Finger berührst, fällt er wahrscheinlich theatralisch zu Boden und krümmt sich vor Schmerz, das A****. Der Typ schreit öfters Leute an, jetzt hat er halt im Moment mich als jemanden zum Anfuucken ausgesucht.

Bin jetzt schon so weit, den Proletenstudios endgültig den Rücken zu kehren. Habs den Leuten an der Rezeption erzählt, die haben sofort Fotos von zwei Leuten ausgepackt, wo jeder weiß, dass die im Studio bekannt sind und sich scheiße verhalten und siehe da, der Typ war dabei. Der ist schon bekannt und niemand unternimmt was. Habe nochmal einen Tag später angerufen und natürlich ham sies gemeldet, aber es ist an niemanden rangekommen, der wirklich was zu sagen hat. Hab jetzt am Montag einen Termin beim Backoffice mit einer höheren Person. Ich werde die Situation beschreiben, wie es ist. Was mache ich, wenn es ihnen komplett egal ist.

Laut Vertrag kann ich nur einmal im Jahr 3 Monate vorher kündigen. Habe ich einen Anspruch auf Kündigung meines Vertrages? Schließlich steht in der Hausordnung, dass die Leute andere nicht belästigen dürfen und sonst Hausverweis droht. Schließlich halten sie, wenn sie untätig sind, ihren Teil des Vertrages nicht ein, in dem sie Kunden vor solchen Leuten schützen. An wen kann ich mich in dem Fall wenden. Gibt es eine Beratungsstelle bzw. Rechtsunterstützung? Weil so ist das nicht mehr tragbar, ich mag gar nicht mehr trainieren gehen und blöd herumstreiten will ich mich auch mit niemandem? Bin aus Österreich, 26 m.

Fitness, Kündigung, Fitnessstudio, Vertrag, Belästigung, Vertragsrecht, COVID-19
Wieso ist der Hype von Katastrophen so schnell vorbei?

Corona ist jetzt grad immer mehr und mehr "langweilig". Ich hatte auch selbst Corona (Wie viele andere auch zur Zeit der Omikron Welle) und bin ungeimpft. Wie zu erwarten - kein Problem, kein Long Covid, kein sonst was.

Möchte aber nicht über geimpft/ungeimpft streiten. Soll jeder machen, was er möchte.

Das ist ein Thema, dass uns im Alltag begegnet und bei dem wir auch selbst betroffen sein können. Deshalb war der Hype langlebig. Teilweise gibt es jetzt noch eingeschüchterte und ängstliche Menschen, aber wenn wir diese mal weglassen, dann hört man im Alltag kaum noch etwas davon. Zumindest bei mir in der Region - Als hätte es Covid nie gegeben.

Dann kam ja jetzt der Ukraine Krieg. Die ersten zwei Wochen war natürlich alles spannend. Doch mittlerweile wiederholen sich die Ereignisse bzw. es passiert nichts "krasseres" mehr. Habe da anfangs auch den Liveticker viel mehr verfolgt. Jetzt aber irgendwie kaum noch.

"Zivilisten gerettet hier", "Drohung da", "Sanktion hier", "Dies das da".

Wie eine Schleife. Es kommt die ganze Zeit fast das selbe. Teilweise sogar mehrfach wiederholt. Habe schon mindestens 3 mal gelesen, dass Scholz dem Putin vorwirft Imperialist zu sein.

Und da wir nicht direkt betroffen sind (ohne Internet würde man davon ja kaum was mitbekommen) verblasst das irgendwie schneller als Covid. Ich habe jetzt das erste mal nach 7-8 Tagen in den Ticker geschaut und nur überflogen.

Warum ist das so, dass wir uns an die Dinge "gewöhnen" und der Hype dann abflacht? Vor allem dann, wenn man nicht unmittelbar betroffen ist im realen Leben.

Geld, Wirtschaft, Krieg, Psychologie, Preis, Ukraine, Hype, Zivilisten, COVID-19

Meistgelesene Fragen zum Thema COVID-19