Woher weiß man, dass man von einer Impfung nicht in 10 Jahren oder so Krebs bekommt?

13 Antworten

Woher weiß man, dass man von einer Impfung nicht in 10 Jahren oder so Krebs bekommt?

Weil das unmöglich ist.

Langzeitfolgen können bei Impfungen nicht auftreten. Der Impfstoff wird injiziert und ist nach zwei Tagen wieder raus aus dem Körper. Der kann nicht plötzlich in 10 Jahren etwas bewirken.

Langzeitfolgen können - wie der Name schon sagt - nur dann auftreten, wenn ein Medikament über lange Zeit kontinuierlich eingenommen wird.

Wenn Du heute eine Viagra schluckst, bekommst Du davon auch nicht in zehn Jahren plötzlich einen Ständer.

Die Folgen einer einmaligen Medikamentengabe treten entweder sofort oder gar nicht auf. Das ist Wissenschaft. Alles andere ist Esoterik.

Alex

Er redet auch nicht von Langzeitfolgen durch eine kontinuierliche Gabe, wie wir es bei vielen Medikamenten, durch Belastung der Leber haben, sondern von Spätfolgen.

Und doch, sowas hatten wir sogar vor nicht allzu langer Zeit, 2009 mit der Schweinegrippe. Da war Schweden ganz vorne mit dabei beim Impfen, ebenso Finnland.

Bei einigen Leuten kam es schon früh zu Symptomen, bei einigen wurde gar erst 5-6 Jahre später die Narkolepsie diagnostiziert. In der Geimpften Gruppe kam die Krankheit bei Kindern 14 mal häufiger vor, bei Erwachsenen 7 mal häufiger.

Sowas ist nicht wahrscheinlich aber sowas gibt es. Und logischerweise weiß man es erst, wenn es auftritt.

Sind ja durchaus komplexe Prozesse, wie eine Anfälligkeit, die da durch erzeugt wird, die eine schleichende Krankheit in Gang setzt und die Diagnosen und zusammenhänge werden erst später klar. Gerade in so einer Extremsituation, kann man viele Nebenwirkungen auch auf andere Sachen schieben.

Bin ich Müde wegen der Impfung? Bin ich körperlich unfitter, weil das Fitnessstudio dicht hatte oder der Verein, wo ich früher regelmäßiger trainiert habe oder weil ich Kurzarbeit hatte und weniger Bewegung hatte?

Das sowas die Impfung ist, das weiß man eben erst, wenn sich Fälle häufen.

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@apachy
Und doch, sowas hatten wir sogar vor nicht allzu langer Zeit, 2009 mit der Schweinegrippe.

Nein, da hatten wir das nicht. Die Impfung mit Pandemrix (das Impfmittel gegen die Schweinegrippe) war sicher und effektiv. Eine kleine Minderheit hat eine auf eine genetische Prädisposition basierende Nebenwirkung (Narkolepsie) erlitten. Es waren so wenige Fälle dass diese einfach erst nach Jahren auffielen. Die Narkolepsie entstand aber direkt nach dem Pieks und nicht erst Jahre später.

Bei der Corona Impfung handelt es sich aber um mehr als fünf Milliarden(!) Dosen, die bereits verimpft wurden. Wir erlangen nicht mehr Erkenntnisse dadurch, dass 6 Milliarden, 7 Milliarden oder 10 Milliarden Dosen verimpft werden.

Fun Fact am Rande: Narkolepsie konnte für die Menschen die nach der Schweingrippeimpfung daran litten auch durch H1N1 ausgelöst werden. Auch für diese Menschen stellte die Impfung also keine größere Gefahr dar als der Impfstoff.

https://www.sciencemag.org/news/2015/07/why-pandemic-flu-shot-caused-narcolepsy

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@EinAlexander

Sagte ja, es dauert bis es auffiel, weil es eben eine Krankheit ist die sich entwickelt. So Leute sich erstmal schwächer fühlen oder mal müde sind. Im späteren Verlauf aber auch wirklich mal einfach so wegnicken. So das selbst diese Diagnose teilweise Jahre dauern konnte. War eben keine Sinusvenenthrombose, die man relativ schnell bemerkt oder akute Herzprobleme.

Ja der Schaden war schon vorher angerichtet. Aber auch bei vielen Impfungen kann das durchaus sein, dass eine Krankheit in ihren frühen Stadium noch nicht früh auffällt.

Und doch für die Menschen stellte die Impfung eine höhere Gefahr da. Denn anders als H1N1 kriegst du die Impfung, wenn du sie kriegst, eben zu 100%.

Gleiche mit der Corona Impfung. Bis dato haben sich in Deutschland knapp 5% angesteckt. Auch wenn Corona eine gewisse Wahrscheinlichkeit hat bestimmte Sachen auszulösen, welche die Impfung auch auslösen kann, ist damit die Gefahr nicht die Gleiche.

Auch finde ich lustig, wenn man Risiken der Impfung und Corona oder damals H1N1 gegenüber stellt und sagt sie sind in etwa gleich. Man muss dabei eben auch bedenken, dass eine Impfung die ich mir spritzen lasse, mich in diesen Moment eben zu 100% erwischt. Corona haben bis dato 5% in Deutschland erwischt.

Viele der Maßnahmen aber natürlich auch die Impfung bremsen das natürlich massiv. Klar in Infektiongeschehen ist nix perfekt Lineares aber nur um mal mit Zahlen zu spielen, wenn wir so tun als geht es mit der gleichen Geschwindigkeit linear weiter und man ist der letzte, dann hat man das Risiko eben in 20 Jahren das erste mal, während der nächste die 40igste Spritze bekommen hat.

Und ja 40x das Risiko im Vergleich zu 1x macht auch bei gleicher Wahrscheinlichkeit doch einen kleinen Unterschied oder?

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@apachy
Ja der Schaden war schon vorher angerichtet.

Eben. Also ist es Unsinn zu sagen, Narkolepsie sei eine Langzeit- oder Spätfolge einer Impfung.

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@EinAlexander

Nun die Frage ist, ob es für den Betroffenen einen Unterschied macht, ob etwas eine Krankheit direkt auslöst, die sich entwickelt und durchschnittlich nach X Jahren dargestellt wird oder sie in X Jahren von jetzt auf gleich auftaucht.

Das kommt vermutlich auf die Symptome auf dem Weg dahin an. Also ja, Mea Culpa, genauso wie du eingangs den falschen Begriff gewählt. Aber ob nun spät auffallende Folgen oder spät auftretende Folgen, es gibt durchaus Impfungen, Medikamente und co. bei den man erst später schlauer war.

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@apachy
es gibt durchaus Impfungen, Medikamente und co. bei den man erst später schlauer war.

Richtig. Nachdem man diese Medikamente 100.000-fach gegeben hat. Oder nach einer Million Medikamentengaben. Oder nach zehn Millionen Medikamentengaben.

Von den Corona Impfstoffen wurden aber nicht hundertausend oder eine Million Dosen verimpft sondern mehr als 5 Milliarden Dosen. Wir erlangen nicht mehr Erkenntnisse dadurch, dass 6 Milliarden, 7 Milliarden oder 10 Milliarden Dosen verimpft werden.

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@EinAlexander

Die Anzahl der Dosen macht immer noch keinen großen Unterschied, wenn wir von einer fortschreitenden Krankheit reden, für die erst einmal ein gewisser Zeitraum vergehen muss, bis wir Beschwerden haben, die so groß sind, dass es zur Diagnose kommt.

Ist bei der Schweinegrippe ja auch zuerst bei Kindern aufgefallen, bei denen das häufiger war und der Verlauf schneller eintrat. Bei einigen Erwachsenen eben erst nach Jahren. Das lag nicht daran, dass mehr Kinder geimpft wurden oder zu wenig Erwachsene.

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@apachy
wenn wir von einer fortschreitenden Krankheit reden, für die erst einmal ein gewisser Zeitraum vergehen muss, bis wir Beschwerden haben, die so groß sind, dass es zur Diagnose kommt.

Eine solche Krankheit entsteht nicht durch eine einalige Medikamentengabe. Welche soll das sein?

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@EinAlexander

Ich war immer noch bei der Schweinegrippe. Und der Narkolepsie. Auch die fing bei vielen an als leichte Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Da dauert es dann teilweise Jahre bis sich das so weit entwickelt, dass die Leute im Gespräch wegnicken, bei der Arbeit oder worst case beim Autofahren oder ähnliches.

Gerade die ersten Symptome da sind ja relativ allgegenwertig und man kann sie sich mit Millionen von anderen Sachen schönrede, ohne zu bemerken, dass man ein wirkliches Problem bzw. eine Krankheit hat, die man mit der Impfung in Verbindung bringt.

Mal ab von der ganzen Diskussion, ich glaube nicht, dass wir sowas haben werden. Sowas ist selten und wir haben auch schon viele Impfstoffe gehabt, wenn auch noch keinen mRNA Impfstoff und wir sicher diesbezüglich auch noch Sachen lernen werden.

Trotzdem halt ich es durchaus für möglich dass man eben doch noch in einem Jahr sagt das Risiko für Xyz ist durch die Impfung gestiegen.

Ich störe mich nur daran, dass es immer so dargestellt wird, als sei es unmöglich und wird garantiert nicht passieren. Garantieren tut da keiner was.

So sicher waren sich die Hersteller der Impfstoffe wohl auch nicht, denn die Verträge, bei denen die Hersteller nicht haften für unvorhergesehene Folgen bzw. das Geld von dem Staat bzw. dem Steuerzahler, also den Opfern selbst zurückkriegen sind auch alles andere als Standardvorgehen bei Impfungen.

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@EinAlexander
Richtig. Nachdem man diese Medikamente 100.000-fach gegeben hat. Oder nach einer Million Medikamentengaben. Oder nach zehn Millionen Medikamentengaben.

Ja und nein, denn da ist das beste Beispiel Cotagan. Da kam sogar durch Ärzte die Meldung gen Hersteller das da was nicht stimmte, was passierte? Der Hersteller vertuschte es, so lange bis es sich nicht mehr vertuschen lies. Das ist das nächste Problem, vertuschen von Problemen und das die Pharma alles andere als Ehrlich ist das weiß jeder, das bringen selbst die Öffenlich Rechtlichen. Selbst das Biowerte welche als Gesund gelten Manipuliert werden.

Bei Meidkamenten, vieleicht auch Impfungen, muss man aber auch noch bedenken, das haben einige gezeigt. Selbst wenn sie allein nicht Bedenklich sind, können kombinationen, die Sache ganz anders aussehen lassen. Mir ist einen Fall unter die Augen gekommen, Zeitung, da nahm ein Frau eine Tablette, trank glaube Mangosaft und ein paar Stunden später war sie Tod. In dem Fall fand man heraus das die kombination Tablette und Saftart Tölich war.

Aus glaube der Chemie ? ist bekannt das Substanzen welche für den Körper ungesund sind, allein nicht allzu schlimm sein müssen aber in Kombination mit einem anderen schon mehr als doppelt oder viefach so gefählich.

Von den Corona Impfstoffen wurden aber nicht hundertausend oder eine Million Dosen verimpft sondern mehr als 5 Milliarden Dosen. Wir erlangen nicht mehr Erkenntnisse dadurch, dass 6 Milliarden, 7 Milliarden oder 10 Milliarden Dosen verimpft werden.

Damit haben wir einen weiteren Faktor. Was ist wenn von den Milliarden in den nächsten 5 Jahren 5-10 Millionen weltweit an der Impfung sterben? Genau, es fällt nicht auf, da verteilt und in den meisten Ländern inkl. Deutschland niemand nach der Ursache fragt und untersucht. Vor allem wer fragt in 5 Jahren noch ob du gegen Corona oder XY geimpft wurest?

Es würde mich bei der mangelnden Datenlage und mangelnen Interesse an dem Patienten nicht wundern wenn viele Nebenwirkungen, und Tödliche Wechselwirkungen gar nich auffallen.

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@PlueschTiger
Was ist wenn von den Milliarden in den nächsten 5 Jahren 5-10 Millionen weltweit an der Impfung sterben? 

was ist, wenn an der Krankheit in den nächsten Jahren 50-100 Millionen sterben?

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@EinAlexander

Und wenn der hälfte der Männer durch Corona einen 2 Penis bekommen? Wow, ein Detail aus dem Text rausgesucht.

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@PlueschTiger
Wow, ein Detail aus dem Text rausgesucht.

Ja. Ein Detail dass Du in Deinem Gish Gallop gebracht hast.

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@EinAlexander

Jetzt auf Deutsch das ganze dann kann auch ich das verstehen. Ich vermute mal fast das dir mein Text etwas zu realistisch war.

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Weil es das noch nie bei irgendeiner Impfung gab, weil die Impfung nicht an irgendwelche Krebszellen dockt, der MRNA Impfstoff ist nach ein paar Tagen abgebaut etc. etc.

Gib dir keine Mühe. Fakten erreichen so Leute nicht.

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@Tybalt99999

Nun ja, da kenne ich einen Spruch von so einen von YouTube. "Ich fürchte ich muss mir neue Verschwöhrungstheorien einfallen lassen, meine sind alle wahr geworden."

Dann aus einem Kommentar eines von der Gegenseite. "Das was wir erleben ist noch schlimmer wie die Storys der Aluhüte."

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Das weiß man nicht, man vermutet es nur.

So Sachen weiß man nie vorher, sondern erst wenn sie auftreten. Die Wahrscheinlichkeit geht gegen 0. Quasi so wie schwere akute Nebenwirkungen zu kriegen oder als junger gesunder Mensch an Corona zu sterben.

Man handelt eben gemäß den aktuellen Informationen die man hat. Generell sind glaube ich gerade bei Krebs eher Sachen wie unsere Ernährung und die Industrie gefährliche Faktoren, nicht die Corona Impfung.

Weil der Impfstoff vom Körper als Fremdkörper erkannt und innerhalb kürzester Zeit restlos eliminiert wird. Das einzige, was vom Impfstoff übrig bleibt, sind die vom Körper selbst produzierten Antikörper.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin geimpft und geboostert (2x Biontech, 1x Moderna)