Krebs Impfung?
Wie weit ist die Krebsforschung damit es bald eine Krebsimpfung gibt oder hat die Pharma kein Gewinn dadurch, weil die Chemo so teuer ist?
Denkt ihr es gibt das in den nächsten 10 Jahren?
8 Antworten
Soweit mir bekannt gibt es für Gebärmutterhalskrebs schon ein paar Jahre eine Impfstoff. Man impft gegen den im männlichen Smegma befindlichen Papiloma Virus, der als Krebsauslöser ermittelt wurde. Mann fand bei Studien die bei Nonnen ( Kein GV ) sowie bei Frauen von beschnitten Männern durchgeführt würden ,im vergleich zu Frauen von nicht beschnitten Männern signifikant weniger Krebs. Früher sollten nur Mädchen geimpft werden und am besten vor dem ersten Sexuellen Kontakt weshalb man schon ab dem 9. Lebensjahr geimpft hat. Heute werden Mädchen und Jungen aber auch junge Erwachsene bis zum 21 Lebensjahr geimpft. Aber ich hoffe das die Forschung bald weitere Fortschritte macht um den Krebs den Schrecken zu nehmen und für viele Krebsarten einen Impfstoff zu entwickeln.
Impfung gegen Krebs, noch ein Wunschtraum. Da ist noch viel zu tun.
Aber schaut euch auch mal unsere Ernährung an. Da geht's doch schon bei der Kindernahrung los mit der Überzuckerung unseres Immun-organs Nr. 1, des Darms. Zum Beispiel Nesquick Kakaopulver. In Deutschland 78% Zucker, wie die meisten, in den USA 20%. Und das Zeug ist aber auch ein billiger und bei der Lebensmittelindustrie beliebter Füllstoff, nicht nur beim Kakaopulver. Auch das ist ein durchaus wichtiger Ansatz, die Überzuckerung und auch diverse "E"s in unseren Nahrungs-mitteln kritisch zu sehen.
Impfungen gegen jedes und alles wird es nie geben, auch gegen alle Krebsarten nicht.
Denkt ihr es gibt das in den nächsten 10 Jahren?HPV-Impfstoff
HPV-Impfstoffe schützen durch den Aufbau einer Immunität gegen bestimmte Typen der sexuell übertragbaren humanen Papillomaviren (HPV), speziell auch vor Hochrisiko-HPV-Typen mit onkogenem Potential. Damit dient die Impfung auch der Krebsprävention.
Bei Frauen wird das Zervixkarzinom fast ausschließlich durch HPV verursacht, hierbei sind insbesondere die Hochrisiko-HPV-Typen 16 und 18 weltweit für etwa 70 % aller Fälle verantwortlich.[1][2]
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts starben im Jahr 2018 in Deutschland 1612 Frauen an Gebärmutterhalskrebs.[3] Bei Männern treten HPV-bedingt Anal- und Peniskarzinome sowie Karzinome in der Mundhöhle bzw. im Rachen auf. Ni
HPV-Impfstoffe haben sich als äußert effektiv bei der Reduktion von Gebärmutterhalskrebsvorstufen (CIN) gezeigt, falls die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgt ist.
Sie wirken nur vorbeugend (prophylaktisch), bereits bestehende Infektionen können durch sie nicht behandelt werden. Die Impfung schützt jedoch noch vor den anderen im Impfstoff enthaltenen HPV-Typen via Kreuzimmunität.[5]
Die Verwendung von Kondomen ist nicht ausreichend für einen Schutz, außerdem erzeugt diese im Gegensatz zur Impfung keine Immunität.[6
Biontech: mRNA-Therapie gegen Bauchspeicheldrüsenkrebspharmazeutische-zeitung.de/mrna-therapie-gegen-bauchs...
mRNA-Therapie gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs. Das Unternehmen Biontech hat erste Daten einer Phase-I-Studie zu der individualisierten mRNA-basierten Immuntherapie BNT122 bei Bauchspeicheldrüsenkrebs vorgelegt. Die Behandlung konnte das Überleben…
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02.02.2024. Eine therapeutische mRNA-Impfung kann dem Immunsystem helfen, einen Tumor zu erkennen und ihn zu eliminieren. Forschende setzen große Hoffnung in diese vielversprechende Methode....
Solide Tumoren: CAR-T-Zellen werden durch RNA-Impfstoff effektiveraerzteblatt.de/archiv/235512/Solide-Tumoren-CAR-T-Z...
Eine vom Impfstoffhersteller BioNTech entwickelte CAR-T-Zell-Therapie gegen solide Tumoren, deren Wirkung von einer RNA-Vakzine verstärkt wird, hat sich in einer
Also jetzt generell gegen alle Arten von Krebs?
eher unwahrscheinlich da Krebs aus unterschiedlichen Gründen entsteht…
Gibt ja schon Impfungen gegen zum Beispiel Viren die Krebs ‚auslösen‘ (Humane Papillomviren)…
Das es weitere Impfungen gegen solche Auslöser geben wird ist ganz klar. Wer weiß was mit den mRNA Impfstoffen alles möglich wird :)
Krebs ist keine Infektionskrankheit, die durch Bakterien oder Viren verursacht wird, also von außen kommt.
Deshalb kann ich mir einen Impfstoff nicht vorstellen. Außerdem gibt es sehr viele verschiedene Krebsarten. So meine Vermutung: einen Impfstoff wird es niemals geben, kann es gar nicht geben.
Außerdem besteht Krebs aus körpereigenen Zellen, die nur anders als normal organisiert sind und zusammenarbeiten - ein Organismus im Organismus. Es müsste also ein Impfstoff gegen dich werden.
So meine Vermutung: einen Impfstoff wird es niemals geben, kann es gar nicht geben.
In der medizinischen Forschung gibt es Menschen die sehen das anders.
KrebsimmuntherapieKrebsimmuntherapie ist die Bezeichnung für verschiedene Methoden der Immuntherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen. Die klassischen Behandlungsmethoden…
In der Onkologie unterscheidet man bei den unterschiedlichen Therapieansätzen zwischen der aktiven und der passiven Impfung. Bei der aktiven Immunisierung bekommt der Patient Krebsimpfstoffe verabreicht, die in seinem Immunsystem eine Immunantwort auslösen sollen. Die Immunantwort soll dabei idealerweise zum Tod der Tumorzellen oder zumindest zu einem verzögerten Tumorwachstum führen. Im Unterschied dazu erhält der Patient bei der passiven Immunisierung Antikörper oder Antikörper-Fragmente. Diese sollen selektiv an Tumorzellen binden und so zu ihrem Untergang führen. Bei der adoptiven Immuntherapie werden dem Patienten Leukozyten entnommen, ex vivo kultiviert und anschließend wieder dem Patienten injiziert.[2]
Im Bereich der passiven Immunisierung sind bereits mehrere zugelassene Antikörper gegen Krebserkrankungen im klinischen Einsatz. Eine Reihe von Medikamenten zur spezifischen aktiven Immunisierung (Tumorvakzinierung oder Krebsvakzinierung) im Indikationsgebiet der Krebserkrankungen befindet sich noch in der klinischen Entwicklung.
erf.de/.../wort-zum-tag/man-wird-alt-wie-eine-kuh/73-6033
Sie kennen sicher den klugen Spruch: „Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu.“.
Dies ist eine einzige Krebsart, die durch Bakterien erzeugt wird. Der Impfstoff richtet sich gegen die Bakterien, ist aber kein Krebsimpfstoff. Die anderen 300 oder 500 Krebsarten sind bakterienfrei.
Ein typischer Commuunity-Experten-Kommentar.
Krebs ist keine Infektionskrankheit, die durch Bakterien oder Viren verursacht wird,
.
Dies ist eine einzige Krebsart, die durch Bakterien erzeugt wird.Helicobacter pylori
Helicobacter pylori ist ein gramnegatives, mikroaerophiles Stäbchenbakterium, das den menschlichen Magen besiedeln kann. Der spiralig gekrümmte Keim bewegt…
ErkrankungInfektionen mit H. pylori werden für eine Reihe von Magenerkrankungen verantwortlich gemacht, die mit einer verstärkten Sekretion von Magensäure einhergehen.
Darunter fallen beispielsweise die Typ-B-Gastritis, etwa 75 Prozent der Magengeschwüre und ca. 90–95 % der Zwölffingerdarmgeschwüre.
Die Untersuchung auf eine Infektion mit H. pylori ist daher heute ein wesentlicher Bestandteil der Diagnostik von Magenerkrankungen. Eine chronische Infektion mit H. pylori ist ein Risikofaktor für die Entstehung des Magenkarzinoms und des MALT-Lymphoms. Aus diesem Grund hat die WHO H. pylori 1994 in die Gruppe I der definierten Karzinogene eingeordnet.
Diese Impfstoffe sind niemals gegen den Krebs, sondern gegen einige wenige Bakterien, die Krebs erzeugen können, aber nicht müssen.
Es bleibt dabei: es kann den Impfstoff gegen den Krebs nicht geben. Es gibt auch nicht den Impfstoff gegen alle Bakterien und Viren.
Dieser Kommentar ist typisch für einen GF-Community-Experten.
Krebsimmuntherapie ist die Bezeichnung für verschiedene Methoden der Immuntherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen. Die klassischen Behandlungsmethoden…
In der Onkologie unterscheidet man bei den unterschiedlichen Therapieansätzen zwischen der aktiven und der passiven Impfung. Bei der aktiven Immunisierung bekommt der Patient Krebsimpfstoffe verabreicht, die in seinem Immunsystem eine Immunantwort auslösen sollen. Die Immunantwort soll dabei idealerweise zum Tod der Tumorzellen oder zumindest zu einem verzögerten Tumorwachstum führen. Im Unterschied dazu erhält der Patient bei der passiven Immunisierung Antikörper oder Antikörper-Fragmente. Diese sollen selektiv an Tumorzellen binden und so zu ihrem Untergang führen. Bei der adoptiven Immuntherapie werden dem Patienten Leukozyten entnommen, ex vivo kultiviert und anschließend wieder dem Patienten injiziert.[2]
Im Bereich der passiven Immunisierung sind bereits mehrere zugelassene Antikörper gegen Krebserkrankungen im klinischen Einsatz. Eine Reihe von Medikamenten zur spezifischen aktiven Immunisierung (Tumorvakzinierung oder Krebsvakzinierung) im Indikationsgebiet der Krebserkrankungen befindet sich noch in der klinischen Entwicklung.
Der HPV Impfstoff schützt nicht direkt vor Krebszellen - er schützt, wenn auch sehr eingeschränkt, vor den Viren die das Risiko für eine Krebserkrankung erhöhen.
Gewöhne dir doch bitte endlich an die aus dem Internet kopierten Links:
- Mit Quellenangabe zu kennzeichnen.
- Vollständig zu lesen!
Auch in dem Fall:
Das Bakterium ist ein Risikofaktor für die Entstehung von Krebs - kein direkter Auslöser.
Was genau meinst du?
Diese Impfstoffe sind niemals gegen den Krebs, sondern gegen einige wenige Bakterien
.
Die Immunantwort soll dabei idealerweise zum Tod der Tumorzellen oder zumindest zu einem verzögerten Tumorwachstum führen. Im Unterschied dazu erhält der Patient bei der passiven Immunisierung Antikörper oder Antikörper-Fragmente. Diese sollen selektiv an Tumorzellen binden und so zu ihrem Untergang führen.
Es gibt nicht "die Pharma", sondern Firmen die die eine Sache herstellen und Firmen, die eine andere Sache herstellen. Wer auch immer so eine Impfung erfindet, wird sich zu Recht eine goldene Nase verdienen. Und das ist auch gut so, denn nur so entsteht ein Anreiz, daran zu forschen.
Ach so.
HPV-ImpfstoffHPV-Impfstoffe schützen durch den Aufbau einer Immunität gegen bestimmte Typen
der sexuell übertragbaren humanen Papillomaviren (HPV),speziell auch vor Hochrisiko-HPV-Typen mit onkogenem Potential.
Damit dient die Impfung auch der Krebsprävention.Bei Frauen wird das Zervixkarzinom fast ausschließlich durch HPV verursacht, hierbei sind insbesondere die Hochrisiko-HPV-Typen 16 und 18 weltweit für etwa 70 % aller Fälle verantwortlich.[1][2]
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts starben im Jahr 2018 in Deutschland 1612 Frauen an Gebärmutterhalskrebs.[3] Bei Männern treten HPV-bedingt Anal- und Peniskarzinome sowie Karzinome in der Mundhöhle bzw. im Rachen auf. Ni
HPV-Impfstoffe haben sich als äußert effektiv bei der Reduktion von Gebärmutterhalskrebsvorstufen (CIN) gezeigt, falls die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgt ist.
Sie wirken nur vorbeugend (prophylaktisch), bereits bestehende Infektionen können durch sie nicht behandelt werden. Die Impfung schützt jedoch noch vor den anderen im Impfstoff enthaltenen HPV-Typen via Kreuzimmunität.[5]