Beruf – die neusten Beiträge

Kaufmännische Ausbildung schlecht?

Ich mache dieses Jahr das Abitur fertig und möchte danach eine kaufmännische Ausbildung beginnen. EIGENTLICH!

Ich habe mich mit Berufsberatungen und Arbeitern in kaufmännischen Berufen unterhalten und bin verunsichert, weil das Berufsbild sehr komisch wirkt.

Es geht um kaufmännische Berufe wie Automobilkaufmann, Industriekaufmann, Bürokaufmann, Einzelhandelskaufmann, Immobilienkaufmann und Versicherungskaufmann

Ich habe den Eindruck, dass diese Berufe ein Sammelbecken für Abiturienten sind die bestehen aber mit Hochschulmathematik, Physik, und Chemie nicht arbeiten wollen.

Zusammengefasst: Kaufmännische Berufe sind für anspruchslosere Abiturienten, die das Abi schaffen aber das Studium nicht und die kaufmännischen Berufe sind das ,,schlechte BWL Studium"?

Mir wurde auch mehrmals bestätigt dass es in den Berufen ohne Glück und sogar mit Jahren an Weiterbildung nicht möglich ist über 3.000€ brutto zu verdienen, ab dem Preis könnten die Unternehmen einen BWL Absolventen bekommen.

Mein Gehaltsziel für meine Zukunft sind ca. 4.700€ um auf 3.000 netto zu kommen.

Ich habe in mehreren kaufmännischen Berufen Praktika und ich hatte auch Spaß. Es ist aber nicht mehr witzig, wenn ich später mit Jahren an Berufserfahrung + Weiterbildung trotzdem keine Kriesenzeiten überstehe und jeden Cent umdrehen muss. Ich möchte mal Kinder haben und bedenkenlos versorgen können

Soll ich umdenken?

Eine Ausbildung möchte ich beginnen, weil ich unbedingt eigenes Geld brauche und kein Umfeld habe, dass mich unterstützen kann. Ich brauche ein Einkommen, ein Studium kommt nicht in Frage

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Wird zu unrecht so gegen alte weiße Männer gehetzt?

Hallo

Stell dir mal folgende Situation vor:

Du bist männlich und sagen wir mal 55 Jahre alt und hast eine Frau und 3 Kinder.

Du hast mit 15 eine Lehre/Ausbildung angefangen, und ab dann immer gearbeitet. Mit 18 hast du den Grundwehrdienst gemacht du wo dann 2 Jahre lang ausgebeutet und wie Müll behandelt wurdest. Danach hast du einen anderen Job angefangen mit Vollzeit und bist dort jahrelang geblieben. Im Schnitt waren das etwa 50-60 Stunden pro Woche, in einem Job den du gehasst hast, weil der Chef ein Ungustel war und die Arbeit stinklangweilig und stressig und anstrengend war. Von den 2500€ netto die du im Schnitt gekriegt hast hast du 2000€ gebraucht um den Hauskredit abzubezahlen und um die Familie finanziell zu versorgen. Deine Kinder hatten auch nie Respekt vor dir und waren immer undankbar für alles.

Generell hast du die letzten 40 Jahre immer nur gearbeitet und keine Sekunde frei gehabt.

Und jetzt hörst du ständig von Seitens FFF und den Medien und linken Politikern und dergleichen irgendwas von "Privilegierten weißen Männern" und von "Patriarchat" und von "Männer kriegen eh alles geschenkt" und von "toxische Männlichkeit". Gleichzeitig werden Forderungen laut dass Autofahrer so verantwortungslos sind und man Hausbesitzern ihr Haus weg nehmen sollte. Du nimmst die alle natürlich eh nicht ernst, sondern lässt sie halt reden, dennoch stört es dich, dass mit den unmengen an Steuern die du gezahlt hast (hunderttausende Euros) die bezahlt werden.

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Wechsel von dualem Studium zu normalem Studium?

Seit ich mein duales Studium BWL mit Schwerpunkt Eventmanagement angefangen habe, geht es mir zunehmend schlechter. Das ganze geht so weit, dass ich mir jetzt überlege, an eine normale Uni, in einen anderen Studiengang zu wechseln.

Gründe die dafür sprechen:

  • Ich habe mich für das BWL Studium entschieden, wissend, dass ich eine Dyskalkulie habe (dummerweise wurde mir die nicht offiziell bestätigt, da die Psychologin damals zu meinen Eltern gesagt hat, dass ich mir mit der Diagnose die Zukunft verbaue und die haben das geglaubt). Ich dachte, eine Klausur in einem Modul im ersten Semester wäre machbar. Nun bin ich durch die erste Klausur in Mathe gefallen und auch im Nachversuch sieht es nicht gut aus. Das ist psychisch massiv belastend. Ich würde mich für ein normales Studium ohne Mathe entscheiden.
  • Ich habe keine Freunde mehr, da ich keine Zeit mehr für sie habe. Oder für irgendeine andere Form von Freizeit. Seit dem Beginn des Studiums habe ich mich nur in mein Zimmer gesperrt und gelernt.
  • Ich habe seit dem Studium auch angefangen, mich selbst zu verletzen, bin ständig traurig, kann mich zu nichts mehr wirklich bewegen. Ich bin also regelrecht in Depressionen verfallen.
  • Dass ein duales Studium eine große Belastung bedeutet, war mir von vorne herein bewusst. Wenn aber die Lebensqualität und Beziehungen darunter leiden, geht das meiner Meinung nach zu weit.
  • Mein Unternehmen ist zwar okay, aber man war bezüglich der Aufgabenfelder nicht ehrlich zu mir. ir gegenüber hieß es, wir seien eine Eventagentur. Letztendlich organisieren wir 3 Veranstaltungen im Jahr und das Geld wird Grösstenteils durch Bauprojekte/Gebäudegestaltung finanziert. Das ist zwar ganz cool, aber bringt mir persönlich gar nichts, da das mit den Inhalten die ich in der Hochschule lerne 0 zu tun hat. 
  • Ausserdem fühle ich mich in meiner Studienstadt überhaupt nicht wohl. Mein Studiengang hat den Ruf weg, die krassesten Partys zu feiern und schotten sich gegenüber anderen Studiengängen extrem ab, tun so, als wär man etwas besseres. Wer damit nicht einverstanden ist, der wird extrem ausgeschlossen… und das fällt bei einem Kurs mit 24 Leuten extrem auf.
  • Es ist massiv viel Stoff, gequetscht auf 3 Monate, also extremes Bulimie-lernen, was ich schade finde, weil ich das Gefühl habe, das es mir nichts bringt. Man lernt quasi nur, um irgendwie die Klausuren zu schaffen. Im normalen Studium hat man für unsere Inhalte 6 Monate Zeit, ich habe nur Angst, dass es mehr und schwierigerer Stoff ist.
  • Ich habe das absolute Mindestmaß an Urlaubstagen und habe nie Zeit, mal herunterzukommen.
  • Meine Hochschule ist in einer anderen Stadt als mein Praxispartner und ich muss alle 3 Monate umziehen, was mich auch mehr belastet, als ich Anfangs dachte.

Gründe die dagegen sprechen:

  • Ich habe mich gut informiert vor Studienbeginn und überlegt, ob ich das packe. Ich habe mich beim Bewerbungsverfahren gegen 300 Bewerber auf meinen Studienplatz durchgesetzt. Es wäre meinem Unternehmen gegenüber nicht fair, wenn ich abbreche und die erste Aussage die kommen würde wäre, dass ich wusste worauf ich mich einlasse. Leider weiß man aber nicht, wie man darauf reagiert, bis man es wirklich macht.
  • Ich weiß nicht, wie ich einen Abbruch bei einer späteren Bewerbung auf einen Job begründen würde.
  •  Ich bin kein Mensch, der aufgibt und müsste mich mit meinem schlechten Gewissen und dem Gedanken versagt zu haben herumschlagen
  • Die Eventbranche liegt mir sehr am Herzen.
  • Niemand garantiert mir, dass ich in einem normalen Studium nicht auch so massiven Stress hätte. Ich müsste wahrscheinlich nebenbei auch arbeiten (aber eben keine 40 Stunden) und das wäre auch eine Doppelbelastung
  • Im normalen Studium habe ich keinen so geregelten Ablauf und ich habe Angst, planlos zu sein, wenn ich meine Stundenpläne etc. selbst zusammenstellen muss.
  • Viele meiner Freunde hatten nach ihrem Studium Probleme, einen Job zu finden. Das würde ich mit einem dualen Studium wahrscheinlich nicht haben.

Was meint ihr? Vielleicht können auch ein paar "normale" Studenten antworten - ist es wirklich so schlimm?

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Meinung zu dieser Erzieherin bzw Erziehungsstil?

1: Ein Junge klettert auf den Zaun, die Erzieherin sagte aber schon 2 oder 3 Mal das er das nicht darf. Die Erzieherin stellt sich neben ihm und zieht an seinem Arm, er hält sich also für einen Moment nur mit einem fest. In diesem Moment stürzt er, er landet auf Asphalt aber es passiert ihm nichts. Er steht auf und geht weiter. Die Erzieherin sagt "schade, naja nächstes mal lernt er es".

2: Ein anderer Junge sitzt auf der Bank in der Sporthalle. Er betretet das Spielfeld, die Erzieherin sagt "geh da weg, hier ist das Spielfeld, sonst passiert gleich noch was", der Junge geht zurück auf die Bank. Etwa 10 Minuten später geht der Junge wieder auf das Spielfeld. Die Erzieherin sieht das und schmeißt einen Ball, der auf seinem Bauch landet. Der Junge fällt zurück, landet auf dem Po. Er fängt an zu weinen. Die Erzieherin geht zu ihm " ich habe dich gewarnt, jetzt bist du eben selber Schuld" danach streichelt sie ihm kurz den Bauch und der Junge meint er habe keine Schmerzen, ist aber wohl geschockt und hat noch etwas vor sich hin gewimmert als die Erzieherin weg war.

3: Ein Mädchen möchte klettern, die Erzieherin sagt jetzt nicht. Das Mädchen geht trotzdem auf das Klettergerüst, ganz nach oben. Später ruft sie zur Erzieherin "ich komme nicht runter, ich brauche bitte Hilfe, ich stecke fest" die Erzieherin " nein, ich habe gesagt jetzt nicht. Das ist mir egal, wie du jetzt runter kommst. Dann hättest du eben auf mich hören sollen" das Mädchen versucht immer wieder runter, schafft es nicht und bittet die Erzieherin noch einmal die sich aber umdreht und geht. Also kommt die Freundin des Mädchens und will ihr helfen. Allerdings zieht sie dabei ihr Bein runter und das Mädchen stürzt und stößt sich ihren Kopf an einer Stange an. Die Erzieherin erteilt ihr eine Lektion und bringt ihr dann was zum kühlen.

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Das waren jetzt nur ein paar Beispiele. Ich würde gerne eure Meinung dazu hören. Wie findet ihr diesen Erziehungsstil? Gut, Schlecht? Würdet ihr das bei euren Kindern auch machen? Schreibt einfach, was ihr dazu denkt.

Ich persönlich habe einen anderen Erziehungsstil und habe die Erzieherin öfter angesprochen und sie meint das Kinder erst lernen, wenn sie wirklich verletzt werden oder es eben schief geht. Außerdem können sie so besser Gefahren einschätzen. Ich kann mich diesem Erziehungsstil leider gar nicht anpassen muss es aber und denke dann ständig darüber nach. Ich verstehe ja die Begründung, aber das kann man doch anders beibringen?

Danke!

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Hallo liebe Leute ich möchte wissen ob mein Anschreiben richtig und gut ist?

Mit großem Interesse habe ich die Ausschreibung für die Ausbildungsstelle auf Ihrer Webseite entdeckt. Als jemand, der am Anfang seiner beruflichen Laufbahn steht, bin ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, meine Faszination für kaufmännische und finanzorientierte Bereiche in die Praxis umzusetzen. Die Ausbildung in Ihrem Unternehmen erscheint mir als ideale Gelegenheit, meine bisherige theoretische Bildung mit praktischer Erfahrung zu ergänzen.Obgleich ich umfangreiche Kenntnisse in diesem Bereich mittels größer Erfahrung erwerben konnte, bedarf es mir, mich in einem ausgezeichneten Unternehmen weiterzubilden, um ein Experte werden zu können.

, hatte ich die Gelegenheit, durch ein Praktikum erste Einblicke in die Arbeitswelt zu gewinnen. Dort könnte ich mein Verständnis für kaufmännische Prozesse vertiefen und erste praktische Erfahrungen im Umgang mit finanziellen Daten sammeln. Diese Erfahrung hat meine Begeisterung für den Bereich nur weiter bestärkt und den Wunsch geweckt, mein Wissen und meine Fähigkeiten in diesem Feld zu vertiefen. In der Schule gehören Analyse, Deutsch und Englisch zu meinen Stärken. Ich bin überzeugt, dass die Fähigkeit, komplexe Inhalte zu verstehen und effektiv zu kommunizieren, besonders wertvoll für die von Ihnen angebotene Ausbildung ist. Die Kombination aus kaufmännischem Wissen und finanziellem Verständnis fasziniert mich, und ich bin bereit, mit Fleiß und Aufmerksamkeit schnell zu lernen und mich neuen Herausforderungen zu stellen. Ich bin überzeugt, dass die Ausbildung in Ihrem Unternehmen nicht nur meine Fähigkeiten fördern, sondern mir auch ermöglichen wird, einen wertvollen Beitrag zu leisten. Trotz meiner begrenzten praktischen Erfahrung bringe ich eine große Lernbereitschaft, Motivation und das Engagement mit. Über die Möglichkeit, mich persönlich vorzustellen und weitere Einzelheiten über die Ausbildung in Ihrem Unternehmen zu erfahren, würde ich mich sehr freuen. Einem Ausbildungsbeginn sehe ich mit großer Vorfreude entgegen und bin überzeugt, dass ich mit meiner offenen und lernwilligen Art eine Bereicherung für Ihr Team sein kann. Ich danke Ihnen für die Berücksichtigung meiner Bewerbung und freue mich auf Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

 [+++ durch Support editiert +++]

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Warum gibt es solche Menschen, die einfach immer mosern müssen?

Hallo,

Also, ich habe auch bei der Arbeit einen Fehler gemacht, indem ich etwas vergessen habe, weiterzuleiten für eine Sitzung. Eine Kollegin hatte mir am Sonntagabend geschrieben, ob ich ein Dokument weiterleiten könnte und ob ich an der Sitzung auch teilnehme. Ich schrieb ihr, dass ich es machen kann, aber habe es dann, weil ich Montags auch frei habe, vergessen. Die Sitzung war gestern!

Heute sagte sie es mir, und ich packte mir an den Kopf… Und sagte auch: „Sorry, tut mir echt leid!“ Sie sagte dann, dass es okay sei.

Ich habe zu der Sitzung weder eine Einladung erhalten noch eine Tagesordnung. Eigentlich ist da auch eine andere Kollegin, die gerade in Reha ist, zuständig. Naja, ich habe aus dem Fehler gelernt und beim nächsten Mal sage ich: „Ich sende Dir gerne die Mailadresse des Gremiums zu.“ Dann kann sie es selbst verschicken.

Naja, dann kam eben ein ehrenamtliches Mitglied des Gremiums auf mich zu und meinte: „Ich habe gehört, du hast etwas vergessen!“ Ich: "Oh ja ich weiß schon..." Er: "Ah weißt du es schon..." „Tut mir echt leid, aber gerade ist mein Kopf echt voll.“ Er: „Es gibt immer Gelegenheiten, etwas auszugeben…“ Albern. Es ist nichts durch den Fehler passiert. Die Kollegin hat dennoch über das Thema gesprochen und es dann noch einmal per Mail verschickt. Warum müssen solche Menschen so sein? Mir ist der Fehler auch peinlich, obwohl Fehler ja auch nur zeigen, dass gearbeitet wird und ich etwas gelernt habe. Zudem ist kein hoher Schaden entstanden und über den Typ von mir auch nichts zu sagen. Kein Chef etc. Manche von den Ehrenamtlichen, die mitwirken, wissen gar nicht, was wir im Hintergrund alles machen.

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Darf der Arbeitgeber das?

Seitdem ich mit meiner kaufmännischen Ausbildung fertig bin ist es die Hölle. Mein Vorgesetzter sagte zu mir ich darf jetzt mehr Verantwortung übernehmen. Unserer Firma geht es im Moment nicht gut denke ich. Immer wenn ein Mitarbeiter andere Aufgaben nicht schafft bekomme ich die zugeschoben. Ich habe in fast jeder 40 Stunden Wochen Aufgaben für die ausgerechnet 120 Arbeitsstunden vorgesehen sind. Man steht ständig unter Druck. Alle reden von Augenhöhe aber nutzen sich gegenseitig aus. Wenn man die Arbeitsweise optimieren möchte und das sogar den Kunden gefällt bekommt man Ärger. Der Arbeitgeber timed Aufgaben Minutengenau obwohl er weiß das es unmöglich ist und verlangt das mit vorgegebener Arbeitsweise. Urlaub muss man mehrere Monate vorher eintragen lassen und ist spontan nicht erlaubt.

Alles für den gleichen Lohn!!!

Ich werde hier keine Namen nennen weil ich nicht weiß ob das erlaubt ist, bitte nicht fragen. Sind so erdrückende Arbeitsbedingungen erlaubt? Es gibt schon Kollegen die krank machen weil das so schlimm ist und das macht es noch schlimmer aber ich trau mich das nicht.

Ich habe mich schon bei anderen Firmen beworben aber das wird nix und ist genau so schlimm.

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Evtl. berufliche Neuorientierung/Ausrichtung aber Partnerschaft bzw. Beziehung geht dann vermutlich zu Ende?

Hallo zusammen,

kurz zu meiner Person. Ich bin M, 28 Jahre alt und momentan im Steuerbüro tätig.

Ca. Ende August 2022 habe ich meine heutige Freundin kennen gelernt. Zusammen sind wir seit April 2023. In dieser Zeit ( seit ca Mitte 2022) hatte ich einige berufliche sowie private Probleme. Meine Freundin hat mich unter diesem Umständen kennen gelernt und sich für eine Beziehung mit mir entschieden. Die Probleme bzgl. Alkohol wurden Anfang 2023 schlimmer, bis ich schlussendlich das Krankenhaus helfen musste. Habe mir dann im Anschluss meine Ferse gebrochen, war lange Zeit krankgeschrieben und Ende Junli wurde mir dann auch meine Arbeit gekündigt. Seit 01.01.2024 arbeite ich wieder. Mittlerweile hab ich das Thema Alkohol unter Kontrolle.

Meine Freundin hat mich in der ganzen Zeit unterstützt, begleitet und mir sehr geholfen.

Zu meiner Freundin, Sie hat schon sehr früh Verantwortung für ihre Familie übernehmen müssen, aus familiären Gründen.

Ihre Wohnsituation ist auch etwas schwierig, aus zuvor genannten Gründen.

Wir kommen aber sehr gut miteinander zurecht, haben in vielen Dingen gleiche oder ähnliche Ansichten. Seit geraumer Zeit, da wir nicht miteinander wohnen, schlafe ich bei ihr oder sie bei mir, täglich, sodass wir uns jeden Tag sehen. Wir haben sozusagen also eine sehr gute und intensive Bindung zueinander.

Beruflich bin ich in soweit zufrieden, dass ich erstmal Arbeit habe, allerdings habe ich auch festgestellt, dass ich diese Arbeit auf Dauer nicht machen will (ganzen Tag sitzen, vor dem PC etc.).

Ich habe mich dazu entschlossen, mich bei der Bundeswehr zu bewerben. Das war auch Anfangs erstmal in Ordnung für sie, allerdings ging sie davon aus, dass sich dieses Thema verläuft. Zwischenzeitlich war ich dann auch nicht mehr so überzeugt davon, hat sich jetzt auch wieder geändert. Das hat sie durch ein Gespräch mit meiner Mutter erfahren, davon war sie nicht unbedingt begeistert.

Sie hatte schon eine länger jährige Beziehung mit einem Bundeswehr Soldaten und ist hier vorbelastet bzw. eingenommen. Sie hat eben Ansichten, Meinungen und Eindrücke die schwer mit ihr zu besprechen sind.

Eigentlich hat sie mir auch schon klar gemacht, wenn ich für den Berufsweg bei der Bundeswehr entscheide, die Beziehung zu Ende ist.

Vor kurzem hatten wir auch ein Gespräch, in dem sie quasi sagte, entweder eine Entscheidung für "uns" oder in dem Fall dann für mich selbst, was ich sehr schwierig finde, da ich mich a) noch nicht entschieden habe, da das Auswahlverfahren noch ansteht und b) ich die Beziehung nicht beenden möchte.

Sie will keine Fernbeziehung und hat Verpflichtungen aufgrund privater Situation an ihrem Wohnort. Die Punkte die sie anführt sind für mich vollkommen verständlich, bin im allgemeinen sehr tolerant und Verständnisvoll.

Meine Frage ist nun, wie würdet ihr damit umgehen bzw. fortfahren, da mich das aktuell sehr beschäftigt und ich mir viele Gedanken mache. Diese Beziehung ist mir sehr wichtig, ich liebe sie von ganzem Herzen und ist seit langem das Beste was mir passieren konnte.

Vielen Dank für einige Meinungen und Rückmeldungen dazu.

Beste Grüße

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