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An alle Mathematik Studenten (vorrangig rwth aachen)

Hallo liebe Mathematik Studenten!

Nach reichlichen Überlegungen während meines Auslandsaufenthaltes habe ich mich endlich festgelegt: ich will Mathematik studieren - am liebsten in aachen! Ich habe mich dafür entschlossen, weil ich denke, dass mir logisches denken mir liegen und ich auch schon in der Schule Spaß und Interesse hatte, mathe Problemen auf die Spur zu kommen, :D außerdem sagt man dem Fach sehr gute Berufschancen nach... ;)

Nun hab ich ein paar Fragen an alle Mathematik Studenten, die hier vertreten sind:

1) wie schwierig ist ein Mathematik Studium wirklich? Können es wirklich nur Hochbegabte Überflieger schaffen oder auch normalintelligente, die einfach Spaß am Knobeln und logischem denken haben? Ich hatte Mathe LK - ein 1er Überflieger war ich nie, aber um großen und ganzen hatte ich gute Leistungen und hatte auch kein Problem, mich mal einen nachmittag lang hinzusetzen und mir eine Lösung zu erarbeiten, etc...

2) an aachen Studenten: ich muss ja einen mathe Test für die Zulassung absolvieren... Kann mir jmd genaueres dazu erzählen? Wie kann ich mir den vorstellen? Was wird gefragt?

3) macht ihr Praktika? Wenn ja, wo? Hab gelesen, dass man ganz klassisch bei Versicherungen oder Banken anfangen kann, aber es auch ins Management schaffen kann, da Mathematiker als intelligente, kreative Köpfe gelten, die fähig sind, Lösungen zu erarbeiten und daher durchaus als kompetent genug eingeschätzt werden, eine Führungspositionen zu übernehmen... Hat jmd Erfahrung?

4) verglichen zu euren Freunden, die etwas anderes studieren... Wie aufwendig würdet ihr ein Mathematik Studium einschätzen?

5) sind mehr Mädchen oder Männer in dem Studium vertreten? Einfach nur aus Interesse stelle ich diese Frage, weil ja immer gesagt wird, dass es ein Männer fach ist. :D

Das ist erstmal was mir gerade einfällt. Sollten mir noch mehr fragen einfallen, werde ich noch mal eine Frage stellen. ;)

Vielen lieben dank für eure Antworten! :)

Beruf, Studium, Mathematik, Aachen

Peinliches Vorgestellungsgespräch, aber trotzdem positives Ergebnis?

Hey zusammen,

letzten Donnerstag hatte ich mein erstes Vorstellungsgespräch. Eigentlich habe ich mich supergut vorbereitet und während der Fahrt dorthin war auch noch alles okay. Doch als ich schon das Gebäude gesehen habe, wurde mir so schlecht. Ich konnte kaum noch richtig atmen. Im Gespräch dann fing die ganze Blamage erst einmal an. Ich habe mich selbst kaum wiedererkannt. Normalerweise bin ich ein sehr kommunikativer als auch offener Mensch, aber sobald ich etwas zum Unternehmen gefragt wurde, konnte ich nur noch zusammengestotterte (nicht einmal grammatikalisch korrekte) Sätze hervorbringen. Dabei habe ich doch zu Hause mich so gut vorbereitet. Dann wurde ich auch immer gefragt, ob ich aufgeregt sei und dann habe ich ja gesagt. Oh, das war alles so schrecklich. Ich kam mir so vor, als ob ich das Reden verlernt hätte. Ich will nicht wissen, was die Leute dort von mir denken. Fragen habe ich mir auch schon im Voraus zurecht gelegt (im Kopf), aber genauso, wie mit den Unternehmensinformationen war alles verschwunden. Das letzte Mal hatte ich genau so ein Gefühl während einer Physikarbeit. Nach der Führung und Vorstellung anderer Mitarbeiter bekam ich doch eine Zusage. Damit hätte ich echt nicht gerechnet. Ich war auch riesig erleichtert und froh, aber konnte dies nicht wirklich zum Ausdruck bringen. Aber kennt ihr das auch, dass euch manche Sachen so peinlich sind, dass ihr die ganze verdammte Zeit daran denkt und euch selbst ohrfeigen könntet? Denkt ihr, es kommt "blöd" rüber, wenn ich dort noch einmal anrufe und mich dafür entschuldige? Denn ich werde erst Mitte September wieder da sein. War euer erstes Vorstellungsgespräch eigentlich auch so ein Reinfall?

Vielen Dank für das fleißige Lesen und evtl. antworten!

Beruf, Bewerbung, etc., Vorstellungsgespräch, blamieren

Studiumabbruch = Versager?

Hallo zusammen!

Bin neu im Forum und störe euch gleich mit einer ziemlich bedrückenden Sorge...

Ich studiere seit Oktober Medizin und bin so ziemlich unzufrieden/unglücklich/ deprimiert/etc. Mein Wunsch war es von Anfang an Psychologie zu studieren und zu meinem Glück wurde ich auch an jeder Uni an der ich mich beworben habe, auf Anhieb angenommen. Haken an der Sache: ich hatte mich (auf Wunsch von meiner Familie) auch für Medizin beworben. Nur hatte ich nie vor diesen Platz anzunehmen, doch habe ich es letztendlich getan. Ich hatte mir erhofft im weiteren Studienverlauf in Richtung Psychiatrie Neurologie zu wechsel... Zu meinem vollen Entsetzen erwies sich das Studium der Humanmedizin als so ziemlich das schlimmste was mir je passieren konnte (ich möchte niemandem mit dieser Aussage zu nahe kommen). Physik, Bio, Chemie und co. sind so garnicht meine Fächer und obwohl ich mich gerade noch so durchboxe und mühselig einen nach dem anderen Schein mache, bin ich davon überzeugt, dass dieses Studium nicht das richtige für mich ist.

Das Problem ist, dass jeder, den ich mit dieser Ansich konfrontiere mich sofort als Versager abstempelt, da sie es von mir garnicht gewohnt sind mit einer Situation nicht klar zu kommen, geschweige denn überfordert zu sein.

Ich habe mich damit abfinden müssen meine Wünsche und mein Glück zurückzustecken, damit andere ihr gutes Bild von mir nicht verlieren. Jedoch bin ich sehr unglücklich und hoffe hier einige motivierende und tröstende Worte zu finden...

Hattet ihr je solch eine ähnliche Situation? Was sollte ich machen und wie sollte ich am besten vorgehen?

Medizin, Beruf, Studium, Familie, Ausbildung, Abbruch

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