Alltag – die neusten Beiträge

Ich habe Schiss in Zukunft ohne meine Eltern auf der Strasse zu landen?

Ich bin jetzt 32 und habe ausser einem abgebrochenen Studium und einer abgebrochenen Ausbildung nichts vorzuweisen.

Ich bin ausserdem an einer Psychose erkrankt.

Jetzt muss ich wieder eine neue Ausbildung anfangen und habe Angst, dass ich wieder zu wenig leisten kann um die nachfolgende Ausbildung zu bestehen.

Ohne meine Eltern wäre ich bereits verschuldet und würde auf der Strasse schlafen.

Ich bekomme auch wieder Bürgergeld, aber davon kann ich mir nichts leisten und ich rauche.

Meine Eltern sind 58 und 59, aber sie werden nicht ewig da sein können.

Ich habe ein Ziel. Ich will auf den 1. Arbeitsmarkt, aber ich fühle mich zu dumm das zu erreichen. Ich war schon oft und insgesamt lange arbeitslos. Meine Eltern hoffen darauf, dass ich in eine Massnahme von einem Bildungsträger komme. Die würden auf meine Erkrankung eingehen und ich könnte dort meine Ausbildung absolvieren, bezahlt von der Arbeitsagentur.

Aber ich finde es ätzend, dass es erst soweit kommen musste.

Ich habe mit 31 im 2. Lehrjahr abgebrochen, weil ich das Jahr wiederholen sollte und ich hatte keine Energie mehr und hatte obendrauf einen akuten psychotischen Schub, weil ich die Medikamente abgesetzt habe.

Ich habe eine Klausur vergeigt mit der Note 5. Das war der Grund warum ich das Schuljahr wiederholen sollte.

Ich sollte auch die Klausuren und Teste wiederholen, aber ich hatte Angst, dass ich das alles nicht nochmal schaffe. Deshalb habe ich abgebrochen.

Jetzt gurke ich in einem Minijob in einem Supermarkt herum.

Ich habe richtige Angst, dass ich es nie schaffen werde mal normal arbeiten zu gehen. Ich will nicht so ein asozialer Bürgergeld Empfänger werden, der ein Lebenlang hilfsbedürftig ist.

Und dementsprechend habe ich auch Angst ohne Hilfe auf der Strasse zu landen.

Ich habe jetzt in der Ausbildung versagt und das macht mir psychisch echt zu schaffen, dass ich es mit meiner Leistungsfähigkeit nicht mal schaffe eine Klausur zu bestehen.

In der Probezeit habe ich alle Klausuren mit 4 bestanden zu mehr hat’s nicht gereicht.

Ich bin nicht schlau genug, habe ich das Gefühl, da ich schriftlich auf 4 bin und mündlich zwischen 2 und 3 in jedem Fach.

Aber Teste und Klausuren sind ein rotes Tuch für mich.

Was kann ich jetzt noch machen? Irgendwann will ich auch mal wie jeder andere im Betufsleben stehen und sagen können ich habe es geschafft und ich schaffe auch noch mehr.

Auf der Realschule und auf dem Gymnasium habe ich ebenfalls insgesamt 2 mal das Jahr wiederholt.

Ich bin einfach zu dumm habe ich das Gefühl. Ich schaffe es nicht mich so auf eine Klausur vorzubereiten, dass der Stoff sitzt.

Ich denke tatsächlich öfters das reicht zum guten bestehen der Prüfung und dann schocken mich die schlechten Zensuren.

Gesundheit, Beruf, Studium, Schule, Job, Ausbildung, Alltag, Psychologie, Ausbildungsplatz, Berufsschule

Wie viel (Frei-)Zeit habt/nutzt ihr?

Ich habe mittlerweile das Gefühl, das bei mir die Zeit rast und ich trotz eines 50% Jobs nicht genug Zeit habe. Alleine meine Routinen für Morgen, Mittag und Abend gehen etwa 4 Stunden. Bin ich damit alleine?

Ich will nicht in Hektik frühstücken und es dauert nun mal, bis der Tee oder die Eier gekocht sind. Und alleine das Mittagessen dauert auch min. 45 Minuten, nämlich 30 Minuten kochen, 15 Minuten essen. Dann kommt noch Abwasch dazu, was auch eine halbe Stunde gehen kann. Dann andere Pflichten wie staubsaugen, einkaufen usw. Und am Abend will man auch nochmal essen und dann duschen.

Versteht mich nicht falsch, das ist Meckern auf hohem Niveau, aber ich frage mich, ob das bei allen so ist. Ich habe das Gefühl es gibt Leute, die haben frei, stehen um 12 auf, zocken stundenlang und haben immer noch genug Freizeit. Und ich muss nur beim Essen in Gedanken versinken und gefühlt ist schon ein Viertel des Tages rum. Wenn ich frei habe, habe ich iwie "erst" ab ca. 16 Uhr Freizeit, aber Abwasch und so was muss ja erledigt werden.

An manchen Tagen arbeite ich von 14 - 22 Uhr. Ich stehe um 9 auf und habe aber 0 Freizeit, da bis 10:30 Zeit für Frühstück und Abwasch etc. flöten geht. Dann ab 10:30 einkaufen und bissl Haushalt, schon ist es 12, dann noch schnell kochen und essen und um 13 muss ich raus. Um kurz vor 23 bin ich zuhause und das war dann schon der Tag. Ich habe das Gefühl, andere schaffen an so einem Tag viel mehr bzw. können noch ein Buch lesen oder so.

Wie geht das?

Haushalt, Freizeit, Alltag, Zeit, Zeiteinteilung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Alltag