Alkoholkrankheit – die neusten Beiträge

Eure Perspektive zum Thema „meiner Lage, in der Liebe“?

Ich muss das einfach mal los werden. Ich kenne niemanden in meinem Umfeld, der sich das gerne anhört. Aber ich brauche doch einfach mal eine Freundin oder zumindest andere Menschen.

Ich habe mich vor 2 Monaten von meinem Freund getrennt. Schon da muss ich erstmal ausholen. Als wir uns kennenlernten, war er der schrecklichste Mann den man sich hätte vorstellen können. Er war angehender Alkoholiker, sagte mir sofort dass ich mehr Sport machen müsste damit er mich attraktiv findet, obwohl ich eigentlich gesund, Normalgewichtig und zufrieden war (1,65 und 56kg) und eine Ex, über die er lange nicht hinweg war. Ich war allerdings sofort verliebt, in seinen Humor, seine Spontanität und Leichtigkeit mit der er durchs Leben geht. Zwischendurch habe ich ihn an seine Ex verloren, früher oder später fanden wir wieder zusammen. Ein paar Monate ging das gut bis er mich betrogen hat. Spätestens dann merkte ich, dass er vielleicht nicht der richtige ist, da war es aber schon zu spät. Sein heiß/kalt Spiel hat mich süchtig gemacht und so blieb ich, weil seine Liebe so selten und daher so schön war. 

So waren wir eine Weile in einem Verhältnis das keiner benennen konnte. Eine Beziehung war für uns beide ausgeschlossen und genau da entwickelte sich Liebe. Er begann wirklich etwas für mich zu fühlen. Er war bis dahin Alkoholiker und begann die Sucht in den Griff zu bekommen. Ich ertrug sie eigentlich schon da nicht mehr, aber ich war da, habe kotze aufgewischt, ihn nach Hause getragen, seinen Alkohol versteckt als ich dachte, er säuft sich gerade Tod, betrunkene Tränen weggewischt, auch wenn er mal aggressiv wurde, mich emotional verletzt hat (körperlich nie absichtlich. Betrunken ist man ja nicht auf der Höhe, aber außer gegen mich stolpern oder so war da keine aktive Gewalt). Ich wusste ja, es war der Alkohol. Er wurde immer öfter nüchtern. Irgendwann waren es nur noch die Wochenenden und irgendwann nicht mal mehr jedes. Er bemühte sich um mich. Und das ehrlich. Wir waren da schon wieder in eine Beziehung gerutscht. Ohne es zu benennen, war das für uns beide klar. Er plante schon Haus, Hochzeit, Kinder. Für mich war das noch etwas früh aber ein Zeichen, dafür das er es ernst meint. Zu meinem Geburtstag schenkte er mir eine Kreuzfahrt nach Norwegen (erstes Lehrjahr in der Ausbildung, Familie mit Schulden. Großer finanzieller Schritt für ihn). Ich wollte schon immer mal nach Norwegen. Die Fahrt war wirklich gut. Bis er wieder begann zu trinken. Ich ignorierte es so lange ich konnte, doch als wir dann in dem Zug zurück nach Hause saßen, nach einem meist wunderschönen Urlaub (wenn er nüchtern war), war da nichts mehr zu ignorieren, er pöbelte mich und fremde Leute an, als wir da waren, hat er sich in unsere Innenstadt gelegt, mitten auf den Gehweg. (Ich wohne in einer Kleinstadt, da fiel das auf). Am Ende schleppte er mich zu seinem Dealer und ich saß vor diesem Haus, allein, weil ich nicht mit rein wollte und hinterfragte alles. Sein bester Freund war in der Zeit viel für mich da. Er zeigte mir, ganz freundschaftlich, was liebe eigentlich bedeuten kann. Er war immer da, wenn mein Ex scheiße gebaut hat. Er trocknete meine Tränen und versuchte mir zu zeigen, dass ich keine Mutter sein muss, sondern auch mal entspannen kann. Ich denke mal er fühlte sich schuldig, für das Verhalten seines besten Freundes.

Das war letzendlich der springende Punkt, weshalb ich mich trennte. Weil ich gemerkt habe, wie sehr ich unter Strom stand, die ganze Zeit.

Mein Ex bricht wieder komplett zusammen, trinkt jeden Tag und hat kein Anreiz mehr daran zu arbeiten. Mir hält er vor, dass ich zu schnell zu viel erwartet habe und so eine Sucht nicht von heute auf morgen verschwindet. Es war aber nicht nur das. Alles an unsere Vergangenheit, das geschwächte Vertrauen dadurch und so wenig Raum, das aufzuarbeiten, weil der Alkohol ihn natürlich nicht gerade Verständnisvoll gemacht hat. 

Er leidet so sehr unter unsere Trennung und ich frage mich manchmal was wohl wäre, wenn ich das nicht gemacht hätte. Wir hatten eine tolle Bindung, waren ein richtig gutes Team, hatten den gleichen Humor und kannten uns in und auswendig. Nüchtern. Was wenn er/wir es geschafft hätte…

Vielleicht sollte ich genau das jetzt nicht anfordern und auf mich selbst hören. Aber trotzdem will ich Perspektiven von außen hören. Möchte jemand seine Perspektive zu dem Thema teilen?

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Trinken Menschen vom Balkan mehr Alkohol? Ist täglicher Alkohol Konsum normal?

Hallo 😀

Ich und mein Freund verstehen uns mittlerweile sehr gut, es war am Anfang schwierig, aber es ist soweit alles gut .

Einziges Problem ist, er trinkt täglich Wein mit Cola . Wir sehen uns nur am Wochenende, selbst da trinkt er jeden Abend. Wenn wir essen oder trinken gehen, auch immer Bier.

Ich habe keinen Ahnung wie viel er abends trinkt, wenn er alleine ist, aber hier bei mir fängt es freitags an. Am Anfang war es so, dass er übers ganze Wochenende eine halbe Flasche Wein getrunken hatte. Nun muss ich montags 2-3 leere Flaschen Wein, und 4-6 Flaschen Bier entsorgen. Er trinkt das alleine . Wenn ich ihn darauf anspreche, dann sagt er, ich würde übertreiben, in Kroatien wäre dies normal und es ist überhaupt nicht viel. Man sieht allerdings deutlich wenn er getrunken hat. Man sieht es an den Augen, wie er spricht und er ist dann total gut gelaunt und noch freundlicher als ohne, macht mehr Spaß etc.

Ich trinke überhaupt nichts, und mir ist Durchaus bewusst, ich kann ihn das nicht verbieten, aber ich empfinde das als viel, vorallem weil er sagt, er braucht es um runter zukommen, damit er sich selbst mehr mag und er sein scheiß leben vergessen kann. Das klingt für mich nach Alkoholproblem, oder übertreibe ich aus meinem deutschen Blickwinkel?

Er kifft auch täglich 😅 und ich weiß, dass ist selbst auf dem Balkan nicht normal .

Ich weiß nicht wie ich reagieren soll, ich finde das absolut zu viel , auch wenn ich ihn wirklich liebe ...

Kann ich ihn sagen, dass er bei mir Zuhause beides nicht mehr tun soll, oder mische ich mich da zu sehr in seine Privatsphäre ein ?

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Leben mit einem Partner, der trinkt – aber nicht aggressiv ist. Es ist trotzdem schwer für mich

Hallo zusammen,

ich möchte meine Situation teilen und vielleicht ein paar Meinungen oder Unterstützung bekommen, weil ich mich sehr einsam und ratlos fühle.

Ich lebe in Deutschland, ohne Familie oder enge Freunde, mit denen ich offen sprechen kann.

Ich habe einen Freund. Wenn er nüchtern ist, ist es sehr schön mit ihm. Wir verstehen uns gut, er ist nett, kümmert sich, kann kochen und aufmerksam sein.

Aber das Problem ist, dass er meistens nicht nüchtern ist. Einen Tag ist er nüchtern, am nächsten schon wieder betrunken. Nicht bis zur Bewusstlosigkeit, er schlägt mich nicht und ist nicht grob, manchmal macht er sogar das Abendessen.

Trotzdem kann ich seinen Zustand nicht ertragen — körperlich und emotional. Er wird anders: sein Verhalten, sein Gesichtsausdruck, seine Stimme. Es ist unangenehm und widerlich für mich, und besonders wenn er versucht, spielerisch zu sein oder liebevolle „Spiele“ zu machen, fühle ich mich innerlich so unwohl, dass ich am liebsten streiten oder weglaufen möchte.

Ich habe ihm mehrmals gesagt, dass ich das nicht möchte und es mir weh tut. Er fragt dann: was ist dein Problem , ich schlage oder behandle dich schlecht . Ja , das macht er nicht .. aber ich kann auf ihn nicht verlassen und ist er mir in diesem Zustand einfach abstoßend.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich bin hier ganz allein, habe niemanden, mit dem ich darüber sprechen kann. Es fällt mir schwer, Freunde um Rat zu fragen, weil mir das peinlich ist.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wie geht ihr damit um? Ich wäre dankbar für jeden Rat und jede Unterstützung.

Danke fürs Lesen.

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Partner trinkt jeden Tag Bier?

Hey zusammen ich weiß langsam nicht mehr weiter. Ich bin nun seit 2 Jahren in einer Beziehung und eigentlich bin ich im großen und ganzen auch glücklich. Mich belastet es aber aktuell sehr das mein Partner jeden Tag mindestens 1-4 Bier trinkt. Ich denke vorallem an unsere Zukunft da ich in den nächsten 5 Jahre trotzdem einen Kinderwunsch habe. Meine Kinder sollen definitiv nicht mit einem Partner aufwachsen der jeden Tag irgendwas mit Alkohol zu sich nehmen muss, nur leider begreift mein Partner das nicht. Ich habe schon oft mit ihm darüber geredet das ich es ihm nicht verbieten will aber er seinen Konsum reduzieren sollte wenn er langfristig mit mir zusammen sein möchte.. egal wie ich es formuliere ich bekomme meistens keine Antwort darauf. Auch auf alternativen will er nicht eingehen zum Beispiel einfach alkoholfreies zu trinken, laut seiner Aussage schmeckt es nicht obwohl er trotzdem zum Alkoholfreien greift wenn nichts anderes da ist also verstehe ich das Problem nicht einfach unter der Woche alkoholfreies zu trinken. Er bekommt es leider auch von seinem Vater vorgelebt… in seinem Familien/Freundeskreis wird viel Bier getrunken aber er und sein Vater sind dabei die schlimmsten… meine Eltern predigen mir das es zum scheitern verurteilt ist wenn er nicht darauf eingeht.. ich hänge aber sehr an ihm… wir sind im März zusammen in unsere 2. gemeinsame Wohnung gezogen und das kann ich jetzt nicht einfach alles hängen lassen.. ich bin auch seine erste richtige Freundin er hatte davor noch nie eine Beziehung und war auch noch nie intim mit jemanden. Ich denke wir brauchen uns gegenseitig…

was meint ihr dazu? Habt ihr eine idee wie ich ihn darauf ansprechen kann oder wie sollte ich am besten verbleiben?

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Meinung des Tages: Kommt bald das Aus für das "Begleitete Trinken"? Wie denkt Ihr darüber?

"Begleitetes Trinken" ist vermutlich nicht jedem ein Begriff, doch tatsächlich wird das seit 1952 im Jugendschutzgesetz geregelt. Geht es nach dem Bundesgesundheitsminister, soll diese Regelung aber bald abgeschafft werden..

Das ist "begleitetes Trinken"

Im Jugendschutzgesetz wird seit 1952 im Paragraf 9, Absatz 2, das "begleitete Trinken" geregelt. Jugendliche dürfen laut diesem Paragrafen bereits ab dem Alter von 14 Jahren trinken - Bier, Wein und Sekt - wenn sie dabei von ihren Eltern oder anderen Sorgeberechtigten begleitet werden. Das gilt sowohl für den Konsum der Getränke innerhalb von Gaststätten als auch in der Öffentlichkeit. Das Ziel: Die Minderjährigen sollen Alkohol in einem kontrollierten Umfeld kennenlernen, sodass ein bewusster Umgang erlernt und Exzesse verhindert werden können.

Risiken des Alkoholkonsums

Dass der Konsum von Alkohol mit vielen Risiken einhergeht, dürfte allgemein bekannt sein. Allerdings reagieren Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene noch empfindlicher auf Alkohol. Der Grund dafür liegt in der noch nicht abgeschlossenen Entwicklung ihrer Organe und Gehirne. Bis zum Alter von circa 21 Jahren gibt es beispielsweise im Gehirn noch "Umbauprozesse", die bereits durch die kleinste Menge an Alkohol gestört werden können. Es kann zu erheblichen Schäden kommen.

Wer sich für und wer sich gegen die Abschaffung ausspricht

Dieses Risiko sieht auch Bundesgesundheitsminister Lauterbach, ihm schließen sich die Bundesländer Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen an - denn sie alle wollen das "begleitete Trinken" abschaffen. Auch die bayerische Gesundheitsministerin (Judith Gerlach, CSU), ebenso wie die Berliner Gesundheitssenatorin Ina Cyborra (SPD) unterstützen das Vorhaben. Der Deutsche Brauer-Bund und die Krankenkasse DAK begrüßen die Debatte.

Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tino Sorge, äußerte der DPA gegenüber Zweifel an der Debatte um die Abschaffung. So erklärte er, dass kein Teenager dadurch zum Alkoholiker würde, wenn er das erste Mal einen Schluck Bier seines Vaters probiere. Das Konzept des "begleiteten Trinkens" im elterlichen geschützten Umfeld und die damit einhergehende Aufklärung habe sich bewährt. Auch das Gaststätten-Gewerbe kritisierte das Vorhaben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass dieser "kontrollierte Rahmen" des "begleiteten Trinkens" riskantem Alkoholkonsum vorbeugt?
  • Sollte generell Alkohol an das biologische Alter - wie etwa "Hirnreifung" - angepasst werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ich finde das "begleitete Trinken" gehört abgeschafft, da... 46%
Ich denke, das "begleitete Trinken" sollte bleiben, weil... 42%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 12%
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Kontakt einschränken oder vielleicht auch abbrechen Co-Abhängigkeit Alkoholiker?

Hallo 🙋‍♀️ habe eine Freundin und ihr Ehemann war immer ein Alkoholiker gewesen. Natürlich ist das kein schöner Zustand für sie und den 10 jährigen traumatisierten Jungen. 

Vor 6 Monaten kam das Jugendamt und nahm das Kind unter ihre Obhut. Der Alkoholiker Vater hat sie beide geschlagen und erniedrigt.. 

Der Junge kam leider wieder frei mit Auflagen, Familienhelfer sind bei der Familie. Die Eheleute lebten monatelang getrennt. Dann ist sie wieder zu dem Mann gezogen..

Er schlägt den Jungen laut Aussage der Frau nicht mehr. Aber das Trinken und das seltsame Verhalten eines betrunkenen Menschen hat er beibehalten. Er beleidigt und erniedrigt den Jungen, schreit ihn an und ist immer noch verbal aggressiv ihm gegenüber..

Der Junge wünscht das sich das die Mutter auszieht und sich trennt. Die Mutter lässt nicht ab und kann ihre Co Abhängigkeit nicht akzeptieren.. ich verstehe es ehrlich gesagt, nicht mehr, wie weit es noch gehen soll. Die Frau hat lipödeme am ganzen Körper und hat so viele gesundheitliche Probleme.

Ich muss ehrlich sagen, mir geht es langsam auf die Substanz mittlerweile habe ich aufgegeben. Den man kann nur Menschen helfen die Sie sich helfen lassen wollen.. sogar der Junge sagt wortwörtlich ich möchte so einen Vater nicht haben. Ihr macht mir meine Kindheit kaputt.. 

Ich will ausziehen und er tut mir schrecklich leid .. nun zu meiner Sache:

Der Alkoholiker Mann von meiner Freundin war der Ex Kollege von meinem Mann . Er hat meinen Mann und auch andere der Art beleidigt und angepöbeltt.  Einmal hat er ihm verziehen das zweite Mal wieder das gleiche. Nun sagt er es raucht .. Mein Mann hat den Kontakt zu dem Alkoholiker eingestellt. 

Mein Mann hat das mit dem Jugendamt gehört und auch die assozialen hausgemachte Probleme der Familie kennt er gut.  Die sind leider unten durch bei jedem hier in der Gesellschaft. Er hat auch im Kaufland Alkohol geklaut und hat mich im Facebook gestalkz und angetextet. Das habe ich mein Mann nicht gesagt. 

Mein Mann möchte das ich Abstand gewinne auch zu der Freundin. Ich stehe nun zwischen der Freundin und meinem Mann. Ich weis das mein Mann mich beschützen will. Deswegen möchte ich mit der Freundin reden. 

Ich bringe es nicht, übers Herz, den komplett Kontakt abzubrechen. Aber ich denke, es ist Zeit, dass ich mich selber Schütze. 

Wie denkt ihr darüber es ist wirklich ein langer Prozess, also nicht eine kurze Zeit so ich breche langsam ab, sondern ich habe mit meinem Mann sehr lange gestritten, Auseinandersetzungen gehabt. 

Aber er hat Recht. Ich bin niemanden etwas schuldig. Ich habe mein Bestes getan, um zu helfen.  Wie denkt ihr darüber? Was kann ich da sagen? Wie kann ich mich auf das Gespräch vorbereiten?

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Wichtiges Problem?

Also, es geht um eine Freundin in unserer Freundesgruppe... Diese hat (unsere Empfindungen nach) devinitiv ein großes Alkoholproblem.......

Sie geht viel zu oft feiern und ist oftmals betrunken (Gott sei Dank aber nicht während der Woche in der Schule..) Sie ist definitiv zu jung für sowas, aber sie will/kann nicht auf uns hören... Wir hegen die Überlegung ob wir vllt zur Schulpsychologin oderso gehen sollen, allerdings denken wir das diese dann nachbohren würden bis wir den Namen der Freundin verraten... Außerdem weigert sich die Freundin Hilfe zu suchen bzw. zu holen..

Es ist auch nicht so das sie nur trinkt, sie raucht auch und riecht viel zu oft nach dem ganzen Schrott..

Jedenfalls wissen wir nicht was wir tun können, da sie richtig schlimme Probleme hat (also zum einen ja ihre Alkohol- und Rauchprobleme - aber dadurch gibt es wieder Probleme-

  • Ihre Eltern wissen von dem meisten nichts, also bzw nicht das es soo schlimm ist (ihre Elter trinken beide auch ebenso wie rauchen, aber ihre Tochter 'darf' ja bzw soll es nicht, also bekommt sie Ärger wenn es rauskommt.. ABER NICHTMAL DAS SCHRECKT SIE AB 😩)
  • Sie gibt viel zu viel Geld aus .... (z.B. hat sie sich für solche Joints? (zum rauchen halt) sich einen 10er Pack für über 100€ sind dann so 200.000 Züge hat sie erklärt)

Sie hat leider eben auch ihre Volljährigen Kontakte bei denen sie ihr ganzes Zeug bestellen kann...

Wir wissen nicht wie wir ihr irgendwie helfen sollen/können, da sie sich ja A nicht helfen lassen will und B weil wir nicht wissen wie 😫😫

Hättet ihr irgendwelche Ideen oder Tipps was wir tun können??

LG

Ps: Diese Frage ist inkognito weil wir ja nicht wissen können wer es alles sieht, einfach nur zu unserer Sicherheit 😅🙃

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Ich bin einfach nur traurig und enttäuscht?

Eigentlich wird dies wahrscheinlich nur ein Auslassest von mir, wobei mir niemand helfen kann. Nichts desto trotz tut es gut, sich mal was von der Seele zu sprechen.

Ich, Ende 20, bin gerade in einer Ausbildung (zum Glück Abschlussjahr) und wohne deswegen teilweise zuhause bei den Eltern (Ein Mitarbeiterzimmer für die Arbeitstage und ansonsten bei den Eltern).

Meine Mutter ist seit ich denken kann, schwer alkoholkrank, das typische Bild eines Alkoholikers. Immer wütend, mein Vater ich und meine Katze (ja meine Katze auch!) sind immer an allem Schuld. Jeden Tag Streit und verbale Angriffe, die unter die Gürtellinie gehen. Ich gehe nur noch nach Hause, weil meine Katze dort wohnt (im Personalzimmer verboten) und weil ich meinen Vater nicht immer alleine lassen möchte. Empfindungen gegenüber meiner Mutter sind Wut, Unverständnis und vielleicht sogar ein bisschen Hass. Sie beschwert sich ständig, warum ich so liebevoll zu meinem Vater bin und zu ihr nicht, warum wohl? Erklärungen warum bringen nichts,Therapie wird in jeglicher Hinsicht verweigert und persönliche Grenzen werden nicht eingehalten. Sobald sie einen Wunden Punkt findet, schlägt sie gefühlt mit einem Baseballschläger darauf ein, warum? Ich verstehe es nicht. In der Therapie hiess es, ich sollte lernen Grenzen zu setzten -->Wie wenn sie nicht eingehalten werden? Ich soll verzeihen -->Wie!? ich soll ganz ausziehen -->Mit welchem Geld? Beispiel: Gestern habe ich neue Trainerhosen geschenkt bekommen, weil eine Freundin zwei Paare bekommen hat und mir eine Freude machen wollte. Ich habe diese voller Stolz meiner Mutter gezeigt, als ich nach dem Training nach Hause gekommen bin. Meine Mutter wollte mir diese wegnehmen und wollte mir einreden, dass diese mir sowieso nicht stehen und hat sie angezogen und wollte sie nicht mehr ausziehen und wurde wütend als ich sie zurück verlangte! Wie alt sind wir eigentlich? Dieses ist eines von vielen hunderten/ tausenden, was im Gegensatz zu anderen noch sehr freundlich ist (falls Minderjährige mitlesen).

Ich habe schreckliches Mitleid mit meinem Vater, der dies Tag für Tag ertragen muss. Sie möchte ständig Mitleid (Mitgefühl reicht nicht) für ihre ersoffenen Erkrankungen! Er leidet und kann sich nicht lösen von ihr. Als ich ihn fragte, warum tust du dir/ uns das an?. "Weil sie sich sonst zu Tode säuft." Er ist gefangen in der CO....

Das Leben kann zum Teil einfach so unfair sein und die tollsten Menschen leiden darunter und man kann nichts tun dagegen. Danke fürs lesen, das hilft mir schon sehr, mich zu melden

Alkohol, Alkoholiker, Alkoholkonsum, Alkoholkrankheit, Familienprobleme, psychische Erkrankung, psychische Störung, Streit

Kontakt abbrechen Freundin Ehemann Alkoholiker und schläger?

Hallo bin etwas geschockt und meine Gefühle sind so durcheinander. Obwohl es eigentlich nicht um mich geht .

Ich bin nicht betroffen meine Freundin wurde jahrelang von ihrem Mann geschlagen. Ich habe oft dieses Problem angesprochen. Wie sie es nur zulassen konnte ihren Sohn mit einem Alkoholiker Vater aufwachsen zulassen.

Das Thema hat sie immer verneint er tut uns nichts an. Er würde viel trinken und schlafen nichts weiter .. Sie war dann immer böse und sauer wenn ich dieses Thema angeschnitten hatte. Montag hat sie mich angerufen sie hatte ein Gespräch mit der Schule . Die Lehrer haben gefragt ob ihr Mann Alkohol trinkt und gewalttätig ist. Sie hat alles abgestritten und ihren Sohn als Lügner dargestellt.

am nächsten Tag hat der Junge trotzdem nach Hilfe gebeten und gesagt, dass alles stimmt. er sagte auch, meine Mutter lügt.

Sie hat jahrelang zugesehen und geschwiegen. Ihr Sohn hat alles erzählt wirklich alles. das Jugendamt hat ihn nun unter Obhut Ich bin geschockt und entsetzt ehrlich gesagt. Ich habe das Gefühl die sind beide unten durch bei mir .

Würdet ihr den Kontakt begrenzen oder gar abbrechen. Dann will sie auch noch nur gute Dinge hören. Sie kann es nicht ertragen, dass ich jetzt meine Meinung sage, obwohl sie bei ihrem Mann noch sitzt. Ich finde dieses Verhalten so schlimm, das immer noch so arg zu ihm steht. Ich bin als Mutter dermaßen enttäuscht, dass sie ihren Sohn so lange nicht beschützt hat. Sie hatte einfach früher reagieren können der arme Junge, wie viel Leid ertragen musste wet weis. In den letzten Jahren haben wir uns auch weniger gesehen. Corona. Meine Krebserkrankung war dazwischen. Auch ich habe zwei Kinder wohnen auch nicht gleich in der gleichen Stadt .

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Komische Familie?

1. Meine mutter geht NIE raus wirklich kein einziges mal. Für sachen wie essen hohlt es ihr mann. Was soll ich machen? Ich kann fast nie daheim sein weil sie jedes mal herkommt sich vor meine tür sitzt und dort dann stundenlang vor meiner tür sitzt und reinschreit.

2. Meine Mutter ist in 90% der zeit sehr betrunken. Ich kann mit ihr nie normal reden weil sie halt immer betrunken ist und wenn nicht schreit sie mich dauernd an ohne grund.

3. Sie macht die Küche nie,auch ihr Mann nicht das heißt es schaut immer aus.

4. Mein Vater schreit meistens auch nur rum. Und sagt immer sowas wie "ihr scheiß kinder macht nur arbeit wegen euch hab ich weniger geld für mich selbst" (denk ich mir auch so hä warum kriegt der dann kinder wenn er keine kinder mag) beschimpft mich als "gfrast". Meine mutter beschimpft er auch immer. Sagt zu ihr sei ein "komisches weib"(seit ich lebe) auch so laut das ich es hören kann und es belastet mich sehr.,

meine eltern haben vor einiger zeit so laut gestritten, dann auch versucht mich in DEREN streit reinzubringen. Es war sogar so laut das die polizei kam.

Ich hab sogar Angst vor meinen eigenen Eltern. Ich halte das hier einfach nicht mehr aus, was soll ich machen? Hab mir gedacht vielleicht das Jugendamt anrufen aber hab angst weil weiß nicht was dann passiert.

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