Süddeutsche oder Frankfurter Allgemeine Zeitung?

Hallo,

Ich bin kurz davor ein + Abo für eine der beiden Tageszeitungen abzuschließen. Es geht bei beiden nur um die zusätzlichen Artikel in der SZ+ / FAZ+ Rubrik. (Die billigsten Abos jeweils)

(Die Welt steht theoretisch bei einem Preis für 9,99€ auch noch zur Verfügung, jedoch denke ich ist sie zu populistisch konservativ!

Ich bin eher linksliberal ausgerichtet, wodurch ich zuerst stark zur SZ tendiert habe. Allerdings habe ich gelesen, dass der Kultur teil dort sehr groß ist, welcher mich nicht wirklich anspricht. Die + Artikel, welche in letzter Zeit rausgekommen sind sprechen mich beide an, wobei ich das Gefühl habe bei der FAZ kommen mehr raus.

Allerdings bin ich mir nicht sicher und es gibt kaum Testberichte zu den Abos, noch vergleichbare Daten. Die FAZ bringt „500+“ Abo Artikel monatlich heraus, bei der SZ habe ich hierzu keine Daten gefunden. Ich habe auch (irgendwo) gelesen, dass die FAZ sehr etwas mehr Wirtschafts & Börsen orientiert ist als andere Zeitungen/ die SZ, was auch nicht mein Fachgebiet ist.

Meine bevorzugten Ressorts wären, denke ich, In- und Auslandspolitik, fundierte Meinungen und Kommentare, Karriere, Sport, Technik, Wissen/ Bildung

Kann jemand eventuell ein paar mehr Daten zu den beiden Abos liefern und ein kleines allgemeines, vergleichbares Profil zu beiden Zeitungen liefern?

Da ich ja weiterhin beide Apps nutzen werde, wäre auch ein (mehr oder weniger) direkter Vergleich der beiden Abos zielführend.

Danke für die Mühe, habe wirklich ausführlich im Internet recherchiert, aber leider wenig bis gar nichts gefunden.

Wäre sehr hilfreich

Danke im Voraus!

Nachrichten, Politik, Journalismus, Medien, Zeitung, Abonnement
Ungewolltes Abo? Was kann ich tun?

Ich fang mal ganz am Anfang an:

Im September letzten Jahres habe ich über Immobilienscout eine Immobilie gefunden die sich in einer Zwangsversteigerung befindet. Ich habe daraufhin eine Rufnummer (vermeintlichen Markler) angerufen und wollte gern weitere Informationen zu dieser Immobilie erhalten. Die nette Dame am Telefon teilte mir mit, dass Sie mir Auskünfte nur geben kann wenn ich ein Katalog-Abo kaufe zu 21,90 € im Jahr. Ich wollte ja die Daten haben, also stimmte ich Ihr zu und gab alle meine Daten raus (ja ganz schön blöd). 21,90 € pro Jahr war ja auch nicht utopisch. Daraufhin erhielt ich umfangreiche Infos zur Immobilie per E-Mail und der versprochene Katalog flatterte ebenfalls ins Haus.

Im November war dann der Termin zur Zwangsversteigerung. Den Zuschlag haben wir nicht erhalten und damit war dann das Thema für mich erledigt, ich habe eine Kündigung geschrieben, damit ich im kommenden Jahr nicht wieder 21,90 € zahlen musste. Davon war ich  bis mir Anfang Februar ausgegangen bis mir aufgefallen ist, dass die Firma weiterhin fleißig und jeden Monat 21,90€ von meinem Konto abgebucht hat. Daraufhin rief ich bei der Firma an und fragte, warum weiterhin Geld abgebucht wird und der Herr am Telefon teilte mir mit, dass dieser Katalog monatlich 21,90 € kostet und ich ein Jahresabo abgeschlossen habe.

Weil ich mir 100 % sicher war, dass die Dame am Telefon was anderes gesagt hat, bat ich darum mir die Sprachaufzeichnung zu schicken. Und erstaunlicher Weise musste ich feststellen, dass die Dame laut Aufzeichnung ganz genau erklärt hat, dass monatlich 21,90 € anfallen und meine Antwort daraufhin nur JA waren.

Einen schriftlichen Vertrag oder AGBs oder sonstige Unterlagen außer dieser Kataloge habe ich nicht erhalten. Hätte ich schriftlich gesehen, dass mich dieser mehr als dürftige Katalog 21,90 € jeden Monat kostet, hätte ich den ganzen Kram sofort widerrufen. So habe ich einfach nicht weiter darüber nachgedacht :(

Meine Fragen:

1) Hat sich mein Widerrufsrecht verlängert wenn ich keine Vertragsunterlagen erhalten habe? Obwohl ich unwissentlich Abbuchungen vom Konto akzeptiert habe, weitere Kataloge angenommen habe und sogar den Vertrag gekündigt habe?

2) Wie wahrscheinlich/unwahrscheinlich ist die Annahme, dass solche Firmen Bandansagen manipulieren? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieses Telefonat so abgelaufen ist, zumal ich meinem Mann im Anschluss an das Gespräch eindeutig gesagt habe, 21,90 € jährlich, aber das machen wir jetzt mal.

Ich freue mich auf Rückmeldung, mein Plan B wäre von jeder Immobilie aus dem Katalog ab sofort die umfangreichen Infos anzufordern, wie ich sie von der geforderten Immobilie erhalten habe... Ob ich dem Unternehmen allerdings damit schaden kann oder die sich ins Fäustchen lachen, weil sie wieder jemanden verarschen konnten weiß ich nicht.

Die Firma ist im Netz übrigens  bekannt mit dieser Masche... Wieder eine Dumme mehr :(

Recht, Abofalle, Abonnement
Betrug begangen - welche Folgen?

Guten Tag geehrte Community,

ein guter Kollege von mir hat im Internet Betrug begangen und ist total frustriert und ängstlich, psychisch am Boden. Da ich ihm diesbezüglich nicht weiterhelfen kann (wenig bis keine Erfahrung), melde ich mich hier zu Worte, um von eurerseits Hilfe zu bekommen.

Folgender Fall: Im Jahre 2017 hat mein Kollege, der zu diesem Zeitpunkt noch 16 Jahre alt war, ein Abonnement mit Fake Daten abgeschlossen. Er hat dafür die Webseite "fake-it.ws" verwendet. Die Angaben auf der Seite sind alle komplett erfunden und gehören keiner Person zugeordnet. Auf der Webseite gibt es auch Bank Daten, die ebenfalls nach einem Algorithmus generiert werden, um den Kauf auf der Webseite zu bestätigen, ohne das am Ende Geld vom "Konto" gezogen werden kann. Mehr zu diesem Thema könnt ihr auf folgender Seite lesen: https://www.giga.de/ratgeber/specials/fake-it.biz-fake-identitaeten-falsche-konto-daten-generieren-ist-das-legal/

Die Angegebene Mail-Adresse ist von Outlook, jedoch nicht mit realen Daten sondern ebenfalls mit Fake, bspw. sieht der so aus: "apfel@live.de".

Bei der Webseite handelt es sich um eine online Lernplattform, mit verschiedenen Abonnement Angeboten. Das heißt, mein Kollege hat sich jetzt nichts Nachhause bestellt, sondern es verlief alles online ab. Der Schaden liegt bei 540€. Als erstes kamen Mahnungen von der Seite aus, diese wurden ignoriert, da es seiner damaligen Naivität verschuldet war und er über Mögliche Konsequenzen nicht gedacht hat. Nach gut zwei Jahren meldete sich per Mail eine Anwaltskanzlei, da man ihn auf postalischem Wege natürlich nicht erreichen konnte (wegen den Fake Angaben) und das Abonnement lief 2 Jahre, aus diesem Grund melden sich sie sich wieder. Bei der Mail wird mit einem gerichtlichen Mahnverfahren gedroht. Die Anwaltskanzlei nennt sich "KSP Rechtsanwälte". Es wurde kein VPN/keine Proxy verwendet.

Mein Kollege war bereit, die Summe zu bezahlen. Jedoch riet der Anwalt ihm, nichts zu unternehmen, da das Unternehmen trotz möglicher Zahlung eine Anzeige wegen Betrug stellen könnte. Aus diese Grund sitzen wir sozusagen im Zwiespalt.

Nun meine Frage, kann man anhand der IP-Adresse (die mittlerweile 2 Jahre alt ist) und der Mail Adresse meinen Kollegen ausfindig machen? Welche Art von Post könnte er erwarten? Ist eine Hausdurchsuchung möglich?

Ich bedanke mich. Nimmt bitte Rücksicht auf seine Psyche, da er die Tat absolut bereut und nach 2 Jahren auch nichts mehr damit zu tun haben wollte. Er ist sowieso komplett belastet mit anderen Problemen in seinem Leben (Familie etc.).

Vielen Dank!

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