Kann Rohstoffgewinnung, Produktion, Transport & Einbau eines neuen Ofens weniger klimaschädlicher sein als den Weiterbetrieb eines bereits vorhandenen Ofens?

Da in diesem Jahr viele Haushalte ihre Öfen rausreißen müssen (Kaminofenverordnung 2024 - Austauschpflicht!) und durch einen neuen ersetzen, der maximal 1,25 Gramm Kohlenstoffmonoxid pro Kubikmeter und maximal 0,04 Gramm Feinstaub pro Kubikmeter ausstößt, frage ich mich, ob der Aufwand für den neuen Ofen nicht eventuell größer ist, als die Einsparungen durch den neuen Ofen.

Wie viel umweltschädliche Gase und Partikel werden allein für die Rohstoffgewinnung, die Produktion, den teils weite Transport um die halbe Welt und den Einbau durch Monteure inkl. deren An- und Abfahrtswegen zur Baustelle ausgestoßen und wie viele Jahre lang müsste man den neuen Ofen betreiben, um sozusagen den Mehrausstoß durch den Einbau durch den Wenigerausstoß des Ofens zu kompensieren?

Ist der Tausch wirklich ökologisch sinnvoll oder ist das ähnlich wie bei den Windkraftanlagen, wo aufgrund politischer Steuerung durch steuerliche Anreize es aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, eine neue Anlage nach ca. 8 Jahren Betrieb wieder abzureißen, obwohl sie energetisch erst nach 30 Jahren amortisiert ist und erst danach wirklich effektiv zum Energiegewinn beiträgt.

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Letzte Frage: Mit den Fahrrad, als Laufrad umgebaut, zu einer WfbM fahren, geht das ohne Gelächter von den anderen Mitarbeiter?

Es gibt durchaus auch so Laufräder für Erwachsene zukaufen. Das ist vor allem für Leute mit Einschränkungen ganz interessant. Ich habe früher auch ein Laufrad benutzt, war allerdings ein umgebautes Fahrrad als Laufrad, also ohne Pedale und ohne Kette und so. Die Laufräder für Erwachsene kosten halt nicht gerade wenig Geld, deswegen habe ich mein eigenes Fahrrad umgebaut damals.

Ich habe mit der rechten Hand Probleme mit Handzeichen geben beim Radfahren. Ich komme auch nicht mehr alle Berge hoch. Klar könnte ich jetzt ein E-Bike kaufen, würde zumindest ein Problem beheben, aber E-Bike ist halt teuer. Ich habe mir überlegt, wie ich die Probleme beheben kann. Dachte dabei, ich wandle wieder mein Fahrrad in einen Laufrad um. Habe sowieso Knieschmerzen nach kurzer Zeit Fahrrad fahren. Habe Arthrose in beiden Knien.

Nun will ich wieder in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeiten, sprich WfbM, aber eins in meiner Nähe. Die Frage ist, wenn ich das Fahrrad mitnehme, haben dort Fahrradabstellplätze, ob die Leute sich nicht, also die Mitarbeiter oder Menschen mit Behinderungen, lustig machen darüber? Es ist nämlich eine Werkstatt für überwiegend Menschen mit geistiger Behinderung, habe aber selber eine psychische Behinderung.

Also ist ja dann kein Fahrrad mehr, sondern ein umgebautes Fahrrad, aber weiß nicht, ob die das dann lustig vielleicht finden oder ob es denen nicht interessiert.

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Beziehungsstreit wegen Wohnungsrenovierung?

Mein Mann (32) und ich (31) haben vor ein paar Jahren die Haushälfte von seinen Eltern abgekauft. Wir haben etwas Geld angespart, damit wir ein paar Sachen renovieren können und sind grade mitten in der Planung. Neben unserem Zimmer und den beiden Kinderzimmern gibt es drei weitere Räume, wir haben also sehr viel Platz, nur sind die drei Zimmer Richtung Norden und haben sehr, sehr kleine Fenster und kaum Licht.

Da seine Mutter nie gekocht hat, haben sie damals eine sehr sehr kleine und in meinen Augen unpraktische Küche eingebaut, die aber recht teuer war. Ich koche sehr viel und würde sie sehr gerne umbauen. Da sie aber in einer abgeschlossenen Ecke geplant wurde, müsste man eine Wand zu einem Zimmer einreisen, um die Küche zu vergrößern. Damit würden wir ein Zimmer verlieren, ein Kind könnte aber immer noch in einem der Zimmer Richtung Norden schlafen.

Nun zum Problem: Mein Mann ist absolut dagegen, ein Zimmer "aufzugeben" um die Küche zu vergrößern. Er will auch diese "teure Küche" nicht weg machen. Sie ist vielleicht teuer gewesen, aber absolut zu klein, ich kann kaum was verstauen, weil die Schränke so weit oben und Schmal sind. Natürlich fände ich es auch schade, wenn ein helles Zimmer der Kinder wegfällt, aber es ist die einzige Möglichkeit, weil die Wohnung damals echt komisch geplant wurde. Außerdem sehe ich es irgendwie nicht ein, das die Küche so unpraktisch und klein ist, während wir drei leere Räume im Haus haben. Was würdet ihr dazu sagen? Versteht ihr mich oder liege ich hier falsch?

PS. Ich arbeite wegen unserem Kind nur Halbzeit, er Vollzeit und verdient sehr viel mehr als ich, weshalb er einen größeren Anteil der Kosten übernehmen müsste. Das ist auch immer sein Argument. Aber ich mache den ganzen Haushalt, kümmere mich um die Kinder usw. und das in der kleinen Küche... ich bin kurz davor, nichts mehr zu kochen.

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