Selbstfindung – die meistgelesenen Beiträge

Freund muss sich selbst finden und beendet Beziehung trotz Liebe...

Hallo zusammen,

ich bin absolut ratlos und bekomme auch keine richtigen Antworten von meinem Freund. Folgendes: Ich bin mit ihm jetzt seit 6 Monaten zusammen. Es war alles perfekt. Wir waren so unglaublich auf einer Wellenlänge, dass ich es selbst kaum glauben konnte. Ich verstehe mich mit seinen Eltern super, er mit meinen auch. Alles lief top. Wir waren zwei Monate zusammen und die WG in der ich lebte löste sich auf. Er bot mir an zur Überbrückung zu ihm zu ziehen. Ich tat es. Leider merkte er schnell, dass er doch ein ziemlicher Freiheitsmensch wäre und das mit dem Zusammenziehen doch ein Fehler war. Wir einigten uns darauf, dass ich - falls ich so schnell keine Wohnung finde - zu meinen Eltern zurück gehe. Wir wohnten insgesamt 4 Monate zusammen. Dann zog ich bei ihm aus. Während ich bei ihm wohnte, lernte ich ihn natürlich erst richtig kennen. Und irgendwann merkte ich, dass er plötzlich anders wurde, als wie ich ihn kennengelernt hab. Er fing plötzlich an Bücher über Buddhismus, Dalai Lama, Quantenphysik, Woher wir kommen, Was wir sind und diese Occupy-Bewegungen zu lesen. Wir waren mal bei seinen Eltern und seine Mutter nahm mich zur Seite und fragte mich, was mit ihm los sei. Sie meinte er redet mit ihnen hauptsächlich über die Veränderung der Wirtschaft, das man die menschlichen Werte mehr schätzen muss etc. Ich sprach ihn mal darauf an und er vertraute mir an, dass er wohl momentan eine Art "spirituellen Wandel" durchmacht. Er möchte wissen wer er ist und er möchte nach anderen Prinzipien leben. Er will seine Ansprüche zurückschrauben und ohne Erwartungen leben. Er redet auch davon dass er sich in seiner Haut nicht wohl fühlt, dass ihn sein Job nicht erfüllt und dass der Sinn des Lebens nicht aus Arbeit besteht. Ich weiß, dass er nicht verrückt ist. Er meint das alles auch ernst. Und ich finde es teilweise sehr schön, wass er will und sagt. Aber er distanziert sich. Er möchte auch seinen Handy-Konsum einschränken. Telefonieren mag er sowieso nicht und somit haben wir fast keine Kontakt mehr, seit ich ausgezogen bin. Sehen tun wir uns auch nur einmal alle zwei Wochen. Ich sprach ihn darauf an, dass mir das zu wenig ist und er meinte er braucht erstmal die Zeit sich über sich selbst bewusst zu werden. Nun ist es so, dass er einen Freund hat der genauso tickt wie er und mit ihm trifft er sich sehr oft. Ich fühle mich dadurch wirklich vernachlässigt. Da er sich ja mit ihm treffen kann aber mit mir nicht....beim letzten Mal wo wir uns gesehen haben, hab ich das natürlich angesprochen und er meinte, dass er sich mit seinem Freund gerne trifft da er die gleichen Gedanken wie er hat und er sich mit ihm austauschen kann. Ich meinte, mit mir könne er auch reden aber er sagte das wäre nicht das gleiche. Wenn wir kleine Diskussionen haben oder uns kurz anzicken ist das für ihn auch schon fast zuviel und er zweifelt gleich ob wir zusammen passen...meine Lage ist momentan auch schwierig und er sagte mir, dass wir das zusammen anpacken aber dadurch

Beziehung, Trennung, Selbstfindung

Wie häufig überlegen Minderjährige, sich zu prostituieren?

Hallo liebe Gutefrage-Community,

Diese Frage ist hauptsächlich an Frauen und Mädchen gerichtet:

Ich habe letztens ein Interview mit einer Frau, die sich als Dreizehnjährige freiwillig prostituiert hat, gesehen.

Ich vermute zwar, dass die Geschichte dieser Frau eher der Einzelfall ist, aber mich interessiert: Wie sehen Teenager in dem Alter generell Prostitution?

Ich weiß nämlich, dass ich in dem Alter die Vorstellung, für Geld Sex zu haben, sehr interessant fand. Ich habe es zwar nicht gemacht. Aber wenn ich im entsprechenden Milieu gewesen wäre oder irgendeinen "Startschuss" gehabt hätte, hätte mich sicher nichts aufgehalten.Und ich hatte keine Geldnot.

Wie war das bei Euch? Hättet Ihr mit dreizehn, vierzehn Jahren gesagt: "Prostitution?! Das ist ja widerlich! Ich bin froh, dass ich das nicht machen muss!" oder hättet ihr - wie ich - gesagt: "Hey cool, mit Sex kann man echt schnell Geld verdienen! Und die Männer bezahlen sogar für mich, da muss ich ja richtig attraktiv sein!"

Es wäre doch echt interessant, mal eine Umfrage dazu zu haben, wie junge Mädchen über Prostitution denken. Ich finde, das Thema "freiwillige Prostitution von Minderjährigen" müsste unbedingt mehr beachtet werden. Es wäre nett, wenn Du an dieser Umfrage teilnimmst, damit sie möglichst repräsentativ ist!

Vielen Dank

Ich wollte als Minderjährige noch nie Sex für Geld anbieten 40%
Ich hätte mich als Minderjährige gerne für Sex bezahlen lassen 26%
Prostitution wirkte auf mich als MInderjährige interessant 23%
Ich habe mich als Minderjährige für Sex bezahlen lassen 11%
Mädchen, Teenager, Frauen, Jugendliche, Sex, Pubertät, Liebe und Beziehung, minderjährig, Prostitution, Selbstfindung

Wie erkenne ich Gottes Willen für meine Bestimmung?

Hallo

ich bin Christ und bin mir im Leben nicht sicher, was meine Bestimmung/Berufung ist. Was ist Gottes Plan für mich? Was ist der Sinn des/meines Lebens?

In der Bibel steht ja an mehreren Stellen, dass es darum geht das Leben zu schätzen + zu genießen und vor allem ein Leben mit Gott zu führen und dessen Plan für dich zu folgen. Lebe nach Jesu Vorbild.

Aber wie finde ich den Weg heraus, den Gott für mich vorgesehen hat? Ich spüre in mir schon seit langem (Jahre), dass mich die Welt des Schreibens und des Films anzieht. Ich habe eine große Leidenschaft dafür und ich denke sehr viel am Tag darüber nach. Da ist etwas in mir, das diesen Weg gehen möchte.
Gleichzeitig weiß ich nicht, ob das „nur“ mein Wunsch ist oder auch Gottes Plan + Wille für mich?

Kann ich als Christ Filme machen, dir Sinn und Tiefgang haben. Mir geht es nicht darum, einen Film zu machen, bei dem ich nichts zu sagen habe. Versteht ihr, was ich meine? Ich will etwas in Leute auslösen und nicht den nächsten Fast and the Furious Film oder so machen, bei dem das Geld an erster Stelle steht.

Wie weiß ich, ob ich meinem Willen oder Gottes Willen folge? Der Wunsch und die Begeisterung kommen nicht vom irgendwo her, das weiß ich. Mein Umfeld möchte, dass ich was sicheres studiere und in mir sind auch Ängste vor diesem Schritt sowie vor dem Versagen.

Manchmal denke ich, dass ich mir im Leben eine Plattform aufbauen möchte, um etwas zu bewirken in der Welt. Aufmerksamkeit für Organisationen und Projekte; meine Filme und Geschichten; anderen helfen zu können bei ihren Träumen und Wünschen.

Wie denkt ihr darüber nach? Bin ich auf dem richtigen Weg? Wie unterscheide ich Gottes Plan für mich von meinen Wünschen? Ich will, dass Gottes Wille in mir geschieht und nicht der meine.

Leben, Film, Jesus, Christentum, helfen, Berufung, Bibel, Christen, Christus, filmemacher, Glaube, Gott, Jesus Christus, Plan, Regisseur, Selbstfindung, Sinn des Lebens, Soziales, Plattform, Vorbild, Wer bin ich, Bestimmung, Lebensweg

Partnerin kopiert mich, was tun?

Ich bin seit ein paar Wochen in einer Beziehung, mit einer viel jüngeren Partnerin.

Ich habe festgestellt, dass sie mich kopiert, wie ich mich kleide, verhalte, meine Interessen usw.

Ich habe mich anfangs schon geschmeichelt gefühlt, dass ich eine Art Vorbild für sie bin und sie sich an mir orientiert.

Inzwischen finde ich es beunruhigend, ich will mit einem eigenständigen Menschen zusammen sein und nicht mit einer Kopie von mir.

Sie meinte aber zu mir das sie so viele Dinge bei mir toll findet und sich durch mich erst traut vieles auszuprobieren was sie imner schon tun wollte. Laut ihr sind die Gemeinsamkeiten schon vorher da gewesen und sie lebt diese nun endlich aus.

Heute hat das ganze einen Punkt erreicht der mir zu weit geht.

Ich trage meine Haare schon immer recht kurz, seit ein paar Jahren, als der Buzzcut als Frisur für Frauen immer präsenter wurde, habe ich ebenfalls angefangen meine Haare als Buzzcut zu tragen und mag es sehr gerne an mir.

Meine Partnerin hat wunderschöne und sehr lange Haare, die mich von Anfang an, an ihr begeistert haben.

Heute hat sich mich, einfach so nebenbei, gefragt ob ich gleich noch ihre Haare abschneiden könnte, einen Buzzcut wie ich hätte sie schon immer haben wollen. Mich hat das geschockt und ich habe versucht es ihr auszureden, am Ende meinte sie dann, wenn ich ihr nicht helfe, lässt sie es eben woanders machen. Ich habe sie nun vertröstet, das ich es in ein paar Tagen machen würde und hoffe die Bedenkzeit sorgt dafür das sie ihre Meinung noch ändert.

Wie kann ich ihr das ganze ausreden? Ich möchte ihre Haare nicht abschneiden und denke sie möchte es im grunde auch nicht. Wie kann ich verhindern das sie mich ständig kopiert und dafür sorgen das sie sie selbst ist.

War hier jemand schon mal in der Situation und hat einen Rat, wie ich damit umgehen kann?

Vielen Dank im vorraus.

Psychologie, lesbische-beziehung, Liebe und Beziehung, Selbstfindung, Unterstützung, Aussehen ändern, Nachahmung

Selbstportrait für Kunst, habt ihr Vorschläge?

Hallo! :) In Kunst malen wir gerade Selbstportraits, und zwar malen wir zur Hälfte unser Gesicht und die andere Hälfte wird gefüllt mit allem, was wir lieben, Erfahrungen, unsere Werte und so weiter.

Ich habe angefangen und bin bisher auch zufrieden, umso mehr hab ich Angst, es jetzt kaputt zu machen... :D

Bisher habe ich drin:

  • Bücher
  • meinen Namen auf Arabisch
  • Klavier
  • Musiknoten und Violinschlüssel (soll meinen Chor darstellen)
  • Koffer (weil wir sehr viel gereist und umgezogen sind früher)

Dazu sollen noch kommen:

  • Biologie (könnte ich als DNA-Strang darstellen, findet ihr was Besseres?)
  • Mathe (wahrscheinlich als Taschenrechner)
  • Harry Potter (kann mich noch nicht entscheiden, ob ich Brille + Blitznarbe, Schnatz oder 9 3/4 zeichne ^^ oder das Symbol für die Heiligtümer des Todes)
  • Sprachen (wie mach ich das? Wörterbuch will ich nicht und ich will auch nicht einfach "hallo" auf mehreren Sprachen schreiben oder so)
  • Klimaschutz (wie könnte ich das darstellen? Bäume?)
  • Familie (ich kann unmöglich meine Familie da draufmalen, wie kann ich das darstellen?)

Ich erwarte nicht Hilfe für alles davon, soll ja schließlich noch mein Werk sein :D Aber vielleicht habt ihr zu einem der Punkte eine schöne Idee!

PS: Sorry, wenn das Bild nicht so toll ist, ich bin erst 13 :D

Danke!

Bild zum Beitrag
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Warum tun viele auf einmal so, als wären sie bi/schwul/lesbisch etc.?

Nun, LGBT usw. kommt gerade ziemlich in den Vorschein. Auf einmal werden tausende Videos darüber gedreht (Tiktok, Instagram, ...) und geben sich als schwul, lesbisch, Transgender oder weiss noch was aus. Sie schreiben in Instagram Bios "she/her", "they/them", "he/his", "she/them" usw. Und da hat man echt das Gefühl, dass es gerade ziemlich viele auf einmal sind, dass sie das nur sind, um Aufmerksamkeit zu bekommen (meine Beobachtung). Und sich damit beweisen müssen, sprich, sie zeigen es so richtig. Beispiel: ein Junge ist schwul. Aber er verhält sich auch so, um es wirklich zu zeigen. Seine Stimme kompletg zu verändern und weiss nich was. Ich habe echt nichts gegen schwule oder so, aber ich habe etwas gegen die, die 1. sich nur so ausgeben und 2. es richtig provokativ zeigen müssen. Aber echt, denkt ihr denn nicht auch, dass viele meinen, so zu sein, um Aufmerksamkeit zu erlangen? Ich meine, ich kenne ein 14 jähriges Mädchen, die schon voll überzeugt ist, bi zu sein. Hä? Ihre Pubertät hat da gerade angefangen, und du denkst es ist 100% so? Also echt. Das selbe mit den 10 oder noch mehr verschiedenen Geschlechtern. Echt jetzt? Sind diese nicht nur ins Hirn gebrannte Dinger? Bestimmt noch von dem Einfluss von Social Media.

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Ich fühle mich anders als andere Menschen, was ist mit mir los?

Liebe gutefrage.net Community,

es ist ein persönliches Problem, welches mich seit einiger Zeit beschäftigt.
Ich bin 17 Jahre alt und ich bin eine Person die sehr viel nachdenkt und sehr viel hinterfragt, was jedoch nicht immer so war. Als ich jünger war habe ich die Welt hingenommen wie sie ist, mir wurde immer ein normales Leben propagiert und ich habe das auch nicht groß infrage gestellt. Gehe doch zur Schule, mache einen guten Abschluss, finde einen guten Job und spare Geld, habe eine Familie und alles was dazu gehört, ich denke ihr wisst was ich meine. Jedoch hat sich in ungefähr den letzten zwei Jahren sehr viel an meiner Denkweise verändert, an meiner Sicht auf die Welt. Ich empfinde mich als intelligente Person und hatte eigentlich nie Probleme in der Schule, ich habe nie wirklich gelernt und habe trotzdem alles in der Schule geschafft und besuche derzeit die 12. Klasse eines Gymnasiums. Ich fühle mich sehr schlau aber auch gleichzeitig sehr dumm wenn ich in die Schule gehe und sogar manchmal die einfachsten Sachen nicht verstehe, was wohl aus meinem riesigen Desinteresse an Schule und seinen Fächern entsteht. Ich habe eine große Abneigung gegen Schule entwickelt, da ich mir über diese und über unser System sehr viele Gedanken gemacht habe und regelmäßig mache. Ich sehe das Ziel meines Lebens darin, eines Tages frei zu sein, der Mensch zu sein, der ich eigentlich sein möchte. Ich möchte nicht für jemanden arbeiten und ich plane derzeit das Abitur nicht zu machen, weil es mir einfach nichts bedeutet und es für mich einfach nur unnötige Kopfschmerzen sind. Stattdessen will ich ein Fachabi auf einer BBS machen, was laut Erfahrungen anderer deutlich einfacher sein soll. Jetzt würde sich einer fragen wieso man das tun sollte, aber ich fühle mich einfach unglücklich in der Schule. Mich interessieren die meisten Sachen in der Schule schlichtweg nicht, ich interessiere mich in meiner Freizeit sehr viel für Finanzen, ich interessiere mich sehr dafür, wie man ein eigenes Unternehmen aufbaut und dies zum Erfolg führt. Für mich steht fest: Ich will eines Tages finanziell unabhängig sein. Wieso? Weil ich das als einzige Chance ansehe wirklich ein freies Leben zu führen. Die Schule und alles was danach normalerweise kommen würde (sein ganzes Leben lang arbeiten) sehe ich als eine Art Sklaverei an, was meinem Wunsch nach Freiheit überhaupt nicht entspricht. Versteht mich nicht falsch, ich bin alles andere als ein fauler Mensch aber wenn es um Schule geht sehe ich einfach überhaupt keinen Grund manche Sachen zu lernen. Ich fühle mich anderen Menschen überlegen, ich finde einfach dass ich anders als andere denke. Außerdem habe ich bemerkt, dass es mir besser geht wenn ich Cannabis konsumiere, da ich dann aufhöre Alles und Jeden zu hinterfragen und ich fühle mich dann irgendwie freier im Kopf. Nur sehr wenige oder Niemand aus meinem Umfeld teilt meine Sichtweise, wodurch ich mich sehr isoliert fühle und auch den Kontakt zu vielen Freunden verloren habe.

Leben, Schule, Menschen, System, Psychologie, Selbstfindung

Auslandsreise und Beziehung?

Mich beschäftigen seit einiger Zeit gewisse, ungewohnte Gedanken...kurz und bündig die Vorgeschichte: ich bin 20, mein Freund 23. Im Juli werde ich für 4 Monate nach Italien in eine Sprachschule gehen und einen Sprachkurs absolvieren. Dies war schon seit ewigkeiten ein Traum von mir und jetzt kann ich ihn mir auch endlich erfüllen und ich freue mich schon riesig auf die Zeit! Aber...jetzt kommt der Teil mit den unangenehmen Gedanken puncto Beziehung. Wir sind schon etwas über 3 Jahre zusammen und ich habe Bedenken, dass unsere Beziehung dies übersteht. Denn seit etwa schon 3 Wochen beschäftigen mich Gedanken, dass meine Gefühle für ihn weniger sind als am anfang unserer Beziehung. Mir ist klar, dass dies normal ist und das bei einer längeren Beziehung das Verliebtsein nicht mehr so hoch ist wie am Anfang...aber ich merke auch, wie ich mich momentan einfach nach mehr Selbstsicherheit und Selbstfindung sehne und das ich diese beiden Faktoren während meines Italienaufenthaltes um einiges vergrössern kann. Ich kann mir einfach nicht mehr so gut vorstellen, dass ich mit meinem jetzigen Freund noch in 3 Jahren zusammensein werde. Wohlbemerkt ist dies meine 1. Beziehung überhaupt. Wir sehen uns, bis ich nach Italien abreise nur noch sehr selten, aus beruflichem Gründen seinerseits. Mein Freund ist einer der liebsten Menschen die ich kenne, er sagt mir auch oft wie sehr das er mich liebt und vermisst...aber den ausschliesslichen Kontakt via Handy ist mir auf Dauer zu wenig. Und wenn ich schon solche gedanken habe wenn wir uns 2 - 3 wochen nicht sehen habe wie wird es dann in den kommenden 4 monaten sein an denen ich nicht im Lande bin? Kann es sein, dass ich mir zu viele Gedanken darüber mache, ob sich nach meinem Aufenthalt etwas verändert hat und ob es noch so sein wird wie früher? Ich habe stark das gefühl, dass ich während diesee Zeit einen riesengrossen Sprung bzw. Wandel machen werde im Leben...Habt ihr Erfahrungen in Sachen Auslandsreisen und Beziehungen? Wie habt ihr dies gemeistert? Oder habt ihr auch schon mal sowas erlebt? Vielen Dank für eure Beiträge, xoxo

Beziehung, Partner, Selbstfindung, sprachaufenthalt

Habt ihr Tipps für eine Selbstfindungsphase?

Hallo ihr Lieben! Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen. Nach 5 Jahren Beziehung hat sich mein Freund von mir getrennt und offeriert mir als Begründung, dass er nach so langer Zeit wieder Freiheit haben wolle und es ihm gut tut, nur an sich zu denken. Die Trennung von ihm war völlig Okay für mich, was mich selbst ziemlich wunderte. Kein weinen, kein Depri. Nur ein fokussiertes nach vorne Blicken. Doch damit geht es erst los. Ich bin ausgezogen , bin quasi Obdachlos für eine Zeit bei einer Freundin untergekommen. Bin Selbstständig, habe durch meine unflexibilität in dieser Phase die ersten Aufträge verloren und daraus resultiert, dass ich nun schlecht Anschluss finde. Ich bin vor kurzem Umgezogen und alles was mir Freude bereitete, tangiert mich gar nicht mehr. Ich hab versucht mich abzulenken, bin diversen Partnerbörsen beigetreten nur um Festzustellen, dass dies nichts für mich ist. Dann habe ich einen Typen kennen gelernt, der mir echt gut getan hat, dieser hat sich aber kurz bevor es Ernst wurde für eine andere entschieden. Zudem wurde mir offenbart, dass mein Ex bereits eine Neue hat. Dies war ein Schlüsselmoment. Ab da habe ich mich von meinem sozialen Umfeld distanziert und begonnen mich selbst zu hinterfragen. Brauche ich Bestätigung von Männern um mich gut zu fühlen ? Macht das, was ich bislang immer dachte es würde mich glücklich machen auch wirklich glücklich ? Zum ersten mal nach Jahren muss ich mich tatsächlich mit mir selbst beschäftigen und das macht mir zu schaffen. Nicht die Probleme von Freunden, nicht das leidige Thema Männer, keine beruflichen Kontakte pflegen. Einfach sich selbst ausgeliefert zu sein. Ich fang an mein komplettes Leben und dessen Existenz zu hinterfragen und komme aus diesem Gedankenkarussell nicht mehr raus. Ich hab es bereits mit Ablenkung, einen Tapetenwechsel und einen neuen Umfeld probiert - aber nichts kann diese Gedanken stoppen. Ist das jetzt eine mögliche erste Folge der Trennung ? Habe ich den Schmerz die Zeit davor nur verdrängt und der äußert sich jetzt in Form von gnadenloser Selbstreflektion? Ich möchte meine alte Energie zurück - bzw wieder mit mir selbst im reinen sein. Habt ihr noch Tipps wie ich diese Phase überwältigen kann? Ich bin mir mit selbst einfach überfordert. Und das schlimme ist, man hat vor sich selbst keine Pause.

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Sex, Trennung, Neustart, Psychologie, Hass, Hilflosigkeit, Liebe und Beziehung, Ratschlag, Selbstfindung, Unsicherheit

Einfach abhauen und auf Reise gehen?

Hallo leute, die Frage ist vorerst nur rein aus interesse, aber jeder hatte doch bestimmt mal das bedürfniss, einfach ein paar sachen zu packen und erstmal zu "verschwinden" und die Welt ein bischen zu erkunden :) Egal ob der Grund nun Persönliche Probleme sind, oder einfach nur das bedürfniss etwas zu erleben und für eine gewisse Zeit einfach mal ein neues Leben kennenzulernen..

Ich hatte diesen Gedanken sehr oft, und ich denke mal das es auch irgendwie Menschlich ist, das man ab und an einfach mal das bedürfniss hat, etwas neues zu erleben.

Was bräuchte jemand wie ich dafür?

Zu meiner Person, Ich bin M 24 Jahre alt und hätte finanziell sogar die mittel dafür, so eine "Einfach mal abhauen" Reise auf unbestimmte zeit zu unternehmen. Die nötigen Rücklagen habe ich. Unter anderem auch aus einer Erbschaft usw..

Ich bin nicht verheiratet und habe keine Kinder. Meinen angehörigen also Eltern, Geschwister usw. würde ich natürlich bescheid geben das ich erstmal weg bin aber das es mir gut geht. Nicht das sie denken ich wäre verschollen..

Einen Festen Job den ich verlieren könnte habe ich im Moment seit ende letzten Jahres auch nicht mehr. (Firma Pleite..)

Ich beziehe keine Leistungen von irgendwelchen Ämtern oder sonst irgendwas wo ich mich abmelden müsste.

Ich wohne zur Miete aber das könnte ich ja weiterhin bezahlen.. Ich würde ja nicht vollständig auswandern wollen in dem sinne. Ich würde ja irgendwann zurück kommen.

Was könnte mir dabei sonst noch im Weg stehen? Muss man sowas bei irgendwelchen behörden oder so anmelden?

Bitte keine bösen Antworten, ich weiß schon was ich tue und würde es dementsprechend auch vernünftig machen, also nicht einfach abhauen ohne irgendwem bescheid zu sagen oder sonst was.

Was meint ihr? Hat vielleicht jemand schonmal erfahrung gesammelt damit? Klar wird es in gewisser hinsicht stressig, aber ich denke man kann bei so einer Reise auf unbestimmte Zeit in die Verschiedensten Orte viel Lernen und Erleben.

Vielleicht habt ihr ja sogar tipps, welche Orte sich ganz besonders gut dafür eignen.

Reise, Urlaub, abhauen, auszeit, Backpacking, rucksackreise, Selbstfindung, Weltreise, Work and Travel, leben verändern

Kann es sein das ich keine Persönlichkeit habe?

Hey,

Ich bin 22, männlich.

Mir ist schon seit langem bewusst das ich anders als der „Rest“ bin/war.

Ich hatte z.B. nie kräftige Meinungen über gewisse Themen. Wenn mich z.B. etwas gefragt wird wo ich zwischen verschiedene Optionen wählen soll, z.B. wo wir essen sollen etc., sage ich meistens das es mir egal ist oder ich mich dem Rest anschließe. Oder z.B. eine Musikrichtung die ich Feier auch nichts, mal dies, mal dass...

Bin auch meistens zu bescheiden und der typische „nice guy“ der es immer jedem recht machen muss.

Ansonsten habe ich keine wirklichen Hobbys oder Aktivitäten die mir Freude bereiten.

Ich denke ich weiß gar nicht was ich mag und was nicht.

Zudem ist mir auch aufgefallen dass ich eine sehr inkonsistente Person bin. „Mal so mal so“ mäßig, was ich wiederum darauf zurückführe dass ich nunmal keine reale Persönlichkeit entwickelt habe.

Ich weiß auch meistens nicht über was ich mit meinen Mitmenschen reden soll, wie ich ein Gespräch aufbauen und erfolgreich fortsetzen könnte, dass sich draus z.B. ein unterhaltenes Gespräch entwickelt.

In gewisser Weise bin ich sozial Inkompetent und habe weder Selbstwertgefühl noch Selbstbewusstsein.

Diese Aspekte führen dann letztendlich dazu dass ich von meinem Umfeld als uninteressant und langweiliger Typ wahrgenommen werde, mit dem keiner zutun haben möchte - zurecht.

Mit wurde das zwar nie ins Gesicht gesagt - jedoch vermute ich es stark.

All dies führte letztendlich dazu das ich heute, mit 22, keine Freunde, keinen Freundeskreis, keine Beziehungen und keine sozialen Qualitäten habe.

Daran leidet meine Lebensqualität deutlich.

Wie ich sein möchte? Jemand der weiß wo er im Leben hin will(Ziele), seine eigenen, fest überzeugten Meinungen und Ideale hat, locker im Umgang mit seinen Mitmenschen ist, keine Hemmungen hat, unterhaltsam ist, kein langweiler, jemand mit dem man Spaß haben kann.

Was denkt ihr? Könnt ihr mir einen klugen Rat geben? Mir kommt’s so vor als ob ich in einem Teufelskreis stecken würde.

danke in sorry für die lange Frage ich wollte es ausführlich wie nur möglich erklären

Freundschaft, Angst, Menschen, Persönlichkeit, Psychologie, Charakter, Liebe und Beziehung, Selbstfindung, Soziale Phobie

Auszeit vom Job, Selbstfindung?

Ich arbeite seit 1 1/2 Jahren in meinem Job, in den ich nur als Ausflucht von dem vorherigen gekommen bin. (über Jahre ohne Besserung viel psychischer Stress) Der Job entspricht auch nur im Entferntesten dem was ich gelernt habe und ich habe recht zeitig gemerkt, dass ich diese Tätigkeit nicht ewig machen möchte. Auch bringt es mich in meiner Karriere und im Leben nicht weiter.

Nun denke ich schon seit geraumer Zeit darüber nach, was ich denn eigentlich machen möchte und diese Gedanken, dass ich momentan nur Lebenszeit verschwende, kommen immer häufiger. Man muss dazu sagen, dass ich auch drei Tage in der Woche von früh 8 Uhr bis mindestens 18:30 Uhr auf Arbeit bin. Ich bin schon mit den Stunden herunter gegangen und arbeite nur noch 4 Tage in der Woche.

Dennoch bin ich sehr unzufrieden, weiß aber nicht, was ich stattdessen machen möchte. Ich habe noch einige Interessen, in denen ich mich gerne beruflich ausprobieren möchte, nur müsste ich dann erneut eine Ausbildung anfangen, da man nur schwer als Quereinsteiger in solche Berufsfelder hineinkommt (zb. KFZ-Branche). Es besteht dabei ja auch die Gefahr, dass ich dann feststelle, es erfüllt mich nicht.

Außerdem bin ich in einer festen Partnerschaft und wir wollen innerhalb der nächsten Jahre Kinder bekommen, da macht es sich (aus meiner Sicht) nicht so gut, nebenbei in einer Ausbildung zu stecken.

Ich habe das Gefühl, dass ich eine kurze Auszeit vom Berufsleben brauche, um meine Gedanken zu ordnen, zu mir zu finden und mich orientieren kann. Das gelingt mir momentan einfach nicht und das frustriert noch mehr.

Vielleicht erging es jemandem von euch schon einmal so oder so ähnlich und hat ein paar Tipps oder möchte seine Erfahrungen mit mir teilen.

Arbeit, Job, Selbstfindung, Ausbildung und Studium

Was kann ich mit meinem Partner machen der eine Selbstfindungsphase durchmacht?

Ich habe jemanden kennengelernt den ich eigentlich schon kannte, er war in einer Beziehung und wir haben uns verliebt, nach der Trennung seiner damaligen Freundin konnte ich endlich mehr Gefühle zulassen und ich habe mich verliebt.

Wir hatten schöne zwei Monate, alles war super, und von einem Tag auf den anderen hat er sich nicht gemeldet, plötzlich kam eint Tag später die Nachricht, er kann das nicht, er kann nicht wieder in eine Beziehung da er selbst nicht weiss wer er ist und was er eigentlich will, er ist unzufrieden mit sich selbst und muss sich neu kennenlernen und selbstbewusst werden.

Wir hatten Anfangs kein Kontakt, ich war am Boden zerstört, dann kam wieder bisschen Kontakt und ich habe gemerkt das er trotzdem immer nochwas empfindet, es vergingen 5 Monate, dann hatten wir wieder mehr Kontakt, er hat sich für alles entschuldigt, zugegeben das er immer was für mich empfunden hat, gesagt er ist zwar noch lange nicht da ist wo er sein wollte aber er bereut es wie er mit mir umgegangen ist, da er weiss das er Gefühle für mich hat.

Wir haben uns darauf geeinigt zu schauen, wie es sich entwickelt und haben wieder angefangen mit Kontakt... Plötzlich sagte er wieder nach 2 Wochen er ist nicht fähig und es tut ihn sehr leid aber er kann das nicht usw. Warum auch immer ging es dann doch, er meinte er ist sich immer nur selbst im Weg gestanden und er versteht es nicht da er ja immer wusste das er viel für mich empfindet. Er hört jetzt auf sein Herz und Bauchgefühl und nicht auf seinen kopf.

Wir waren offiziell in einer Beziehung, wir lieben uns wirklich sehr, er zeigt mir richtig wie sehr er mich liebt. Nach 3 Monaten glücklicher Beziehung, kam es wieder ohne Vorahnung, meinte er wieder, er weiss nicht was gerade mit ihm los ist, er kann einfach keine Beziehung führen, ihm ist alles zu viel, er bekommt irgendwie keine Luft zum Atmen usw. Ich hatte jetzt eine kleine Operation und er hat sich sehr lieb und wirklich bemüht und ohne was zu sagen um mich gekümmert.. kaum ging es mir wieder etwas besser, dann das, ich verstehe es nicht, warum ist er so? Ich weiss Das er mich wirklich liebt, warum kann er das nicht einfach ausschalten beziehungsweise akzeptieren das man in einer Beziehung genauso sich selbst finden kann und Dinge tun kann die er möchte... Ich bin Tot traurig und verstehe es einfach nicht, wie kann ich mir ihm reden ?

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Selbstfindung, Selbstfindungsphase

Angst vor Transgender sein?

Hier meine zweite Frage zu diesem verwirrenden Thema:

Disclaimer! Ich habe wirklich nichts gegen Trans* und empfinde sie und allgemein die LGBT+ Community als ganz normale Menschen.

Nun zur Frage: Ich bin eine pubertierende 13-Jährige und seit ich einmal mit dem Thema Trans* in Berührung gekommen bin, (durch eine Dokumentation) geht es mir schlecht. Ständig muss ich mich fragen: Bin ich trans? Dieser Gedanke macht mich fertig und ich muss ständig heulen.

Die Pubertät fing bei mir schon mit 11 an und ich hatte nie Ekel gegen meine Brüste, aber jetzt denke ich die ganze Zeit: Mag ich meine Brüste? Ich weiss es nicht! Mir sind sie eigentlich egal... Und ich habe mich nur leicht geärgert wenn wieder mal meine Erdbeerwoche ankam. Ich fing aber als 7 Jährige an, keine Kleider mehr zu tragen und mich von meiner Mutter frisieren zu lassen, kaufe meine Kleider aber bis heute immer aus der Mädchenabteilung und habe nur weibliche Freunde. Für Make-Up bin ich noch zu jung und habe auch kein Interesse daran.

Und, das macht mir am meisten Sorgen, ich empfinde seit etwa 2 Jahren nur noch in z.B Filmen, Serien, Büchern, mit der männlichen Person und habe kein Problem männliche Rollen zu spielen. Auch würde es mir nichts ausmachen als Mann zu leben (soweit ich weiß).Ich möchte aber nicht als Transsexueller leben.

Was ist nur mit mir los? Ist es nur die Pubertät? Geht das vorbei? Was bin ich nun? Diese Fragen stellen sich mir nun seit ca. 4 (!) Monaten und ich komme da einfach nicht raus...

Bleibt gesund

Grüße

Angst, Mädchen, Junge, Pubertät, Jugend, Liebe und Beziehung, Selbstfindung, Transgender, Transsexualität, Verwirrung

Empfang, Küche, Service oder Housekeeping?

Ich gehe in eine höhere weiterführende Schule und besuche den Wirtschaftszweig und Sprachenzweig (habe Spanisch erst dieses Jahr bekommen und Französisch mittlerweile seit 3 Jahren). Ich habe außerdem Gastronomie. In Zukunft möchte aber ich aber gar nicht etwas mit Gastronomie machen und wäre gerne in der Verwaltung und Organisation zuständig.

Im Sommer habe ich 3 Monatiges Erasmus Plus Praktikum zu machen und habe soeben in Luxembourg angerufen. Die meinten das ich in diesen Bereichen, die oben angeführt sind arbeiten kann.

Was würdet ihr arbeiten, wenn ihr wie ich bereits erwähnte in der Verwaltung und Organsisation arbeiten wollt?

Ich bin diese Art von Person:

17 Jahre alt, wenn ich weiß was ich genau machen muss dann mach ich es genau., ich ich bin schon daran gewöhnt Formulare und jegliches auszufüllen und tu es gerne, ich schreibe gerne das wichtigste heraus, ich habe ja oben geschrieben dass wenn ich einer Sache 100% sicher bin dass ich dann das mit Spaß usw mache, so gehts mir auch beim Telefonieren, ich bin gerne vorbereitet und ich bin schnell verunsichert wenn ich mir nicht der Sache 100% bin oder man mir nicht genaue Anweisungen gibt.

Welcher Job passt da eigentlich zu mir? Und in welchem Bereich?

Ich will eigentlich nicht ins Service oder Küche. In der Küche nur wenn ich so Hilfsarbeiten machen darf (Geschirrspüler betätigen, Putzen etc.)

Empfang 89%
Service 11%
Housekeeping 0%
Küche 0%
Arbeit, Schule, Job, Küche, Hotel, Management, Büro, Empfang, Organisation, Praktikum, Selbstfindung, Unsicherheit, Verwaltung, Housekeeping, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Mache mich ständig selber runter. Wie kann ich das ändern?

HI:),

Wie in der Frage habe ich das Problem, dass ich mich kontinuierlich Runtermache und schlecht rede. Ich würde gerne wissen woher kommt, denn meine Freunde reden mich eher gut als schlecht und sagen mir eher was ich gut kann. Trozdem sehe ich diese Positiven Eigenschaften selber nicht in mir wieder und widerlege diese mit Gegenargumenten. Momentan raubt es mir echt die Lust auf alles und ich weine mich häufig in den Schlaf. Ich frage mich dazu häufig wozu es sich zu Leben lohnt. Es fühlt sich teilweise an als hätte ich hier nichts sinvolles zu tun. Ich bin sehr sehr sehr Pessimistisch geworden und geh immer von dem absurd negativsten Dingen aus. Trozdem kann ich mich nicht über gutes freuen, was mir widerfährt. z.B. habe ich neulich in der Schule eine 2+ bekommen (schreibe sonst meistens nur 3en und 4en was nochmal ein Grund mehr währe sich zu freuen) was viele als sehr gut ansehen, wo ich mir nur dachte "Hättest du mehr gelernt hättest du die 1 bekommen". Bin ich zu streng mit mir? Oder kann ich mich nicht mit dem zufriedengeben? Oder vieleicht was ganz anderes? Ich habe auch teilweise das gefühl das es Leute zu Tode nervt, dass ich mich ständig runtermache und für unnötige sachenrechtfertige, obwohl meine Freunde meinen es nervt sie nicht sonders es bereitet ihnen eher mehr sorgen. Aber trozdem rede ich mir (mal wieder XD) ein das ich meine Freunde damit nerve, obwohl es offensichtlich ja nicht so ist. Woher kommt das? Außerdem kommt dazu noch, dass ich seit kurzem auch meinen Körper scheiße finde obwohl ich sonst immer mega zufrieden mit ihm war. Woher kommt das alles? Hab ich verlernt Positive dinge zu sehen? Bin ich wirklich unintelligent oder anderes? Bin ich zu streng mit mir und strebe nur nach besser sein als andere? Schätze ich dinge zu wenig wert? Sehe ich zu viel als Selbstverständlich an?

Ich freue mich über jede Antwort und Danke im voraus :)

Freundschaft, Pubertät, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Selbstfindung, Selbstfindungsphase

Studium schlecht fühlen?

Hi,

ich habe 2020, mit Beginn der Pandemie mein Abitur gemacht.

Habe mich immer in der Schule angestrengt und mein bestes gegeben, wodurch ich einen Abschnitt von 1,5 erreichen konnte.

Ich bin hin und hergerissen. Ich hab das Gefühl vieles im Leben verpasst zu haben und hole das jetzt ein wenig nach. Ich wollte eigentlich nach dem Abi für ein Jahr ins Ausland. Das hat wegen des Hu******* Virus nicht geklappt.

Hab mit Wirtschaftspsychologie angefangen. Das für 2 Semester studiert und nun gewechselt zu Informatik. Bin seit Wintersemester 2021 eingeschrieben. Hab keine Klausuren geschrieben, nichts. Bin damals durchs Losverfahren reingekommen. Bin nicht hinterhergekommen und komme einfach nicht rein.

Gebe mir um ehrlich zu sein auch nicht wirklich Mühe. Ich weiß nicht was ich studieren will und das belastet mich ungemein. Vor allem, weil ich weiß wie weit mich mein Ehrgeiz bringen kann, wenn ich möchte. Komme aus einer Familie in der keiner studiert hat, geschweige denn wirklich zur Schule gegangen ist. Alle meine Freunde arbeiten auf ein Ziel hin. Eigentlich wollen alle Lehrkräfte werden hahaha. Aber zumindest arbeiten sie dahin und ich arbeite seit 2 Jahren daran herauszufinden, was ich überhaupt studieren möchte. Es ist soo belastend für mich einfach. Ich war bei der psychosozialen Beratung, habe unendlich viele Tests gemacht, mehrere andere Angebote in Anspruch genommen, die mit Studiums und Berufsfindung zu tun haben.

Ich habe ein duales Studium bei einem internationalen Unternehmen angenommen, dass 600km von meiner Heimat entfernt ist. Weiß nicht ob ich das wirklich will und ob ich überhaupt Freunde und Familie hinter mich lassen will.

Bin komplett lost und weiß nicht was ich machen soll. Manchmal weiß ich nicht ob mir mein Erfolgsstreben im Weg steht. Ob ich mir selbst im Weg stehe. Ob einfach Zeit vergehen muss. Ich weiß es nicht. Alles was mich tröstet ist, dass ich zumindest unvergessliche Erinnerungen gemacht habe in den letzten zwei Jahren. Aber besser wäre es gleichzeitig zu arbeiten. Ein Ziel zu haben.

Könnt ihr mir weiterhelfen, bitte.

Schule, Selbsthilfe, Psychologie, Berufsberatung, Selbstfindung, Universität, Adoleszenz, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf

Habt ihr eine Leidenschaft bzw ein Hobby?

Hallo :),

ich war mal auf so einer Jugendveranstaltung und dort saßen wir Jugendlichen mit einem Betreuer alle im Kreis. Wir redeten über Hobbies und Leidenschaften und wie wichtig es doch sei, sowas zu haben, also etwas was uns so komplett erfüllt. Dann sollte jeder von uns sagen, was seine Leidenschaft sei, und tatsächlich konnte jeder etwas sagen... außer ich.

Manche haben gesagt sie zeichen ganz gerne und für sie ist das wie eine Leidenschaft, andere Tanzen gerne, andere spielen ein Instrument, singen oder programmieren. Aber mir ist echt nichts eingefallen. Der Betreuer hat dann gesagt ich soll meine Beste Freundin (die auch in diesem Kreis saß) fragen, ob sie vielleicht weiß was meine Leidenschaft ist, aber sie konnte nur mit den Schultern zucken. War erstens super peinlich vor der ganzen Gruppe zu gestehen, dass ich wohlmöglich ultra langweilig bin, aber zweitens hat es mir zu denken gegeben. Doch seit Wochen denke ich darüber nach und ich habe einfach wirklich keine Leidenschaft, nicht mal ein Hobby was ich halbwegs gerne mache.

Hab mal ein Instrument gespielt, war mir zu langweilig, außerdem war ich nach 2 Jahren immernoch zu schlecht.

Zeichen kann ich so minimal, aber es ist nicht diese "Erfüllung" von der in der Gruppe die Rede war.

Das letzte mal musste ich im Schulsport tanzen und habe eine 6 bekommen.

Lesen tue ich nur wenn mir langweilig ist oder ich muss.

Ich hatte mal Reitunterricht, war mir aber zu anstrengend. Außerdem habe ich seitdem Angst von Pferden.

Also ich habe wirklich absolut keine Leidenschaft, noch Hobby.

Ich will die Frage mal hier weitergeben um zu schauen, ob auf dieser Jugendveranstaltung nicht zufällig einfach überdurchschnittlich leidenschaftliche Jugendliche waren und ich eigentlich normal bin, oder ob tatsächlich die meisten eine Leidenschaft haben und ich irgendwie komisch bin.

Also, meine Frage:

Habt ihr etwas das ihr als Leidenschaft bezeichnet?

Ja 83%
Nein 17%
Freizeit, Hobby, Pubertät, Jugend, Leidenschaft, Liebe und Beziehung, Selbstfindung

Schizophrenie, Spiritualität oder Objektivität. Wo ziehe ich die Linie?

Ich las vor kurzem ein Buch mit einem Segment über Schizophrenie, dort wurde die Grundstörung der Schizophrenie als Verunsicherung des Ich Kerns beschrieben, also der Identität des Betroffenen.

Der Betroffene ist nicht mehr in der Lage, wichtige oder wesentliche Eindrücke von unwichtigen oder unwesentlichen Eindrücken zu trennen.

So ist der Schizophrene konstant der Gänze der alltäglichen Eindrücke ausgeliefert oder zumindest einem größeren Teil als der "Normale" und bekommt (so wie ich das verstanden habe) bewusst Prozesse und Informationen von seinem Unterbewusstsein "eingespielt", die normalerweise durch unterbewusste automatisierte Prozesse geregelt oder unterdrückt werden.

Wenn dem so ist, dann wären die "Botschaften" und oder visuell auditiven Halluzinationen, die er erlebt, so gesehen also durch äußere Eindrücke empfangen, nicht nur imaginär.

Was nicht bedeutet, dass diese Eindrücke vom Betroffenen bewusst eingeordnet werden können und dadurch dann skurrile Form annehmen.

Eine meiner Fragen ist also: Warum wählt das Gehirn spezifische Bilder oder Geräusche wie z.B. visuelle oder auditive Halluzinationen oder Träume und was ist der Unterschied zwischen den zweien? Sind diese zufällig oder versucht das Unterbewusstsein einem etwas mitzuteilen? Ähnlich wie Carl Gustav Jung den Traum als unmittelbar deutlich werdende Darstellung der inneren Wirklichkeit des Träumenden verstand?

Der Autor fährt fort und sagt: "Jeder weiß normalerweise, was es heißt, wenn er ICH sagt. Genau das aber ist dem Schizophrenen zweifelhaft geworden. Was ist er selbst, was macht seine Umwelt?". Der Schizophrene weiß also nicht, ob seine Gedanken und Gefühle von ihm sind oder von außen eingegeben werden. Unter anderem fragt er sich auch, ob seine Gedanken von anderen gehört werden können oder gar entzogen werden können.

Beschäftigt man sich mit "dem Ego" kommt man jedoch schnell auf viele Gründe sein "Ich" zu hinterfragen. Der Satz: "Jeder weiß normalerweise, was es heißt, wenn er ICH sagt." wirkt auf ein mal nicht mehr so selbstverständlich.

Man merkt, dass vieles, was man vorher als originellen Teil seiner selbst beschrieben hätte, eigentlich eben doch von anderen eingegeben wurde bzw. von einem selbst unterbewusst zu Überlebens- oder Anpassungszwecken angeeignet wurde (Überleben/anpassen auch im sozialen sinne gemeint).

Dass Emotionen ansteckend sind, ist glaube ich, fast jedem klar. Als ich mich mit "emotionalem bewusst sein" beschäftigt habe, lernte ich, dass es nicht von Vorteil ist, jede Gemütslage (oder jeden Gedanken) sofort mit sich zu assoziieren und zuerst seine Umgebung zu analysieren, um den Ursprung dieser Emotion und oder des Gedanken zu ergründen. Oft wird man merken, wie sehr die bloße Anwesenheit von anderen diese inneren Welten beeinflussen und dadurch in der Lage sein, eine präzisere Linie zwischen Einflüsse der Innen- und der Außenwelt ziehen zu können.

Leider geht mir jetzt der platzt aus also meine letzte Frage: Wo ist die Linie?

Träume, Selbsthilfe, Schizophrenie, Ego, Psychotherapie, Selbstfindung, Traumdeutung, Unterbewusstsein, Halluzinationen

Wie findet man seinen eigenen Weg, obwohl man fast fertig mit dem Studium ist?

Ich schreibe derzeit meine Masterarbeit. Das Studium allgemein hat mir wenig Freude bereitet. Ich bin diszipliniert und machen die Aufgaben, die mir gegeben werden und meine Noten sind gut bis sehr gut. Meine Eltern haben sehr viel Druck auf mich ausgeübt damit ich diesen Weg wähle und ich habe zu spät erkannt, dass man Nein sagen darf. Wäre nicht das Virus hätte ich den Master längst abgebrochen.

Ich werde bald 27 und erkenne, dass ich mich zu sehr von anderen beeinflussen hab lassen und zu wenig auf mich selbst gehört habe. Ich bin etwas älter, da ich ein paar Umwege gegangen bin (Auslandsjahr, erstes Studium abgebrochen).

Mein Leben außerhalb des Studiums habe ich bereits umgekrempelt. Meine Hobbys wähle ich selbst genauso wie meine Freunde.

Ich möchte im nächsten Schritt etwas riskieren und mich lösen. Mein Studium (Bioinformatik) hat mir vieles im Bereich Biologie und vor allem Informatik gezeigt war aber viel zu akademisch.

Mein Problem ist, dass ich nie wirklich gelernt habe, was mir beruflich Spaß macht und was ich beruflich wirklich machen möchte. Eine Sache weiß ich: Ich möchte meinen Weg finden und nicht einen, der mir aufgedrückt wurde.

Hier sind ein paar weitere Punkte, die mir wichtig sind:
- Ich möchte feste Arbeitszeiten. Wenn etwas gemacht werden muss, arbeite ich natürlich extra, aber meistens möchte ich um 16:00 oder 17:00 abschalten können.
- Ich bin introvertiert aber ich mag es sehr in einem kleinen Team an einer Sache zu arbeiten.
- Grundsätzlich macht mir die Informatik Spaß aber es hilft mir sehr einen Mentor oder Counselor zu haben der mir am Anfang über die Schulter schaut. Im Studium wusste ich oft nie, ob ich überhaupt das Richtige mache.
- Dadurch das mein Studium sehr akademisch war habe ich die meisten Skills im Bereich Data Science (Python, PyTorch) gelernt. Wäre der Punkt vor diesem erfüllt wäre könnte ich mir vorstellen in diesem Bereich zu arbeiten.

Habt ihr Tipps? Vielleicht ein Buch oder habt ihr etwas Ähnliches erlebt?

Beruf, Studium, Schule, Informatik, Selbstfindung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Woher weiß man, ob man im falschen Körper ist?

Hi Leute, ich bin's mal wieder :D Ich habe in letzter Zeit mal wieder gegrübelt und in meiner Vergangenheit geschwelgt und frage mich nun, ob ich vielleicht im falschen Körper bin. Nicht weil ich auch auf Jungs stehe, nur ich habe halt so ein Gefühl. Als ich 5 Jahre alt war, habe ich z.B. mit dem Schminkkästchen meiner Schwester gespielt und versucht, mich professionell zu schminken. Klar mit 5 Jahren, macht man halt jeden möglichen Unsinn, aber ich kann mich noch daran erinnern, wie unsere Nachbarin, die manchmal zu Besuch war, sehr komisch und spießig darauf reagierte. Dem Jungen, in den ich mich verknallt habe, habe ich immer lange Texte geschrieben, ob er mich nicht leiden kann oder wieso er mich immer so auslacht. Das war, bevor ich mich vor ihm geoutet habe. Da hat er gesagt, dass seine Ex ihm auch immer solche Romane geschrieben hat. Ich schwanke immer so zwischen den Geschlechtern. Ist das normal, wenn man Bi ist? Denn ich fühle mich manchmal schon wie ein Mädchen, kann mir aber nicht vorstellen, einen Ehemann zu haben. Ein Teil sagt Junge ein anderer sagt Mädchen. Mir ist klar, dass mir keiner sagen kann, was ich nun bin, außer ich selbst, aber ihr könnt mir eure Erfahrungen nennen, Idealerweise von Bisexuellen und Transsexuellen. Wie habt ihr herausgefunden, welches Geschlecht ihr seid? Ich weiß halt nicht, ob man als Mädchen ganz anders fühlt, nur ich komme mir selbst manchmal ein bisschen Mädchenhaft vor. Außer, wenn ich Oberkörperfrei bin, dann bin ich ein Kerl :D

Liebe, Männer, Freundschaft, Mädchen, Frauen, Sex, Gedanken, Junge, Sexualität, Pubertät, Bisexualität, Geschlecht, Liebe und Beziehung, Selbstfindung, Transsexualität

Quarter-Life-Crisis oder Selbstfindung?

Ich habe mich dafür entschieden, mein Leben in meiner Geburtsstadt aufzubauen, welches sehr weit von meinem Freundeskreis entfernt ist (~600km). Ein neues Leben beginnen, ein Leben mit mehr Veränderungen.

Nun bin ich mit 21 Jahren seit einem dreiviertel Jahr hier und stecke nun tief in der Selbstfindungsphase. Geplagt von Selbstzweifel, und der riesigen Freiheit, sein Leben sich nach seinen Zielen/Wünschen auszurichten und dafür zu kämpfen, kann ich nun nicht mehr klar denken, was nun richtige Entscheidungen sind, ob beruflich oder außerhalb von Beruf.

Zu mir: Seit 22' Abi in der Tasche, FSJ danach gemacht, angefangen Physik zu studieren und schnell gemerkt, dass das Studium nicht meine Erfüllung sein wird.

Nun auf der Suche nach Berufszweigen, die zu mir passen könnten (Interesse und Fähigkeiten) , bin ich (vielleicht) fündig geworden und bin dazu bereit, diesen Weg im Sommer einzuschlagen und wieder wegzuziehen.

Diese Ausbildung habe ich mir bewusst in der Nähe meines alten Freundeskreises rausgesucht, da ich glaube, dort wieder Genuss und Spaß im Leben zu spüren, doch ständig ist das beklemmende Gefühl da - das Gefühl, nicht die richtige Entscheidung zu treffen, beruflich wie auch persönlich.

Gedanken, wieder in das alte "gewohnte" Leben zurückzukehren und dort als Philister mit einer unglücklichen Ehe alt zu werden, machen mir Angst.

Ich will jetzt nicht sicher im Leben stehen sondern jetzt leben, neue Dinge ausprobieren, die ich mir vorher nie getraut habe zu tun. Ich will riskieren und verändern.

Ich will herausfinden, womit ich beruflich wirklich glücklich werden kann, ich will neue Freunde, meinen Partner, ja mein Seelenverwandten finden. Beruflich zufrieden sein und mit den neuen tollen Menschen gemeinsame Ziele und Träume verfolgen.

Während meiner Phase bin ich gut dabei, mir diesem ausgemalten Leben näher zu kommen, indem ich neue Hobbys angehe, Berufe ausprobiere und neue Leute in meiner "fremden" Heimatstadt kennenlerne.

Zerrissen von zukünftigen wichtigen Entscheidungen, die man selbst und allein zu treffen hat - das Gefühl, nicht genug gemacht zu haben für das, wonach man sich im Innersten so sehr sehnt.

Das alles macht mich wahnsinnig, desillusioniert und ziellos. Man will am liebsten alles so schnell es geht erleben: "es geht mir nicht schnell genug!" schreit es leise im Unterbewusstsein.

Gefangen in der jetzigen Situation und Angst davor, nie wieder rauszukommen aus dem Trott und dem "gewohnten und angenehmen Leben ohne Veränderung" sind momentan meine treuesten Wegbegleiter durch diese für mich schwierige Zeit.

Ich bin für alles bereit, zu tun was nötig ist, um die Ziele zu verfolgen, bloß wo fängt man an, was ist richtig, was ist falsch, worauf sollte man hören oder auf wen? Etc.

Ich weiß, jeder hat seine Probleme im Leben, manche sind viel größer, manche gar nicht zu vergleichen mit meinen, aber dennoch brauche ich Ratschläge von euch da draußen, sofern ihr bereit seid, nach diesem Text, eure Erfahrungen oder Meinungen zu teilen.

Ich danke jeden einzelnen von euch vorab für den seelischen Beistand, wenn auch nur kurz!

Krise, Zukunft, Angst, Sehnsucht, Träume, Beziehung, Selbstfindung, ziele erreichen

Wieso reflektiere ich mich heute ständig und hinterfrage mich?

Ich bin eine 21-jährige junge Frau.

Als Kind hatte ich Lieblingssendunge, die ich echt toll fand und die mir heute auch manchmal in den Sinn kommen und ich denke: "Ach, das war cool. Witzig. Nett. Usw." Die Serie habe ich geschaut, bis sie eingestellt wurde.

Oder ich bin in einen Sportverein gegangen und war total begeistert. Leider hat der Übungsleiter dann aufgehört und ich konnte nach 6 Jahren nicht mehr hin. Wenn es mir einfällt, denke ich: "War echt toll. Sportlich. Er hatte Humor. Wir waren alle ein tolles Team. Usw"

Ich könnte viele Beispiele nennen. WEnn ich als Kind oder Jugendliche etwas toll fand, dann fand ich es bis zum Schluss toll, also bis etwas abgesetzt oder eingestellt wurde. Klar, rosa Kleidung fand ich als Teeni nicht mehr schick, aber son insgesamt bin ich immer bei meiner Meinung geblieben und war glücklich.

Heute hinterfrage jeden Tag ALLES! Ich habe mich vor einem halben Jahr zu Tennis angemeldet. Zuerst habe ich bestimmt 6 Monate überlegt, ob das das Richtige ist für mich oder nicht. Dann kam die Anmeldung. Ich fand es toll. Heute denke ich ständig: "Es macht Spaß. Ich freue mich auf Dienstagabend. Aber bin Tennis wirklich ich? Oder gehe ich nur hin, dass ich etwas zu tun habe. Oder gehe ich nur hin, dass ich neue Leute kennenlernen oder nicht so einsam bin oder was auch immer".

Heute hinterfrage ich einfach ALLES! Ich denke jeden Tag darüber nach, ob Tennis wirklich ich bin, ob Klavier (habe vor 2 Jahren gestartet) wirklich ich bin, ob meine Freunde meine richtigen Freunde sind, ob die Smartphone-Marke wirklich zu mir passt, ob meine Haarfrisur wirklich ich bin, ob mein Ehrenamt wirklich ich bin, ob meine Kleidung wirklich ich bin......". Ich denke einfach jeden Tag über das Alles nach und weiß nicht, ob das wirklich alles ich bin.

Als kind / Jugendliche fand ich die Sachen einfach toll und ich war glücklich. Da habe ich nicht ständig hinterfragt.....

WEnn ich demnächst umziehe: Dann lieber nach L. Oder nach A. Oder doch nach B. Vielleicht passt auch M. besser zu mir. usw.

Geht es euch auch so? Ist das normal? WAs macht man dagegen?

Freizeit, Hobby, Freundschaft, Alltag, Psychologie, glücklich, Liebe und Beziehung, Selbstfindung

Schreitet die Infantilität in der Gesellschaft immer weiter voran oder kommt der Prozess irgendwann auf natürliche Weise zum Stillstand bzw. zur Umkehr?

Meine Klassenlehrerin war 27 und eine Respektsperson. Alle haben gezittert vor ihr.

Auf vergilbten Fotos sieht man 16-jährige, die sich mit Hut und seriösen Anzügen kleiden, um erwachsen zu wirken. Mit 20 haben sie schon die Verantwortung für Frau und 2 Kinder übernommen.

Heute laufen 40-jährige mit roten Turnschuhen, bunten Schnürbändern und verkehrtem Basecap herum und übernehmen für überhaupt nichts Verantwortung, verschanzen sich hinter Meinungsfreiheit und kaufen Hund anstelle von Kindern.

Im Gegensatz zu meiner Lehrerin treffen sie nur beliebige Aussagen, um schlagfertig zu wirken und malen manchmal ein Smiley dahinter.

Im Laden duzt man sich, bei IKEA sowieso ... die Werbung bietet vereinfachtes Deutsch an mit raumgreifenden Gesten und lauter Stimme statt Fakten. Offenbar zielt man auf die Trottel, weil denen das Geld am lockersten sitzt. Seriösität und Respekt sind out oder auf Rapper übergegangen.

Woran liegt es, dass ich mich langsam fremd fühle? Liegt es an der höheren Lebenserwartung, dass man ab dem 15. Lebensjahr die nächsten 15 Jahre nicht mehr zählt und sich in eine spaßige Nimmerlandblase begiebt? Liegt es daran, dass es immer weniger absolute Wahrheiten mehr gibt und man sich besser nicht festlegt und diese Unsicherheit durch "Humor" kaschiert, weil der immer gut ankommt?

Ich stelle diese Frage bewusst in eine Rubrik, weil ich Antworten suche und nicht nur den Aufschrei und sein Echo.

Werbung, Angst, Persönlichkeit, Pubertät, Psychologie, Entwicklung, Jugend, Psyche, Selbstfindung, Adoleszenz, coming of age, Kindliches Verhalten

Was sagt es über einen aus wenn man Das Genre Yaoi schaut?

Hallo. Ich bin 24 weiblich und Bisexuell. Ich schaue seit einiger Zeit sehr gerne Animes (war eigentlich immer so aber zur Zeit bekomme ich nicht genug davon) und frage mich gerade was es eigentlich über mich aussagt was ich da gerne schauen will. Ich habe mir gestern einen sehr witzigen Anime angeschaut. 'Kiss him not me' heißt dieser. Darin geht es um ein Mädchen die ihre Fantasie in Gedanken freien lauf lässt. Es dreht sich bei ihr alles nur um Männliche Paare. Ich möchte noch mehr von sowas sehen und habe mir gerade ca 20 Animes aufgeschrieben die ich gerne sehen mag. Alles dreht sich um Boys Love.


Ich frage mich ob das ein schräger fetisch ist der bei mir erst jetzt richtig zum vorschein kommt. Denn ich habe mir gerade Gedanken gemacht wie ich zu sowas stehe und mir kam dabei eins im Sinn: ich mag es auch im RL wenn sich jungs Lieben total gerne. Ich bin seit 3 Jahren in einer festen Beziehung zu einem Mann. Manchmal stelle ich mir vor das er seinen besten Kumpel küsst. Ich denke nicht über sexuelle Aktivitäten nach.. nur um das Romantische. Aber wenn ich dran denke er mit ner anderen Frau wird mir schlecht.. ich will ihn ja nicht verlieren an eine andere. Da frag ich mich ob das evtl. Was bedeutet und wenn ja was? Ich habe keine Ahnung. Ich mag es natürlich auch wenn zwei Frauen sich küssen das widerum nicht nur romantisch sondern auch in erotischer sicht. Kennt das jemand und weiß jemand ob man das benennen kann? Ist das ein Fetisch, eine Sexuelle Orientierung, ein Problem mit mir selbst? Ich will alles über mich wissen und weiss aber auch nicht wonach ich Google fragen soll :) Danke schon mal :D

Anime, lovestory, Selbstfindung, Yaoi