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ich weiß nie was ich sagen soll/mir fallen keine themen ein

Hey, Ich hab sehr oft das problem dass ich einfach nich weiß was ich sagen soll um ein gespräch am laufen zu halten. Wenn ich mich allein mit jemand unterhalte und derjenige auch schweigsam ist denk ich immer ach komm es muss doch irgendein gesprächsthema geben aber dann fallen mir meistens nur fragen ein und das is dann immer so ein ausfragen weil ich nichts erzähl. Und wenn der andere was frägt versuch ich zwar immer soviel dazu zu sagen wie möglich aber ich denk mir trotzdem danach es war zu kurz oder das gespräch bricht ab. In einer gruppe sag ich meistens auch nichts sondern hör den anderen zu und denk was ich sagen könnte aber mein kopf is da immer wie leer. Ich hab auch schon oft zu hören bekommen... Wieso sagst du nichts? Oder red doch mal was! Das komische is ich bin auch eigentlich nichtmehr wirklich schüchtern, was ich aber mal war, sondern mir fällt einfach nichts ein. Das is auch im deutschunterricht bei interpretationen oä so dass ich mir meistens irgendwas aus der nase ziehen muss um auf 5-6 seiten zu kommen wenn andere bei 9+ sind. Ich bin 16 und des problem nervt mich auch in richtung mädels sehr... Wobei ich da auch dazu noch schüchtern bin. Ich kann nur schwer allein auf ein mädchen zugehen oder mich mit ihr unterhalten und denk immer ob das jetz blöd war. Ich schreib auch schon lange mit einer aus der schule aber sie ist immer mit ihren freunden zusammen ich mit meinen dann kommt höchstens mal ein hey hervor. Aber gut des is n anderes problem und ne längere geschichte :D danke schonmal im voraus!! Lg

reden, ruhig, sagen, smalltalk, Still, unterhalten, small, Talk

Was tun wenn dauernd angemerkt wird, dass ich still bin?

Ich habe einen neuen Job im Büro angefangen und bin jetzt fast 2 Monate dabei. An sich komme ich super mit den Leuten klar, allerdings gibt es eine Sache die mich nervt.

Es ist so, dass das Büro in 3 Teile aufgeteilt ist, in jedem Abteil sitzen 2 Leute. Mit der Kollegin die bei mir sitzt komme ich sehr gut klar, wir unterhalten uns, machen Witze etc. und alles ist super. Mit den Leuten im zweiten und dritten Abteil rede ich eigentlich kaum, wenn dann halt nur über Arbeitsbedingte Themen. Einen besonderen Grund hat das nicht, irgendwie ist die die Chemie halt nicht so da, wie mit der Kollegin bei mir im Büro.

Ich muss dazu sagen, ich bin an sich definitiv auch eine ruhigere Person, ich lasse mir selten anmerken dass ich genervt bin und bin eher introvertiert. Meine Ausstrahlung ist laut meinen Freunden etc. auch eher eine ruhige. Aber es ist halt nicht so, dass ich den ganzen Tag nur da sitze und gar nicht rede. Würde auch nicht sagen, dass ich schüchtern bin. Nur mit den anderen rede ich halt tatsächlich nicht viel, weil ich nicht so eine "Bindung" verspüre wie mit meiner direkten Kollegin.

Und jetzt kann ich mir dauernd von denen anhören, dass ich ja so still bin. "Man hört ja gar nichts von dir" / "Wir dachten schon, du bist eingeschlafen" / (oder als ich aufgestanden bin) "Oh es bewegt sich, aber es redet nicht". Dazu sage ich dann meistens auch nichts, weil ich einfach nicht weiß was ich sagen soll. In der Schule war es früher auch oft so, und wenn man diesen Stempel des stillen Menschen bekommt, ist es irgendwie schwer da wieder rauszukommen.

In meinem privaten Umfeld höre ich das übrigens sehr selten. Ich bin eigentlich, auch wenn ich introvertiert bin, neuen Menschen gegenüber sehr offen und lerne gerne neue Leute kennen. Bin viel auf Veranstaltungen mit vielen Menschen und unterhalte mich auch sehr oft mit Fremden.

Wie kann man sich da am besten verhalten, wenn man das dauernd gesagt bekommt? Ich verstehe das einfach nicht. Wie gesagt, ich weiß selber dass ich eher ein ruhiger Typ bin, aber muss man das dauernd anmerken, als wär das was besonderes? Es gibt doch solche und solche Menschen. Dann bin ich eben ruhiger. Und?

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Schüchtern in Gruppen? Wie überwinden?

Hallo zusammen,

ich möchte euch kurz mein Problem schildern: ich bin mein ganzes Leben lang, schon immer die ruhigere Person gewesen. Ging so weit, das ich Klassen Kameraden Nichtmal mehr Hallo gesagt habe, da ich mich hierzu nicht getraut habe. Ich vermute, dass mich mein Mobbing von der Ersten bis zur Sechsten Klassen einfach geprägt hat. Jedenfalls ist es so, dass ich seit 2 Jahren eine Ausbildung zum Immobilien Kaufmann mache. Während der Ausbildung, sind wir in sogenannten Ausbildungsgruppen von jeweils 9 Personen. Davon gibt es auch 4 Stück.

Seit 2 Jahren habe ich mich verändert, ich bin deutlich offener geworden, quatsche auch sehr viel mit eigentlich jedem aus diesen 4 Gruppen. Das ganze habe ich auch im Privaten gemerkt, wenn ich zu Zweit mit jemandem unterwegs bin, habe ich immer so viele Gesprächsthemen... Ich bin auf diesen Schritt zwar Stolz, aber Leider mache ich mir Täglich immer noch drüber Gedanken.

Nun Mal ist es so, dass ich sobald es darum geht in einer Gruppe etwas zu unternehmen, direkt sehr schüchtern werde und in alte Muster zurück Falle. Eine Gruppe beginnt bei mir bei 3 Personen, ab dann bin ich Schüchtern. Umso mehr Personen dann aber dabei sind, umso ruhig werde ich.

Werde dann auch immer drauf angesprochen, nach dem Motto: Wieso bist du gerade so ruhig oder hat es dir heute überhaupt Spaß gemacht?

Da sich jeder wundert, weil er weiß wie ich bin, wenn ich mit der Person zu Zweit bin.

Hat jemand das gleiche erlebt? Würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr Ideen habt, wie ich gegen diese Schüchternheit in Gruppen besiegen kann.

Vielen Dank zusammen!

Liebe Grüße

Schule, Freundschaft, traurig, Selbstbewusstsein, Psychologie, beliebt, introvertiert, Liebe und Beziehung, ruhig, schüchtern, Schüchternheit, ängstlich

Bei Beleidigungen immer sehr ruhig und pazifistisch, ist das gut oder schlecht?

Wenn jemand ankommt und mich versucht zu beleidigen oder zu haten, beleidige ich nie zurück, sondern bin ganz ruhig. Gestern habe ich beispielsweise eine Frage Gestellt, in der ich auch ein Screenshot veröffentlicht habe, in der ich sehr beleidigt wurde, da ich Trump mag. Daraufhin habe ich sehr ruhig reagiert, nicht beleidigt, die überhaupt null angegriffen, und blieb pazifistisch und ruhig. Ich war wieder wütend, noch traurig, noch aggressiv, sondern einfach relaxed. Ich habe genug Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl, dass mich das gar nicht stört, wenn mich jemand so versucht runter zu ziehen. Auch wenn jemand eine andere Meinung hat als ich, stört mich das überhaupt nicht. Ich kann sachliche Diskussion führen, wenn ich mal anfangen mich darauf hin zu beleidigen und zu kritisieren, antworte ich meistens immer nur „Okay, das ist deine Meinung, ich habe meine“.

Nun meine Frage:

  • Warum versuchen tatsächlich Menschen andere Menschen aufgrund ihrer Meinungen oder allgemein aus irgendwelchen Gründen zu haten und fertig zu machen, anstatt ruhig zu bleiben und auf sachlicher Ebene zu diskutieren oder sich von der Person schlimmstenfalls einfach zu distanzieren?
  • Ist es gut, dass mich sowas keinesfalls berührt und ich mir sage „Es ist ihr Problem, dass sie hat, und nicht meins. Ärger ist wie heiße Kohle in den Händen zu halten und zu erwarten, dass sich der andere verbrennt - dem Einzigen, dem das schadet, bin ich.“ Und dass ich immer sehr ruhig und gelassen bleibe, wenn ich beleidigt werde? Mir fällt das oft auf - bei jeder Kritik und Beleidigung, in der man versucht mich fertig zu machen, rege ich mich 0 auf und bin sehr sachlich, greife nie die andere Person an. Ist das gut, oder eher „komisch“? Er wartet so eine Person, dass ich sie zurückbeleidige?
  • Schlimmstenfalls, wenn ich beleidigt werde, höre ich einfach auf, mit der Person zu sprechen und ignoriere diese völlig - Gute Taktik? Oder wie seht ihr das?
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ich bin mmer so still, wie kann ich diese "Rolle" ablegen?

Hallo, ich habe folgendes "problem", ich bin einer eher ruhigerer Mensch und auch teilweise sehr schüchtern wenn es um Leute geht die mir wichtig sind. Ich bin zum Beispiel mit meinen Freunden oder auch mit fremden die ich beim feiern treffe gar nicht Schüchtern manchmal sogar etwas frech.

Sobald ich aber bei den Eltern meine Freundes bin bin ich mega schüchtern oder wenn ich mit meinen Freund und seinen Freunden unterwegst bin. Ich bin fast den ganzen Abend still und sage gar nicht nur ab und zu, auch wenn ich trinke.

Oft kann ich auch nicht mitreden wenn es um alte Geschichten geht oder Sportarten die ich nicht verfolge aber trotzdem könnte ich mich ja mal mehr einbringen. Ich weiß das ich mich nicht grundlegend ändern kann und will ich auch nicht aber ich würde gerne mehr den Mut haben einfach mal mit zu labern auch wenns müll ist.

Ich weiß das ich mich eigentlich einfach nur mal überwinden muss, aber mein Problem ist jetzt nun das ich nun schon diese Rolle als " die ruhige, stille, die sagt nie was" habe ich denke mir wenn ich jetzt anfange mehr zu reden und alles, dann denken die anderen " oh was ist den jetzt aufeinmal los; sie ist ja sonst nie so" genau das hält mich davon ab weil ich mich in diese Rolle gedrängt fühle

Habt ihr vielleicht ein paar ideen wie ich davon loskomme (vorallem weil es ja mit meinen anderen Freunden überhaupt nicht so ist) vielleicht Themen bzw. Fragen mit denen man sich einbringen kann? Vielen Dank

Verhalten, Freunde, Psychologie, introvertiert, ruhig, Schüchternheit

Was ist eure Meinung zu stillen Menschen?

Hallo zusammen, 

der Text ist länger und gilt mehr für die, die auf das Thema Lust haben.

Ruhige/zurückhaltende/schüchterne Menschen werden in vielen Fällen von Gleichgesinnten, die sich offener, lauter und gesprächiger verhalten, eher abgelehnt bzw. ausgegrenzt und sollen sich ändern.

Es gibt mehrere Gründe dafür:

-Gespräche gestalten sich mit solchen Menschen schwierig. 

-Sie werden als unsympathischer angesehen und "böse" Taten werden ihnen eher angehängt. 

-Sie haben in Gruppen ein anderes Verhalten als die anderen, womit sie "negativer ausfallen.

-Sie wirken im Gegensatz zu anderen distanziert, kühl, unsozial.

-Sie brauchen länger für eine freundschaftliche oder partnerschaftliche Beziehung

-In Gruppen und freundschaftlichen wie auch partnerschaftlichen Beziehungen, in denen Machtverhältnisse existieren, werden sie als schwächer angesehen.

Mich würde eure Meinung zu den jeweiligen Fragen interessieren: 

-Sind diese Aussagen aus eurer Sicht übertrieben/falsch und wie würdet ihr es einschätzen?

-Was würdet ihr denken oder fühlen, wenn ihr neben einer stillen/ruhigen Person sitzt oder etwas unternehmt? 

-Was sollte diese Person sonst tun, damit sie von euch oder anderen akzeptiert wird, außer gesprächiger und offener zu sein? (Das wollen viele und ist bekannt.) 

-Gibt es die Möglichkeit, eine Gesellschaft zu bilden, in der die "lauten" als auch die "stillen" sich noch besser verstehen als aktuell? 

Zukunft, Freundschaft, Beziehung, ablehnung, Ausgrenzung, Gesellschaft, introvertiert, ruhig, schüchtern, Still, zurückhaltend, extrovertiert, Introversion