Doktorarbeit – die meistgelesenen Beiträge

Professor für Doktorarbeit finden?

Hallo, ich bin bereits berufstätig, im mittleren Lebensalter und habe neben meinem Beruf schon mehrere historische Fachbücher und Aufsätze geschrieben, die gute Kritiken bekommen haben. Nunmehr habe ich mir überlegt, mein nächstes geschichtswissenschaftliches Buch mit der Anfertigung einer Dissertation zu verbinden. Eigentlich hatte ich gedacht, dass es mit diesen Voraussetzungen leicht sein müsste, einen Doktorvater zu finden, nämlich: 1. benötige ich keine Assistentenstelle an irgendeinem Institut bei irgendeinem Professor an irgendeiner Universität - mit anderen Worten: Die Uni muss für mich keinerlei finanzielle Mittel aufwenden; 2. Durch meine rege Publikationstätigkeit in den Jahren seit meinem Studienende bin ich sehr erfahren in wissenschaftlicher Forschung (Quellenerschließung), so dass ein Professor als Doktorvater auch nur sehr wenig Betreuungsaufwand mit mir haben würde. - An meiner alten Uni hatte ich bei den Historiker-Professoren nachgefragt u. die Dekanin hatte sich auch redlich für mich verwendet. Auch an anderen Unis hatte ich nachgefragt, aber nur Absagen erhalten. Ich hatte den Eindruck, dass 1. die Professoren wenig Arbeitslust hatten und dass es sie 2. wurmt, wenn ein Uni-Externer einfach so nebenbei eine wissenschaftliche Fachleistung erbringt. Mir ist es auch bekannt, dass es Institute gibt, die gegen hohe Gebühren von mehreren 1000 Euro Doktorväter "vermitteln". Das kommt aber absolut nicht in Frage für mich. Daher die Fragen: 1. Kennt jemand Mittel u. Möglichkeiten, wie man einen Doktorvater im Bereich der Geschichtswissenschaften in Deutschland finden kann, ohne persönlich an allen Geschichtsfachbereichen in Deutschland vorstellig werden zu müssen? 2. Gibt es eine Möglichkeit, einen Professor mehr oder weniger mit rechtlichen Mitteln unter Verweis auf den Bildungsauftrag der Universitäten sachte dazu zu zwingen, eine Dissertation zu betreuen, wenn der "Doktorand in spe" nachweislich schon gute Qualifikationen nachweisen kann und das Thema bisher unbearbeitet ist? Über Eure Antworten würde ich mich sehr freuen!

Freizeit, Studium, Doktorarbeit

Muss man als Matheprofessor/-dozent Mathematik studieren?

Hey liebe Community,

ich habe mal eine Frage zum Werdegang eines Matheprofessors. Ich bin angehender Ingenieur und habe im Laufe des Studiums insbesondere meine Stärke in Mathematik nochmal deutlich bemerkt. Ich habe im Studium auch in Mathe meinen größten Spaß bisher und ich fände es schade, wenn ich all das Gelernte aus der Mathematik später im Beruf als Ingenieur nicht wirklich anwenden kann, da es ja schon stark davon abhängt in welchem Bereich ich arbeite. Im Qualitätsmanagement oder ähnliches werde ich wohl weniger mit angewandter Mathematik zu tun haben als in der Forschung und Entwicklung.

Meine Frage wäre nun, ob man mit einem Ingenieursstudium später auch trotzdem Matheprofessor werden kann oder ob man dafür vorher in seiner akademischen Laufbahn theoretische Mathematik oder ähnliches studiert haben muss, um Matheprofessor zu werden. Also mir geht es nicht mal direkt um die Professur, ich würde auch gerne mit einem Doktortitel als Dozent tätig sein (auch als Nebenbeschäftigung wie es ja viele andere Dozenten auch tun). Mir geht es hauptsächlich darum, dass ich neben meiner Ingenieurskarriere diesen Bezug zur Mathematik nie verliere, weil ich Spaß daran habe (auch daran, es anderen beizubringen). Lehrer als Quereinsteiger wäre für mich keine Option, das ist mir ehrlich gesagt zu öde.

Beruf, Studium, Schule, Mathematik, Psychologie, Doktorarbeit, Dozent, Ingenieur, Professor, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Probleme mit der Bachelorarbeit Hypothese?

Liebe Community,

ich habe eine Frage bezüglich der Bachelorarbeit. Ich schreibe in absehbarer Zeit eine Bachelorarbeit, in der es um die Auswirkung von Krisen auf die Ernährungswirtschaft geht. Dazu soll ich noch eine Umfrage machen.

Als Hypothese habe ich mir gedacht, dass die aktuelle Krise das Konsumverhalten von älteren Menschen (60 +) stärker beeinflusst als das von jüngeren Erwerbstätigen. Ich habe vor, eine Umfrage durchzuführen und eine Unterteilung in drei Altersgruppen zu machen. 20 bis 30- Jährige, 30 bis 60-Jährige Erwerbstätige und über 60-Jährige Rentner. Auswerten würde ich einmal alle Altersgruppen zusammen und anschließend noch die 30 bis 60-Jährigen Erwerbstätigen und die über 60 Jährigen getrennt.

Wenn die Hypothese sich mit dem Ergebnis der Befragung deckt, könnte man diese ja unter anderem mit der hohen Armutsquote von Senioren und den verhältnismäßig niedrigen Renten stützen. Denn Menschen die monatlich mehr Geld zur Verfügung haben müssen in der Regel auf weniger verzichten

Verstehe ich das richtig, dass ich zusätzlich zu der Hypothese noch eine Forschungsfrage benötige ? Das würde ja bedeuten, dass ich in meinem Fazit zusätzlich zu der Bestätigung oder Ablehnung der Hypothese noch die Forschungsfrage beantworten muss.

Was haltet Ihr von dieser Vorgehensweise? Kann man das so machen?

Vielen Dank für eure Hilfe!

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