Regelmäßig im beruflichen oder privaten Umfeld, Mann behauptet, die Frau hätte durch Scheidung oder Trennung seine Existenz zerstört, ihn bis auf das letzte Hemd ausgeplündert, ihm das Haus weggenommen, etc.
In allen Fällen, die mir bekannt sind, handelt es sich um Übertreibungen oder schlicht und ergreifend um Lügen. Der Mann hatte z.B. Schulden, die die Frau nicht mehr mittragen wollte und nach der Scheidung hat sich auch keine neue Partnerin gefunden, die gemeinsam mit ihm neue Schulden für seine Anschaffung aufnehmen wollte, weshalb er überall rumerzählt, dass er seit der Scheidung der Ehefrau verarmt wäre, in einem anderen Fall war das von der Expartnerin "weggenommene" Haus nahezu noch nicht abbezahlt und der Erlös des Verkaufs wurde geteilt und und und und.
Wieso behaupten so viele Männer nach der Trennung oder Scheidung, die von der Frau ausgeht fälschlicherweise und hartnäckig, sie wären bestohlen, abgezockt, ausgenutzt, um ihre Existenz gebracht oder oder oder worden? Sind natürlich nicht alle, aber in meinem privaten, beruflichen und generellen Umfeld ist da schon eine ziemliche Häufung zu entdecken.