Mit Beckenschiefstand zu den Fallschirmjägern?

Ich hatte vor ein paar Tagen meine ärztliche Untersuchung im Karrierecenter, um meine Tauglichkeit festzustellen. Am Ende war es T2. Soweit ich weiß wäre ich sowieso T2 geworden weil ich 1,98 bin. Jedoch wurde ein Beckenschiefstand, aufgrund einer wachstumsbedingten Beinverkürzung (plus minus 1,3 cm), festgestellt. Dadurch kommt eine Form der leichten Skoliose und somit wurde mir von der Ärztin gesagt, dass ich vermutlich als untauglich erklärt werde.

Um es vorweg zu nehmen, ich weiß Ferndiagnosen bringen nichts, jeder kennt jemanden der jemanden kennt, bei dem es anders war und und und...

Jedoch hat mein Orthopäde mir gesagt, dass, durch mein Alter (18), eine Korrektur der Wirbelsäule bzw. des Beckens durch z.B. Einlagen o.Ä. noch möglich ist. Deshalb frage ich mich, ob durch einen unabhängigen oder anderweitigen Befund so eine Musterung revidiert werden kann, da die Truppenärztin der Meinung war, dass das Problem seit Geburt an existiert, jedoch vor meinem 12. Lebensjahr diese „Skoliose” nicht diagnostiziert wurde (danach auch nicht, es gab aber auch keine Untersuchung). Und ich war oft bei verschiedenen Orthopäden und keiner hatte je etwas derartiges gesehen.

Klar es ist noch nichts entschieden, aber ich glaube jeder versteht, dass man sich da jetzt Gedanken macht.

Ich erwarte keine Diagnosen hier, sondern Denkanstöße, welche medizinischen oder anderen Möglichkeiten mir bleiben, um das Problem zu lösen. Wenn es nicht geht, bin ich nunmal untauglich.

Danke!

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Langer Schulweg, gute Haltung behalten?

Ich bin ein 18-Jährige Mädchen, mit einer Körpergröße von 1.49 und wiege 38-41 Kg (Gewicht springt) und lebe oben auf einem Berg.

Nächstes Schuljahr muss ich nach der Schule weil hier kein Bus fährt vom anderem Dorf aus das ein kleinnes bisschen mehr als 2 KM weiter liegt, auf dem 2. Berg nach Hause laufen von der nächsten Haltestelle aus (Neue Schule hat keinen Schulbus und die der anderen Schule erreiche ich nicht danach, also Lineienbus über 2Km weiter). Falls sich was ändert, eventuell auch hin. Ich könnte auch woanders aussteigen und müsste 2,5-3 Um laufen, müsste aber den ersten Berg nicht runterlaufen.

Egal wo ich aussteige, die größte Strecke geht Bergauf, die kleinste Strecke geht gerade aus.

Generell habe ich bereits eine (leichte?) Skoliose, weil bis vor 2/3 Jahren ein Beim kürzer war. Meine Haltung war schief und nicht grade-Grade stehen verursachte mir damals sogar Schmerzen, obwohl ich beim Break Dance intensiv Rückenübungen für 30 Minuten für Jahre gemacht habe, auch eine lange Zeit lang zuhause.

Meine Schultern gehen eher nach unten, weswegen ich nicht nur mit Rucksäcke (egal ob leicht oder schwer) und auch mit Träger von Tops/Bikini Oberteile etc... Das Problem habe, dass sie alle paar Sekunden-Minuten abrutschen.

Ich bin schon 3 mal mit dem schwerem Rucksack nach Hause gelaufen und hatte am nächsten Tag Muskelkater.

Wie kann ich in den 3 Schuljahren meine Haltung beibehalten und schädigt es auch mehr einen Berg trunterzulaufen, so dass es besser ist länger (über 45 Minuten und mehr als 2 Km) aber dafür grade aus zu laufen? Ist teils rennen besser/schlechter?

Einfacher:45 Minuten und 2Km=Berg ab, kurz grade aus, lange bergauf Oder:länger als 45 Minuten (60 Min?) Und 2,5-3Km, lange geradeaus, lange berg auf? Gibt es spezielle Sportübungen und wie kann ich sie richtig aktivieren?

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Schwimmen + Klimmzüge/Bankdrücken/Seitheben für Breite?

Moin,

ich trainiere jetzt seit 3 Jahren (GK oder 3er) und habe aber immer wieder Probleme mit herkömmlichen Krafttraining, da ich einige Dysbalancen habe die schwer sind in den Griff zu kriegen (leichte Skoliose usw.)

Mein Ziel beim Krafttraining ist es nicht, wie die meisten einfach einen muskulösen Körper zu haben, sondern

  1. eine gesunde Haltung zu haben, Dysbalancen zu minimieren, aufrecht zu sein
  2. Proportionen verändern (Dicke Beine, trotzdem schmale Schultern, deswegen zumindest einen etwas kräftigeren Oberkörper

Da ich aber wie gesagt Probleme mit normalen Krafttraining habe, wollte ich meinen Fokus gerne mal auf's Schwimmen legen, da mir dieser Sport eigentlich ganz gut tat und auch gut für eine leichte Skoliose ist.

Da ich mich nicht überfordern möchte, habe ich überlegt zwischen den Schwimmtagen vielleicht das minimale an Kraftübungen dazu zu machen, um meinem Ziel, einen etwas breiteren/angepassteren Oberkörper zu bekommen, näher zu kommen.
Und zwar nur die Übungen Klimmzüge, Bankdrücken und Seitheben zu machen. Noch mehr Schulterbelastung brauche ich z.B. nicht und meine Beine sind halt zu muskulös für meinen OK.

Was haltet ihr von dem Plan? Der Gesundheit was gutes tun und vielleicht trotzdem den Oberkörper ein bisschen mehr fordern. Gute Idee? Schlechte Idee?

Bitte keine Tipps zur Skoliose oder Empfehlungen für Mobility Übungen usw, da kenn ich mich schon gut aus.

LG

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Traum erfüllen (Ballett) obwohl es unmöglich erscheint?

Guten Abend,

da ich bemerkt habe, dass es mir gut tut, anonym um Hilfe zu bitten, frage ich erneut nach euren Rat.

Zu der Vorgeschichte:

Ihr habt sicherlich gehört, dass manche Menschen mit einem bestimmten Traum quasi geboren wurden. Z. B. Eine Person träumt seit sie denken kann davon, Fußballer zu werden.

Bei mir ist es der Fall mit Ballett.

Ich weiß nicht, wann genau dieser Wunsch auftauchte, denn dieser ist immer da, unabhängig davon, wie weit ich mich zurück erinnere.

Schon in der Wiege war ich allein, würden Außenstehende sagen. Doch ich meine, die klassische Musik war immer mein Begleiter. Das stimmt wirklich - diese Musik war eins der ersten Dinge die ich hörte, das blieb mein Leben lang so.

Wahrscheinlich war meine Liebe zum Ballett in dem Moment geboren, als ich den ersten Klang der klassischen Musik hörte.

Eigentlich bin ich im Armut aufgewachsen, trotzdem hatte ich eine kleine Tüte, in der ich Münzen sammelte, damit ich genug Geld habe, um eine Ballettschule zu bezahlen.

Ich hatte nie genug - nicht einmal für eine Stunde. Deshalb tanzte ich allein, machte Übungen, die ich für passend hielt. Dies war nicht einfach, weil ich niemanden hatte, der mich dabei unterstützte oder ich nach Rat fragen konnte.

Rückblickend bemerke ich, dass es allein der Liebe zu Ballett (und einer anderen Person) zu verdanken war, das ich glücklich, verspielt und verträumt sein konnte. Ich habe ihnen zu verdanken, dass ich mich wie ein Kind fühlte.

Der Traum, Primaballerina zu werden, war in mir, noch bevor ich wusste, was es bedeutet zu arbeiten.

Dann, Ende meines dritten Lebensjahres, verdiente mein Vater genug (schmutziges) Geld, um mir Ballettunterricht bezahlen zu können. Ich bekam passende Schläppchen und Kleidchen, die ich auch heute noch wehmütig betrachte.

Es war..überwältigend. Wie ein Ventil, den ich fürs Überleben brauchte. Als ich tanzte, öffnete ich mich. Ich war ich. Ohne Sorgen. Einfach nur ich - eine lebendige Person.

Obwohl ich bestimmte Tanzschritte nicht ausführen konnte, war jeder begeistert von mir. Die Lehrerin gab mir bei Auftritten die Führungsrolle, weil ich meine Leidenschaft ausdrücken konnte. Das verzauberte.

Doch als ich 4 u. halb war, musste ich gezwungenermaßen aufhören. Ich litt an schweren Depressionen, danach kam Umzug, Probleme.. Es war unmöglich zu tanzen.

Trotzdem erlosch das Feuer in mir nicht. Nein, es hielt mich am Leben. Jeden Tag schenkte ich meine heimliche Bewunderung dem Ballett.

Jetzt, mit 14, ist es mir das erste Mal wieder ermöglich anzufangen.

Doch ich habe unter anderem Skoliose (8mm nach links), Hohlkreuz und andere Fehlbildungen mit Knochen und Muskeln im Bereich des Rückens.

Außerdem ist die nächste Ballettschule über eine Autostunde von meinem Haus entfernt.

Und da ich frühreif bin, habe ich Kurven, die genau dem Gegenteil entsprechen, die eine Ballerina haben sollte.

Mein Zug, Primaballerina zu werden, ist leider schon längst abgefahren.

Ich kann nicht länger warten. Aber wie soll ichDasHinbekommen?

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Skoliose Korsett erwachsen?

Hallo,

ich habe eine Frage zum Thema Korsett im Erwachsenenalter.

Erstmal zu meiner Vorgeschichte :Meine Skoliose wurde mit 10 Jahren diagnostiziert. Hatte damals in der BWS 33 und in der LWS 25 Grad. Habe auch Krankengymnastik gei, allerdings nicht Schroth. Mit 14 war ich auf Reha in Bad Sobernheim. Bis zu diesem Zeitpunkt hat sich meine Soliose in der BWS auf 45 und in der LWS auf 36 Grad verschlechtert. Hatte zu dieser Zeit auch extreme Rückenschmerzen. In der Reha habe ich das erste Mal Krankengymnastik nach Schroth gemacht, welche mir sehr geholfen hat (mein Cobb-Winkel hat sich in den 5 Wochen Reha sogar gebessert). Habe mi dann auch zuhause einen Physiotherapeuten gesucht, der nach Schroth behandelt. Mein Rücken hat sich immer mehr gebessert. Mit 16 war ich laut meinem Orthopäden ausgewachsen und durfte mein Korsett ablegen (BWS: 32 und LWS 29 Grad). Ich habe noch kurz Krankengymnastik gemacht, habe dann allerdings aufgehört, da mein Physiotherapeut umgezigen ist und kein anderer in der Nähe Schroth anbietet. Jetzt (bin jetzt 19) habe ich in letzter Zeit bemerkt, dass sich meine Haltung verschlechtert hat und auch meine Rückenschmerzen sich wieder ziemlich stark. War also beim Orthopäden (neuer, da ich umgezogen bin) und habe ein Röntgenbild machen lassen. Schock war groß: 43 Grad in der BWS und 34 in der LWS. Habe jetzt wieder Krankengymnastik verschrieben bekommen und mein Orthopäde meinge, dass ich nochmal ein Korsett bekommen soll. Zum einen gegen die starken Schmerzen und zum anderen meinte er, dass man eventuell die Grad-Zahl noch etwas minimieren könnte. Ich dachte nicht, dass das geht, da ich ja schon ausgewachsen bin. Außerdem habe ich Angst, dass dann meine Rückenmuskulatur durch das Korsett "verkümmert".

Nun meine Frage: Hat jemamd von euch Erfahrungen mit einem Korsett im Erwachsenen Alter? Hat sich eure Grad-Zahl oder die Schmerzen dadurch gebessert? Sollte ich mir noch eine zweite Meinung einholen?

Vielen Dank im Voraus!

Rückenschmerzen, Rücken, Erwachsene, Gesundheit und Medizin, Korsett, Skoliose, Sport und Fitness
Beinlängendifferenz Schmerzen?

Hallo, ich wende mich hier an euch, da ich nicht mehr weiß, an wem ich mich wenden soll. Ich hoffe es ist jemand dabei der vielleicht seine Erfahrungen mit mir teilen kann, da ich niemanden kenne mit dem Problem.

Ich habe seit dem Kindesalter eine durch Orthopäden diagnostizierte Beckentiefstand durch meine Beinlängendifferenz (linkes Bein ist über 1cm länger als mein Rechtes.).

Ich hätte als Kleinkind wohl beim Kinderarzt schon behandelt werden müssen, allerdings hat mein Kinderarzt leider die Entscheidung getroffen, und mich nicht behandelt, es würde sich verwachsen (bescheuert…).

Jedenfalls hatte ich im Kindes/Jugendalter meine ersten Probleme mit meiner schiefen Hüfte. Meine Gangart und Stehart war sehr ungesund, ich war in der Leichtathletik in der Schule eingeschränkt durch die Fehlstellung und ich begann schnell mit einer allgemeinen Schonhaltung.

Daraufhin wurde ich untersucht und ich stand kurz davor, eine künstliche Hüfte zu bekommen, allerdings konnte ich mich mit fast 2 Jahren Physiotherapie, Sport und Einlagen für die Schuhe „retten“. (Das war im Alter von 12-13/14)

Alles schön und gut. Ich will keinen schuldigen dafür suchen, aber ich muss leider offen gestehen, das meine Eltern sich immer weniger darum gekümmert haben, das ich meine Einlagen trage. Sodass ich dann mit 15 schon gar keine mehr hatte.

Ich bin jetzt fast 22. Seit 4-5 Monaten habe ich immermal wieder Rückenschmerzen. Manchmal so schlimm, das ich nicht aufstehen und vernünftig gehen kann. Ich muss so gekrümmt laufen, um angenehm gehen zu können… an solch schlimmen Tagen, liege ich nur im Bett rum und bin machtlos.

Musste leider 4 Monate auf meinen Orthopäden Termin warten.

in der Zeit war ich öfter krankgeschrieben, durch meine körperlich fordernde Arbeit.

Jetzt war ich vor 1 Woche beim Orthopäden und was soll ich sagen, er meinte es wäre für ihn Glasklar, warum ich so schmerzen habe und das ich geröntgt werden muss. Wurde dann geröntgt, und ich habe das Röntgen Bild gesehen und fast meinen Augen nicht getraut! Jeder blinde hätte erkannt, das meine Hüfte inkl. Wirbelsäule schief sind.

Und tatsächlich, der Orthopäden meinte, ich hätte eine deutlich verkrümmte Wirbelsäule, und eine schiefe Hüfte durch meine Fehlstellung. Ich war total geschockt!, weil man schon sehen kann das ich schief laufe, aber nie daran gedacht habe eine schiefe Wirbelsäule zu haben… und zu allem übel wurde mir dann vom Arzt gesagt:

„Ja da kann man so nicht viel machen, sie können Sport machen, damit es nicht noch schlimmer wird, sie müssen die Einlagen tragen und dann müssen sie hoffen, das die Schmerzen weggehen.“

Das ist natürlich nichts, was eine berufstätige junge Frau mit 22 hören will.

Und jetzt mache ich mir Gedanken. Ich werde definitiv mit dem Sport anfangen, aber hat er da wirklich recht? Was ist mit meinem Job, ich arbeite in der Baubranche, wäre ist nicht besser langfristig in einer anderen Branche zu arbeiten? Ich will meine Rückenschmerzen nicht verschlimmern, aber was kann ich tun?

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