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Ist das nicht erschreckend das in der ganzen menschlichen Geschichte alle Tabus irgendwann verschwunden sind?

Vor allem seit es dem Menschen gut geht. Anfang der Industrialisierung. Je besser es den Menschen geht umso mehr Tabus werden gebrochen. Dinge die früher schwer bestraft wurden oder als absolutes Tabu galten sind Heute völlig normal. Das meiste hat sich wohl in den letzten 70 Jahren geändert.

Ich bin in der heutigen Zeit aufgewachsen weshalb für mich halbwegs alles normal ist. Wären da nicht die strengen Großeltern die mich als Kind enorm geprägt haben was alles falsch sei und mich quasi gelehrt haben. Deswegen betrachte ich die Entwicklung auch mit einer kritischen Seite. Denn die Menschen schauen nur auf die Gegenwart.

Da sich die Welt in den letzten 50 Jahren moralisch so extrem ins negative verändert hat, stelle ich mir oft die Frage, wie es in Zukunft weiter gehen soll und male mir das schlimmste vor. Gewisse Sachen die Heute absolut Tabu sind sowie ganz schlimme Dinge die ich nicht ansprechen kann, so schlimm sind sie, könnten in ferner Zukunft ganz normal sein wenn man sich die Entwicklung des letzten Jahrhunderts anschaut.

Ich habe auch das Gefühl das die Menschen in der heutigen Zeit zum großen Teil unglücklich sind. Ich bin 1990 geboren. Die 90er war meiner Meinung die schönste Zeit. Es gab wenig Probleme. Die Menschen waren glücklich und konnten sich von ihrem Geld noch was leisten. Das gleiche gilt auch abwärts für die 80er,70er die sehr schön waren laut Erzählungen, Recherchen usw.

Ich habe mir die Entwicklung der letzten Jahrhunderte genau angeschaut und festgestellt das sich die Sichtweise der Menschen komplett gewandelt hat.

Um ein paar wenige Beispiele zu nennen ist z.B die sexualisierte Welt in der wir leben. Das die Menschen unzählige Partner haben. Es viele Geschlechter gibt. Die Menschen sich dem Glauben abwenden.

Und die Entwicklung wird nicht aufhören sondern kontinuierlich schlimmer werden. Ich habe schon gelesen das man in Kindergärten Sexualkunde in Berührung kommen soll.

Wir sollten unsere Moral bewahren. Denn nur so finde ich kann der Mensch sein Glück finden.

Leben, Religion, Zukunft, Angst, Geschichte, Deutschland, Politik, Psychologie, Moral, Philosophie, Psyche, Schwurbel

In welcher funktionierenden Gesellschaft würdet ihr, mit eurer jetzigen Einstellung (Charakter, Motivation etc.) leben wollen?

Servus allerseits,

eine berechtigte Frage: In welcher von diesen beiden Gesellschaften, würdet ihr, mit eurer jetzigen Einstellung (Charakter, Motivation etc.) leben wollen?

Gesellschaft A:

Dies ist unsere aktuelle Welt. Die Motivation, einen Job zu suchen, anzunehmen, ihn auszuführen usw. ist das Tauschmittel, welches allgemein Geld genannt wird.

Dieses Tauschmittel ist eure Motivation, einen Job zu suchen, anzunehmen und ihn auszuführen. Die Belohnung ist das Geld. Dieses tauscht ihr gegen Waren & Dienstleistungen. Und ihr macht euren Job weiter, weil ihr wisst, dass ihr so weiter dieses Tauschmittel bekommt.

Der Nachteil des Systems: Es kommt gern zu großen Schieflagen, welche Not, Armut, Hunger, Krieg, Zerstörung des Planeten aufgrund von "wirtschaftlichen Interessen".

Vorteile des Kapitalismus: Fallen mir jetzt keine ein, ganz ehrlich.

Gesellschaft B:

Dies ist die ideale Gesellschaft. Die Motivation, einen Job zu suchen, anzunehmen, ihn auszuführen uws. ist, weil ihr wisst, dass ihr dadurch Gratis Zugang zu den Waren & Dienstleistungen bekommt. Und ihr macht euren Job weiter, weil ihr wisst, dass ihr, wie eure Kollegen usw. weiterhin dieses ideale System am laufen haltet.

In diesem System gibt's aus oben genannten Gründen keinen Hunger, keine Armut, keine Kriege, keine Umweltzerstörung in diesem Sinne, wie es sie in Gesellschaft A gibt.

Der Nachteil des Systems: So bald einer dieses System anzweifelt und andere motiviert, es ihm nachzumachen, kann's schnell passieren, dass es wie'n Kartenhaus zusammenbricht und aus dem Paradies die Hölle wird.

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Kleine Anmerkung am Rand: Dies ist hier sehr einfach gestrickt, um das wichtigste hervorzuheben. Über die Fragen "Was ist mit den Pensionisten? Den Kindern, den Teenies, den Leuten, die aus vielleicht Gesundheitlichen Gründen keinen Teil für diese Ideal Gesellschaft leisten können?" sollte man natürlich nachdenken und ich finde, man sollte solidarische Lösungen finden, die Zufriedenheit bringen.

Und ich finde, dass solche Diskussionen sehr wichtig sind - nicht nur in Foren, sondern auch in der realen Welt! Denn Fortschritt zum Besseren kann nur funktionieren, wenn wir über altes nachdenken und erkennen, was wir besser machen können.

Kurzum: Glaubt ihr, es gäbe heute Autos, wenn man damals nicht nachgedacht hätte, wie können wir uns mobiler von den Pferdekutschen machen?

Und es geht mir in meiner Frage ernsthaft darum: In welcher Gesellschaft wolltet ihr leben, mit eurer jetzigen Einstellung?

Wenn ihr sagt: A, dann muss euch klar sein, dass ihr mit den negativen Folgen klarkommen müsst.

Wenn ihr sagt: B, dann muss euch klar sein, ihr müsst notfalls eure Einstellung dahin ändern, um das System, wo's keine Armut, Hunger, Krieg usw. gibt, nicht zu gefährden.

Und seid ihr nicht bereit, dies zu tun, müsst ihr leider zum Wohle der motiverten Leute von Gesellschaft B, diese Welt wieder verlassen.

Jedenfalls herzlichen Dank für eure Abstimmung und Meinungen dazu.

PS: Es gibt hier nur 2 Auswahlmöglichkeiten, weil ihr als Mensch nur dort oder dort aktuell leben könnt. Selbiges Beispiel: Ihr könnt aktuell nur einen Maserati oder einen Trabi zurselben Zeit fahren.

Gesellschaft A 50%
Gesellschaft B 50%
Zukunft, Geld, Krieg, Hunger, Armut, Entwicklung, Ethik, Gesellschaft, Moral, Motivation, Philosophie

Ausbildung im Handwerk abbrechen?

Liebe Community, ich brauche mal verschiedene Sichtweisen.

Aktuell mache ich eine Ausbildung im Handwerk. 2 Jahre sind noch zu gehen.

Die Arbeit macht keinen Spaß, ich komme mit meinem Chef nicht klar, die Arbeit ist sau anstrengend, ich stehe zu Zeiten auf, die komplett gegenläufig zu meinem Biorhythmus sind und ich sehe für mich als einzige Perspektive den Meistertitel, um mich damit selbstständig zu machen. Eine Gesellentätigkeit als Hauptjob schließe ich aus, dafür wird man zu sehr geknechtet.

Wer weiß aber, ob ich es so weit schaffe, und ein Unternehmen zu führen ist ja dann eher eine 60-Stunden-Woche... Oder denkt ihr, eine 40 Stunden Woche kann man als selbstständiger erreichen? Ich will aber auch nicht Chef von einer großen Firma werden, denn ich verabscheue dieses ausbeuterische System.

Ich überlege stattdessen ein Studium zu beginnen. Ich wüsste auch schon, in welcher Richtung und wo ich das studieren könnte. Ich wüsste, dass mich der Bereich ebenfalls interessiert, er geht in die Richtung Nachhaltigkeit und der Job ist sehr zukunftssicher.

Ich bin ein wenig ratlos. Zuvor habe ich bereits ein Studium abgebrochen, bin schon 22 und die meisten meiner Bekannten haben bald schon ihren Bachelor.

Sollte ich die Ausbildung abbrechen?

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