Warum sind die Autos der Zukunft hässlich?

Moin, mir ist mal eine Frage gekommen, nämlich warum die Autos der Zukunft eigentlich so rund und hässlich sind. Zumindest mal die Konzeptautos und vor allem die Felgen an den Autos. Wenn ich mir so die Oldtimer ansehe oder auch neuere Autos sehen die einfach toll aus, aber alles was jetzt folgt wird gefühlt nur noch hässlicher und man geht gar nicht mehr auf die Kunden ein was Design, Antrieb, etc. angehen. Das jetzt viele auf E umsteigen ist ja in Ordnung aber nur noch E finde ich falsch, Studien zeigen deutlich die Kunden wollen noch Verbrenner und was BMW sich mit dem Kühlergrill leistet ist weit ab von aller Zivilisation finde ich.

Ich habe mal gelesen das wäre wegen dem asiatischen Markt aber muss man deswegen dieses hässliche Design auch in Europa verkaufen? Die alten Autos hatten noch Charakter und die neuen sehen alle aus wie irgendwelche fahrenden Eier. Genauso wie das autonome fahren, Audi stellte den Nachfolger des A8 im Konzept vor. Ganz ehrlich wer braucht das? Wer braucht ne Pflanze im Auto und wer gibt die Kontrolle vollständig ab? Die Gesetzesgeber bekommen es nichtmal geschissen Level 3 in Form vom Staupilot beim derzeitigen A8 freizugeben und labern jetzt schon von Level 5 vollautonom.

Welche Autos findet ihr schöner und besser? Und schreibt unter die Antwort evtl. noch welches Modell und welchen Antrieb ihr bei dem Modell mögt, man kann ja nur eine Antwort auswählen.

Oldtimer 44%
Youngtimer 26%
Derzeitige Modelle 15%
Zukünftige Modelle / Konzeptcars 15%
Auto, Zukunft, Technik, Design, Motor, Oldtimer, Elektroauto, verbrenner, Youngtimer, Antrieb, Autodesign, Auto und Motorrad, Autonomes Fahren
Alter Mercedes. Aufheben (Sommerauto) oder verkaufen?

Hallo,

ich habe einen alten Mercedes W202 von 1997 mit 270.000 Kilometern. Habe den schon etliche Jahre, war immer zufrieden. Demnächst bekommen wir ein neues Auto - eigentlich hatte ich immer vor, dann den Mercedes aufzuheben und als Oldtimer zu erhalten, bin mir aber nicht mehr wirklich sicher.

Das Auto ist technisch sehr gut und hat kein Rostproblem, es hat einige Extras und es funktioniert alles, es fährt gut, hat TÜV, ist scheckheftgepflegt. Es sind alle Unterlagen seit Neuwagenkauf vorhanden. Habe immer Geld in die Hand genommen und wollte den eigentlich noch eine Zeit fahren, aber es hat sich jetzt über einen Todesfall im Umfeld kurzfristig doch die Gelegenheit zum Wechsel auf ein neueres und sehr wenig gefahrenes Modell ergeben.

Ich könnte den alten Mercedes unterstellen und geplant war immer, den Wagen beim Neufahrzeugkauf entweder als Schrott abzugeben, weil er dann kaputt wäre oder aber fortan als Liebhaberei im Sommer zu fahren - aber ich weiß nicht, ob es gut ist und Sinn macht, den Benz bis auf vier Monate stehen zu lassen, nur damit man ihn hat und damit ein bisschen rumfahren kann und auf das H-Kennzeichen zu warten.

Ein Klassiker im eigentlichen Sinne ist das Auto nicht, aber es hängen viele Erinnerungen dran und ich möchte den Mercedes auch nicht verramschen oder verschrotten - aber auch nicht zusehen, wie er in der Ruhe verreckt. Verkaufen ... man kriegt ja nix mehr groß dafür, am Ende gibt es dann noch Scherereien mit Leuten, die angebliche Mängel "entdecken" und abkassieren wollen oder mit Anwalt drohen - und der Exporthändler ist zwar schon lang auf den Wagen scharf und spricht mich immer wieder an, aber so wie ich den kenne, gibt er mir 150 Euro und sagt noch, das wäre ein gutes Geschäft.

Was würdet ihr empfehlen?

Ich bin mir unsicher - das Herz sagt behalten, der Verstand sagt aufgeben, besser wird er nicht mehr und rumstehen ist für ein Auto nicht gut.

Danke und Grüße!

Auto, Autokauf, Oldtimer, Mercedes Benz, Youngtimer, Auto und Motorrad
Warum wird der Mercedes W124 so verklärt?

Hallo,

mal eine Frage für Auto-/Youngtimer-/Mercedes-Fans!

Wir hatten 23 Jahre lang einen Mercedes W124 als 230E - 1989 neu gekauft, 2012 mit 270.000 Kilometern zum Ausschlachten abgegeben. Der war zuverlässig und leistete uns treue Dienste. Er hatte aber auch Nachteile wie eine sehr hohe Rostanfälligkeit - und wir hatten den zwar mit Automatik, aber die Handschaltung war eine Schwachstelle des 124ers wie auch Ölverlust, Ölschlamm, Nockenwellen und Probleme im Bereich Lenkungsspiel sowie wegrostende Bremsleitungen, klemmende Zündschlösser, undichte Schiebedächer, Bonanza-Effekt, Hardyscheiben, was noch alles. Und es gab anfangs noch mehr Qualitätsprobleme, während die Letzten nach wenigen Jahren schon wieder stark gerostet hatten.

Heute liest man nur Verklärendes und Positives über dieses Auto, obwohl es doch für einen Langzeitbenutzer doch einige Nachteile aufweist und andere Modelle - ich hatte zeitweilig einen 1989er Audi 100, der in Sachen Verarbeitung, Fahrwerk und Rostschutz sowie Getriebe zeigte, wie es besser geht - nicht schlechter sind bzw. teilweise sogar besser. Der 124er ist der letzte echte Benz, wird durch selbsternannte "Kenner" zu frechsten Preisen inseriert, kann alles am besten und ist die eierlegende Wollmilchsau. Kann ich aus dem Alltag nicht bestätigen - das war ein top Auto für die Zeit, aber z.B. der Audi 100 war nicht schlechter und der W210 rostet zwar, aber nicht schlimmer als der typische 124er. Auch unserer rostete ordentlich.

Der 123er wurde vor 15 Jahren ähnlich verklärt, aber nicht auf diesem Niveau. Der 124er wird ja zum Himmel gelobt und wer eine echte Schwachstelle nennt, ist ein Banause oder was auch immer. Faktisch gibt es hochwertigere Autos und geräumigere Kombis.

Woran liegt das? Liegt das an der Fangemeinde, die aus Hipstern ohne eigene Erfahrungen besteht oder an verblendeten Fans, oder aber an der Geldgier von Leuten, die den 124er verkaufen wollen? Oder am Internet, das so etwas zusätzlich in einen Hype versetzt?

Ich bin heute noch MB-Fan und fahre seit 2013 einen tollen W202, mit dem ich sehr zufrieden bin (und der faktisch alles besser kann als unser 124er, ohne das Konzept zu kompromittieren) - der ist jetzt so alt wie damals unser 230E war, hat keine Rostprobleme und dient uns genauso zuverlässig. Trotzdem gilt der W202 als Loser-Auto von Mercedes.

Wie lässt sich dieser 124er-Hype sachlich erklären?

Bitte keine "Fanboy-Antworten", die den 124er verklären ... ich hoffe auf reelle Antworten/Hinweise.

Danke!

Auto, Gebrauchtwagen, Hobby, Technik, Autokauf, Oldtimer, Mercedes Benz, Technologie, Youngtimer, Auto und Motorrad
Ist der Audi 100 (C4) noch was für den Alltag?

Hallo!

Ich hätte die Möglichkeit, mir einen offenbar sehr gepflegten 1991er Audi 100 C4 mit Zweiliter-Maschine (115 PS) für sehr kleines Geld zu kaufen vom damaligen Vorführwagenkäufer der mit weit über 80 kein Auto mehr fahren möchte. Das Auto habe ich noch nicht live gesehen, es soll aber tadellos in Schuss sein, ist scheckheftgepflegt bei VAG, alles wurde erledigt. Ich habe mit dem Mann gestern nur telefoniert, sehe mir den Audi am Montag oder Dienstag an.

Der Audi wäre für mich ein Alltagsauto, denn so könnte ich meinen bisherigen W202 schonen - an dem Benz hänge ich extrem, der Audi wäre ein Auto für den täglichen Weg zur Arbeit, so 8000 Kilometer im Jahr, gelegentlich Autobahn aber ein Heizer bin ich nicht.

Die C-Klasse ist rostfrei (ja, das ist selten) und mir eigentlich zu schade, um damit bei Wind und Wetter auf die Arbeit zu fahren - das ist eigentlich mehr ein "Genussauto". Der Audi wäre ideal für mich für den Alltag, einerseits ein Klassiker, andererseits vernünftig und kein Spritfresser.

Ich hatte zwar mal einen C3 von 1989 und der war im Alltag bei ähnlicher Laufleistung und ähnlichen Distanzen auf dem Arbeitsweg bis ins hohe Alter absolut tadellos, das ist aber über zehn Jahre her und das Auto war damals noch nicht mal 20 Jahre alt ------> daher die Frage: Ist ein 28 Jahre alter Audi 100 als Alltagsauto überhaupt noch akzeptabel und empfehlenswert?

"Moderne" Autos geben mir nicht sonderlich viel, kleine Reparaturen erledige ich selbst als eine Art Hobby - Werkstätten besuche ich nur zum Ölwechsel und zur TÜV Abnahme (Scheckheftstempel).

Viele Grüße...!

Auto, Arbeit, Gebrauchtwagen, Hobby, Audi, Alltag, Autokauf, Youngtimer, Auto und Motorrad
Was konkret spricht für den Opel Omega, ist der ein kommender Youngtimer?

Hallo!

Als ich heute mal wieder meine alten Autoprospekte zur Hand nahm, blieb ich bei zwei Katalogen vom Opel Omega B, gedruckt 1994 und 2002, hängen ----> an und für sich immer noch ein schönes Auto, ich halte auf große Opels sowieso große Stücke.

Allerdings frage ich mich bei einem späten Omega immer mehr, was für den eigentlich konkret spricht. Er ist zwar größer als die E-Klasse, der 5er-BMW oder der A6 sowie diverse Oberklassejapaner à la Nissan Maxima und sehr geräumig, sonst fällt mir aber nix groß ein ------> die Technik ist auch recht robust sieht man vom V6-Motor ab, aber auch das können Mercedes und die Japaner eigentlich besser. Besonders preiswert waren die letzten Omegas laut Preislisten (ca. 30000 Euro im Jahr 2002 für den Einstiegsbenziner mit ca. 150 PS) auch nicht, ebenso kam mMn die Verarbeitung nie ganz an die E-Klasse oder den 5er ran: Der Omega war nie schlecht, aber er wirkte auch mit Holz und Leder einfacher.

Ich hätte mir mal fast selber einen gekauft, kann aber selbst das nicht mehr nachvollziehen. Als ich vor wenigen Wochen einen Omega-B von 2002 den ein Kumpel kaufte überführte, habe ich das Auto, obwohl es ein super gepflegtes Stück war, als direkt unangenehm empfunden. Der Omega fuhr sich gut, aber er war mir "unsympathisch". Danach überführte ich einen Passat 3BG, der war mir erheblich lieber, obwohl ich eher Opel zuneigt bin als VW.

Was spricht aus heutiger Sicht außer der Tatsache, dass es ein großes Auto ist und vielleicht ein kommender Youngtimer sowie es viele "gepflegte Rentnerautos" von der Limousine gibt, eigentlich für den B-Omega?

Wäre mal interessant..! Liebe Grüße :)

Auto, Gebrauchtwagen, Gesellschaft, Opel, Youngtimer, Auto und Motorrad
Warum wird der Mercedes W202 zugunsten des 190ers schlecht geredet?

Hallo! Ich frage mich immer wieder, wieso die Mercedes C-Klasse W202 unter "Kennern" einen so schlechten Ruf hat.

Das sind doch zuverlässige Autos, bis ins hohe Alter relativ Problemfrei zu bewegen & in der Wartung sehr anspruchslos. Die Motoren sind relativ sparsam, echte technische Probleme sind gerade bei den Benzinern selten. Ich fahre selbst einen C180 von 1997 und bin damit mehr als zufrieden -----> bestes Auto :)

Ich finde, der W202 ist nicht schlechter als seine Konkurrenten von damals - im Gegenteil, das Fahrwerk, die Raumausnutzung, die Verarbeitung im Innenraum, die gerade für die späten 90er meist recht komplette Ausstattung (Seitenairbags, ESP, Klima usw.) & das leicht bedienbare Armaturenbrett mit klarer Gliederung war mir immer schon super angenehm! Das Ding ist übersichtlich, robust, hat Platz & ist komfortabel bei geringen Unterhaltungskosten (wenn man keinen AMG, C280 oder C250 Turbodiesel hat).

Klar ist der Rost ein Thema, aber es betrifft auch andere alte Autos dieser Klasse immer stärker. Wenn ich z.B. den BMW 3er (E36 Baureihe) sehe, sind meistens Heckklappen, Türkanten und oft auch Schwellerkanten angefressen & beim ersten Audi A4 fängt es auch an & der Opel-Vectra B wurde wegen Rost schon oft außer Betrieb gesetzt.. siehe am Schrottplatzbestand. Außerdem sind die Dinger jetzt durchschnittlich 20 und mehr Jahre auf der Straße & früher hielten Autos nichtmal halb so lang...!

Auch deswegen frage ich mich, wieso der W202 von "Kennern" immer so schlecht gemacht oder belächelt wird. Sind doch keine schlechten Autos. Und selbst optisch total trashige Exemplare kriegen komischerweise alle 2 Jahre wieder TÜV -----> ohne Mogeleien, ich kenne einige davon.

Analog dazu wird ja der 190er Vorgänger - vor zehn Jahren noch wollte den keiner haben bzw. galt er als billiger Gebrauchter, für den man sich eher geschämt hat wenn man den fuhr - gefeiert als hätte es nie ein besseres Auto gegeben.. ich kenne die 190er und muss sagen: Für die damalige Zeit waren das richtig gute Autos, aber schon im Vergleich mit dem W202 zeigt sich, dass da zwei Welten dazwischen liegen ------> der 190er ist eng, klein, laut und hat die schlechtere Innenraumverarbeitung.

Um was geht es bei der Abwertung des W202 eigentlich? Ich bin mir sicher, dass den in wenigen Jahren jeder lobt & versucht, im Gegenzug den W203 zu diffamieren.

Auto, Gebrauchtwagen, Mercedes Benz, Youngtimer, c-klasse

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