Weihnachten – die neusten Beiträge

Teure Weihnachtsgeschenke für die schwiegeltern? Sehe ich das zu eng?

Hallo, mal die Kurzfassung mein Mann hat vor circa einem halben Jahr betriebsbedingt den Job verloren, gesundheitlich steht er auch nicht so super dar, daher fällt es ihm derzeit nicht so leicht wieder einer Vollzeitbeschäftigung nachzugehen, nein das ist keine ausrede:). Jedenfalls bin ich im mom sozusagen die alleinverdienerin. Einen kleinen Sohn haben wir auch noch.

Wir haben eigentlich ausgemacht ,das wir uns dieses Jahr nichts schenken und das Geld lieber in den jungen investieren.

Das paradoxe ist aber, das er nun Weihnachtsgeschenke für seine Eltern kaufen möchte. Und die liegen nicht im 50 Euro Bereich. Das wären hier 200 für die Mutter hier 300 für den Vater und die Geschwister dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Auf meine Nachfrage, weshalb die Geschenke so teuer sein müssen, sagte er nur, das es halt nicht so einfach sei sich was für die Eltern zu überlegen und es ja auch was sein sollte womit sie was anfangen könnten.

Schön und gut ,aber da ich mit den Eltern auch nicht so grün bin und auch nicht weiss wann mein Mann wieder einen Job findet, finde ich das überzogen. Erst letzten Monat habe ich das Geburtstagsgeschenk des Vaters gezahlt.

Da ich vor ein paar Tagen zugesagt habe weiss ich nun nicht so recht wie ich agieren soll. Ich mag ihn einerseits nicht vor den Kopf stoßen,aber anderseits wusste er ja schon seit langem das Weihnachten bevor steht, da hätte er sich ja auch drum kümmern können.

Was meint ihr?

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Eltern geschieden/getrennt - Familie kaputt - Mutter saugt, Vater blockt - wohin an Weihnachten?

So ich rede jetzt doch mal Tacheles. Habe ein paar Umfragen gestartet, da ich mich ja ständig frage, ob ich das Problem bin..
Alle Jahre wieder trommelt es hierzulande fröhlich aus allen Medienkanälen und den Mündern meiner Freunde und Bekannten "Und, was machst du dieses Jahr an Weihnachten?" "Weihnachten, das Fest der Familie". Und ich wünsche mir das auch. Ja, ich möchte gerne - wie ich es bei meinen Freundinnen jahrelang gesehen habe - auch schon 1 Monat vorher wissen, hey, am Heiligabend bin ich dort, am 25.12. hier, am 26.12. dort, es wird ein schönes Fest.
Meine Realität ist aber diese: Die Eltern sind lange getrennt/geschieden, mein Vater hat vor ca. 12 Jahren eine neue Frau geheiratet, und ist jedes Jahr ganz selbstverständlich bei ihren Eltern und bei seinen Eltern. Die machen es sich gemütlich mit Essen und Deko. Ich wurde ab und zu mal eingeladen von ihm, kann mich also an 2-3 Weihnachten "bei ihm" erinnern. Ansonsten hat er mich zu Oma und Opa mitgenommen, Opa ist dann 2012 gestorben und Oma nun dieses Jahr.
Meine Mutter hat es leider "nicht geschafft", einen neuen Mann kennenzulernen, hat stattdessen über die Jahre zunehmend mit meinem aufsässigen älteren Bruder zu kämpfen gehabt. Der hat nach Depressionen, Drogen, Alkohol, Arbeits- und Obdachlosigkeit und Verwahrlosung bei ihr mittlerweile eine On-Off-Beziehung mit der Psychiatrie. Meine Mutter erwartet mich an Weihnachten bei ihr, plant aber nichts und so habe ich die Orga dann kurz vorher endlich angesprochen. Sie wollte immer Weihnachten als Familie feiern, da herrscht eher Druck und wer nicht mitmacht, "hat sie nicht lieb". Sie hatte sich früher auch immer Mühe gegeben und es für uns schön gemacht, aber mein Bruder hat dann boykottiert. "Um des lieben Friedens willen" durfte ich mich nicht aufregen, erst recht nicht über die ganzen Jahre, in denen er zunehmend gefräßig und ungepflegt am Baum saß. Ich habe ihr vor 4-5 Jahren gesagt, dass ich Xmas nur noch ohne ihn feiern will, das akzeptiert sie nur so halb. Ich spüre also zunehmend diese Hoffnungslosigkeit und wie alles auseinander fällt. Insbesondere, wenn halt die verdammte Weihnachtszeit anrückt. Und da ich leider auch Probleme habe, eine Beziehung mit eigener Familie hinzubekommen, bin ich an Weihnachten de facto alleine, wenn ich nicht entweder zu meiner Mutter fahre, mir ihre emotionale Aussaugerei gefallen lasse (sie textet mich dann zu, kocht schlechtes Essen und sucht dafür noch Bestätigung, erfindet tausend Ausreden, warum die Wohnung um sie herum zunehmend vermüllt - will sich da aber auch nirgends helfen lassen) oder meinen Schmerz darüber runterschlucke, dass mein Vater - der von all der Misere bei meiner Mutter weiß und wie sehr mich das belastet - sich nicht meldet und mich nicht einlädt, im Gegenteil noch vor meiner Nase lockerflockig von seinen Plänen redet. Als ich die 2-3 Mal bei ihm war, war Mama dann übrigens noch neidisch und mein Vater reagiert auf meine Frage, warum er mich nicht einlädt, abweisend.

Familie, Freundschaft, Weihnachten, Psychologie, Liebe und Beziehung

Beutet Amazon seine Arbeitnehmer aus?

Die Amzanonmitarbeiter werden während ihrer Arbeit einem enormen Stress ausgesetzt und ihre Arbeitsergebnisse werden immer mit den der anderen Mitarbeiter verglichen, sodass die Arbeitnehmer immer um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen, wenn sie weniger arbeiten als die anderen. Die Mitarbeiter fühlern sich wie "wie Roboter in einer isolierten Kolonie der Hölle" . Es gibt viele Zusammenbrüche wie auch Suizidversuche unter den Amazonmitarbeitern.

Wenn der Arbeitnehmer mehr Material für die Arbeit verwendet, als eingeplant ist, muss dieser das überschüssige bezahlen. Vieles Bekommt bei Amazon einen schönen englischen Euphemismus. Zum Beispiel, wenn die befristeten Mitarbeiter entlassen werden heißt esnischt Estlassungstag, sondern Release Day".

Wenn Mitarbeiter aufgrundt von einem Arbeitsunfall langer krankgeschrieben müssen, wird ihr unbefristeter Vertrag.

Darüber hinaus gibt es zwar offiziell 30 minütige Pausen, aber da die Mitarbeiter durch Sicherheitsschleusen gehen müssten, müssen sie im Regelfall die Pausen durcharbeiten. Viel errinert es an die Ausbeutung wie man sie eigemtlich nur aus dem 19.Jh kennt.

Es herscht eine Willkür im Betrieb und wenn der Vorarbeiter die Leistung nicht gefällt muss man die unangenehmen Arbeiten erledigen.

Die Arbeitnehmer trauen sich nicht den Konzern zu kritisieren, da sie angst haben ihn zu verlieren und somit ihre Lebensgrundlage ( vor allem in den USA kritisch).

Auf einer Skala von 0 bis 5 wie schlimm findet ihr Amazon ?

0 ist ganz nett und 5 ist ausbeuterisch

Ich freue mich auf deine Antwort ;-).

Quellen:

https://www.youtube.com/watch?v=2XTqHhVh42Y

https://www.merkur.de/leben/karriere/isolierte-kolonie-hoelle-amazon-mitarbeiter-packen-ueber-arbeitsbedingungen-zr-11848889.html

https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5643090/Schwere-Vorwuerfe_AmazonMitarbeiter-prangert-Arbeitsbedingungen

https://taz.de/Arbeitsbedingungen-bei-Amazon/!5722884/

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Sollten arbeitslose Menschen im Dezember vom Staat ein extra Weihnachtsgeld erhalten?

Der monatliche Regelsatz für Hartz IV Empfängerinnen und Empfänger liegt meinen Informationen nach momentan bei 449 Euro. Dieser Geldbetrag mag ausreichen, um für einen Monat die Kosten für Nahrungsmittel, die monatliche Mobiltelefonrechnung und vielleicht auch noch ein neues Kleidungsteil (z.B. Wintermantel) abzudecken.

Das Weihnachtsfest hat sich in unserer Gesellschaft immer mehr zu einem Konsumfest entwickelt, das heißt es entstehen im Monat Dezember zusätzliche Kosten für Weihnachtsdekorationen (z.B. Tannenbaum) und das eine oder andere Weihnachtsgeschenk für die Liebsten.

Wäre es da nicht sozial und menschlich, wenn man den ärmsten und finanziell benachteiligten Menschen unserer Gesellschaft im Dezember zusätzlich zu der monatlichen Grundsicherung ein extra Weihnachtsgeld in Höhe von z.B. 150 Euro auszahlen würde?

Sollte der deutsche Staat Hartz IV Empfängerinnen und Empfängern jeden Dezember ein extra Weihnachtsgeld auszahlen?

Nein, wer extra Weihnachtsgeld haben will, sollte arbeiten gehen. 67%
Ja, ein extra Weihnachtsgeld (150 €) für Arbeitslose wäre sozial. 17%
Ja, aber das Weihnachtsgeld sollte ein anderer Geldbetrag sein. 11%
Ja und nein, also nur unter bestimmten Voraussetzungen. (Welche?) 6%
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