Beutet Amazon seine Arbeitnehmer aus?
Die Amzanonmitarbeiter werden während ihrer Arbeit einem enormen Stress ausgesetzt und ihre Arbeitsergebnisse werden immer mit den der anderen Mitarbeiter verglichen, sodass die Arbeitnehmer immer um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen, wenn sie weniger arbeiten als die anderen. Die Mitarbeiter fühlern sich wie "wie Roboter in einer isolierten Kolonie der Hölle" . Es gibt viele Zusammenbrüche wie auch Suizidversuche unter den Amazonmitarbeitern.
Wenn der Arbeitnehmer mehr Material für die Arbeit verwendet, als eingeplant ist, muss dieser das überschüssige bezahlen. Vieles Bekommt bei Amazon einen schönen englischen Euphemismus. Zum Beispiel, wenn die befristeten Mitarbeiter entlassen werden heißt esnischt Estlassungstag, sondern Release Day".
Wenn Mitarbeiter aufgrundt von einem Arbeitsunfall langer krankgeschrieben müssen, wird ihr unbefristeter Vertrag.
Darüber hinaus gibt es zwar offiziell 30 minütige Pausen, aber da die Mitarbeiter durch Sicherheitsschleusen gehen müssten, müssen sie im Regelfall die Pausen durcharbeiten. Viel errinert es an die Ausbeutung wie man sie eigemtlich nur aus dem 19.Jh kennt.
Es herscht eine Willkür im Betrieb und wenn der Vorarbeiter die Leistung nicht gefällt muss man die unangenehmen Arbeiten erledigen.
Die Arbeitnehmer trauen sich nicht den Konzern zu kritisieren, da sie angst haben ihn zu verlieren und somit ihre Lebensgrundlage ( vor allem in den USA kritisch).
Auf einer Skala von 0 bis 5 wie schlimm findet ihr Amazon ?
0 ist ganz nett und 5 ist ausbeuterisch
Ich freue mich auf deine Antwort ;-).
Quellen:
22 Stimmen
9 Antworten
Ich würde bei Amazon nicht arbeiten wollen. Die Zustände dort gleichen moderner Sklaverei.
Wieso ich dann vier und nicht fünf gewählt habe? Weil NIEMAND bei Amazon arbeiten MUSS. Wer sich dafür entscheidet, ist selbst dafür verantwortlich.
Als Arbeitgeber ist Amazon sicher ne Katastrophe, aber die Frage ist halt auch, wie viel besser es bei anderen ganz großen Konzernen ist und da jetzt mal blöd gesagt keiner gezwungen ist zu arbeiten.
Dir ist schon klar, dass dort die ärmsten der armen sind oder ungebildeten, welche sich NICHT wehren können und auf den Job angewiesen ist.
In den USA besonders, weil man da auch verhungert und obdachlos wird.
aus diesem Grund versuche ich Amazon so gut wie möglichst meiden.
Also mal ehrlich. Ich verstehe ja, wenn man sich über solche Zustände aufregt, aber letztlich haben es die Mitarbeiter doch selbst in der Hand sich ausbeuten zu lassen oder nicht. Es wird keiner gezwungen da zu arbeiten. Tut man es dennoch muss man eben damit klarkommen und abgesehen davon macht man sich auch mitschuldig, da man so ein System nährt.
nicht ganz
sobald es nur noch sowas wie Amazon gibt, wo der Großteil einkauft und der Rest pleite geht, wird der Kunde irgendwann nur noch solche Arbeiten verrichten können, wenn seine Arbeitstelle nicht mehr da ist. Der Käufer hat sein Levensglück ja selbst in der Hand. Doch wohlmöglich denkt wieder der Großteil "mich betrifft es nicht" (direkt) ...einfach abwarten, bis die Falle zugeschnappt hat.
Für amerikanische Unternehmen ist das menschliche Wohlbefinden ansich nichts wert, ist lediglich Mittel zum Zweck. War aber wohl schon immer so. Deutsche scheinen die Amerikanisierung zu unterschätzen als "nur " Kunde
Vor allem die Konsumenten machen sich schuldig,
Und nein es gibt viele die müssen, zb solche die ne Zeitlang arbeitslos ist.
Im übrigen solltest du dich Mal in Kapitalismus, Gewerkschaften und Kommunismus einarbeiten, dann merkst du schnell es geht um Ausbeutung und nix freiwillig.
Kommunismus sollte der Ausbeutung und Unfairness ein ende bereiten und das haben sie (fast). Und das ist auch der Grund wieso Extremkapitalisten wie die USA den Kommunismus so bekämpfen, denn sie wollen weiterhin zu absurden Bedingungen andere ausbeuten. DAS schlimme ist auch die Arbeiter und armen wollen das, weil jeder denkt er oder sie schafft das.
Letzendlich hast du auch die Wahl ob du in Nordkorea Lebst oder nicht wenn du dort Geboren willst.
Wie bei dieser Firma kannst du auch einfach Suizid begehen 👌👍
Einfach von der Firma Kündigen und verarmen, oder über die Grenze Laufen und abgeschossen werden!
(Das ist Satire*)
Schlechte Arbeitsbedingungen, Zeitdruck und ein schlechtes Gehalt klingen nicht gerade verlockend, aber besser als arbeitlos zu sein.
Außerdem wird niemand gezwungen, für Amazon zu arbeiten, die Leute könnten jederzeit kündigen.
Also der Vergleich ist ja quatsch. Deinen Arbeitgeber suchst du dir aus, das Land in dem du geboren wirst offensichtlich nicht.
und?
Nur weil du in e in Land reingeboren wurdest, heist es nicht dass du dir nicht deinen Staat aussuchen kannst,
Du müsstest also sagen, "Deinen Arbeitgeber suchst du dir später aus, in dein Land hingegen wirst du reingeboren, kannst es aber später wechseln",
wo ich aber kein hinken des Vergleichs sehe,
Ich beziehe mich ja auf die Freiheit seinen Arbeitgeber/sein Land auszusuchen, nicht darauf ob man in was reingeboren wird.
Quatsch, aus Nordkorea kommst du nicht so einfach raus, sondern wirst erschossen und es ist ne Diktatur. Bei deinem Arbeitgeber kannst du jederzeit kündigen. Wenn du den Unterschied nicht verstehst, dann solltest du dich mal damit beschäftigen, was in Nordkorea bzw. einer Diktatur abgeht.
Vor allem haben sich die Leute, die bei Amazon arbeiten da ja mal beworben sind also freiwillig da und mal aktiv da hingegangen. DAs ist bei Nordkorea ja ganz anders, da wächst du ja auf.....
Du kommst aus beidem raus,
aus Nordkorea mit der angst erschossen zu werden,
beim Arbeitgeber mit der angst zu verhungern.
Nordkorea ist das einzige halbwegs Stalinistisch verbliebene Land, da es keine Konkurrenz gibt, kannst du nicht so einfach den Arbeitsplatz wechseln, es ist wie ein Monopol.
Im Ostblock gab es das quasi, du konntest jederzeit zu einem anderen Arbeitsgeben oder besser gesagt Staat gehen,
Du verstehst wirklich nicht, wie schlimm es in Korea ist im vergleich zu Amazon, ich hoffe mal für dich, dass du noch eher jünger bist und noch Zeit hast den Unterschied zu verstehen. Verhungern muss bei uns niemand und erschossen wirst du bei Amazon nicht und du kannst in deiner Freizeit machen was du willst. Wenn du den Unterschied in einer Diktatur zu leben und einen schlechten Arbeitgeber zu haben nicht verstehst, dann ist dir leider echt nicht mehr zu helfen.
Du vergleichst zu unrecht, du solltest Kuba als Beispiel nehmen, wenn das überhaupt fair wäre, dort gibt es wenigstens keinen Hunger und man hat mindestens ein ausreichendes Leben, wie gewöhnlicherweise im Staats-Sozialismus.
Ich verstehe den Unterschied, aber ich vergleiche Sozialismus mit Kapitalismus, nicht Amazon mit Nordkorea.
und im Ostblock musste auch niemand verhungern, niemand hat dich erschossen wenn du ausreisen wolltest.
ein Arbeitgeber ist ein Diktator,
wenn es gute Arbeitgeber gibt, gibt es auch gute Diktatoren.
Gibt es nicht, sie haben pflichten und müssen das beste für sich herausholen.
Mir ist nicht zu helfen, da es da nichts zu helfen gibt.
Also wenn ein Arbeitgeber für dich grundsätzlich Diktatur ist, bist du schon so tief im kommunistischen Irrglauben, dass es zu spät ist. Ansonsten würde ich sagen, beschäftige dich mit der Geschichte kommunistischer Länder, auch was Kuba angeht.......
diese Länder, die nicht Kommunistisch sind, sind genau so Wirtschaftlich Diktatorisch.
Hier ersetzt der Staat die Privaten Arbeitgeber und wird selbst zum Arbeitgeber.
Alles klar............
Versuch dich mal neutral mit dem Kommunismus zu beschäftigen: Stalin, Lenin, Mao, Ceaușescu und co.
Wir leben aktuell in keiner Diktatur, wie viele demokratische "kapitalistische" Länder übrigens auch nicht. Jetzt vergleich das mal mit den kommunistischen Diktaturen.
Bitte bleibe beim Thema, ich rede hier von der Wirtschaft, nicht von der Staatsform.
Wie willst du denn die Wirtschaftsform von der Staatsform im Kommunismus trennen? Vor allem hast du von Nordkorea als Vergleich geredet und das war einfach Quatsch :D
Die andere frage ist: Wie willst du die beiden verbinden?
Die beiden Sachen sind von Natur aus getrennt, du kannst Staats-Sozialismus haben, wie in der Sowjetunion, aber ein Demokratisches System, so kannst du auch einfachen Kapitalismus haben, aber in einem Diktatorischen System.
Und bitte höre auf mit Begriffen herumzujonglieren.
Du redest doch Schwachsinn. Wo gab es denn mal echten Kommunismus im Verbund mit einer Demokratie?
Vor allem versuchst du immer weider davon abzulenken, dass dein Amazon/Nordkorea-Vergleich einfach Quatsch ist :D
"Wo gab es denn mal echten Kommunismus im Verbund mit einer Demokratie?"
Wie gesagt: Es gab nie Kommunismus, somit gab es genau so viele Demokratische Länder wie Totalitäre im Kommunismus.
Wenn du aber Sozialismus meinst: Chile
"Vor allem versuchst du immer weider davon abzulenken, dass dein Amazon/Nordkorea-Vergleich einfach Quatsch ist :D"
Ich habe meine Argumente gebracht, wenn ich deine verpasst habe kannst du sie mir gerne noch mal schreiben.
Da sind keine Argumente, wo du begründest, warum man die Situation eines Arbeiters bei Amazon mit einem Bürger in Nordkorea vergleichen kann :D
Es tut mir leid, aber mit jemandem, der so indoktriniert von einer Ideologie ist kann man einfach nicht diskutieren, in diesem Sinne wünsche ich dir, dass du niemals etwas in Richtung "Kommunismus" erleben musst und dass du dich mal wenn du älter bist neutral mit dem Thema befassen kannst :)
Lebe lang und in Frieden, wie Spock zu sagen pflegt :)
und niemand wird gezwungen in Nordkorea zu Leben, die Leute können sich einfach abschießen lassen.
Ja, ein extremes Beispiel, aber der Sinn ist gleich.