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Seid ihr auch dafür , dass man in der Landwirtschaft weltweit eher Bäume benutzt , für Essen , die mit den Jahren wirklich riesig werden?

Bäume vor allem große Bäume verdunsten mehr Wasser dadurch regnet es mehr , sie tun es deshalb weil sie mehr Grünfläche pro qm haben und betreiben deswegen mehr Photosynthese , es dauert so 3 Jahre dass die Bäume Früchte kriegen deswegen hat man erstmals einen Verlust und deswegen kann man nicht sofort überall gleichzeitig auf der Welt hohe Bäume in der Landwirtschaft für essen anstatt kleine Pflanzen wie mais anbauen, aber wie wär's wenn man weltweit nach und nach damit anfängt ?

Man könnte Bäume pflanzen deren Baumkronen die sich mit den Kronen der anderen Bäume dicht treffen , eher oben anfangen und man könnte die Bäume so Pflanzen dass sie weit außereinanderstehende Stämme haben , so dass Nuss und Obst mit Maschinen gesammelt werden können .

Das Ziel wären durch mehr Photosynthese höhere Erträge an Früchten und Nüssen von den vielleicht einmal je nach Land , in Deutschland 60 Metern hohen Bäumen.

Noch ein Ziel wäre , mehr Sauerstoff und ein feuchter werdendes Klima weltweit für mich mehr Erträge

Wer von euch ist dafür und findet die Idee gut ?

Ich find sie gut 78%
Ich würde eher ein stockwerkanbau mache , mit so 40 Meter hohen 11%
Ich find's nicht gut 11%
Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt, Obst, Wirtschaft, Lebensmittel, Nahrung, Wald, Baum, Klimawandel, CO2, Klimaschutz, Botanik, Klima, Länder, Photosynthese, Regen, Rohstoffe, Mischwald, Etagenanbau

Aufforsten von Grünland?

ich als nicht Landwirt, hoffe bei euch meinen Wissensstand in der Landwirtschaft ein wenig verbessert zu können und habe die Hoffnung das Ihr mich über meine Idee ein wenig aufklären könnt. ( Wie eure Meinung zur Umsetzbarkeit / Sinnhaftigkeit meines Vorhabens ist )

Ich versuche mein Problem / Vorhaben ein wenig zu erklären. Ich habe im Rahmen einer Erbschaft eine Landwirtschaftliche Fläche von 2200 m² Fläche erworben. Es handelt sich um Grünland auf dem lediglich eine verfallene Hütte steht, in der ein Landwirt lediglich ein paar alte Pflüge etc stehen hat. Die Fläche ist ringsherum mit ein Paar Bäumen und Büschen bepflanzt. An zwei Seiten befindet sich ein Bach.

Meine Bemühungen die Fläche für ein geringes Entgelt zu verpachten schlug fehl. Für Heu ist sie dem meisten zu klein. Aufgrund einer Umgehungsstraße in 12 m Entfernung möchte auch niemand seine Pferde auf dieser Wiese halten.

 

Nun kam ich auf folgende Idee. Ich würde die Wiese gerne mit ein Paar Walnussbäumen bepflanzen ( ca. 15 Stück ) ich bin ein echter Walnuss Liebhaber und würde die Walnüsse gerne sammeln, trocknen und dann in eine Öl-Mühle in der nähe zu Walnussöl verarbeitet. Und das auch nicht für den Profit sondern um Freunde und Familie damit eine Freude zu machen.

Meine Angst ist ob dieses rechtlich durchsetzbar ist, es ist danach ja keine Streuobstwiese sondern schon eine Art Monokultur. Ob die Bauern ringsherum eine Problem damit haben wüsste ich noch nicht, wobei die Wiese aktuell ringsherum ja sowieso bepflanzt ist. Ich würde die Landwirte die direkt angrenzen natürlich anfragen. Aber müsste ich das überhaupt?

 

Was haltet ihr von diesem Plan ? Völliger schmarn oder kann man mit genug Zeit und Lust machen?

( Ich arbeite seit mittlerweile 5 Jahren in einer Forstgenossenschaft mit ( Bäumepflanzen, Holzaufmetern und Freischneiden vor Anpflanzungen und die Arbeit an der frischen Luft machen mir einfach Spaß. )

Landwirtschaft, Wald, Agrarwirtschaft

Kontakt mit Erdtieren beim Schlafen im Wald reduzieren?

Hallo, ich schlafe derzeit im Wald. Die Kälte und das Wetter sind nicht wie gedacht das Hauptproblem, sondern es sind die tausenden Erdbewohner, über denen man mit einer Isomatte liegt. Leider bleiben sie nicht unter einem. Kleine Nachtschnecken sind das größte Problem. Es ist schon vorgekommen, dass ich mich morgens umgezogen habe und als ich die Kapuze runterzog, war auf meiner Mütze alles voller Schleim. Oder ich wollte mir morgens die Nase putzen und da lag ein toter Ohrenschlitzer im Taschentuch. Ich weiß nicht mal, wie die Tiere dahin kommen konnten. Es ist unfassbar widerlich. Es kleben, besonders bei Regenwetter, auch jedes mal viele Schnecken an der Isomatte und am Schlafsack.

Es mag sein, dass es auch Waldstellen gibt, wo das vielleicht nicht so schlimm ist, allerdings kann ich nicht jede Nacht testweise woanders liegen. Es war sehr schwer eine Stelle zu finden, wo Lärmtechnisch und Menschentechnisch wenig los ist.

Campt noch jemand, eventuell gelegentlich, im Wald? Kann mir irgendwer Tipps geben, wie ich möglichst auf dem Waldboden vermeide, dass viele Tiere auf die Isomatte kommen? Ich kann zumindest nichts machen, was stark auffällt. 

Ich liege nur auf abgestorbenen Blättern. Würde es beispielsweise Sinn machen, wenn ich sie alle vom direkten Schlafplatz entferne, sodass ich nur noch auf festgetretenem Boden liege, oder macht das keinen Unterschied? Würde es helfen, wenn ich 1-2 Kilo Salz auf den direkten Schlafplatz kippe? Halten sich die Tiere dann davon fern? Wie lange würde das Salz bestehen? Kann man davon ausgehen, dass es nach dem ersten stärken Regen bereits aufgeweicht ist?

Insekten, Camping, Schnecken, Wald, campen, Gesundheit und Medizin, Ungeziefer, Ungezieferbekämpfung, zelten, Förster

Baumpilz "vergiftet" Moos (**neue Fotos**)?

Beim Spazierengehen ist mir diese kahle und nicht ganz gesund aussehende Stelle unter diesem Baumpilz aufgefallen. Für mich sieht es so aus, als würde dieser das Moos darunter vergiften, weshalb dieses wegfault. Unter anderen Baumpilzen im selben Wald wächst das Moos ungestört.

Gibt es so etwas bzw. kann jemand erklären, was hier passiert?

Ergänzung:

Inspiriert durch die bisherigen Antworten, bin ich noch einmal losgezogen, um Daten zu sammeln und Fotos zu machen. Dabei habe ich über 51 Baumpilze fotografiert und vermessen (Tabelle am Schluss).

Hier zeige ich nur nochmal die auffälligen Pilze. Diese und alle übrigen sind in diesem Album zu finden: https://imgur.com/a/qDawe7b

Noch einmal der fragliche Pilz, die auffällige Stelle zieht sich 55 cm den Stamm hinunter.

Falls der Pilz als Dach fungiert, würde ich erwarten, dass dieses Phänomen bei ähnlich großen Pilzen wiederholt auftritt. Meine Dokumentation ist aber recht durchwachsen. Dieses erste Exmeplar ist zwar eines der größeren, aber nicht das einzige große. Es waren mehrere ähnlich große dabei, unter denen alles "normal" aussieht.

Auffällig waren dann #16 und #17, wobei die Situation hier anders war, irgendwie erdig. #18 ebenfalls auffällig, diesmal wieder ähnlich, wie #1.

Danach wieder ein paar unauffällige Exemplare, bis ich auf einen Baum gestoßen bin, der volll mit Pilzen ist, unter denen das Moos "faulig" erscheint.

Obwohl ich zu Hause die genaue Nummerierung nicht mehr auf die Reihe gebracht habe, fällt auf, dass diese Pilze alle wesentlich kleiner sind, als Exemplar #1 und die Dachfunktion daher weniger relevant sein sollte. Ein klarer Zusammenhang zwischen Größe des Pilzes und Auswirkungen auf das Moos darunter scheint mir nicht zu bestehen.

An einem anderen Baum gab es wieder einen mit kahler Stelle. Allerdings nicht "kränklich" aussehend.

Ob es sich bei dem, was ich als "faulig" bzw. "kränklich" interpretiere, jeweils um das gleiche Phänomen handelt, kann ich nich beurteilen. Insgesamt habe ich sehr viel Moos gesehen, welches überwiegend saftig grün war. Hin und wieder aber auch vertrockente Stellen, völlig ohne Dach. 🤷

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Natur, Pflanzen, Wald, Baum, Biologie, Botanik, Forst, Moos, Pilze, Förster

Was soll flüssiger Rohrreiniger im Waldboden?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal, unter welcher Kategorie ich die Frage posten soll - Naturschutzgedanken hatte die Person sicher nicht dabei. >:-( Ich war bei uns im Wald unterwegs, abseits der Wege, um Fotografien zu machen. Dort fand ich, weitläufig, gefühlt "kreisförmig ausgelegt", zufällig (? habe da so meine Zweifel, wenn ich ehrlich bin) um einen Jäger-Hochsitz herum verteilt mehrere Flaschen "Drano Powergel" (Rohrreiniger) im Moos ausgelegt, bzw kopfüber in den Boden gesteckt - seltsamerweise immer in einer Art Kunststoff-Butterbrotbeutel oder Plastikfolie eingewickelt, die natürlich nicht dicht und bereits beschädigt war. (Was es ursprünglich war, konnte ich nicht mehr genau erkennen. Es war dünne Folie.) der sonst überall dicht mit Moos bedeckte Boden war an dieser Stelle jeweils unbewachsen, schwarz, tot. Mich hat das extrem sauer gemacht. Dass der Wald auch zu einem Wasserschutzgebiet gehört und vermutlich wie fast alle Wälder hier auch Landschaftsschutzgebiet ist, spielt eigentlich keine Rolle - weil es überall in der Natur eine Sauerrei ist, den Boden vergiftet, die Pflanzen schädigt und auch dortigen Tieren stark schaden kann. Gar nicht auszudenken, was ein Tier durchmacht, welches Rohrreiniger auf Schleimhäute und in den magen bekäme.

Was soll das bewirken? Ist das irgendein rücksichtsloser, unmenschlicher "Haushaltstipp" wie man gegen bestimmte Tiere vorgeht? (Aber warum im Wald?) oder um extra weitflächig Bäumen zu schaden, sie krank aussehen zu lassen, damit sie gefällt werden müssen? (wirtschaftliche Interessen? Straßenbauliche? Ich habe keine Ahnung, sorry...) Ist jemandem mal irgendwas zu Ohren gekommen, was damit zu tun haben könnte? Könnte das etwas sein, was der Jäger dort hinterlassen hat? Ich werde das jedenfalls hier samt Fotos an zuständige Stellen weiterleiten/melden. Ich wüsste nur gerne, was das soll und ob jemand dazu eine Idee hat, was dieser krude Mist soll. Es muss ja einen Hintergedanken dazu geben (wenn man weiß warum, hilft es evt auch denjenigen zu finden, der dort scheinbar systematisch den Waldboden vergiften will.)

Danke, im Voraus.

Tiere, Wald, Naturschutz, Wildtiere, Umweltverschmutzung, Natriumhydroxid

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