Seid ihr auch dafür , dass man in der Landwirtschaft weltweit eher Bäume benutzt , für Essen , die mit den Jahren wirklich riesig werden?
Bäume vor allem große Bäume verdunsten mehr Wasser dadurch regnet es mehr , sie tun es deshalb weil sie mehr Grünfläche pro qm haben und betreiben deswegen mehr Photosynthese , es dauert so 3 Jahre dass die Bäume Früchte kriegen deswegen hat man erstmals einen Verlust und deswegen kann man nicht sofort überall gleichzeitig auf der Welt hohe Bäume in der Landwirtschaft für essen anstatt kleine Pflanzen wie mais anbauen, aber wie wär's wenn man weltweit nach und nach damit anfängt ?
Man könnte Bäume pflanzen deren Baumkronen die sich mit den Kronen der anderen Bäume dicht treffen , eher oben anfangen und man könnte die Bäume so Pflanzen dass sie weit außereinanderstehende Stämme haben , so dass Nuss und Obst mit Maschinen gesammelt werden können .
Das Ziel wären durch mehr Photosynthese höhere Erträge an Früchten und Nüssen von den vielleicht einmal je nach Land , in Deutschland 60 Metern hohen Bäumen.
Noch ein Ziel wäre , mehr Sauerstoff und ein feuchter werdendes Klima weltweit für mich mehr Erträge
Wer von euch ist dafür und findet die Idee gut ?
9 Stimmen
6 Antworten
Wie viele Bäume willst du pro Hekta pflanzen um an die "Ausbeute" von Mais zu kommen?
Im Jahr 2020 wurden in Deutschland durchschnittlich 95,9 Dezitonnen Körnermais pro Hektar geerntet (ab 1987 einschließlich Corn-Cob-Mix). Witterungsbedingt unterliegen die Hektarerträge dabei jährlichen Schwankungen. Zudem lässt sich im Vergleich zur Mitte des 20. Jahrhunderts eine Ertragssteigerung beobachten, die u.a. auf die Züchtung ertragreicherer Pflanzen sowie den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zurückzuführen ist.
Ich bin Hobby Obstbaumzüchter
Du must Obstbäume erst verstehen lernen. Der Ertrag kleiner Bäume ich deutlich höher asl weit auseinanderstehender Hopchstämme.
Die PFlege der Bäume ist leichter und gezielter und die Qualität höher.
Versuche mal Kirschen von 40m. hohen Bäumen zu ernten. Seblst wenn man sie runterschüttelt sind diese vermutlich nur noch Match.
Kleine dicht nebeneinanderstehende Obstbäume binden mehr Kohlenstoff und haben mehr Blätter als wenige große Bäume.
ES gibt immer weniger Fallobstwiesen, weil deren mangelhaften Früchte kaum noch verwertbar sind. Ferner sind die Fruchttriebe oft überaltert und der Ertrag lässt spürbar nach.
Der heutige OBstbaum ist 2,5m. hoch
nüsse sind eher hochstamm insbesondere wahlnüsse
das Problem ist, dass unter einem wahlnüssen nichts mehr wächst.
nüsse sind extrem gesund aber auch fettreich und bei zu großem konsum wird man dick
nussbaum hab ich keinen bekomme meinen jahresbedarf vom nachbarn geschenkt.
So sieht eine typische Obstbaumplantage aus
die breiten schneisen sind für die landwirtschaftlichen traktoren wichtig, aber auch für den lichteinfall.
Die Wege werden gerne mit Weidegras bepflanzt gegen errosion. ds wird gemäht und an tiere verfuttert.theoretisch könnte man noch unter den bäumen salat anbauen. auf den wegen nicht da die obstbäume bewässert geschnitten und sonstwie gepflegt werden müssen.
man könnte die Bäume so Pflanzen dass sie weit außereinanderstehende Stämme haben , so dass Nuss und Obst mit Maschinen gesammelt werden können .
Das Ziel wären ... in Deutschland 60 Metern hohen Bäumen.
Zunächst müssten dafür erst mal neue Nuss- und Obstbaumarten künstlich geschaffen werden, die zumindest annähernd so groß werden könnten und zudem trotzdem wirtschaftlich wären. Bei immer wärmerem Klima und immer weniger Süßwasser ist das schon sehr optimistisch.
Aber selbst wenn es iiiiiiiirgendwann wider Erwarten gelingen würde, wäre eine Maschinenernte in der Höhe partout nicht realisierbar und auch menschengestützte zu risikoreich und daher auch wg. der zu erwartenden Auflagen absolut unwirtschaftlich.
Außerdem wird das Klima immer wärmer, weil sich die Erderwärmung ja nun leider nicht mehr so schnell aufhalten und regulieren lässt und daher wird sich in den nächsten Jahren auch die Pflanzenwelt in unserer Region leider anpassen müssen.
Also ich sehe da nicht die geringste realistische Chance so etwas in Deutschland (oder sonstwo in Europa) zu realisieren.
Man braucht glaub mehr Bäume dass es bei uns nicht Trockner wird und die Früchte sollten eigendtlich allein runterfallen
Man braucht glaub mehr Bäume dass es bei uns nicht Trockner wird
Das geht keinesfalls auch nur annähernd so schnell, wie Du offenbar denkst und auch während der etlichen Jahre dauernden Zeitspanne bis es so weit ist, brauchen die Bäume Wasser etc.
und die Früchte sollten eigendtlich allein runterfallen
Dann sind sie nur leider zumeist zermatscht (gerade bei den Baumhöhen), voll mit braunen Fäuleflecken, Würmern, Pilzen etc etc etc und somit zu einem extrem großen Teil gar nicht mehr verwendbar.
Wenn man ein Netz hat ? Aber das Problem beim Netz ist das Vögel sich vielleicht verletzen , geht da was ?
Nein, so ein Netz fängt vielleicht so manches Fallobst auf, aber viele Macken kriegt es ja auch schon vorher durch das Fallen auf andere Äste (insbesondere bei so hohen Bäumen) oder auf z.B. bereits im Netz liegende andere Früchte etc auch.
Und auch die anderen Probleme müssen sich nicht nur verhindern lassen, sondern trotzdem muss das alles ja auch noch wirtschaftlich durchführbar sein. Und jedes Problem verursacht nun mal leider Kosten: entweder dadurch, dass man verhindern will, dass es gar nicht erst entsteht oder dadurch, dass es trotzdem entstanden ist, ggf. auch nur teilweise.
einfach weiterträumen.seh keine alternative zur bisherigen landwirtschaft
Ich finde das nicht nur gut, sondern praktiziere das, indem ich eine Fläche mit Klimagehölzen aufforste, deren Früchte essbar sind.
Da sind zum Teil seltenere Pflanzen dabei wie Maulbeere, Hickorynuss, Pekannuss, Robustikose (eine Neuzüchtung), Azarolapfel, Deutsche Mispel, essbare Ölweide, Aronia u.v.m.
cool mach ich auch mit der essbaren Ölweide meinst du sicher die Pointilla?
Wu Wei Zi hatte ich, ist zum Glück aber eingegangen. Scheint für sehr trockenen Sandboden ungeeignet, trotz Humusgabe. Ist nämlich geschmacklich absolut nicht mein Fall, bestenfalls als Heilpflanze zu empfehlen.
Kamtschatkabeere ist lecker, davon habe ich 10 Pflanzen, die aber durch die trockene heiße Luft im Sommer zu stark leiden und nur geringe Erträge bringen. Mein Sohn lebt unten im Tal bei hohem Grundwasserstand, da wächst das Zeug wie verrückt. Ich lebe quasi auf einem großen Sandhügel in einem der trockensten Gebiete Deutschlands, da kann man trotz Gießens so ziemlich alles als Härtetest ansehen.
Hast Mal den Ertrag zb von Moringa gesehen ?