Ist es möglich mit einem Schnitt von 1,2 Medizin studieren?

Hallo,

Ich habe dieses Jahr mein Abitur geschrieben und einen Schnitt von 1, 2 bestanden.

(entschuldigt den Roman der jetzt folgt, meine Frage steht auch schon in der Überschrift)

Ich habe tatsächlich schon angefangen zu studieren, nämlich Mathematik (mit Informatik als Nebenfach). Das Studium ist sehr schwer und Zeitaufwändig, aber ich möchte es aus anderen Gründen nicht unbedingt weiterführen (Informatik liegt mir überhaupt nicht,ich bin mir bewusst geworden, dass ich doch mehr an der Anwendung und weniger an den Hintergründen mathematischer Konzpte interessiert bin, mir fehlen die anderen Naturwissenschaften doch sehr ebenso wie der Bezug zu Menschen - im Sinne von "Ich kann mit meinem Wissen mir und anderen Menschen weiterhelfen"). Außerdem sagt mir dies auch mein Bauchgefühl und zwar wortwörtlich (wenn man jeden Tag mit Bauchschmerzen aufwacht, weil man weiß, dass ein Unitag ansteht, stimmt irgendwas nicht...mal abgesehen von meinen kleinen Nervenzusammenbrüchen über den Hausaufgaben).

Stattdessen möchte ich lieber Medizin studieren. Ich hatte immer sehr großes Interesse an medizinischen Fragestellungen (immer noch) und könnte mir gut vorstellen in der Forschung zu arbeiten, als Rechtsmedizinerin oder Radiologin (ich werde auf jeden Fall noch Praktika absolvieren).

Daher ist meine Frage, ob ich mit einem Schnitt von 1,2 eine Chance auf einen Medizinstudienplatz habe (bzw. an welcher Uni, Standort ist mir nicht so wichtig) und wie gut ich im TMS abschneiden müsste (ich hab vor ihn zu machen)? Hat man mehr Chancen im SS oder im WS zugelassen zu werden (der TMS könnte für das kommende SS nicht angerechnet werden, denke ich)?

Über Antworten und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen :)

Schönen Tag an alle, die diesen Eintrag lesen

PS: Mir ist bewusst, dass Medizin nicht DER perfekte Studiengang ist und auch sehr viele schwere Zeiten anstehen. Zudem lässt man sich auf eine sehr lange Studienzeit ein mit enormer Lern-Belastung. Ich bin aber relativ sicher, dass durchstehen zu können, da es sich wirklich um Themen handelt die mich interessieren - z.B. Pathologie, Neurologie und die einen Bezug zum wahren Leben haben.

Medizin, Studium, Schule, Wechsel, Abbruch, TMS, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Rettungssanitäter nach dem Abitur?

Hallo,

erstmal würde ich mich auf Antworten freuen, die es ernst mit mir meinen, sich auskennen und vielleicht auch etwas Zeit nehmen.

Eigentlich will ich Arzt werden ohne irgendwelche Berührungspunkte mit der tatsächlichen Medizin zu haben - schlechte Idee. Ich werde im Mai/Juni 2022 mein Abitur beenden und denke über eine ,,Ausbildung“ als Rettungssanitäter nach. Folgende Fragen stellen sich mir:

  • Ich wohne in Gelsenkirchen. Wo zur Hölle mache ich meine Schulung wenn es 100 Ausbildungsschulen gibt?
  • unterscheidet man zwischen Rettungssanitäter und Rettungsassistenten?
  • Gibt es Schulungsgänge oder Träger bei denen man auch bezahlt wird während der Schulung?
  • Laut Internet heißt es Ausbildungsdauer 3-9 Monate. Wie würden 3 Monate kompakte Ausbildung aussehen ?

bei Hochschulstart für Anerkannte Berufstätigkeiten/Ausbildungen steht : ,, Bitte beachten Sie: Einschlägige Berufstätigkeiten können nur ab einer Mindestdauer von 12 Monaten berücksichtigt weden. Stichtag für das Erreichen der Mindestdauer ist für ein Sommersemester der 31. Januar des Jahres; für ein Wintersemester für alle Bewerber*innen der 31. Juli des Jahres.“ Heißt das also dass eine Rettungssanitäter Schulung mit 9 Monaten nicht angerechnet wird?

Findet ihr, dass wäre der Richtig Weg zu einem guten Arzt. Obwohl ich mit 21 Jahren mein Abitur erst beende ?

Ein freiwilliger Wehrdienst (11.Monate) wird auch angerechnet. Macht das nicht auch Sinn? Oder vllt beides für die schlussendliche Zulassung + TMS ?

Danke für eure Zeit 🧠

Medizin, Schule, Medizinstudium, Rettungsassistent, Rettungsdienst, Rettungssanitäter, TMS, Ausbildung und Studium, Notfallsanitäter, Beruf und Büro
Würdet ihr mir raten, dieses Jahr am TMS teilzunehmen?

Ich weiß nicht, ob ich am Sonntag am TMS teilnehmen soll. Ich werde die „Aufwertung“, die dieser Test bei einigen Unis für das Medizinstudium bringt, wohl brauchen, da ich mein Abi voraussichtlich mit 1,6 dieses Jahr abschließen werde. Das Problem ist, dass ich erst vor ca. 2 Wochen angefangen habe, etwas dafür zu machen.
Da man den Test nur einmal im Leben machen kann, überlege ich, ob ich ihn eventuell nächstes Jahr machen soll und bis dahin die Zeit mit einem FSJ o.Ä., was mir auch angerechnet wird, zu überbrücken. Wenn ich den TMS mache und nicht so gut abschneide, wie ich es müsste (hat jemand ne Ahnung wie gut es sein müsste?habe mein Abi dieses Jahr in Hessen gemacht/ mache es), bringt es mir dann „gar nichts“ auch nicht nächstes Jahr wenn dazu vielleicht noch ein FSJ kommt? Würdet ihr an meiner Stelle den TMS antreten? Ich erreiche momentan in allen Tests außer Figuren und Fakten und Muster zuordnen +-14-15 Punkte (von 20 möglichen außer bei Textverständnis sind es 18 mögliche). Bei Figuren und Fanten sidn meine Ergebnisse schlecht. Da erreiche ich jeweils so 8-12 Punkte manchmal auch mehr. Bei Muster zuordnen ähnlich wenige. Ich verwende bei allen Tests zur Übung die Bücher von MedGurus und bin jetzt gegen Ende bei allen angekommen. Und die Prozentränge machen mich richtig unsicher, da man sich online schon mit den anderen Teilnehmern aus dem Verlag, die auch dort die Lösungen abgleichen, vergleichen lassen kann…

mir ist auch klar, dass es nichts Schlimmes ist, ein Jahr ein Gap Year oder so zu machen, aber ich würde schon gerne dieses Jahr anfangen. Wie schätzt ihr realistisch meine Chancen ein? Würdet ihr mir raten, am TMS teilzunehmen?

Schule, Gesundheit und Medizin, Medizinstudium, TMS, Universität, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
TMS 2020 - eure Erfahrungen?

Hey Leute

ich habe dieses Jahr den TMS am 25.07. mitgeschrieben. Angefangen zu lernen habe ich im März und das mit mehr oder weniger langen Pausen konsequent durchgezogen. Gelernt habe ich vor allem mit den Büchern der MedGurus, den TMS Originalversionen, dem Stark Verlag und einem einwöchigen Vorbereitungskurs - weiterhin habe ich 2 Prüfungssimulationen durchgeführt, die beide ganz unterschiedlich ausgefallen sind (1. 97 Punkte; 2. 137 Punkte). Ungefähr 2 Monate vor dem TMS ging mir das Übungsmaterial aus, sodass ich fast alles noch einmal wiederholt habe. Ich habe mich somit persönlich maximal darauf vorbereitet.

Als ich den TMS geschrieben habe, kamen mir jedoch einige Untertests extrem schwer vor. Leider weiß ich absolut nicht woran es lag, dass ich mit den Aufgaben nicht zurecht kam, in der Übungszeit hat es schließlich auch funktioniert (auch mit schweren Aufgaben). Außerdem war ich nur minimal aufgeregt. 

Bspw. MedNat, Quanti oder Konzentration sind mir wirklich sehr sehr schwer gefallen. 

Ich denke, dass ich in den Aufgabenbereichen schlecht abgeschnitten habe. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass z.B. die Texte bei MedNat viel komplexer und umständlicher waren als es bspw. in den Übungen der MedGurus als auch in den TMS Originalversionen der Fall war.

Ich frage mich nun, ob es Euch genau so erging wie mir und welche Erfahrungen ihr beim ersten TMS-Termin gemacht habt. 

Ich freue mich auf Eure Erfahrungsberichte  

Medizin, Studium, Schule, Prüfung, Gesundheit und Medizin, Medizinstudium, Numerus Clausus, TMS, medizinertest, tms-test, Ausbildung und Studium

Meistgelesene Fragen zum Thema TMS