Schutzvertrag rückgängig machen?

Hallo zusammen...

Wir haben hier ein sehr großes Problem. Vor ca. 1 Woche haben wir einen Hund von einem Tierschutzverein per Schutzvertrag und Schutzgebühr "gekauft". Hierin steht allerdings: Mit der Übernahme übernehmen wir die Tierhalterhaftung sowie die gesetzlichen Verpflichtungen usw.... Unter anderem findet sich dort der Punkt: der Übergeber übernimmt keine Gewährleistung für die weiter Entwicklung bzgl. Wesensart, Gesundheit, Größe und Fell. Falls das Tier sofort zurück gegeben werden muss, sollen uns Kosten in Höhe von 10 Euro auf erliegen, bis das Tier vermittelt wird, höchstens aber 1 Monat.

Nun wurde uns gesagt, dass der Hund eine Fehlstellung des Laufes hat und dieses aber im Alltag nicht beeinträchtigt. Lediglich Rennstrecken sollten vermieden werden. Als der Hund zu uns kam, humpelte der Hund nach dem Spaziergang, leckte sich die Pfote, hob diese dauernd an und hechelt durchgehend. Dies wurde beim ersten Treffen nicht gesehen. Die Besitzerin ist auch der Meinung, dass er dies bei ihr nicht getan hat. Wir waren daraufhin mit ihr beim Tierarzt und dieser meinte, dass dort auf jeden Fall etwas gemacht werden muss und wir uns in einer Klinik melden sollten. Wir können und wollen aber nicht für so eine Op aufkommen, da uns das vor dem Kauf nicht gesagt wurde.

Was passiert nun, wenn wir den Hund, wenn auch schweren Herzens, zurück geben wollen? Die Schutzgebühr ist wahrscheinlich futsch. Aber müssen wir auch die täglichen 10 Euro bezahlen? Ist dies nicht hinfällig, grade wegen "Sachmängel"? So blöd sich das auch anhört. Wir können den Hund leider nicht halten. Nicht NUR wegen der Op. Was kommt nun auf uns zu??

Sind echt überfordert mit ihr. Es fällt uns schwer sie wieder herzugeben. Aber trotz allen Überlegungen ist es nicht anders möglich :(

Hund, Rückgabe, Tierrechte, Schutzgebühr, schutzvertrag
Ein Bolzenschussgerät im Schlachthof tötet doch direkt, anstatt nur zu betäuben oder?

Hallo!

Mein Mann und ich reden gerade über etwas, das er mal mitansehen musste, als er als Heizungsbauer in einem Schlachthof einen Auftrag ausführte über einen ziemlich langen Zeitraum.

Während er seine Arbeit dort tat, sah er täglich, wie Rinder und Schweine geschlachtet wurden. Was er da mit ansehen musste,hat ihn so dermaßen mitgenommen,daß er sehr lange Alpträume hatte, eigentlich bis heute, nur nicht mehr so häufig und ihn zum veganer werden lassen.

In diesen Schlachthöfen läuft eine regelrechte Tötungsmaschinerie ab, am Fliessband werden die Tiere da regelrecht ermordet, aber das ist ja nichts neues was ich da erzähle.

(Weil diese Schachthof-Firma schon oft sehr schlechte Erfahrung mit Presse und Tierschützern gemacht hat, musste der Chef meines Mannes eine Schweigepflichtserklärung abgegeben damals. Nur mein Mann hat sich dann selbstständig gemacht und hat somit nichts mehr zu befürchten.)

Die Arbeiter stehen mit ihren Gummistiefeln bis zu den Knien im Blut der Tiere, in riesigen Hallen. Und einige von ihnen fallen während des Schlachtens in einen regelrechten Blutrausch. Das ist kein Scherz, mein Mann hat sich ganz bewusst täglich angeschaut, was da abläuft und hat kaum gearbeitet, eben weil er diesen Ablauf dort so unglaublich, grauenvoll und einfach nur schrecklich empfand und seinen Blick nicht abwenden WOLLTE, vom Leid dieser Tiere. Mein Onkel,der selbst mal kurze Zeit in einem Schlachthof arbeitete, hat mir auch davon erzählt,daß viele Männer,die in diesen Schlachthöfen arbeiten, in einen regelrechten Blutrausch fallen, während ihres Jobs.

Nun fragen wir uns gerade, ob eine Information, die ihm die Arbeiter dort gaben überhaupt stimmen kann, denn unserer Meinung nach hat man ihm dort Quatsch erzählt. Und zwar, daß dieses Bolzenschussgerät, die Tiere nur betäubt und nicht direkt umbringt. Aber das wird oben am Kopf angesetzt und hinterlässt in diesem ein riesiges Loch. Das betäubt doch nicht nur?! Oder? Am Ende wird in jedes Tier ein Schlauch gesteckt (mit so einer Art Messer dran, zum Einführen des Schlauches), der das Blut des Tieres raussaugt. Mein Mann fand es krass, wie schnell das Blut aus den Tieren rausgesaugt wird. Das sind ja viele Liter.

Die Tiere wurden nach dem Ausladen in langen Reihen der Tötungsmaschinerie zugeführt. Soll heißen, die hinteren Tiere haben mitbekommen was den vorderen passiert ist. Mein Mann sagt: Die haben ABSOLUT kapiert was ihnen gleich blüht. Mit vor Todesangst weit aufgerissenen Augen haben manche Tiere, sobald sie kapiert haben, was gleich geschieht, versucht über die anderen hinweg zu rennen und verzweifelt einen Ausweg zu finden. Viele Tiere haben sich so gegenseitig verletzt und sind dann mit umgeknickten (teils richtig gebrochenen) Fesseln, 'Schienbeinen' weiter angetrieben worden aufzurücken. Manche Tiere blieben wie angewurzelt stehen, wenn sie dran waren. Also gingen nicht weiter. Mein Mann sagt, bei fast allen Tieren tränten die Augen, als würden sie weinen.

LG

Schwein, Tierschutz, Ethik, Rind, schlachten, Tierrechte, Betäubung, Schlachthof
Katzenfalle- ja oder nein?

Hallo. Kennt sich hier jemand mit Tierrechten aus? W irr haben zwei Nachbarn, die Hühner halten. Und wir haben fünf Katzen. Unsere Katzen schlafen regelmäßig bei einem der Nachbarn im Hühnerstall, da ist nie was passiert, die haben nur immer mega süß nach Stroh gerochen  dann kam gestern unser Nachbar und meinte, unsere Katze hätte ein Küken geklaut. Ja, er hat es gegessen, aber ob er es erlegt hat ist fraglich. ja, jagdtrieb uns so, aber gerade dieser Kater eher weniger. Jetzt vermissen wir seit drei Tagen eine Katze; waren da klingeln um tu fragen ob sie gesehen wurde. da meinte die Frau, nein, aber sie habe eine Falle aufgestellt, da "unsere" Katzen (insgesamt haben wir 5 Nachbarn, einer unserer Nachbarn und eben wir haben Katzen, füttern auch hier Katzen durch, die Katzen sind alle frwigänger, da es sehr ländlich ist und es halt ganz gut klappt) !7! (gestern War es noch ein Küken, 7 Hühner an einem Tag wäre eine starke öeistung) Hühner gefressen haben soll. jetzt meine frage: ist das erlaubt, fallen für Katzen aufzustellen? die Hühner sind übrigens nur durch einen ca 80cm hohen Gartenzaun getrennt. Die Frau meinte im Anhang "Wenn die Katzen an die Hühner gehen, dann sind se weg", also ich glaube eher weniger an eine Lebendfalle. zudem hat gerade dieser Nachbar unsere Katzen schon mit Peitschen geschlagen, mit Knoten unten dran.. Eine wurde an der Beißt getroffen, die ist weg, wahrscheinlich daran gestorben, die zweite an der Schulter, mittlerweile ist die wunde verheilt, hat aber extrem geeitert und alles.. Hoffe auf schnelle Hilfe, da das Veterinäramt zu hat...

Katze, Tierrechte, Veterinär, Veterinäramt
Ordnungsamt verweigert Halteerlaubnis für Listenhund / reine Schikane

Hallo, liebe User. Ich habe ein Problem mit dem Ordnungamt in Recklinghausen (NRW), ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich bitte aber um sachliche Atws von Leuten die nichts gegen sog "Kampfhunde" haben. Mein Freund und ich haben vor ca 2 Monaten n Hund aufgenommen der ins Tierheim sollte. Wir wussten allerdings nicht dass es sich um ein StaffBull-Mix handelt. Eines Tages wurde ich vom Ordnungamt angehalten. Ich wurde hingewiesen dass es sich um n Listenhund handelt und ich solle beim O-Amt vorsprechen. Dies taten mein Freund und ich am nächsten Tag auch direkt. Der zuständige Herr (nennen wir ihn Hernn S.) machte uns klar, dass es sich um einen Staff handele und wir ihn nicht halten dürfen. Wir erklärten dass wir dass nicht wussten und dass wir alles dafür tun würden um dem Hund zu behalten, er meinte wir bräuchten uns keine Mühe machen, er würde uns den Hund sowieso wahrscheinlich wegnehmen. Wir könnten den Hund dann ja aus dem Tierheim zurückerwerben. Er würde die rechtliche Lage überprüfen und sich dann melden. Egal, wir wollten alles versuchen. Wir machten also die Sachkunde am nächstmöglichen Termin, ließen den Hund chippen, impfen und versichern. Per Anwalt baten wir Hernn S., dass der Hund bei uns bleiben solle bis wir die Sachkunde haben, im Gegenzug würden wir die öffl.Sicherheit nicht gefährden indem wir den Hund nur im Garten ausführen würden. (Weiter in Kommentaren)

Hund, Recht, Hundehaltung, Kampfhund, Listenhunde, Ordnungsamt, Tierrechte

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