Katzenfalle- ja oder nein?
Hallo. Kennt sich hier jemand mit Tierrechten aus? W irr haben zwei Nachbarn, die Hühner halten. Und wir haben fünf Katzen. Unsere Katzen schlafen regelmäßig bei einem der Nachbarn im Hühnerstall, da ist nie was passiert, die haben nur immer mega süß nach Stroh gerochen dann kam gestern unser Nachbar und meinte, unsere Katze hätte ein Küken geklaut. Ja, er hat es gegessen, aber ob er es erlegt hat ist fraglich. ja, jagdtrieb uns so, aber gerade dieser Kater eher weniger. Jetzt vermissen wir seit drei Tagen eine Katze; waren da klingeln um tu fragen ob sie gesehen wurde. da meinte die Frau, nein, aber sie habe eine Falle aufgestellt, da "unsere" Katzen (insgesamt haben wir 5 Nachbarn, einer unserer Nachbarn und eben wir haben Katzen, füttern auch hier Katzen durch, die Katzen sind alle frwigänger, da es sehr ländlich ist und es halt ganz gut klappt) !7! (gestern War es noch ein Küken, 7 Hühner an einem Tag wäre eine starke öeistung) Hühner gefressen haben soll. jetzt meine frage: ist das erlaubt, fallen für Katzen aufzustellen? die Hühner sind übrigens nur durch einen ca 80cm hohen Gartenzaun getrennt. Die Frau meinte im Anhang "Wenn die Katzen an die Hühner gehen, dann sind se weg", also ich glaube eher weniger an eine Lebendfalle. zudem hat gerade dieser Nachbar unsere Katzen schon mit Peitschen geschlagen, mit Knoten unten dran.. Eine wurde an der Beißt getroffen, die ist weg, wahrscheinlich daran gestorben, die zweite an der Schulter, mittlerweile ist die wunde verheilt, hat aber extrem geeitert und alles.. Hoffe auf schnelle Hilfe, da das Veterinäramt zu hat...
7 Antworten
Um mal ein wenig Sachlichkeit und Ruhe hier herein zu bringen:
In einem Urteil wurde bereits entschieden, dass es nicht erlaubt ist, mehr als 2 Katzen in einem Reihenhaus zu halten. Ansonsten kann es als gewerbsmäßige Zucht gelten und das ist für Nachbarn nicht zumutbar. Ein Züchter wurde aufgefordert seine Katzen abzuschaffen oder 250 000 Euro Ordnungsgeld zu zahlen.
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Der Nachbar darf die Katze von seinem Grundstück verjagen. Er darf sie sogar fangen und vorübergehend einsperren. Dabei darf er aber der Katze nicht unnötige Schmerzen zufügen.
Der Nachbar kann sich aber auch nicht darauf berufen, dass das Herumstreifen zur Wesensart der Katzen gehört und dass ein entstandener Schaden durch die Katzen hinzunehmen ist.
Das Halten eines Haustiers, z. B. einer Katze, ist ein Stück persönliche Freiheit, dass dem Eigentümer eines Grundstücks oder einer Wohnung grundsätzlich nicht versagt werden darf. Die Tierhaltung kann allenfalls in einer Eigentumswohnanlage durch eine Nutzungsreglung in der Gemeinschaftsordnung oder eine Hausordnung geregelt, nicht aber gänzlich verboten werden.
Es kann auch von Katzenhaltern nicht verlangt werden, dass sie ihre Katzen im Haus halten, wenn sie eigentlich Freigänger sind. Als Nachbar muss man Katzen - allerdings maximal zwei Tiere - auf dem eigenen Balkon oder im Garten vorübergehend dulden, weil sie sich von dort auch problemlos verscheuchen lassen.
Harmlose Hausmittel gegen Katzen im Garten können schnell helfen: (eine vergrabene Knoblauchzehe oder Apfelessig) Katzen durchwühlen gerne Gartenbeete. Auch das muss man nicht dulden.
Möglich wäre auch Schäden von Pflanzen oder auch den Aufwand, für die Wiederherstellung des Beetes, dem Nachbarn in Rechnung zu stellen.
also wir wohnen nicht in einem reihenhaus^^ eher ein freistehendes Haus. keine Ahnung wie man das nennt..ist halt so eine kleine Gasse und um unserem Haus sind die Gärten von den Nachbarn. ja. kp..
knoblauch ist für katzen giftig, da kann man wieder in rechtlich problematische situationen kommen wenn ne katze dadurch vergiftet wird (unwahrscheinlich weil sies dafür schlucken muss aber theoretisch möglich). und es funktioniert eh nur wenn die katze zufällig genau da gräbt wo es vergraben ist. essig wird vom ersten regen weggespült. effizienter ist ein reiherschreck, das ist ne wasserspritze mit bewegungsmelder. bewässert nebenher auch das beet.
"durchwühlen" ist nicht ganz der richtige ausdruck, katzen sind keine wildschweine die ein aufgewühltes loch hinterlassen. sie missverstehen das beet als platz mit weicher erde als klo. tatsächliche schäden sind eher gering weil sie genau ein loch graben und hinterher wieder zuscharren aber das ist eine.. ekelige angelegenheit hinterher was zu pflanzen. vom urin merkt man nix wenn es nicht wirklich viel wird aber den kot hat man an den fingern >.< bah
das limit von 2 ist nur für reihenhäuser interessant, wegen der geteilten wand. und unter uns: würd vermutlich keiner merken wenn man drei oder vier hält wenn man alle katzen kastriert und als hauskatze hält. das wirklich laute sind die rolligen weiber und die dazu passenden katergesänge.. abgesehen von der fortpflanzung miauen katzen fast nur zur kommunikation mit dem menschen, untereinander eigentlich kaum. sie kommunizieren hauptsächlich mit körpersprache, leider sind wir menschen zu doof da mitzureden *g deswegen miauen sie.
schön kopiert übrigens^^
Solche Fallen sind in Deutschland verboten. Ruf den Tierschutz und die Polizei an und melde das!
Nein, er hat sie schon gesetzt. Mit dem Kommentar "Wenn die an die Hühner gehen, sind sie weg". Die fallen sind schon da..
fallen aufstellen.. auf seinem grundstück ja, außerhalb könnt er in konflikt mit dem jagdrecht geraten
totfallen.. definitiv nicht bzw rattenfallen nur so dass nur ratten drin sterben können. und er darf eine mit einer lebendfalle gefangene katze auch nur wieder laufenlassen oder ins tierheim bringen (woraufhin sie, wenn sie gechippt ist, binnen 3 stunden wieder bei euch ist)
also ja er dürfte sie vermutlich fangen.. aber dann nichts mit ihr machen, nicht verletzen oder wegfahren und schon gar nicht töten
was er definitiv nicht darf ist mit peitschen hantieren. das fällt unter tierquälerei und wenn dus beweisen kannst (fotos, zeugen...) würd ichs anzeigen
dass katzen küken holen kommt schon vor. erwachsene hühner eher nicht, die sind wehrhafter. und küken zu schützen ist nicht soo schwer.. da muss nur ein netz gespannt werden das so engmaschig ist dass keine katzenpfote durchpasst. wie kaninchenställe auch. fertig.
er hat das recht seine hühner zu schützen aber nur mit mitteln die den katzen nicht schaden. sprich wasserspirtzen, sichere zäune, ställe
ansprechpartner wäre der tierschutz bzw das veterinärsamt.
wer will denn beweisen das es die Katze war?
Es gibt Krähen,Dohlen und Bussarde....etc ,die bestimmt Kücken auch gerne mitnehmen.
Diese Nummer ist was für die Polizei und den Tierschutz.So würde ich vorgehen.Das ist Tierquälerei und verboten!
Naja, weil die Katze den Kadaver gefressen hat, sagt er, die Katze hat das Tier erlegt..
Mein Vater.. aber wie gesagt, dieser Kater schläft bei Hühnern und jungen Gänsen im Stall.. wäre paradox, wenn er von woanders dieselben Tiere ermordet. .
aber durchaus möglich. es gibt katzen die ein jahrzehnt mit einer potentiellen beute zusammenleben und dann happs machen.
katzen fressen selten aas das sie finden. wenn er es gefressen hat hat ers vermutlich auch gekillt-oder einer anderen katze abgejagt die es gekillt hat
also ich habe schon ewig Katzen und kann mich nicht erinnern,das mein Kater mal mit einem Kücken ankam und der hätte 10 ermordet soviel Kraft wie der hatte.. Katzen kennen nämlich auch sowas wie Welpenschutz bei Tieren.
Freigänger sind nun mal Fleischfresser und die Mäuse taten mir auch leid,die meine Katze mir vor die Füße als Geschenk gelegt hat.
Auf jeden Fall muss auch der Nachbar dafür sorgen, das die kleinen Kücken nicht wahllos dort rumlaufen.Die gehören auch eingezäunt.Eben weil die Gefahr groß ist.
aber durchaus möglich. es gibt katzen die ein jahrzehnt mit einer potentiellen beute zusammenleben und dann happs machen.
DH !
Hallo, ja das kann durchaus sein. aber nicht wenn die Katze am morgen noch friedlich in Nachbars Stall lag (anderer Nachbar) ;)
beute ist beute. ne katze holt ein frischgeschlüpftes vogelküken genauso wie ne babymaus wenn sie sie ausgegraben bekommt. welpenschutz gibts nichtmal gegenüber fremden katzenkindern aber gegenüber beute schon gar nicht
dein kater hat küken einfach nicht als essbar erachtet. kommt vor. andere katzen denken da anders..
Ich liebe Katzen und Hunde, aber ich habe genauso Verständnis dafür, dass jemand nicht möchte, dass seine Hühner in Gefahr sind. Wären es meine Hühner, würde ich sie auch schützen - sicher nicht die Katzen töten - wollen. Versetzt Dich einfach mal in die Lage des Hühnerhalters. Nicht nur das eigene Tier hat Rechte. Mein Tipp, sich mit dem Nachbarn zusammensetzen und eine einvernehmliche Lösung finden. Niemand hat das alleinige Recht auf seiner Seite. Du siehst nur, dass Deine armen Kätzchen angeblich geschlagen werden, bist aber nicht in der Lage sie davor zu schützen und auch die Hühner vor DEINEN Katzen zu schützen. Also, auch mal an die eigene Nase fassen und eine Lösung finden und sich nicht immer nur als das arme Opfer sehen. Sind BEIDE Parteien in der Opferrolle gefangen und nicht in der Lage sich wie erwachsene Menschen auseinanderzusetzen (Schuld ist immer der andere), hilft nur der Gang zum Rechtsanwalt (beidseitig). Ich hoffe beide seiten haben eine Rechtschutzversicherung. Ich hoffe, dass beide Seiten erwachsen werden, ein wenig Verständnis für die andere Seite aufbringen und eine Lösung finden. Zum Wohle von Katzen UND Hühnern.
Unser Nachbar will sich aber nicht mit uns zusammensetzen. Er hat unsere Katzen geschlagen, als er nur Kaninchen hatte, die alle im Käfig waren, da haben die Katzen nie was getan. Klar habe ich Verständnis dafür, sicher sehe ich auch ein, dass die Hühner auch irgendwie geschützt werden wollen. Fakt ist, dass er schon immer ein Katzenhasser War und nicht weiß, dass es wirklich unsere Katzen sind. Bei uns sind mindestens 20 Steuer, dann haben zwei seiner Nachbarn auch Katzen. Und er will sie töten? Ich mene, es gibt definitiv schmerzlose Varianten, Katzen fernzuhalten, als diese direkt zu ermorden. Und wie gesagt, wir gehen davon aus, dass unser Kater
Was gedenkst DU an dieser Situation zu ändern, damit Deine Katzen nicht in die Nähe der Hühner kommen können? Wie ist DEIN Lösungsvorschlag? Was tust DU? Guck nicht immer nach dem Nachbarn, was DER falsch macht, sondern finde eine eigene Lösung. Schuldzuweisungen und von dem anderen Handlungen zu erwarten ist immer der einfachste Weg. Meistens sind solche Konflikte eine Sache des Egos beider Parteien. Jeder glaubt sich im Recht, ohne die Situation des anderen zu überdenken.
Es gibt zum Beispiel diese "Ver**** dich " Pflanzen, wäre eine Variante. Oder das Tor zu seinem Garten zu machen (hat ein anderer Nachbar auch schon getan). Problem: er benutzt das Tor, wenn er die Heck auf der anderen Seite schneidet oder so. Also keine Ahnung, was genau WIR da tun können.. Weil egal was wir machen er muss da mitmachen. Aber bei dem Thema blockt er und alles.
Wie wäre es denn, wenn IHR ALLE mal vernünftig miteinander reden würdet auf neutralem Boden. Mit vernünftig meine ich nach dem Motto "Sie sind schuld, SIE müssen etc." Zum Wohle aller Tiere und dann auch der Menschen einfach mal die ganze Wut beiseite schieben und irgendwo zusammensetzen und reden. Den Typen einfach mal einladen, auch wenn es schwer fällt. Findet Ihr keine Lösung, leiden die Tiere und im Endeffekt auch Ihr alle, weil sich die Gerichte freuen und es teuer wird. Ich verstehe Eure Ängste, Wut absolut, aber manchmal ist dieser Weg der beste, auch wenn er schwer fällt - würde er mir aucn.
haben wir ja bereits versucht!! Er meinte da (da waren wir schon im Gespräch) diese drecksviexher müsste ma ausrotten und einsperren, machen ja alles kaputt hier, braucht eh kein mensch. verbrennen kann man die usw. also noch einmal wollten wir uns das nicht geben..
Hattet Ihr schon einmal Kontakt zu einem Rechtsanwalt aufgenommen?
Er hat noch keine Fallen eingesetzt, wenn ich das richtig verstanden habe. Anscheinend hat er nur gedroht. Dagegen wird niemand etwas machen, weil es sicherlich in einer emotional aufgewühlten Situation war.