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Verklemmte Gasdruckfeder aus Bürostuhl entfernen - wie?/wo?

Hallo,

Ich habe mir letztens eine neue Gasdruckfeder für meinen Bürostuhl (GTOmega Pro XL) gekauft, da die Originalfeder langsam den Geist aufgibt.

Ich stelle meine Frage direkt vorab, da der Erklärungstext lang werden wird:

Habt ihr eine Idee, wo bzw. wie man zwei verklemmte Metallteile ohne größeren Lackschaden auseinander bekommt? (Außer im Bürostuhlfachgeschäft - da gibt's hier keine so wirklich...)

Ich habe die alte Gasdruckfeder soweit nach folgenden Schritten ausgebaut (Überspringen, falls nicht interessant!):

(1) Sicherungsklammer abnehmen (Zange), (2) Fußkreuz mitsamt nun getrennten, unteren Federteil abnehmen, (3) mithilfe von Silikonspray aus Fußkreuz herausschlagen (Gummihammer).

Nun habe ich nur noch den oberen Teil der Gasdruckfeder, welcher durch den Druck beim Sitzen in der Halterung im Stuhl eingeklemmt ist - ist ja auch so gedacht, sonst würde das Ganze nicht zusammenhalten. (BILD IM ANHANG)

Bei allen Videos, die ich dazu gefunden habe, wird dieser letzte Teil der Feder ganz einfach (a) mit einer Rohrzange (durch drehen) gelockert, während der Stuhl festgehalten wird, oder (b) mithilfe ein paar gezielter Gummihammer-Schläge aus der Stuhl-Apparatur herausgehauen.

Alles oben genannte wurde bereits versucht. Mein Vater und Ich haben ebenfalls probiert, das demontierte Teil vom Stuhl, in dem die Feder feststeckt, in einen großen Schraubstock einzuspannen - bei allen Versuchen ohne Erfolg.

Ich habe auch den Mechanismus bereits von oben aufgeschraubt, aber das direkte Aufschlagen auf den "Kopf" der Feder, um diese zu lösen, ist durch einen nicht-ausbaubaren Arm im Mechanismus ebenfalls unmöglich.

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Technik, Werkstatt, Bürostuhl, Technologie, Gasdruckfeder, Auto und Motorrad

Wie oft verändert ihr die Drehzahl eurer Stand-/Tischbohrmaschine?

Ich bin auf der Suche nach einer Stand-/Tischbohrmaschine im Preisbereich 150-300€. Letztlich konzentriert es sich meinem Verständnis nach auf drei Varianten:

eine Bosch PBD 40

eine neue Standbohrmaschine mittlerer Qualität mit Riemenantrieb

eine gebrauchte Standbohrmaschine höhere Qualität mit Riemenantrieb

Unabhängig vom Konstruktionsprinzip Riemenantrieb/Elektroantrieb kocht es sich für mich herunter auf die Tatsache, dass man an der Bosch bequem die Drehzahl per Drehknopf verstellen kann während man bei "klassischen" Maschinen mit Riemenantrieb (egal ob neu oder alt) den Riemen händisch umlegen muss nachdem man die Gehäusabdeckung geöffnet hat.

Ich will gar nicht die Diskussion starten, welche Maschine bzw. welches Konstruktionsprinzip warum und weshalb besser ist als die andere oder eben nicht. Vielmehr möchte ich mich gezielt auf einen einzigen Aspekt konzentrieren und mal die Frage an alle Heimwerker stellen, die diese Art von Maschinen im regelmäßigen Einsatz haben, wie oft ihr die Drehzahl wirklich verstellt.

Man "sollte" ja eigentlich abhängig vom Bohrer und zu bohrendem Material die Drehzahl individuell einstellen, nur kann ich mir schwerlich vorstellen, dass man das letztlich auch macht. Am Ende des Tages vermute ich, hat man einfach eine passende mittlere Drehzahl, die einen großen Anwendungsbereich abdeckt "und gut is". Die Frage ist halt warum?

Weil man zu faul ist, den Riemen jedesmal umzulegen, was für die Bosch spräche, da man die Drehzahl bequem voreinstellen kann...

...ODER...

...weil letztlich eine mittlere Drehzahl sowieso ausreicht, was das Feature "elektronische Drehzahlregelung" der Bosch zwar nice-to-have, aber eigentlich überflüssig macht, und somit für Riemenmaschinen im Allgemeinen spricht.

Wie läuft das bei euch im Alltag? Das würde mich interessieren.

Ich stelle die Drehzahl vor jedem Bohren neu ein. 78%
Mittlere Drehzahl und ich habe keine Probleme. 22%
Mittlere Drehzahl, bei weniger Aufwand würde ich öfter umstellen. 0%
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