Ab wann ist man kein Student mehr? Lücke im Lebenslauf?

Hi

Ich bin momentan noch an einer privaten Hochschule zum BWL Bachelor eingeschrieben. Die Abgabe meiner Bachelorarbeit (meine letzte Prüfungsleistung) erfolgte am 27.10.2022. Mein Plan war es nach erhalt meiner Endnote und somit meines Zeugnisses mich bei einem Masterstudiengang zu bewerben, der zur Bewerbung aber keinen vorläufigen Notenspiegel zulässt. Die Korrekturzeit habe ich auf 8 Wochen geschätzt und wollte bis dahin etwas Urlaub machen, mich erholen sowie mich auf den Master vorbereiten. Das Problem ist, die Korrekturzeit betrug ganze 6 MONATE, da mein Betreuer geschlampt hat (so wurde es mir von ihm persönlich auch geschildert).

Meine Frage ist, habe ich nun eine Lücke im Lebenslauf von 6 Monaten, da ich in dem Zeitraum keine Prüfungen, Kurse usw. hatte, oder bin ich bis zum jetzigen Zeitpunkt normal an der Hochschule immatrikuliert (Monatsbeitrag wurde normal weitergezahlt) und habe einfach offiziell 7. Semester studiert, sowie es dann auch in meinem Lebenslauf stehen würde? Also würde im meinem Lebenslauf stehen „studiert von Oktober 2019 bis November 2022 (weil zuletzt gelistete Prüfungsleistung)“ oder „studiert von Oktober 2019 bis April 2023)?

ich habe gelesen das man solange Student ist, bis man über seine Endnote aufgeklärt wurde sowie im Nachgang exmatrikuliert wird. Meine Note habe ich am 18.04.2023 gesagt bekommen und die Exmatrikulation wird diesen Monat vorgenommen.

P.S: in diesen 6 Monaten habe ich keine Praktikum, Job usw. gehabt.

sry für die lange Frage aber hab da echt ein bisschen Panik LG

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Wie kann ich lernen, mehr zu arbeiten?

Bin 18 Jahre alt, ich studiere Informatik im 2. Semester jetzt und will eigentlich beruflich mal so richtig abgehen und sehr erfolgreich sein. Das Studium ist schonmal eine sehr gute Voraussetzung (ich gehöre auch zu den besten 10-20 % an der Uni), mache aber immer nur die Übungen und Vorlesungen und kann oft nicht meinen inneren Schweinehund überwinden, was drüber hinaus zu machen wie Bücher lesen, programmieren oder mal Stunden am Stück was für die Uni zu machen. Ich kann auch nicht über mehrere Stunden arbeiten/üben und hänge während der Vorlesung oft am Handy. Wenn ich es so beibehalte, werde ich wahrscheinlich mein ganzes Leben in einem soliden 40h-Job landen, wo ich dann ganz gut verdiene. Ich will aber viel mehr, meine Idealvorstellung ist, es noch mit einem 15-20 h Werkstundentenjob in ein paar Monaten aufzunehmen, während des Studiums schonmal in die Freiberuflichkeit reinzuschnuppern, (im Idealfall direkt) nach dem Studium als gefragter Freelancer, mit etwas Erfahrung auch zu einem hohen Stundensatz zu arbeiten, vielleicht auch ein Unternehmen versuchen und im absoluten Idealfall dann reich/Millionär werden. Momentan ist es so, dass ich immer 1 h für die Uni mache, dann 2 h Musik höre und dann mir vornehme, noch was zu machen aber dann nichts mehr mache. Wenn ich nicht hochbegabt wäre, würde ich das Studium so niemals schaffen. Aber ich merke einfach, dass ich weit weit unter meinem Potential bleibe wenn ich an einem freien Tag um 11 aufstehe, dann bis 1 surfe und vielleicht mal von 3-5 was für die Uni mache und am Abend wieder nur surfe/gf (wie jetzt gerade ;-)) und Musik höre/mit dem Auto rumfahre.

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Was meint mein Dozent damit ("...")?

Hallo ihr Lieben,

ich hätte eine Frage und zwar folgendes: Ich studiere an einer Universität und kann an einem Seminar aufgrund einer Magen-Darm Erkrankung (also wirklich, keine Ausrede oder sonstiges) kurzfristig nicht teilnehmen. Deswegen habe ich dem Dozent eine freundliche und förmliche Mail (Anrede, Erklärung, Grüßen) geschickt und darum gebeten mein Fehlen zu entschuldigen. Ich habe auch geschrieben das ich selbstverständlich alles Verpasste nachholen werde. Außerdem habe ich noch gefragt ob ein Attest benötigt wird, da ich demzufolge sobald es mir wieder besser geht zum Arzt muss um eines zu erhalten. Als Beantwortung meiner Mail kam "... gute Besserung" (inklusive freundliche Grüße) als Mail zurück und bezüglich meiner Nachfrage zum Attest ein "... nein" in einer weiteren Mail (ohne freundliche Grüße).

Nun ist meine Frage, wie ich die drei Punkte deuten soll. Haben sie zu bedeuten, dass der Dozent meine Abwesenheit im Seminar nicht befürwortet (also in dem Sinne nicht gut auf mich zu sprechen ist)? Oder bedeuten die drei Punkte einfach nur das Auslassen der Anrede und dem ganzen drum und dran? Oder bedeutet es gar nichts weiter?

Mache mir diesbezüglich etwas Sorgen und habe ein schlechtes Gewissen, dass ich nicht teilnehmen kann. Es wäre nicht schön, wenn ich dadurch bei dem Dozenten unbeliebt bin. Aber wenn man krank ist, ist man doch nun mal krank oder? Vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen und/oder hat eine ähnliche Erfahrung gemacht.

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Schnelles "Flirten" als "Red Flag"?

Moin, ich schreibe seit gestern mit einem Studenten (auf so einem Studentenforum), der eigentlich eh voll nett zu sein scheint. Wir haben mittlerweile unsere Insta-Namen ausgetauscht und schreiben jetzt dort weiter.

Er ist (so zumindest halt mein erster Eindruck) echt lieb, aber mir fällt irgendwie auf, dass er ab und zu in Richtung "flirten" geht, falls man das so nennen kann??

Beispiel: Er hat mich gefragt, ob ich bereits ein Stethoskop habe (bin Pflegestudentin). Ich habe gesagt, dass ich mir bald eines kaufen werde & er hat daraufhin halt mit: "Achso okey, sonst hätte ich dir mal eines gekauft🙈" geantwortet.

Beispiel 2: Er hat mich nach meinem ersten Eindruck von ihm gefragt. Ich meinte daraufhin, dass er mir sehr nett vorkommt. Und er hat daraufhin halt mit: "Nur zu dir☺️" geantwortet. (Was dann eh ein Joke hätte sein sollen - mehr oder weniger.)

Also eh sicher lieb gemeint, aber ich werde teilweise ja echt verunsichert durch sowas.😕

Ich hab dann mitunter das Gefühl, dass ein Typ es einfach besonders eilig hat und um jeden Preis eine Partnerin will. Völlig egal wer ich persönlich bin, hauptsache weiblich - so halt mein Gefühl.

ABER ich bin mir durchaus bewusst, dass ich da wahrscheinlich übertreibe. (Ich hab nur einfach nicht allzu gute Erfahrungen mit Typen, die schnell zur Sache kommen wollen).

Daher meine Frage in die Runde, sowohl an Männer als auch Frauen: Ist es für euch normal schnell mal flirty zu sein in Gesprächen? Oder sollte man sowas eher im Auge behalten?

Ich selber weiß halt durch diverse ander Erfahrungen leider überhaupt nimmer, was ich denken soll. 🙂 Danke schon mal für euren Input!

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Freundesgruppe finden (Kaukasus/Kultur)?

Hey, ich (w/19) wüsste gerne, wie ich coole Leute treffen kann und einen Freundeskreis bilden kann. Ich habe da noch paar Freunde aus der Schule, aber mit den wenigsten mache ich noch was, weil es irgendwie nicht ganz meine Leute sind. Ich wohne in einer kleinen Stadt und finde es schwierig, die richtigen Leute zu finden. Ich würde gerne eine russischsprachige Gruppe finden, (komme selbst aus Georgien). Die letzten Sommer waren echt traurig, (Ausnahme Sommer 2022 wo ich einen Sommerjob mit jungen Leuten gemacht habe was dieses Jahr wahrscheinlich aber nicht möglich sein wird); ich gehe nicht feiern, weil die Freunde dafür fehlen, Im Sommer mal grillen wäre echt cool aber es gibt absolut niemanden den ich rufen könnte. Oder zum Beispiel auf Festivals, Russischer Jahrmarkt. Ich bin jetzt im zweiten Semester; und sehe dass potentielle Freunde was anderes studieren als ich. Denke dass die uni gute Möglichkeiten bietet nur brauche ich eure Tipps, vielleicht persönliche Erfahrungen, wie ihr das gemacht habt. Vielleicht welche Attitude bzw Einstellung man haben sollte/kann um es sich einfacher zu machen. Ich meine es kommt bisschen komisch, einfach eine Gruppe anzusprechen und so… Ich saß mal mit einer 4er Gruppe am Tisch in der Mensa und hab mich mit denen unterhalten; mit der einen auch Insta ausgetauscht aber ich wusste nicht wirklich wie ich jetzt weiter machen soll ob ich sie zum Beispiel anschreiben sollte und fragen soll ob die mal Lust haben, was zu machen weiß nicht …

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Dozenten auf einen Kaffee einladen?

Ein Kurs von mir wird von einem jungen Dozenten (wiss. Mitarbeiter) geleitet. Er ist vermutlich Ende 20/Anfang30. Er ist zugegebenermaßen recht süß, ein Informatik-Nerd eben.;-) Nach den Vorlesungen, wenn alle gegangen sind, unterhalten wir uns des Öfteren noch (teilweise eine ganze Stunde lang), dass wir da komplett alleine im Raum sind und die Tür zu ist, scheint ihn auch nicht zu stören. Nun, da mein Kurs Probleme mit seinem Unterrichtsstil hatte, bin ich als Semestersprecherin an ihn herangetreten und habe mit ihm das Gespräch gesucht. Von höheren Semestern weiß ich, dass er diese Gespräche (die scheinbar öfter stattfanden) scheinbar nicht so gut aufgenommen hatte und die Klausuren absichtlich schwer gemacht hat. Ich war daher verblüfft, dass er sich lieb bedankt hat, dass ich so früh im Semester auf ihn zugekommen bin und tatsächlich seinen Lehrstil um 360 Grad (ins Positive) geändert!:)

Generell habe ich den Eindruck, dass ich ihm eher positiv auffalle, er sucht auch oft den Blickkontakt zu mir im Kurs und gibt mir deutlich mehr Hilfestellung als eigentlich erlaubt ist. Ich kann das schwer abschätzen, ob da Zuneigung eine Rolle spielen könnte oder ob er einfach nur nett ist. Ich hatte mir jedenfalls überlegt, ihn vllt. mal nach dem Semester auf einen Kaffee einzuladen und die Lage zu erkunden, aber ob ich ihn nicht doch noch in einem anderen Fach erwische, kann ich natürlich nicht sagen. Wie würdet ihr das denn beurteilen/wie vorgehen? Da er meine Prüfungen abnimmt, will ich ihn nicht während dem Semester in eine unangenehme Lage bringen. Außerdem besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass er ablehnt.

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Dozent erklärt nichts. Was kann man machen?

Hallo Leute,

ich studiere Internationale Betriebswirtschaft im 2.Semester.

Das Problem ist, dass unser Dozent in Statistik uns nichts erklärt. D.h. in seinen Skripten findet man sehr viele Formeln und danach gleich Aufgaben. Anschließend steht da noch die Lösung (Ohne Erklärung). In seinen Vorlesungen verstehen mindestens 90% der Kommilitonen nichts. Das Seminar wir von einer Studentin aus einem höheren Semester geführt und sie erklärt auch nichts, sondern lässt uns eine Stunde die Aufgaben bearbeiten und zeigt dann am Ende die Lösung ohne Lösungsweg...

Ich sitze jetzt schon den zweiten Tag und versuche etwas zu lernen, aber ich habe nicht mal 5% von dem verstanden, was wir "gemacht" haben. Wie gesagt, die Kommilitonen wissen auch nicht weiter, die Meisten versuchen genauso wie ich, sich den Stoff selbst zu Hause beizubringen...

Ach ja, und auf die Frage, ob wir eine Aufgabe noch einmal machen können, weil die Meisten sie gar nicht verstanden haben, meinte der Dozent "Das ist nicht mein Problem" und ist mit dem Stoff einfach weiter...

Diese Woche ist er in einer Vorlesung 90 min zu spät gekommen. (D.h. 90 min Zeitverschwendung, weil ich diese Zeit nutzen könnte, um zu Hause zu lernen).

Und was macht der Prof? Ohne sich überhaupt zu entschuldigen legt er einen Ersatztermin für die verpasste Vorlesung fest, welcher um 19 Uhr Abends stattfindet (d.h. an diesem Tag habe ich zwei Blöcke Statistik am Morgen und noch einen Block um 19 Uhr Abends (bei dem ich aber nicht anwesend sein konnte, weil ich ja auch noch andere Dinge in meinem Leben habe)).

Dieser Dozent hat uns in den ersten zwei Wochen bereits so viele Probleme bereitet, dass wir wirklich überlegen, eine Beschwerde einzureichen...Geht sowas aber überhaupt und bringt es was? Und zu wem sollte man sich besser wenden, an den Studiendekan oder die Fachschaft?
(Ach ja, letztes Semester sind 78% bei ihm durchgefallen,d.h. es ist nicht so, dass nur wir schlecht in dem Fach sind)

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Ich habe mein Studium Zeugnis versaut, kein Unternehmen möchte mich mehr annehmen… was soll ich bloß tun 😖😖?

Hallo…

die Sache ist kompliziert… ich habe angefangen Wirtschaftsinformatik zu studieren an einer staatlichen Hochschule und zwar im Winter 2018… ich habe so ziemlich alle Module bestanden und war schon im 8. Semester und war kurz davor mein Studium zu beenden… bis auf ein einziges Modul, wo ich 2 mal durchgefallen bin… ich hatte noch einen dritten und letzten Versuch zum antreten des Moduls übrig… doch ich entschloss mich nicht anzutreten und die Flucht zu ergreifen… ja richtig gehört…😔 Ich hab die Hochschule gewechselt, es war mir viel zu riskant das Risiko einzugehen nochmal durchzufallen und ich würde quasi mit leeren Händen da zu stehen… ohne Abschluss…

Die neue Hochschule ist eine private. Zu meinem Glück hat mir meine neue Hochschule extrem viele bestandene Module anerkannt, sodass ich nur 2 Semester studieren werden muss, bis ich den exakt selben Abschluss (Wirtschaftsinformatik) haben werde.

So. Mittlerweile bin ich auch so gut wie fertig mit der privaten Hochschule, hab alle Prüfungen bestanden. Doch ich muss ein Praktikum finden und es 3 Monate lang besuchen.

Bei der Bewerbung werd ich aber in Rekordzeiten abgelehnt im Vergleich zu früher. Scheinbar merken die ganzen Arbeitgeber, das ich irgendein Dummkopf bin und anhand den 2 Zeugnissen in meiner Bewerbung, eins ist ja von der staatlichen Uni und eins von der privaten, sehen die halt unter jeder Prüfung das da steht „anerkannt, anerkannt, anerkannt, anerkannt, anerkannt, anerkannt, anerkannt“ usw… vermutlich merken die, das ich mein erstes Studium nicht bestehen konnte und die Flucht ergriffen habe…

Jedenfalls weiß ich net was ich tun soll.. Ich hab mich schon fast bei allen unternehmen meiner Stadt beworben, und wurde überall abgelehnt… jetzt bleibt mir nur noch übrig sich in Großstädten zu bewerben, da müsst Ich aber täglich 1 std hin und her pendeln mit der Bahn… das ist der Horror hoch 10 für mich und kommt nicht in Frage.

Wäre es vllt schlau in der Bewerbung mein altes staatliches hochschul Zeugnis gar nicht anzugeben? Einfach nur das neue rein klatschen wo überall steht „Prüfung anerkannt“ oder ist das ne schlechte Idee? Habt ihr sonstige Bewerbungstipps wie soll ich meinem Arbeitgeber erklären, das ich mein altes Studium abgebrochen hab, weil ich zu sehr Angst hatte den 3. Versuch anzutreten?

Mit freundlichen Grüßen

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Streit mit Nachbarin wegen Lärmbelästigung (WG)?

Unter unserer WG wohnt eine Frau, die sehr hellhörig ist. Wir sind keine WG, die Hauspartys schmeißt oder sehr oft Gäste hier hat. Es ist aber ein Altbau. Die Nachbarin (Anfang 30) hat sich aber schon kurz nach meinem Einzug beschwert, dass ich zu laut und zu spät Abends herum gehe. Sie sagt mir immer wieder, das sie wegen uns nicht mehr schlafen kann, weil wir so viel herum gehen. Außerdem soll ich nach 22 Uhr nicht mehr TV schauen. Da ich eine Hörschwäche habe, muss ich den Fernseher etwas lauter stellen, als normale Menschen. Ich habe ihr aber zugestimmt, dass ich es leiser mache.

Vor zwei Wochen war sie wütend vor unserer Tür und hat sich beschwert, das ich um Mitternacht noch "laut" TV schaue. Dabei hab ich schon so leise gemacht, dass ich kaum noch was gehört habe. Ein paar Tage später stand sie wieder vor unserer Tür, mit einer Flasche Rotwein und fragte, ob wir reden können. Sie hat uns dann ein Attest vom Arzt gezeigt, dass ihre Kopfschmerzen von Schlafmangel kommen. Den habe sie nur wegen uns, weil wir so spät und viel herum gehen. Ich komme oft erst um 21:00 Uhr von der Uni und muss dann noch kochen, ich gehe selten vor 1:00 Uhr schlafen. Meine Mitbewohnerin arbeitet nach der Uni in einer Bar, kommt daher oft erst gegen 2:00 Uhr nach hause.

Sie hat uns gebeten, dass wir uns nach 23:00 Uhr nicht mehr so viel bewegen und dass wir auf Zehenspitzen gehen. Sie hat uns auch angeboten, uns Teppiche oder eine Schalldämmung zu kaufen, die wir zwischen Schlafzimmer und Bad hinlegen können. Wir haben alles abgelehnt, da es uns zu sehr in unserem Leben einschränken würde und wir auch keine Teppiche haben wollen (der Boden ist sehr schön). Daraufhin ist sie sauer geworden, hat gesagt, dass wir nicht in der Lage sind, in einer Gemeinschaft zu wohnen. Ich denk aber, dass wir ein Recht haben, uns in der Wohnung zu bewegen.

Eine andere Nachbarin meinte nun, dass wir egoistisch sind, und kein Herz haben, dafür dass sie Schlafprobleme hat. Wie seht ihr das? Sind wir hier im Recht? Was würdet ihr sagen?

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Wie Studium finanzieren in Österreich (Wien)?

Hallo Community,

Ich habe vor kommendes Wintersemester an einer privaten Universität in Wien zu studieren. Da es sich um eine private Universität handelt, kostet mich das Studieren monatlich was. (ca. 1150€).

Leider habe ich auch keine Eltern die mich finanziell unterstützen können. Das Problem hier bei ist, dass es den Studiengang den ich besuchen möchte, es nur an dieser Universität in meiner Nähe gibt und ich wirklich nur diese eine Fachrichtung studieren möchte.

Ich müsste parallel neben dem Studium Vollzeit (40h) arbeiten. Ich werde das Berufsbegleitende Studium besuchen und bin somit nur einen halben Tag und einen ganzen Tag in der Uni.


Mein Wunsch wäre es neben dem Studium einen Job zum haben, bei dem ich ca. 1800-2000€ netto verdiene, damit ich das Studium mir finanzieren kann, etwas zum Sparen zur Seite legen kann und etwas Geld auch zum leben übrig bleibt.

Meine Fragen daher:

Gibt es Studenten hier die Vollzeit arbeiten neben dem Studium? Wie geht es euch dabei?

Was für Jobs macht ihr? Könnt ihr mir da etwas empfehlen, was einigermaßen entspannt ist und nicht zu anstrengend?


Wie managed ihr das mit dem Studium bzw. Ist es zeitlich machbar? Wie schaut es mit Lernen und Freizeit aus?

Kann man sich finanzielle monatliche Unterstützung holen?

Noch habe ich Zeit bis mein Studium anfängt, dennoch würde ich mich über Antworten freuen!

Geld, Ausbildung, Bachelor, Finanzieren, Student, Universität
Warum gibt es so wenig bezahlbaren Wohnraum für Studenten?

Guten Abend, liebe Community!

Vor kurzem hat hier jemand eine Frage gestellt, was die Vor- und Nachteile von WGs sind. Dann fiel mir ein, wie wenig bezahlbaren Wohnraum es eigentlich für Studenten gibt, weil selbst hier in Düsseldorf schon die kleinsten WG-Zimmer für nicht unter 400 Euro zu haben sind und sofort mit unzähligen Anfragen überrannt werden. In anderen Unistädten wie Münster soll es wohl noch schlimmer aussehen und von München braucht man gar nicht erst zu reden. Dort kostet ein kleines Zimmer ja schon 700 Euro und wenn man etwas vernünftiges haben möchte, landet man schnell bei 1000 Euro.

Viele müssen sich dann erstmal ewig von "Casting" zu "Casting" hangeln, nur um an Ende festzustellen, dass das Zimmer dann doch an den Mitstudenten aus dem Seminar ging, weil er einen der Mitbewohner zufällig kannte. Als meine große Schwester für ein halbes Jahr nach Japan ging, schlug sie vor, ihr Zimmer an einen Studenten oder einer Studentin zu vermieten. Wir schalteten eine Anzeige bei wg-gesucht.de und wurden ebenfalls von Anfragen überrannt, sodass wir überhaupt nicht dazu kamen, jemanden für das Zimmer auszuwählen. Dazu muss man sagen, dass das Zimmer sehr groß ist und wir den Preis erheblich unter dem Durchschnitt ansetzten, weil uns die schwere finanzielle Lage von Studenten bewusst ist.
Die günstigsten Zimmer sind von merkwürdigen Studentenverbindungen, die nur Männer aufnehmen und verlangen, dass man fechtet. Die Wartelisten für das Wohnheim sind ebenfalls sehr lang und es dauert einfach ewig, bis man dort einen Platz bekommt. Zumal man ja erst sehr spät erfährt, an welcher Uni man überhaupt angenommen wurde. Die dreisteste Anzeige war, dass ein Vermieter für ein 12m² WG-Zimmer (!) stolze 630 Euro verlangte und sogar noch einen Aufschlag von 50 Euro forderte, wenn man im Home Office arbeitet.

Ich wurde von manchen Mitstudenten belächelt, weil ich noch zuhause bei meinen Eltern und Geschwistern wohne und ihnen neben meinem Studium im Haushalt und in der Schule helfe. Allerdings ist unser Haus mehr als groß genug und in unserer Kultur ist es eben üblich, dass die Familie stark zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt. Wieso gibt es so wenig bezahlbaren Wohnraum für Studenten wie Wohnheime? Ich meine, dadurch wird der Wohnungsmarkt in Unistädten ja noch mehr als ohnehin schon angespannt und die kleinsten Wohnungen kosten dort schon unheimlich viel.

Liebe Grüße
Chiyoko

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Grundschullehramt mit 3,4 studieren (NRW)?

Hallöchen. Ich habe im letzten Jahr mein externes Abitur mit 3,4 abgeschlossen und studiere seit Oktober 2022 Erziehungswissenschaft an der TU Dortmund. Interessierte mich von vorne rein nicht, da ich immer schon Grundschullehrerin werden wollte.

Da mein Schnitt ziemlich schlecht ist weiß ich, dass dies nur auf Umwegen möglich wäre.

Ich habe gehört, dass man Boni bekommt, wenn man eine Art Aufnhame-Prüfung in Sport, Musik oder Kunst macht und der Schnitt um 1,0 erhöht wird. Kann mir dazu jemand vielleicht genaueres sagen?

Des weiteren soll bei jedem Wartesemester der Schnitt um 0,1 gebessert werden. Genauere Informationen dazu habe ich auch nicht. Habe aber gehört, dass dies nicht gilt wenn man währenddessen etwas studiert.

Ich wäre bereit auf welchem Weg auch immer (am besten spätestens Oktober 2024) mit dem Lehramtsstudium anfangen zu können.

Einmal war ich auf einer Messe und habe mit entsprechenden Personen der TU über die Thematik gesprochen, diese könnten mir leider keinesfalls weiterhelfen und konnten mir nichteinmal den normalen Werdegang erklären.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. :)

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Völlig ausgebrannt von Studium. Abbruch sinnvoll?

Erstmal zu meiner Situation. Ich bin jetzt im 4.Semester Media and Acoustical Engineering, also quasi Audio und Videotechnik. Bald stehen Praxisprojekte an bei dem wir die Studenten eine Veranstaltung technisch umsetzen sollen. Problem hierbei ist, dass ich mit der Gesamtsituation einfach völlig überfordert bin und ich das Gefühl habe der Einzige zu sein, der zurückliegt. Viele meiner Mitkomilitonen haben schonmal etwas in dieser Richtung gemacht und dementsprechend Vorerfahrung. Ich wurde meiner Position enthoben, weil ich den sicheren Umgang noch nicht beherrsche. Es sei allerdings angemerkt, dass ich, als jemand der noch nie etwas in dieser Richtung gemacht hat, innerhalb einer Woche offensichtlicherweise noch nicht alles können kann.

Abgesehen von dieser Baustelle habe ich aber noch ein anderes Problem und zwar fiel mir besonders die letzten paar Wochen auf, dass mich die Inhalte mehr und mehr überfordern. Ich bin absolut nicht aufnahmefähig, unabhängig davon wie kompliziert oder einfach mir etwas erklärt wird. Mein Kopf macht einfach komplett dicht. Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass mir einfach das technische Verständnis im Allgemeinen fehlt, um überhaupt eine Chance zu haben etwas zu verstehen. Dass ich die ersten drei Semester alle unbeschadet überstanden habe, begreife ich bis heute nicht ganz. Bis jetzt konnte ich meine mangelnde Fachkompetenz wohl noch gut kaschieren, aber sobald es praktisch wird mache ich dicht. Was für eine Art Ingenieur soll das denn bitte sein? Mich plagen einfach riesige Selbstzweifel und ich habe einfach keine Ahnung, wie ich aus diesem Tief herauskommen soll. Mir geht es von Tag zu Tag schlechter und vor Allem habe ich ein furchtbar schlechtes Gewissen meiner Mutter gegenüber, welche alleinerziehend ist und mein Studium finanziert.

Nun zu meiner Frage: Meint ihr, dass es zielführend ist, dass Studium abzuschließen, um etwas Handfestes zu haben oder wird mich diese Wahl später böse überraschen? Ein Abbruch wäre halt ziemlich ärgerlich, da ich mich eigentlich für meine Verhältnisse ziemlich gut eingelebt und Leute kennengelernt habe. Das Geld und die Zeit wären auch weg und letzten Endes stünde ich dann ohne Nichts da. Durchbeißen oder Richtungswechsel. Was meint ihr?

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Untermiete im Studentenwohnheim?

Hallo,

Ich beginne im April ein Studium und hatte mich für mehrere Wohnheime beworben aber leider noch keine Rückmeldung bekommen. Habe jetzt eine Untermiete, aber leider nur für 1 Monat im Studentenwohnheim ab April, aber ich bin mir bei allem ziemlich unsicher und hab so meine Bedenken. Ich musste eine Kopie von meinem Ausweis, Studienbescheinigung und einen ausgefüllten Mietvertrag(ohne Unterschrift) ausfüllen und es wurde genehmigt, aber ich habe bisschen Zweifel dran, ob das wirklich so echt ist, dass ich jetzt eine Untermiete hab, weil ich hab ja nur diese Daten angegeben, aber nix unterschrieben.

Außerdem muss ich dem Bafög-Amt mitteilen, wenn sich was an meiner Wohnsituation ändert. Soll ich das jetzt schon Bescheid sagen und den Antrag für die Untermiete mitsenden oder soll ich warten bis ich wirklich am 1.April da einziehe?

Und wenn alles klappt und ich da wirklich einziehe, erhöht das meine Chancen an diesem Studentenwohnheim eine Zusage zu bekommen? (Habe am 4.März eine Bewerbung gesendet und diese Bewerbung gilt für 3 katholische Studentenwohnheime vom selben Verein). Habe erfahren, dass jemand schon nach 4 Wochen (also vor paar Tagen)eine Zusage bekommen hat und am 1.Mai einziehen kann. Denkt ihr wenn ich da jetzt als Untermiete wohne und mit dem Wohnheimreferat rede, würden die mir dann eher ein Platz geben (wenn was frei ist)?

Das alles macht mir immer panische Angst, da ich eine große Angst vor Veränderungen habe(metathesiopobia) fühlt es sich noch schlimmer an und ich hab immer ein starkes Angstgefühl und mir wird übel. Mir fällt es sehr viel schwerer als einer durchschnittlichen Person, mit Veränderungen klar zu kommen, meine Gewohnheiten zu ändern und in einer neuen Umgebung klarzukommen, in der ich 24/7 bin und nicht einfach so nachhause kann. Und wenn alles auf einmal neu ist und ich muss mich gleichzeitig noch um den Uni-Kram kümmern und verschiedene Sachen im Kopf behalten, auch die Sache mit dem Bafög - ich weiß noch nicht mal ob mein Antrag genehmigt wird und wann ich das Geld bekomme.

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