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Wie komme ich von der Schule weg?

Hallo zusammen,

Ich bin 18 Jahre alt, bin ein Junge und bin in ein Monat 19. Gerade mache ich meinen Fachabitur in einen Berufskolleg für Technik, im Bereich Informatik.

Mein Traum ist es, endlich bei der GSG9 zu arbeiten, deswegen habe ich mich bei der Bundespolizei beworben, und habe meinen ersten Einstellungstest bestanden. Ich warte nur noch auf den Interview und das Ärztliche Untersuchung.

Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht mehr zur Schule will, weil ich mich noch nie für Technik interessiert habe. Ich war auch nicht wirklich gut in der Schule, egal wie gut ich mich anstrenge, es sei denn, das waren Fächer, bei den man nicht viel Mathe Braucht. Ich muss sehr viel nachholen, um mitzukommen, weil ich damals, wo Corona noch angefangen hat , nicht viel Mathe gelernt habe, weil wir immer seid der 7 bis 10 Klasse das gleiche gerechnet hatten. Ok es gab natürlich auch mal andere Themen, aber die meiste Zeit hatten wir immer das gleiche Thema. Mir ist alles neu, und darauf habe ich jetzt kein Bock mehr!

Ich bin nur im BKT, weil meine Eltern mich hier angemeldet haben, wegen der Schulpflicht. Eigentlich wollte ich zur Bundeswehr, um meinen freiwilligen Wehrdienst abzuleisten aber meine Eltern haben es nicht erlaubt.

Jetzt ist irgendwie alles nochmal gut ausgegangen mit mein Bewerbung bei der Bundespolizei, im mittleren Dienst. Das würde auch passen von Bundespolizei zur GSG9 zu kommen.

Ich will mich nur auf Polizei konzentrieren und nicht auf die Schule. Eigentlich will ich kein Drama machen oder sonst panisch klingen, aber die Schüler, aufgaben und Lehrer machen mich hier noch fertig.

Wie kann ich meine Eltern überreden, die Schule zu verlassen?

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Wie kann ich wieder mit ihr glücklich sein?

Hi,

Ich bin Leona, und bei diesem Thema werde ich immer emotional.

Ich hatte eine freundin(ich nenn sie jetzt mal lisa). Lisa mochte mich am Anfang nicht, also in der 1-2 klasse. Ich war wild und aufgedreht.

Irgendwann sind wir uns immer vertrauter geworden und am Ende war es ein richtiges band zwischen uns. Sie war immer mein Vorbild, war hübsch und nett. Und sie verstand mich. Unsere Lieblings Beschäftigungen waren es, in ihrem riesigen garten tänze auszudenken, bücher zu schreiben und Abenteurer auf ihrer nestschaukel zu spielen. Ich mochte sie so sehr, weil sie mir immer so weit voraus mit dem Denken war. Und ich dachte wirklich,nichts könnte uns jetzt im weg stehen!

Auschulung.

Sie kam auf eine Gesamtschule, ich auf das Gymnasium. Ich war so sauer auf unsere Lehrerin. Am anfang haben wir noch viel miteinander gemacht, bis es dann immer schwieriger wurde. Wir konnten uns nicht mehr so oft treffen. Sie bekam neue Freunde, und wirkte mir gegenüber gereizt. Irgendwann habe ich einen großen Fehler gemacht und unsere Freundschaft war getrennt. Das war in den sommerferien anfang der 6. Klasse. Dann kam ein brief von lisa an, doch meine Eltern ließen ihn mir nicht lesen. Lange zeit war stille. Irgendwann nahm ich mir dann den Brief.

Es war eine ausführliche Entschuldigung von ihr mit zeichnungen, die wir so gerne gemalt haben. Ich weinte. Es tat mir die ganze zeit auch so leid! Seitdem haben wir uns nur noch wenige male getroffen, uns vertragen. Das letzte mal im frühling.

Ich träume oft von ihr. Ich weiß nicht, warum, aber manchmal habe ich träume, wo wir zusammen spielen. Es schmerzt so sehr, dann aufzuwachen, und zu merken, es war alles nicht echt. Ich will das nicht mehr! Ich weiß aber auch nicht, wie ich wieder anfangen soll. Sie hat bald geburtstag, vielleicht mit einem Brief...

Bitte helft mir, ich will, dass das aufhört!

LG,

Leona (12)

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Wie schafft man als fauler Mensch, dem bekannten Kreislauf der Versäumnisse entgegenzutreten und sich zu disziplinieren?

Kennt ihr das? Ihr nehmt euch vor, das bevorstehende Schuljahr besonders gut zu bestehen, zumindest besser als in den letzten Jahren. Ihr überlegt euch vielleicht, welche Fächer ihr in den Fokus nehmen könntet und entwickelt Strategien, um euch zu motivieren. Aber ehe man sich versieht, fehlt man beispielsweise aus Krankheitsgründen oder anderen Ursachen einige Tage in der Schule. Man kehrt zurück und merkt: „Mist, ich komme nicht so gut mit. Ich sollte zuhause das Versäumte nochmals in Ruhe durchlesen.“ Was man jedoch nicht macht. Stattdessen schiebt man den Berg der Unwissenheit, der sich unbemerkt immer mehr vergrößert, vor sich her und bemerkt dessen Ausmaß erst, wenn es bereits zu spät ist. Dann passiert genau das, was man ursprünglich vermeiden wollte: der allbekannte Dominoeffekt. Man versteht immer weniger. Im Unterricht sitzend fühlt es sich an, als würde man nur Zeit totschlagen. Daraus folgt, dass man immer häufiger dem Unterricht fernbleibt. Und voilà, man erreicht genau das Gegenteil dessen, was man verhindern wollte, ergänzt durch Vorwürfe und innere Monologe darüber, warum man so faul und ungeeignet ist und ob es nicht doch besser wäre, es einfach sein zu lassen. Immerhin hat man den mittleren Bildungsabschluss.

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