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Wer kennt die schwarze Rebsorte Nero d'Avola und hat Erfahrungen, mit gleichnamigen Rotweinen?

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Die Rebsorte Nero d'Avola gehört zu den schwarzen Rebsorten, bzw. Trauben. Sie wird vornehmlich auf Sizilien kultiviert.

Daraus entstehen kräftige, volle und körperreiche, sehr dunkle, tiefrote Rotweine, mit oft deutlich violetten Reflexen, mit einem eigenen, sehr interessanten Charakter. Es lassen sich Überschneidungen mit Rotweinen aus der Syrah Traube finden, ausgesprochen pfeffrig, die Aromen, mit Noten nach Johannisbeere, Schattenmorellen, Backpflaumen, schokoladig...

Die Tannine vergleichbar samtig weich. Etwas leichter als ein schwerer Bordeaux- oder Rhonewein.

Man findet ihn in Deutschland primär in der Preisklasse ca. 6-15€. Nach oben sind es fast nur noch Ausreißer.

Meine Erfahrungen, er kann ab einem gewissen Niveau nicht mehr mit einem guten Shiraz mithalten und eignet sich auch weniger für längere Lagerung. Er hält sich, aber er wird durch Alterung nicht wirklich besser.

In dem genannten Preissegment ist er jedoch ein wunderbar schmackhafter Rotwein und definitv eine Erfahrung wert. Ich habe ihn vor Jahren durch meinen Italiener kennengelernt, da kein vernünftiger Chianti auf der Karte und das weitere Angebot nicht wirklich meinem Gaumen entspricht.

Einmal das Interesse geweckt, folgten Verkostungen. Er gehört sicherlich nicht in die oberste Liga, aber er hat nie enttäuscht. Wer im Restaurant vor der Entscheidung steht, ich kann ihn empfehlen... wenn charakterstarke, leicht pfeffrige Weine dem Geschmack entsprechen.

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Italien, Sizilien, Alkohol, Genuss, Wein, Rotwein

Welcher Wein?

Guten Tag allerseits,

ich bin momentan auf der Suche nach einem Wein als Weihnachtgeschenk. Nachdem ich wusste das es ein eher fruchtiger Rotwein mit Merlot werden soll, bin ich am ende auf die zwei Weine auf den Bildern gestoßen.

Jetzt bin Ich mir aber nicht sicher welcher es am ende von den beiden werden soll?

Beschreibungen der Weine:

Château la Pointe 2018:

Diese Einzellage von altehrwürdiger Reputation ist eine der weitläufigsten im Pomerol und verdankt ihren Namen ihrer eigenartigen dreieckigen Form in Form einer Spitze (pointe). Im Einklang mit den letzten Jahrgängen, insbesondere dem 2010, ist dieser Jahrgang Teil derselben Erfolgsgeschichte und vereint alle Merkmale der großen Pomerol. Der Wein ist tiefrot und hat eine Nase von zerstoßenen Erdbeeren, Blaubeeren und Waldbeeren. Der Mund ist voll, cremig und endet auf einer schönen Tabaknote. Der Abgang ist frisch und feinsinnig. Ein Jahrgang für raffinierten und eleganten Genuss!

Château Larrivet Haut-Brion 2016:

Dieses altehrwürdige Weingut im Herzen von Léognan befindet sich im Besitz der Familie Gervoson, die seit 2007 von Bruno Lemoine, dem ehemaligen Direktor des Château Montrose und Lascombes, unterstützt wird. Mit seiner Merlot-Dominanz offenbart sich dieser Ch Larrivet Haut-Brion 2016 als äußerst aromatischer Wein. Am Gaumen beeindruckt er durch seine Ehrlichkeit und seine charmanten Tannine ohne jegliche Aggressivität und bietet einen langen, frischen Abgang mit Noten von reifen Früchten. Ebenso ausdrucksstark wie das große Terroir von Pessac-Léognan entscheiden Sie sich für diesen unschlagbaren Klassiker.

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