Wie würdet ihr politisch den Verfasser dieses Textes einordnen und wieso?

Mein Menschenbild ist geprägt von Freiheit, Verantwortung und Leistung. Ich glaube an die Selbstbestimmung jedes Einzelnen, an die Kraft des Individuums, sein Leben aktiv zu gestalten und sich durch Fleiß und Einsatz eine gute Zukunft aufzubauen. Der Staat sollte dabei unterstützen – aber nicht bevormunden.

Eine Gesellschaft kann nur dann funktionieren, wenn jeder Einzelne bereit ist, seinen Beitrag zu leisten – für sich selbst, für seine Familie und für unser Land. Wir brauchen eine Kultur des Respekts, der Verlässlichkeit und der Ordnung. Denn nur dort, wo Regeln gelten und eingehalten werden, kann wahre Freiheit existieren.

In einer freien Gesellschaft geht es darum, die Bedingungen zu schaffen, in denen jeder die Chance hat, seinen Platz zu finden – unabhängig von Herkunft, sozialem Status, Religion, Hautfarbe oder anderen äußeren Merkmalen. Alle Menschen sind gleich viel wert, und gerade denen, die durch eine Behinderung in ihrem Alltag eingeschränkt sind, muss besonders geholfen werden, damit sie gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Zudem bin ich der Meinung, dass soziale Gerechtigkeit nicht durch Gleichmacherei entsteht, sondern durch faire Chancen. Jeder soll die Möglichkeit haben, durch eigene Anstrengung voranzukommen – aber wer nicht bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, kann nicht erwarten, dass die Gesellschaft ihn trägt. Solidarität bedeutet, denen zu helfen, die wirklich Unterstützung brauchen – aber niemals darf sie eine Einladung zur Bequemlichkeit oder Verantwortungslosigkeit sein.

Doch Freiheit kann nur dort bestehen, wo es auch Ordnung und Regeln gibt. Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn ihre Mitglieder nicht nur ihre Rechte, sondern auch ihre Pflichten anerkennen. Wer Teil unseres Landes ist, muss unsere Werte respektieren, unsere Gesetze achten und seinen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Respekt, Disziplin und der Wille, sich in eine bestehende Gesellschaft einzufügen, sind unverzichtbare Grundpfeiler für ein friedliches Miteinander.

Meine Vorstellung vom Menschen ist weder naiv noch misstrauisch. Ich glaube an den Ehrgeiz und die Leistungsfähigkeit jedes Einzelnen – aber ich sehe auch, dass es Menschen gibt, die dieses System ausnutzen wollen. Deshalb brauchen wir eine Gesellschaft, die denen Chancen bietet, die sich anstrengen und Teil der Gemeinschaft sein wollen, aber auch klare Grenzen setzt für diejenigen, die unsere Werte und unser Zusammenleben missachten. Nur so kann unser Land frei, sicher und wohlhabend bleiben.

Europa, Deutschland, Politik, Recht, Bundestag, CDU, FDP, Partei, CSU, AfD

Wissen AfD Mitglieder dass sie "rechtsextrem" sind?

Ich versuche es mal so zu erklären: Ich war 2-3 Mal auf AfD Veranstaltungen von der Stadtfraktion hier bei uns und habe sehr nette Menschen kennengelernt. Ich dachte erst mal okay da könnten Naz*s auf mich warten, aber in Gesprächen war ich sehr verblüfft darüber, dass das gar nicht so ist. Also klar, die haben zum Thema Migration und LGBTQ zB eine sehr strikte Meinung, aber sie betonen immer wieder dass es denen um die Flüchtlinge geht, die hier nur Mist machen, usw. Und das klingt für mich nun wirklich nicht nach Naz* sondern eben nach stark konservativ. Auch werden Menschen mit so einem Gedankengut gar nicht erst aufgenommen. Es wurden auch Leute gesichert abgelehnt die mit rechtsextremen in Verbindung stehen.

Von anderen höre ich aber immer wieder, die AfD ist eine rechtsextreme Partei, da sind nur Leute mit dem und dem Gedankengut, aber in persönlichen Gesprächen und Chats waren diese Leute wirklich nicht extrem drauf, sondern so, wie es auch im Wahlprogramm steht.

Jetzt frage ich mich halt, ob diese Mitglieder unwissentlich doch rechtsextrem sind, also es eben nicht wissen und denken sie seien einfach nur rechts, und ich sage mal diesem wie immer gesagt wird "Gehirnwäsche" der AfD auf den Leim gegangen sind, dass die Wahlprogrammpunkte extra so wissentlich schwammig ausgedrückt sind weil sie ganz schlimme Dinge anstellen würden wenn sie an die Macht kommen, weil sie insgeheim doch eben rechtsextreme Absichten haben (was sie natürlich so nicht sagen können öffentlich)

oder sie ganz genau wissen dass sie Naz*s sind und deshalb ihre Stammtische heimlich machen müssen aber nach außen hin das nicht so zeigen wollen, dass sie Naz*s sind, auch nicht bei Mitgliedern.

Bei dem einen den ich kennengelernt habe frage ich mich das vor allem weil ich den wirklich sehr nett fand, und nicht den Eindruck hatte, dass der im Hinterkopf jeden Ausländer raus haben wollen würde und jeden Schwulen zum Brechen findet und die KZs von damals noch gut fände..

Ich würde mich über Meinungen dazu freuen, denn ich mache mir Gedanken .....

Leben, Menschen, Politik, Psychologie, Bundestag, CDU, Die Grünen, Nationalsozialismus, Partei, Wahlen, AfD, Parteiensystem

Freundin will erst Sex nach der Ehe?

Hi, ich habe ein Problem .. Ich habe eine Freundin und wir sind frisch zusammen gekommen. Immer wieder als ich etwas versucht habe, hat sie es abgelehnt und ist immer wieder weggerutscht und sagte immer ganz kleinlaut "Nee ... noch nicht ...", lässt sich aber küssen.

Ich habe vermutet bisher, dass sie vielleicht frigide sein könnte oder wen anderes hat, habe somit angefangen ihre Freunde ein bisschen auszufragen und habe ab und zu mal in ihr Handy geschaut. Doch da war nichts zu finden. Keine Chats, nichts.

Ich habe sie jetzt einfach mal angesprochen, warum sie sich die ganze Zeit nicht näher kommen will und habe ihr auch aus Wut unterstellt, dass sie mich nicht liebt oder mich betrügt .. Sie hat dann offenbart, dass sie Christin ist und erst nach der Eheschließung Sex haben möchte. Das hat mich völlig aus der Bahn geworfen und ich bin absolut verwirrt darüber und habe ihr gesagt, dass ich darüber erst einmal nachdenken muss. Das Problem nämlich an der Sache ist, dass ich gar nicht weiß ob ich jemals heiraten möchte, noch dazu war ich nie jemand der solche langfristigen Ziele überhaupt hatte.

Ich verstehe auch einfach nicht, warum sie erst bis nach der Ehe warten will. Ich kaufe doch auch kein Auto bevor ich es nicht getestet habe. Und bei ihr speziell ist das Problem noch schwieriger, sie will ja auch eine wirklich große Hochzeit, mit ihren Verwandten auch aus Russland die dann extra rüber kommen, Kirche, usw.

Fand es auch etwas merkwürdig, dass sie mich in der ersten Woche, als wir zusammen kamen, direkt mit auf eine Silberhochzeit ihrer Familie mit nehmen wollte, bei der ich noch nicht fest zugesagt habe, und es ihr auch wichtig war, dass ich ihre Eltern und ihren Vater zusätzlich kennenlerne. Das letzte ist schon passiert, und ich bin gefühlt schon in der ersten Woche als Schwiegersohn integriert worden.

Jetzt haben wir die zweite Woche in der Beziehung und ich weiß nicht, was ich denken soll. Was sagt ihr dazu?

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