Kann man beim Wein machen (Maischegärung) immer mit ca. 50% Verlust rechnen?
Letztes Jahr habe ich zum ersten mal Wein gemacht. Brombeerwein. Nach Zugabe aller Zutaten hatte ich Insgesamt ca. 6,5-7 Liter Weinansatz.
Nach der ganzen Prozedur (Maische abpressen, vom Trub und Hefe abziehen sind mir noch Insgesamt exakt 3,25 L fertigen Wein übrig geblieben.
Kann man das so pauschalisieren, dass man vom Weinansatz bis zum fertigen Wein immer ca. 50% Verlust hat?
1 Antwort
Nein, eigentlich nicht. Ich hatte immer eine höhere Ausbeute, aber ich habe gewartet, bis die Gärung vollständig zum Erliegen kam und dann geklärten Wein abgezogen. Natürlich - ein Rest bleibt. Und den habe ich auch nicht bis zum letzten ausgenudelt - Qualität vor Quantität.
Aber ich hatte immer eine Ausbeute von 75%
Hast du das auch mit Brombeeren gemacht? Sie enthalten ja im Verhältnis zu Weintrauben viel weniger Saft