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Rede geht länger als vorgegebene Zeit, was tun?

Guten Abend.

Ich muss für den Deutschunterricht bis Montag eine Rede vorbereiten und diese auch vortragen. Die Rede soll 5-10 Minuten gehen.

In der letzten Stunde sollten wir unserem Lehrer bereits das Thema nennen, das wir für die Rede gewählt haben.
Ich sagte ihm, dass ich eine Rede über die westliche Architekturgeschichte halten möchte, mit dem Ziel, meine Mitschüler dafür zu begeistern.
Er sagte, dass das sehr gut klingen würde und er sich darauf freut.

Nun habe ich meine Rede sowohl in ausführlicher Weise notiert, also wie es in mündlicher Sprache sein würde, als auch stichpunktartig.

In der ausführlichen Rede komme ich auf 13 Minuten, sprich, wenn diese nur abgelesen wäre.
Wenn ich sie vortrage, mithilfe der Stichpunkte, dauert die Rede in etwa 17 Minuten.

Ich bleibe wirklich nur beim Wesentlichen und habe selbstverständlich eine Einleitung sowie einen Schluss vorbereitet. Es ist ärgerlich, dass meine Rede stark die vorgegebene Zeit überschritt.

Ich frage mich, ob es überhaupt möglich ist, 5000 Jahre Architekturgeschichte innerhalb von 10 Minuten zu erzählen.

Weiß jemand, was ich tun könnte?
Sollte ich vielleicht doch das Thema ändern, aber bei der Architektur bleiben?
Soll ich sie trotzdem so vortragen und dem Lehrer vorher mitteilen, dass die Rede etwas länger geht, da es mir kaum möglich war, diese auf 10 Minuten zu kürzen ohne dabei wichtige Informationen zu verlieren?

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Wie findet ihr das Deutsche Schulsystem?

Lasst mich gern eure Meinung dazu hören.

Meine Meinung: Das Deutsche Schulsystem hat seine Wurzeln im 18.Jahrhundert und wurde seitdem immer erneuert und modernisiert aber vor allem in den letzten 20 Jahren wo sich so viel verändert hat auf der Welt liegt meiner Meinung nach die Schwäche in unserem Schulsystem.

Schulfächer die in den (meisten) Schulen fehlen aber an jeder Schule vorhanden sein sollten:

Informatik - Ich bin Studierter Informatiker (Computerwissenschaft) und arbeite als Softwareentwickler, die IT Branche ist die größte Branche der Welt und sie wird mit jedem Jahr wichtiger da, Themen wie Internet, Ki, Software etc. immer unverzichbarer werden bzw. sind sie jetzt schon lange nicht mehr wegzudenken.

Kritikpunkt: In den Schulen fehlt der Informatikunterricht, da unsere Kinder die Steuerzahler und die Zukunft des Landes sein werden und die Zukunft durch Leute bestimmt wird die sich am besten in Informationstechnik auskennen werden, würde es nur Sinn machen Informatik als Schulfach ab der 5. Klasse einzuführen.

Finanzielle Bildung - Ebenfalls ein wichtiges Thema das in Schulen fehlt, teilweise weiß man nach der Schule wie man Vektorrechnungen erstellt und Komplexe Mathematische Aufgaben lösen kann aber nicht wie man eine Steuererklärung macht, einen Mietvertrag unterschreibt bzw. worauf bei einem Mietvertrag zu achten ist zb. (auf Staffelmiete etc), verschiedene Steuerklassen, freibeträge, sparmöglichkeiten usw.

Kritikpunkt: Würde man die Kinder ab der 5.Klasse mehr an das Thema finanzen ranführen, hätten sie in der Zukunft eine bessere Finanzielle bildung und würden von klein auf lernen besser mit Geld umzugehen und ein Finanziellstabileres Leben zu führen.

Haushalt: Viele Kinder wachsen ohne Vater/Mutter auf oder die Eltern arbeiten in Vollzeit (vllt sogar alleinerziehend), jedenfalls lernen viele von ihnen nicht wie man Nudeln kocht, Wäsche wäscht und sonstige Sachen die zu einem gesunden Leben dazugehören zb. Ernährung, welche Vitamine, Mineralstoffe man braucht um ein gesundes Leben zu führen.

Kritikpunkt: Vorallem wenn die Mutter alleinerziehend ist und in Vollzeit arbeitet kommt es häufig vor das den Kindern Geld gegeben wird, damit sie sich nach der Schule einen Döner holen. Das kann man natürlich hin und wieder machen aber zu lernen wie man kocht sollte ein absolutes Pflichtfach in Schulen sein.

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Findet ihr dass ich auf meinen Werdegang stolz sein kann?

Bin ziemlich spät dran da ich mein Fachabi erst mit 21 haben werde. Das deprimiert mich manchmal sehr, da so gut wie alle die ich kenne weit voraus sind. War in der Grundschule mittelmäßig, kam dann auf die Realschule und hab freiwillig wegen meiner Mutter die 5. Klasse wiederholt, da mein Schnitt bei ungefähr 3,4 lag. Danach lief es nicht besser, nach dem ich fertig war mit der 6. Klasse bin ich auf die Hauptschule gewechselt, also nach den Sommerferien als die 7. begonnen hat. Dort hab ich es in Mathe E Kurs zu kommen um meinen Realschulabschluss dort zu bekommen. Dann begann die Quarantäne, meine Noten wurden schlechter, ein viel schlechter Lehrer wurde under Klassenlehrer und ich hab es wegen einer Note nicht geschafft die mittlere Reife zu bekommen und bin dann mit 2,8 Hauptschulabschluss rüber auf die Berufsschule um nachzuholen. Hab das dort ebenfalls mit einer 2,8 beendet und bin zurzeit in der 12 Klasse und mein letztes Zeugnis hatte einen Schnitt von 2,2. Mache übrigens die Ausbildung zum kaufmännischen Assistenten, ist Fachabi und Ausbildung gemixt, daher geht es bis zur 13 Klasse. Nun frage ich mich ob ich lieber stolz drauf sein kann dass ich es noch hinbekommen habe weiterzumachen oder doch lieber meine Schullaufbahn hinterfragen sollte. Was denkt ihr?

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