Psychologie studieren mit schlechtem Notendurchschnitt und mit neuer Gesetzesänderungen?

Guten Tag Alle miteinander,

ich habe vor einigen Tagen die Mitteilung erhalten, dass ich mein Abitur bestanden habe und mein jetziger Berufsschwunsch geht in die Richtung Psychotherapie oder Rechtspsychologie (eher Psychotherapie). Jedoch war ich nie ein Überflieger in der Schule (Abischnitt von 3,1) und hatte deswegen die ganze Zeit vor mein Psychologiestudium über ein Studium in Österreich zu beginnen und für den Master nach Deutschland zu wechseln. In meiner Recherche bin ich jedoch auf die neue Gesetzesänderung gestoßen, welche besagt, dass man einen Master in Psychologie mit dem Schwerpunkt klinische Psychologie (und somit Psychotherapie) nur machen kann, wenn man einen polyvalenten Bachelorstudiengang besucht hat. Das Problem hierbei ist, dass die österreichischen Psychologiestudiengänge nicht polyvalent sind (zumindest die Psychologiestudiengänge von Wien, Innsbruck und Graz, da diese auf ihrerer Homepage sogar auf die oben genannte deutsche Gesetzesänderung verweisen).

Da nun der Weg über Österreich ins Wasser fällt und ich mich verzweifelt in allen deutschen Unis bewerben muss, mit der Hoffnung über das Losverfahren oder Wartesemester ein Platz zu kriegen, wollte ich nun mal nach fragen, ob jemand eine elegantere Alternative kennt (Fernstudium ist für mich keine Option, da ich über den Computer nicht so gut lernen kann und schon lieber ein echtes Studentenleben hätte ;) )

Sonst wäre noch meine Frage, ob es eine Option wäre einen Bachelor + Master + Psychotherapieausbildung in Österreich zu machen und dies in Deutschland anerkennen zu lassen?

Eine andere Frage wäre, falls mir die jemand beantworten kann, inwiefern meine Psychologienote im Abitur berücksichtigt wird in der Bewerbung an der Uni, wenn ich mich für genau diesen Studiengang bewerbe? Sind meine Chancen, trotz einem Abitur in Psychologie, so niedrig aufgrund meinem Durchschnitt? (ich hab das allgemeine Abitur im Sozialzweig an einer Fachoberschule in Bayern gemacht und hab somit auch ein Fachabitur + allgemeines Abitur in Psychologie geschrieben und sollte ja theoretischerweise aufgrund dieser Eigenschaft geeigneter für diesen Studiengang sein, als jemand der zwar bessere Noten hat, jedoch nicht weiss was auf ihn zukommt und dann eventuell doch das Studium abbricht, was ja nicht unwahrscheinlich ist bei diesem Studiengang)

Vielen Dank falls sich jemand die Mühe macht und sich alles durchliest

mit freundlichen Grüßen

DonutBoy

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Psychotherapieausbildung in Österreich?

Hey Leute,

ich studiere gerade an der privaten FH Fresenius und mache meinen Bachelor. Sehr wahrscheinlich werde ich meinen Master auch dort machen.

Jetzt gibt es aus meiner Perspektive folgendes Problem mit dem Master an der Fresenius:

  1. Ich kann hinterher die Ausbildung zum Kinder- und Jugendtherapeut nur im Bundesland Bayern machen. Es ist für mich kein Problem, dass ich damit nur Kinder- und Jugendtherapeut werden kann, aber Bayern ist verdammt weit weg von mir, sodass ich ausziehen müsste und ich weiß wirklich nicht wie ich meine Miete, Essen, Trinken, etc. + auch noch Ausbildungskosten gleichzeitig finanzieren soll. Ich habe jedoch von der Studienberaterin an der Fresenius gehört, dass es durchaus einige gab, die ihre Ausbildung in NRW gemacht haben und diese Regelung irgendwie umgehen konnten. Habt ihr eine Ahnung wie so was geht? Hab davon schon öfters gehört, aber weiß nicht wie das funktionieren soll.
  2. Ich hatte mir überlegt nach dem Master zu arbeiten, z.B. an Unis lehren/im wirtschaftlichen Bereich/in der Forschung arbeiten und so Geld zu sparen und anschließend hinterher die Ausbildung in Österreich zu machen. (Die Ausbildung kann ich nicht in Deutschland machen, da es mir das neue Gesetz mit meinem alten Master nicht erlaubt.) Wisst ihr, ob ich dann von wieder nach Deutschland zurückkommen kann und hier weiter therapieren kann?

Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen.

Ich bedanke mich herzlich im voraus.

PS: Wenn ihr diesbezüglich nützliche Links habt, dann reicht das auch. Ihr braucht euch dann nicht die Mühe machen und dazu etwas schreiben. Ich weiß einfach nicht, wo genau ich suchen soll.

Liebe Grüße und einen schönen Tag nach.

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Muss ich zu einem Psychotherapeuten?

Ich habe zurzeit oft Streit mit meinen Eltern, und wenn ich dabei sauer werde aber nichts machen kann habe ich das Problem, dass ich die genze Wut unterdrücken muss. Wenn ich dann irgendwann gehen kann habe ich dann einen ziemlich starken Willen auf irgendetwas zu schlagen und meine Wut auszulassen, was ich aber nicht machen kann da meine Eltern dann wieder sauer werden.

Wenn meine Eltern dann noch nicht "fertig" sind hab ich auch Wut aber ich muss sie dennoch unterdrücken da meine Eltern sonst noch wütender werden.

Das führt dazu, dass ich dann die Wut " an mir selbst auslasse", d.h. ich kneief mich selber, halte irgendwas fest gedrückt usw. Das ist jedoch noch nicht so schlimm dass ich mir sehr schlimmen schaden zufüge, wie mich schneiden o.Ä. Das Foto ist wahrscheinlich das bisher schlimmste, ich habe mich durchgehend an der selben Stelle gekratzt, war mir dabei jedoch bewusst was ich mache.

Ich hatte bisher auch schon, dass ich zittere (Arme und Beine) und zum Teil auch nicht richtig stehen kann (Das kam insgesamt nur 3x bei mir vor und nur wenn es schlimm war und eigentlich nur wenn ich weine, da ich einen Teil meiner Wut durch weinen "ablöse" damit ich es besser unterdrücken kann).

Wenn es geht würde ich am liebsten (falls nötig) mit einem Therapeuten/Spezalisten ohne meinen Eltern gehen und auch nicht mit meinen Eltern reden (falls ich zu wem anders muss) reden (kann man z.B. bei Psychoterapheuten auch die Krankenkassen - Karte benutzen? Ich hätte sonst wahrscheinlich nicht genug Geld).

Mir ist übrigens bewusst, dass ich manchmal Fehler gemacht habe und bin nur sauer, dass meine Eltern mit mir so viel über das selbe reden und auch wiederholen, dann ist die Wut allerdings nicht so stark.

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Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psychotherapie, Streit mit eltern, Wut, Psychotherapeut
Wer hat hier Erfahrung mit Menschen mit Asperger-Syndrom?

Ich habe neulich gewusst, dass es ein Syndrom gibt, das Kassandra-Syndrom heisst. Oft bekommen dies Frauen, weil sie von Gefühlen geherrscht sind. Aber dessen Name ist nicht bekannt, es ist aber ein Zeichen, wenn man mit dem Menschen keinen geistigen Austausch oder wenn Liebe für einander gegeben wurde.

Es ist ein Syndrom von einem Menschen, wenn man einen Partner mit Asperger-Syndrom hat. Am Anfang einer Partnerschaft oder einer (engen) Freundschaft ist es natürlich ok oder wird über vieles hinweggesehen und mittlerweile merkt man, dass der Partner von Gefühlen nicht erzählt. Und dann versucht man etwas, damit er mehr Gefühle entdecken kann aber das geht nicht, und man fühlt sich von ihm nicht verstanden und fängt an, sich selbst vorzuwerfen - bin ich falsch?
Warum versteht er mich nicht? Mag/liebt er mich nicht? Ist es ihm egal, was ich denke, wie ich mich fühle? Er ist immer mit sich selbst beschäftigt, oft bekommt er Unruhe, wo es vielen Menschen eigentlich kein Problem gibt. Er versteht alles anderes als Partnerin.

Und irgendwie lernt er nicht so wie man es eigentlich lernen würde: in der Gesellschaft, unter dem Freundeskreis, in einer Partnerschaft usw. durch Kommunikation, was man lieber nicht (jetzt) sagen/machen sollte.

Hat jemand hier Erfahrungen mit Kassandra-Syndrom? Oder jemand, der den Partner mit Asperger hat/hatte? Ich würde nich nicht zum Arzt gehen aber ich fühle mich manchmal nicht in Ordnung, weil ich mich selbst als normaler Mensch nicht bestätigen kann.

Wichtig: ich schreibe alles, nicht, weil ich die Menschen mit Asperger nicht akzeptieren will sondern ich mit ihnen gut kommunizieren will. Bitte hier kein Missverständnis!!

Im Internet stehen nicht so viel Infos(soweit ich gesehen habe), ist dieses Syndrom in Deutschland nicht bekannt?
Ich möchte halt wissen, ob es jemanden gibt, der meine Gefühle verstehen kann.

Ich freue mich auf eure ernste Antwort.

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Psychotherapie unsicher wechseln oder bleiben?

Hallo zusammen,

ich bin seit Januar bei einer Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin und gehe alle 2-3 Wochen zu ihr, weil sie momentan viele Patienten hat, kann sie mir keine wöchentliche Termine anbieten. Besser als gar nichts, manche haben nicht mals diese Möglichkeit.

Ich war bisher 5 mal bei ihr. Am Mittwoch hat sie der Krankenkasse die Akuttherapie gemeldet.

Ich kann mich bei ihr öffnen, aber bin mir noch nicht ganz sicher. Jetzt habe ich am Freitag von der Therapeutin, zu der ich eigentlich wollte eine Email bekommen.

Liebe Frau Xy,

tatsächlich habe ich momentan ein wenig mehr freie Kapazitäten, wenn auch ich weiterhin keine wöchentlichen Termine anbieten werden kann.

Wenn Sie möchten, kann ich Sie gerne zu einem unverbindlichen Erstgespräch am Freitag, den 08. Mai um 14:00 Uhr einladen.

Liebe Frau xy,

falls wir beide uns nach 5 probatorischen Sitzungen gemeinsam für den Beginn einer Therapie entscheiden sollten, könnte ich Ihnen zunächst ca. alle 3 Wochen Termine anbieten.

Jetzt ist es so, dass ich bei ihr erstmal nur die Möglichkeit habe alle drei Wochen Termine zu bekommen. Bei meiner jetzigen Therapeutin geht das alle zwei- drei Wochen und bei ihr bin ich schon seit Ende Januar 2020 und war schon 5 mal bei ihr.

Bei der anderen Therapeutin ist es so, dass sie noch in Elternzeit ist und daher nicht weiß, ob sie ab September regelmäßige Termine anbieten kann. Das lässt sich ebenfalls noch nicht sicher absehen, ggf. verlängert sie ihre Elternzeit auch. Und kanm ab September vielleicht auch noch nicht regelmäßige Termine anbieten. Ich wollte eigentlich zu ihr, aber zu dem Zeitpunkt also im Winter konnte sie mir noch keinen Termin anbieten, weil sie erst jetzt freie Therapieplätze bekommen hat. Ich hatte auch vor ein paar Jahren mit ihr telefoniert und fand sie sehr verständnisvoll. Meine jetzige Therapeutin ist das auch nur irgendwie bin ich unsicher. Ich fühle mich verstanden, aber irgendwie bin ich nicht so sicher. Jetzt ist es so, dass ich es auch von mir nicht korrekt finde, wenn ich meiner jetzigen Therapeutin absage und sage, dass ich mich doch für eine andere Therapeutin entschieden habe. Wir hatten keine probatorischen Sitzungen. Sondern ich war 5 mal bei ihr und hatte Termine für eine Sprechstunde. Das geht bei kassenzugelassene Psychotherapeuten. Also drei mal im Quartal kann man hingehen. Erst wenn die Therapie richtig beginnt, werden wir den Antrag stellen. Und sie hat eventuell erst ab November oder Februar 2020 einen freien Therapieplatz, wo ich dann auch regelmäßig hingehen kann.

Und nicht korrekt und unangenehm finde ich es, weil sie das Formular für die Akuttherapie schon an meine Krankenkasse losgeschickt hat.

Was empfiehlt ihr mir. Ich bin gerade unsicher. Irgendwie möchte ich doch die andere Therapeutin anschauen. Blöd ist bei ihr kann ich nur alle drei Wochen hin und es ist nicht sicher, ob sie mir ab September regelmäßige Termine anbieten kann.

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Psychologe wechseln?

Hallo- würde mich über Ratschläge sehr freuen, eigentlich sind es gleich 2 Fragen! Da ich umgezogen bin, habe ich seit fast einem dreiviertel Jahr eine neue Psychologin. Tatsächlich geht es mir soweit gut, aber ich muss noch ein wenig aus meiner Kindheit aufarbeiten. Nun kommen mir mit der Zeit immer mehr Zweifel auf, ob sie die „Richtige" für mich ist und weiß nicht, ob es i.O. ist, wenn es nur 80% mit einem Psychologen passt, statt 100%? Vor einiger Zeit wurde die Therapie ein zweites Mal verlängert (12 Therapiestunden), die ca. in einem Monat wieder vorbei sind. Dann müssten wir erneut einen Antrag bei der Krankenkasse stellen, damit das Ganze wieder verlängert wird. Ist das für die Krankenkasse überhaupt okay, wenn ich so spät doch feststelle, dass das nicht passt und ich die Therapie woanders fortsetze? Es gibt ja nicht umsonst die ersten 5 „Schnuppersitzungen" und all das würde sich ja wiederholen, wenn ich wieder jmd. Neuen suche..

Der Grund:Ich glaube sie hat einen sogenannten „Bias" entwickelt und traut mir häufig nicht so viel zu, weil sie mich eben mit anderen Patienten vergleicht und voreilige Schlüsse zieht. Ich spreche das nicht immer an, aber zeige ihr gegenüber schon sehr verblüffte Reaktionen, wenn sie mich mit ihren Aussagen mal wieder etwas überrumpelt. Sie traut mir nicht viel zu, sagt Sachen wie „Machen Sie lieber nicht das Referandariat. Das wird sehr hart", „Die Schwangerschaft ist jetzt aber ungünstig" oder an einem Tag „Kontaktabbruch mit der Mutter ist nicht die Lösung" und paar Monate später :„Zeigen Sie ihre Mutter am besten wegen Kindesmisshandlung an!" Das wird so ohne Weiteres in den Raum geworfen.

Jeder Mensch muss natürlich selbst für sich entscheiden, ob es sich für ihn richtig anfühlt. Ich würde nur gern auch wissen, ob diese Aussagen für euch auch heftig sind? Vielleicht muss ich auch noch einmal überdenken, ob ich über reagiere..

Therapie, Krankenkasse, Liebe und Beziehung, Psychologe, Psychotherapie, Psychotherapeut
Wird Psychologische Hypnosetherapie von der Krankenkasse (TK) übernommen?

Guten Tag, diese Frage ist nicht für mich, sondern für jemanden aus meiner Familie.
Zum Thema: meine Mama hat sehr Angst vorm Fliegen (seit 20 Jahren nichtmehr geflogen) und sagt immer sie mag es auf dem Boden oder es ist Okay für sie. Sie fährt kein Zug, kein Bus und nur Auto auf der Landstraße. Natürlich soll sie das machen, was für sie am Besten ist und das ist völlig Okay für mich wenn es ihr so gut geht. Ich bin jedes Jahr für 3-4 Wochen in NYC immer am gleichen Ort. Manchmal wünsche ich mir einfach dass sie das sehen könnte, was ich in diesem Moment sehe und würde ihr auch gerne mal da die Wohnung zeigen wo ich immer da wohne oder einfach, dass sie einfach mal das sehen kann mit mir zusammen.Ich selbst bin in dieser Zeit immer sehr emotional und oft bringt es mivh zum weinen, da es so schön ist für mich.

Ich habe einen Hypnosetherapeuten in Hamburg gefunden, der auf Flugangst spezialisiert ist und sie sagt auch sie würde es probieren und vielleicht klappt es mal in 2 oder 3 Jahren, dass sie es auch mal kann.

Leider haben wir kein Geld um 50€ oder 70€ für eine Stunde zu bezahlen aber irgendwie ist es auch notwending, da sie sehr eingeschränkt ist und mir das selbst dann sehr leidtut.
Gibt es einen Weg wie die Krankenkasse (TK) das übernimmt? Hat jemand Erfahrungen damit? Oder wirkt sowas bei Leuten, die starke Angst davor haben?

Hypnose, Angst, Flugangst, Gesundheit und Medizin, Hypnosetherapie, Krankenkasse, Psychotherapie, Psychotherapeut
Darf mein Hausarzt eine Schulbefreiung verweigern, obwohl meine Psychotherapeutin diese befürwortet?

Hallo ihr Lieben. Ich bin wirklich am verzweifeln und hoffe dass mir irgendjemand hier aufgrund ähnlicher Erfahrungen, etc. weiterhelfen kann.

Ich habe eine Tochter, die bereits die Vollzeitschulpflicht beendet hat und nun unter die Berufsschulpflicht fällt. Diese kann sie aber aufgrund traumatischer Ereignisse und anderen psychischen Problemen definitiv nicht wahrnehmen. Sie befindet sich aktuell bei einer Psychotherapeutin in Behandlung und macht auch Fortschritte, kann jedoch dem Druck nicht mehr standhalten. Nun hat auch die Psychotherapeutin empfohlen, dass ich sie aus der Schulpflicht nehmen soll, dafür soll ich eine Befreiung vom Hausarzt besorgen.

Und jetzt kommt mein eigentliches Problemen: Die ersten 5 Minuten während des Gesprächs hätte er mir sofort eine Befreiung ausgestellt. Als er jedoch hörte, dass die besagte Therapeutin als Berufszusatz Heilpraktik ausübt, blockte er sofort ab. Ich versuchte noch klarzumachen, dass sie ja trotzdem eine Zulassung usw. hat, dass zählte dann jedoch alles nicht mehr, schließlich wird Heilpraktik nirgends anerkannt.

Bin mit meinem Latein wirklich am Ende, kann der Hausarzt dass jetzt einfach so verweigern mit der Begründung dass sie auch Heilpraktikerin ist, obwohl die Therapeutin eine anerkannte Zulassung hat?

Tut mir leid wenn der Text jetzt etwas länger geworden ist und hoffe wirklich dass mir jemand weiterhelfen kann.

Schule, Recht, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Hausarzt, Psychotherapeut, schulbefreiung, Ausbildung und Studium
Psychotherapie (tiefenpsych.): Hat die individuelle Persönlichkeit des Therapeuten irgendeine Art Einfluss auf den Behandlungserfolg des Patienten/Klienten?

Hallo zusammen,

ich (m/40J.) mache seit 2 Jahren (ca. 70 Sitzungen gehabt) einzeln eine Psychotherapie, tiefenpsychologisch fundiert.

Nach meinem Verständis resultiert der Behandlungserfolg aus dem erfolgreichen "Durcharbeiten" der "Übertragungswiderstände" ggü. dem Therapeuten. Er und ich sprechen diesbzgl. die gleiche Sprache, mittlerweile. Am Anfang der Therapie habe ich ihm öfter diese und jene Verhaltensweisen vorgeworfen. Er meinte dann immer, diese Vorwürfe hätten etwas mit mir zu tun und dass die Persönlichkeit des Therapeuten (neben aller ihm bewussten Stärken und Schwächen) in meiner Therapie keine Rolle spielen würde/sollte bzw. keine Bedeutung hätte/haben sollte.

Nun habe ich gehört, dass "...die erfolgreiche Durcharbeitung der Übertragungswiderstände beim Patienten auch in unterschiedlichem Ausmaß von der spezifischen Interaktion mit dem Analytiker, dessen Gegenübertragung, persönlichkeitsstrukturellen Eigenarten und neurotischen Konflikten abhängig sein kann." --> Was ich mittlerweile nach so langer Zeit auch vermute. Weil: ich stecke total fest, habe während der lfd. Therapie über Monate hinweg gleichbleibende massive Erstickungsgefühle, keinerlei Kraft und bin starr im ganzen Körper, deswegen arbeitsunfähig (Therapeut weiß davon)..... außer der Geist funktioniert noch halbwegs.

Ein Bauchgefühl gibt es bei mir schon lange nicht mehr! Daher kann ich im Moment keine Entscheidung treffen, was die Therapie angeht.

Was sagt ihr dazu ? Spielt die Person des Therapeuten eine Rolle ? (Fachlich vertraue ich ihm eigentlich!) Was habt ihr für Erfahrungen ?

1000 Dank für eure Beiträge !!!

Medizin, Gesundheit, Therapie, Ausbildung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche, Psychoanalyse, Psychologiestudium, Psychotherapie, Sigmund Freud, Psychotherapeut
Wie umgehen mit Fragebogen der Krankenkasse zur AU im Krankengeld?

Hallo,

ich bin seit 3 Wochen im Krankengeld bei der Barmer GEK (Diagnose: F32.1 G - Mittelgradig depressive Episode) und man "droht" mir hier schon mit dem medizinischen Dienst, bevor ich mein erstes Krankengeld erhalten habe.

Gleichzeitig wurde mir dazu ein Fragebogen zur Arbeitsunfähigkeit zugeschickt mit dem Hinweis, "durch Ihre Angaben kann vielleicht auch auf eine Untersuchung durch den MDK verzichtet werden".

Ich war vor dem Krankengeld im ALG 1 Bezug, die Kündigung meines Arbeitsverhältnisses erfolgte damals auch von meiner Seite aus auf Anraten eines Arztes, um eine Verschlimmerung meines psychischen Zustandes zu vermeiden. Auf psychische Probleme wurde ich sowohl von meinem Hausarzt als auch von einem Facharzt (Psychiater) mehrmals arbeitsunfähig geschrieben.

Ich habe den Fragebogen meiner Krankenkasse hier einmal angehangen. Die Fragen sind zwar sehr allgemein und nicht persönlich, jedoch kennt die Krankenkasse schon allein aufgrund der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen alle Antworten auf die gestellten Fragen. Auch über die berufliche Situation ist die Barmer natürlich bestens informiert.

Wenn denen also schon alle Antworten bekannt sind, warum stellen sie solche Fragen? Ich habe etwas Angst das meine Krankenkasse mir meine Antworten auf dem Fragenbogen eventuell falsch auslegen und gegen mich verwenden könnte, da die Fragen alle sinnlos sind.

Was soll ich tun?

Bild zu Frage
Recht, Krankenversicherung, ALG I, Arbeitsunfähigkeit, Krankengeld, Krankenkasse, MDK, Psychiater, Rechtsschutz, Psychotherapeut
Therapiestunde während der Schulzeit?

Moin Moin, Also ich habe folgendes Problem: Ich hatte letzte Woche meinen ersten Termin bei der Psychotherapie. Da ich zum vereinbarten Termin leider schon einen Termin beim Augenarzt habe, habe ich meinen Therapeuten am Freitag eine E-Mail geschrieben, ob es möglich wäre, an einem anderen Tag noch einen Termin zu bekommen. Gestern hat mir mein Therapeut zurückgemailt und mir für heute einen Termin um 10:00 Uhr angeboten, welchen ich dann bestätigt habe. Allerdings war zu dem Zeitpunkt die Schule schon aus und ich konnte nicht fragen, ob ich die ersten Stunden nicht anwesend sein muss und ersr nach dem Termin zur Schule gehen kann. Reicht es im allgemeinen, wenn ich nur die Bestätigung abgebe, welche von 10:15 Uhr bis 11:15 Uhr gilt oder müsste ich jetzt für zwei Stunden zur Schule, dann zur Therapie und dann wieder zur Schule? Und wären die ersten beiden Stunden dann unentschuldigtes Fehlen? Ich weiß, dass die Frage sich eigentlich von selbst erklärt, aber es wäre schon unnötig, für zwei Stunden in die Schule zu gehen, welche in einer anderen Stadt liegt, um dann wieder zurück in meinen Wohnort zu fahren, zur Therapie zu gehen und wieder zurück zur Schule zu fahren. Die Stunde ist zudem auch unentbehrlich, da ich schon lange auf einen Platz warte und es nur heute geht. Hat hier jemand zufällig ähnliche Erfahrungen und kann mir sagen, wie das bei ihm/ihr war? Auch wenn ich da mit der Kulanz der Lehrer rechnen muss. Haben eure Lehrer noch ein Auge zugedrückt?

Therapie, Schule, Arzt, Psyche, Therapeut, Attest, Psychotherapeut, Termin

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