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Zahnmedizin oder Humanmedizin?

Hallo,

ich habe ein ziemlich blödes Problem, also was heißt Problem😅 bin eher sehr unschlüssig was eine Situation betrifft und brauche euren Rat.

Seit ich denken kann wollte ich Humanmedizin studieren, hab mich dementsprechend auch in der Oberstufe angestrengt und so 2019 ein Abitur von 1,3 erreicht. Ich selber bin super zufrieden, aber für Humanmedizin reicht es leider nicht😅

Ich hab mich dann irgendwie sofort der Zahnmedizin zugewendet und war super begeistert, weshalb ich mich schließlich für das Wintersemester 2019/20 beworben habe. Noch habe ich keine Zulassung, aber mit meinem Abiturschnitt ist es nicht unwahrscheinlich.

Das Problem ist nur, dass ich in letzter Zeit immer mehr Zweifel bekomme, ob nicht doch die Humanmedizin das richtige für mich wäre, denn ich wollte ja eigentlich immer Humanmedizin studieren und interessieren mich wirklich sehr sehr stark dafür. Da ja ein Quereinstieg von ZM zu HM mittlerweile eigentlich unmöglich ist, muss ich mich regulär auf das erste Semester bewerben und naja, dafür reicht mein Abischnitt nicht, sonst hätt ich’s ja jetzt schon getan. Also müsste der TMS her, der Nächstes Jahr im Mai stattfindet.

Und jetzt kommt der Zwiespalt: soll ich der Zahnmedizin eine Chance geben oder ein Jahr warten, eine mögliche Zulassung zur Zahnmedizin ablehnen und den TMS machen? Ich bin deshalb so unschlüssig, da ich die Zahnmedizin ja schon auch interessant finde und Angst habe den TMS zu verkacken, denn dann hätt ich a) ein Jahr verloren und b) würd ich mich dann für das nächste Wintersemester wieder für Zahnmedizin bewerben, und ist das dann nicht nachteilig wenn ich einen Studienplatz im Jahr zuvor abgelehnt habe? Aber auf der anderen Seite bin ich echt jung (bin im August 18 geworden), weshalb dieses verlorene Jahr jetzt nicht weiter schlimm ist, und ich interessiere mich für die Humanmedizin einfach einen Ticken mehr..

und ein weiteres Problem: falls ich nach dem ersten Semester ZM merke dass es mir nicht gefällt, dann müsste ich nochmal ein Jahr bis zum TMS warten (Semester Endet im Februar und für den TMS nächste ich mindestens 6 Monate lernen was also nicht möglich wäre) und könnte mich dann erst im Herbst für HM bewerben.. und da wären hald schon 2 Jahre weg dann..

was würdet ihr an meiner Stelle tun? Tut mir leid dass diese Frage jetzt so lang ist, aber ich zerbreche mir wirklich seit Wochen den Kopf, weil es ja auch irgendwie blöd ist eine mögliche Zulassung zur Zahnmedizin einfach so wegzuwerfen..

Medizin, Studium, Humanmedizin, Naturwissenschaft, NC, TMS, Universität, Zahnmedizin

Pro und Contra eines Chemiestudiums?

Hallo,

ist hier jemand, der/die Chemie studiert hat und mir sagen kann, was die Vor- und Nachteile in diesem Fach waren? Wem würdet ihr es empfehlen, wem nicht?

Ich studiere momentan Philosophie (und Sprachen) und bin auch von Natur aus sehr philosophisch angelegt (frage bis ins letzte Detail, bis es gar keine Details mehr zu geben scheint).

Aber ich habe schon vor meinem Studium mit dem Gedanken gespielt, nach dem Philosophie Studium ein naturwissenschaftliches Studium ranzuhängen (die Tendenz war immer Chemie, warum, weiß ich auch nicht so genau - mir schien es immer, als würde die Chemie am tiefsten in die Materie gehen, und tief in die Materie zu gehen, ist ja genau das, was ich mag).

Also, und glaubt ihr, dass jemand, der sich vorwiegend mit Sinnfragen beschäftigt, Fragen, die die Wissenschaft (noch) nicht beantworten kann, richtig ist in so einem Studium?

Meine Noten im Abitur in den naturwissenschaftlichen Fächern waren gut und ich hatte Mathe-Leistungskurs. Also an den "Fähigkeiten" würde das Studium bei mir wahrscheinlich nicht scheitern.

Die berufliche Perspektive ist mir im Übrigen nicht so wichtig, Kritik für die Aussichtslosigkeit meines Philosophie Studiums habe ich bereits reichlich geerntet, also wäre es nett, wenn ich davon verschont werde :D Danke..

Ok. Kurz noch mal: Würdet ihr ein Chemie Studium (sehr gut, wenn eigene Erfahrung der Begründung zugrunde liegt) weiterempfehlen?

Studium, Schule, Chemie, Wissenschaft, Naturwissenschaft, studieren, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Um was geht es den Gegnern von Fridays For Future?

Ich frage mich genau, welche Interessen die Gegner von FFF verfolgen.

  • Geht es ihnen wirklich um die Kinder und sorgen sie sich um sie? Aber wenn dem so wäre, dann ist es ein Widerspruch, da die Antworten die sie geben sie eigentlich verletzen bzw. beachten sie nicht wirklich die Interessen der Kinder. Bestes Beispiel sind ja die Antworten "Diese Kinder sind doch alle nur Schwänzer. Sie sollen in die Schule gehen und was für's Leben lernen" - so oder in abgewandelter Form hört man das immer wieder. Also gehe ich nicht wirklich davon aus, dass dieser Punkt zutreffend ist.
  • Geht es eher um ihre eigenen Interessen? Die Kinder sollen später gut gebildet sein / ausgebildete Fachkräfte werden (die Wirtschaft fördern) und das würde nicht funktionieren, wenn sie einmal in der Woche sich für die Zukunft des Planeten einsetzen? Da verstehe ich aber einige Dinge auch nicht. Zum einen: Nicht jeder macht bei FFF mit, momentan sogar nur ein sehr geringer Teil. Diejenigen, die es aus Überzeugung machen, holen am Wochenende sogar den versäumten Schulstoff nach. Diejenigen, die das tatsächlich nur als Vorwand nutzen, um die Schule zu schwänzen, interessieren sich im Allgemeinen sowieso nicht für die Schule. Sie wären ansonsten nur körperlich aktiv im Unterricht und würden dann wahrscheinlich auch nichts lernen, geschweige denn am Wochenende irgendetwas für die Schule machen. Dieser Punkt ergibt auch wenig Sinn.
  • Geht es ihnen darum, dass sie selbst nicht an den menschengemachten Klimawandel glauben? Aber das ist auch wieder merkwürdig, weil sie die Kinder doch einfach nur in Ruhe lassen können und ihre Sicht der Dinge akzeptieren könnten?
  • Oder haben sie schlicht Angst davor, dass ihr eigenes Komfort gefährdet wird, z.B. aufgrund von CO2 Steuer?
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