Wie gut ist die Interpretation?

Was würdet ihr zu meiner ersten Interpretation geben ( note) und was kann man verbessern?😘

Das sonett "Tränen des Vaterlandes" verfasst von Andreas Gryphius welches im jahre 1643 veröffentlicht wurde thematisiert den tod der Menschen im 30 jährigen krieg, die zerstörung des vaterland's während dem krieg und die damit verbundenen psychichen als auch physichen schmerzen des menschen in dieser zeit.

Das sonett "Tränen des Vaterlandes" verfasst von Andreas Gryphius welches im jahre 1643 veröffentlicht wurde beschreibt die zeit während dem 30 jährigen krieg ( 1618-1648). es beschreibt die lage im vaterland, das überall schwerter mit blut sind, das die kannonen der feinde donnernd einschlagen und das die jungfrauen nun von den feinden " vergewaltigt " werden. uns wird über die lage der gebäude und straßen klar gemacht, das sie alle völlig zerstört wurden und das überall tode liegen und feuer brennt.

Das gedicht "Tränen des vaterlandes" ist in sonettform verfasst was man daran erkennt das man zu beginn des gedischts zwei quarttenten und am ende zwei terzetten hat. Bei dem Metrum handelt es sich eindeutig um den 6 häbigen jambus ( alexandrier) welchen man an den unbetonten und betonten wörtern erkennt. bei dem sonnet handelt es sich bei den ersten beiden quartetten um einen umarmenden reim( abba abba ) während sich bei den beiden terzetten kein reimschema finden lässt . das sonett besteht aus 4 strophen und 14 versen. Das lyrische ich ist nicht ganz klar denn es wäre durchaus möglich das es das vaterland ist ( dadurch würde das vaterland personifiziert werden) pder aber es handelt sich um einen menschen (soldatt oder zivilist) der es aus seiner sicht des geschehens über die zustände berichtet. Andreas griphius möchte mit dem satz "Das vom Blut fette Schwert" ausdrücken das es viele tote gibt und das das schwert regelrecht mit blut überflutet ist. Mit dem satz "die Kirch' ist umgekehret." hier will andreas griphius ausdrücken das der cristliche glauben in den hintergrund geraten , da der 30 jährie krieg auch folge von religiösen auseinandersetzungen ist, und das die kirschen nicht mehr die cristlichen werte tragen sonder sich im sinne der gewalt umgekehret haben und das sie jetzt die sachen machen die eigentlich mit die größtem sünden sind ( tot ,krieg)

"Das Rathaus liegt im Graus, die Starken sind zerhaun,

Die Jungfern sind geschänd't, und wo wir hin nur schaun

Ist Feuer, Pest und Tod, der Herz und Geist durchfähret." hier möchte andreas griphius darauf hinaus das der krieg so lange und prutal ist das die stätte völlig zerstört sind und das es wenige menschen gibt die noch überlebt haben, das es ähnlich zur pest ist das überall leichen rumliegen und es viele leichen gibt ,das alles in flammen steht womit noch mal genauer klar wird das , das vaterland zerstört wurde. in diesen 2 sätzen " als unser Ströme Flut, Von Leichen fast verstopft, sich langsam fort gedrungen" hier gibt und andreas griphius einen blick in sein herz, er sagt damit das er nicht mehr kann er kann nicht mehr sehen wie die leichen der mänschen die straßen füllen er kann nicht mehr mit ansehen wie das blut förmlich das abwasser verstopft. Mit dem satz" Was grimmer denn die Pest, und Glut und Hungersnot" betont er das der krieg wohl schlimmer als die pest ist und dass, das leben von hungersnot und lrankheiten geprägt sind. Das sonett wurde im jahre 1643 veröffentlicht, also zur zeit des 30 jährigen krieg der dafür bekannt ist sehr brutal zu sein und viele opfer zu haben (4-8 millionen tote). andreas griphius schreibt es im dieser zeit und er macht über die situation klar , das es viele tote durch krankheiten und hungersnote als auch im krieg gestorben sind, das die straßen voller blut und leichen sind und das sie als auch die gebäude zerstört sind. was im gedischt offensichtlich ist , ist das andreas gryphius momento mori in diesem sonett genutzt hat bsp :" Wir sind doch nunmehr ganz, ja mehr denn ganz verheeret" oder das er vanitas also die zerbrechligkeit der welt/ menschen klar macht :" Dass auch der Seelen Schatz so vielen abgezwungen".

Zusammenfassend lässt sich sagen das andreas griphius sehr umter dem krieg leidet, das die zeit während dem 30 jährigen krieg sehr brutal und traumatisierend war, umd das, dass natürlich auch folgen wie die vielen leichen/ blut auf den straßen , die zerstörten kirschen und straßen gibt.

meiner meinung nach strahl das sonett eine stärke aber auch furcht aus was ich sehr sehr gut und interresant finde weshalb mir das sonett " Tränen des vaterlandes) von andreas gryphius sehr gefällt.

Deutsch, Analyse, Barock, Interpretation, Literatur, Lyrik, Gedichtanalyse
Meinung des Tages: Verlag streicht diskriminierendes Wort aus Neuauflage von "Jim Knopf" - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

Insbesondere ältere Zeichentrickfilme und Kinderbücher greifen oftmals auf rassistische Bilder und Sprachelemente zurück. Der Thienemann-Verlag hat nun einen anstößigen Begriff aus dem beliebten "Jim Knopf"-Roman gestrichen. Hier stellt sich auch die Frage danach, inwieweit Originaltexte im Nachgang verändert werden sollten...

Kontroverse über die weitere Verwendung rassistischer Begriffe

Gerade im Hinblick auf ältere Kinderbuchklassiker fragen sich manche Eltern heute sicherlich, wie sie beim Vorlesen mit Begriffen umgehen sollen, die nach heutigem Verständnis als klar rassistisch / unangemessen erachtet werden. Sollen diese Begriffe weiterhin vorgelesen werden? Erklärt man diese seinem Kind ausführlich? Oder versucht man, die Begrifflichkeiten zu umschreiben?

Bereits im Jahr 2009 wurde eine Debatte um politisch korrekte Kinderbücher angestoßen; damals entschied sich der Oetinger-Verlag dazu, die deutsche Ausgabe von Pipi Langstrumpf (1945) überarbeitet und ohne das diskriminierende N-Wort herauszugeben. Auch im Jahr 2022 gab es zahlreiche Diskussionen rund um das Thema, als sich der Ravensburger Verlag dazu entschied, den Verkauf einiger Winnetou-Titel angesichts rassistischer und kolonialistischer Erzählmuster zu stoppen.

Für Verlage, die Klassiker verlegen, stellt sich die Frage nach einer etwaigen Überarbeitung spätestens dann, wenn Neuauflagen erscheinen. Im aktuellen Fall geht es um den beliebten Kinderbuchklassiker von Michael Ende...

Neues Cover und geringfügige Änderung des Originaltextes

In enger Absprache mit den Erben Michael Endes hat man sich seitens des Kinderbuchverlags Thienemann dazu entschieden, bei der am 24. Februar erscheinenden Neuauflage der beiden "Jim Knopf"-Romane auf das N-Wort zu verzichten. Obgleich Ende, der als weltoffener und keineswegs rassistischer Mensch galt, das N-Wort dem Charakter Herrn Ärmel bewusst in den Mund gelegt hat, um "auf die fehlende Weltoffenheit dieses typischen Untertans hinzuweisen", entschied man sich seitens des Verlags, das Wort komplett zu streichen.

Ähnliches gilt für die Gleichsetzung von schwarzer und schmutziger Haut, die Ende als Stilmittel nutzte, um die enge Verbindung zwischen Jim Knopf und dem Lokomotivführer Lukas hervorzuheben. Vor dem Hintergrund von Rassismuserfahrungen farbiger Menschen habe man sich auch hier entschlossen, die Darstellung des Charakters (siehe Bild) zu überarbeiten.

Der Verlag begründete die Änderungen dahingehend, dass "Kinder, die die Bücher jetzt lesen, diese sprachlichen Elemente nicht in ihren Alltagswortschatz übernehmen" sollten. Die Ausgaben mit den schwarz-weißen Originalillustrationen bleiben jedoch weiterhin unverändert lieferbar. Diese werden künftig allerdings ein einordnendes Nachwort erhalten.

Verschiedene Positionen zum Thema

Bärbel Dorweiler, Geschäftsführerin des Thienemann Verlags, betonte, dass es in solchen Fällen grundsätzlich zwei Positionen gebe: Menschen, die sich dafür einsetzen, dass - in ihren Augen - veraltete Bücher überarbeitet und bestimmte Begriffe ausgetauscht, gestrichen oder ersetzt werden sollten. Gegenstimmen argumentieren jedoch, dass es sich bei Texten um Kunstwerke handele, die in ihrer Originalform bewahrt werden müssten.

Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg, Rainer Balzer, verurteilt derartige Änderungen als "seltene[n] Akt von Kulturbarbarei gegen einen Autor, der sich nicht mehr wehren kann". Anne Chebu, Mitglied in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD e.V.), begrüßt, dass die klischeehafte Darstellung durch eine zeitgemäße ersetzt worden ist. Die Änderungen könnten ihr zufolge dazu führen, dass der Roman für afrodeutsche Kinder in Zukunft eine besondere Identifikationsrolle übernimmt.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die Entscheidung des Verlags? Sollten Texte mit rassistischen Begriffen auch in Zukunft unverändert bleiben oder grundsätzlich überarbeitet werden? Wie weit dürfen Änderungen am Text Eurer Meinung nach gehen? Wie sollten Eltern ihre Kinder hinsichtlich diskriminierender Begriffe sensibilisieren / aufklären? Welche Mittel würden sich eignen, Texte im Original zu erhalten, aber dennoch auf die Problematik genutzter Begriffe zu verweisen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/jim-knopf-von-michael-ende-thienemann-verlag-streicht-n-wort-aus-neuauflage-a-1fcc6242-fdff-483a-ab71-7763e31bd318

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/rassistische-sprache-jim-knopf-buecher-verlag-aenderungen-100.html

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Dieses kontroverse Thema wurde von der Community kürzlich sehr lebhaft diskutiert.

Auf unserer Highlightseite haben wir einen Artikel mit Stimmen unserer Nutzer und zusätzlichen Infos zum Thema verfasst.

Schaut gerne mal vorbei!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 😃

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Ich finde die Änderungen nicht gut, weil... 70%
Ich begrüße die Änderungen, da... 20%
Andere Meinung und zwar... 10%
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„Wohligkeitsanfall“ in „Der Trafikant“?

Wie würdet ihr den „Wohligkeitsanfall“ in der ersten Szene des Romans „Der Trafikant“ interpretieren?

An einem Sonntag im Spätsommer des Jahres 1937 zog ein ungewöhnlich heftiges Gewitter aber das Salzkammergut, das dem bislang eher ereignislos vor sich hin tröpfelnden Lebens Franz Huchels eine ebenso jähe wie folgenschwere Wendung geben sollte. Schon beim ersten fernen Donnergrollen war Franz in das kleine Fischerhaus gelaufen, das er und seine Mutter in dem Örtchen Nußdorf am Attersee bewohnten, und hatte sich tief ins Bett verkrochen, um in der Sicherheit seiner Daunenhöhle dem unheimlichen Tos zuhören. Von allen Seiten rüttelte das Wetter an der Hütte. Die Balken ächzten, draußen 15 knallten die Fensterläden, und auf dem Dach flatterten die vom dichten Moos überwachsene Holzschindeln im Sturm. Von Böen ge- eben, prasselte der Regen gegen die Fensterscheiben, vor denen ein paar geköpfte z0 Geranien in ihren Kübeln ersoffen. An der Vand über der Altkleiderkiste wackelte der eiserne Jesus, als könnte er sich jeden Augenblick von seinen Nägeln losreißen und vom Kreuz springen, und vom nahen Ufer war das Krachen der Fischerboote zu hören, die von den aufgepeitschten Wellen gegen ihre Ufer- pflöcke geschleudert wurden. Als sich das Gewitter endlich ausgetobt hatte ad sich ein erster zaghafter Sonnenstrahl 3o über die rußschwarzen, von Generationen schwerer Fischerstiefel ausgetretenen Dielen bis an sein Bett heranzitterte, rollte sich Franz in einem kleinen Wohligkeitsanfall zusam- men, nur um gleich darauf seinen Kopf unter der Decke hervorzustrecken und sich umzu- schauen. Die Hütte war stehen geblieben, Jesus hing noch immer am Kreuz und durch das mitWassertropfen besprenkelte Fenster leuchtete ein einzelnes Geranienblütenblatte wie ein zartroter Hoffnungsschimmer.

Buch, Literatur

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