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Jugendbuch Suche, Fantasy?

Hi, ich suche ein Buch, dass ich als Teenie gelesen habe. Ich habe nur noch grob Erinnerungen a die Geschehnisse, erinnere mich aber nicht mehr an wichtige Details wie Namen oder Orte. Ich habe all meine Erinnerungen zusammengeschrieben, vielleicht erkennt jemand das Buch wieder. Liebe Grüße, Anonymsi

Es geht um ein Mädchen. Ich erinnere mich, dass sie einen Onkel hat, der nur wirre Sachen spricht. Sie hat eine Schmetterlingshaarspange o.ä.. Der Onkel scheint diese Stange zu erkennen und spricht sie mit einem Namen an. Sie findet irgendwann ein Portal, bzw einen Eingang in eine andere Welt hinter einer Tonne. Ich erinnere mich, dass in dieser anderen Welt Fabelwesen leben, Elfen, Drachen und auch böse Kreaturen. Nachts sieht man eine Frau (sie spielt auch eine Größere Rolle in dem Buch, ich weiß aber nicht mehr, welche) wie sie an einem Webstuhl sitzt und Magische Umhänge/Mäntel näht. Diese Umhänge haben alle verschiedene Fähigkeiten, je nachdem, aus welchem Stoff sie gewebt werden. Wenn Sie webt, wirkt sie riesig vor dem Mond. Außerdem erinnere ich mich an eine Schmetterlingshaarspange oder Brosche. Vielleicht war es auch nur ein Schmetterling, auf jeden Fall hat das Mädchen dadurch den Weg in die andere Welt entdeckt. Sie zähmt einen Drachen mit einem speziellen Zaumzeug. Der Drache schläft und sie muss es ihm anlegen, um ihn zu zähmen. Irgendwann stellt sich heraus, dass der Onkel wegen eines Fluches o.ä. Aus dieser anderen welt nur wirres Zeug spricht und dass der Schmetterling aus dieser welt stammt und eigentlich eine fee oder so ist und verflucht wurde. Deswegen ist sie eine Haarspange. Als der Fluch gelöst wird, stellt sich heraus, dass der Onkel und diese Schmetterlingsfeenfrau ein paar waren und durch die macht verflucht wurden. Sie hat einen Namen, er spricht die Haarspange an, weil er sie erkennt. In der anderen welt herrscht irgendeine fremde böse macht. Und die Protagonistin ist bei einem ihrer Abenteuer durch ein weiteres portal an einem Ort geladen, wo sie sich versteckt hält.
Ich freue mich sehr über Hilfe!

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Was hältst du von der Onleihe? Pro/Kontra

Hallo!

Ich wurde in der Vergangenheit schon mehrmals mit dem Thema "Onleihe der öffentlichen Bibliotheken" konfrontiert und auch schon viele unterschiedliche Meinungen dazu gelesen.

Was hältst du davon?

Ich persönlich finde, dass die Onleihe nichts für mich ist. Das aus folgenden Gründen:

1. Wartezeit

Wenn mal ein neues Buch in den Bestand der Onleihe aufgenommen wird und es zufälligerweise ein besonderes Buch eines bekannten Autors ist, dann ist das Buch innerhalb von Minuten vergriffen.

Die anschließende Wartezeit kann mehrere Wochen betragen und das ist mir einfach zu lange.

2. Begrenzte Lesedauer

Es kommt nicht selten vor, dass ich mit dem Lesen längere Lesepausen einlegen muss. Z.B. wenn die Gartensaison beginnt und ich mich auf meinen Schrebergarten konzentrieren muss.

Leider befristet die Onleihe die Verleihdauer, so dass man das Buch innerhalb einer bestimmten Frist gelesen haben muss. Andernfalls wird das geliehene Buch unbrauchbar und ich darf es später erneut ausleihen bzw. mich in die Warteliste einreihen. Das finde ich ziemlich umständlich.

3. Vergütung der Schriftsteller

Wenn man nur wenige Euro im Jahr für den Lesespaß durch Onleihe bezahlt, dann kann man davon ausgehen, dass den Autoren und Verlagen dadurch gewisse Einnahmen entgehen werden, weil viele Leser ohne der Onleihe diese Bücher sonst kaufen würden.

Natürlich gleicht sich das durch Käufer, wie mich aus, jedoch wäre das nicht der Fall, wenn alle nur noch auf günstiges Lesen, wie im Falle der Onleihe aus wären. Daher stehe ich der Onleihe eher skeptisch gegenüber und würde es besser finden, wenn jeder Leser Exemplar-basierend eine Leihgebühr entrichten würde. Sagen wir in einem Preisrahmen von 3-4 Euro. Das wäre aus meiner Sicht ziemlich fair.

Im Anbetracht der genannten Tatsachen ziehe ich es vor mir meine Bücher dauerhaft zu erwerben. Den Mehrpreis nehme ich dafür gerne in Kauf.

Was ist mit dir?

Mich interessiert deine Meinung.

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Gedichtinterpretation "Natur und Kunst"?

Ich habe heute Deutsch Klausur geschrieben und musste das Gedicht "Natur und Kunst" von Goethe interpretieren. Wir sollten großen Fokus auf das klassische Menschenbild legen und beweisen, dass es sich um ein Gedicht der Klassik handelt.

Ich habe in sein Gedicht interpretiert, dass er einen Konflikt zwischen dem Menschenbild der Aufklärung (verkörpert durch Natur) und dem der Klassik (verkörpert durch Kunst) darstellt. Ich habe das vor allem an den letzten beiden Strophen begründet. Die dritte ist negativ dargestellt und beschreibt das Menschenbild der Aufklärung mit unbegrenzten Wissen. Die vierte Strophe stellt das der Klassik da, weil es Ordnung (Gesetze) gibt und der Mensch eben nicht alles Wissen kann, was aber die eigentliche Vollkommenheit im Leben ist.

Ich habe aus dieser Interpretation abgeleitet, das Goethe das klassische Menschenbild bevorzugt. Er jedoch wie das lyrische ich in einem Konflikt lebt, weil er auch Gefallen an der freiheitsliebenden Aufklärung hat ("Mag frei Natur im Herzen wieder glühen"). Da aber die Behauptung über Wissen in der Aufklärung so unrealistisch ist, muss er sich bzw. das lyrische ich der Klassik zuordnen.

Im Internet finde ich nun aber andere Lösungen die eher eine Koexistenz und eine Versöhnung beider Ansichten beschreiben.

Ich scheine das Gedicht aber falsch interpretiert zu haben.

Nun zu meiner Frage:

Muss ich eine schlechte Note befürchten, oder ist es auch erlaubt zu anderen Interpretationen und Ergebnissen zu kommen? Sofern diese Interpretation natürlich am Text belegt wurde.

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