Die Fabel: Farm der Tiere Inhalt + Aussage
Eine Fabel von George Orwell heißt "Farm der Tiere".
Sie entstand 1945 und ist eine Allegorie auf die Russische Revolution und die daraus entstandene Sowjetunion unter Stalin.
Die Tiere auf einer Farm sind sehr unzufrieden, weil sie schlecht behandelt werden. Es kommt zur Revolte.
Diese wurden durch die Schweine auf der Farm namens Napoleon und Schneeball angeregt.
Sie propagierten ein Dasein mit Gleichheit und Freiheit.
Der Aufstand gelang und es ging eine Weile gut.
Doch irgendwann wollte das Schwein "Napoleon" die alleinige Herrschaft.
Das gelingt durch Propaganda und Manipulation.
Nun wollte dieses Schwein die Alleinherrschaft ausnutzen und sorgte für noch mehr Unterdrückung und Ausbeutung als je zuvor - bis hin zum Totalitätsanspruch.
Muss denn eine Alleinherrschaft so enden? Warum bloß werden Herrschende meistens machtgierig?
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2 Antworten
Nein, das muss nicht so enden. Einige römische Imperatoren z.B. sind aufgrund von mangelnder interessanter Ereignisse kaum historisch erwähnt worden, weil sie alles dafür getan haben, um den Frieden und den Wohlstand des Reichs zu sichern und damit erfolgreich gewesen sind.
Es heißt, dass Macht korrumpieren würde. Tatsächlich bringt sie nur die wahre Natur der jeweiligen Personen ans Licht. Und leider sind es oft die verdorbenen und egozentrischen, die nach Macht streben und sie daher erhalten.
Muss? Nein, tut es in den allermeisten Fällen aber.