Wie interpretiert ihr das Gedicht?
Könnt ihr mir dazu eine Deutungshypothese mit Inhaltsangabe, Interpretationsansätze und Epochenzuordnung geben?
Ich habe das Gedicht heute im Deutsch Unterricht bekommen und verzweifle daran. Es sind keine Informationen zu Autor und Veröffentlichungszeit bekannt.Danke!
Nördlich vom Nebel des startenden Schnaufens
Umher die Messe laufend
Ertönt ein Glöcklein
Es lädt die Leut zum schauen ein
Tosende qualen ächzen umher
schwimmend im grün braunen Meer
Die Federn in Champagner getränkt
Die Hübe voll Kraft zum Sprinten gedrängt
Es bebt, die Augen leuchten mehr auf
Führt es das Leben nun weit hinaus?
Umgeben von schauerndem grölen
Erschreitet das Ziel Befreit von dem Bosen
Erlebt das erlebte nun erstmal vorbei
Rauscht es später erneut herbei
Gibt das Geld, der Luxus, der Schmuck
genug für den fertigen schweiß Geruch?
1 Antwort
Das folgende Gedicht scheint es gar nicht im öffentlichen Raum zu geben. Das hat sich wahrscheinlich jemand ausgedacht oder die künstliche Intelligenz schreiben lassen. Es sieht ein bisschen nach Expressionismus aus.
Du müsstest ja schon sagen, woher du dieses Gedicht hast, damit man sich näher damit beschäftigt.
Toll, dass es heute die künstliche Intelligenz gibt, die uns in solchen fällen unnötige Denk Arbeit bei fragwürdiger Basis erspart.
Perplex sagt zu diesem Gedicht:
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Das von dir zitierte Gedicht scheint ein modernes, freies Gedicht ohne feste Reimstruktur oder Metrum zu sein. Es enthält viele bildhafte und metaphorische Elemente, die auf verschiedene Interpretationen hinweisen können.
Inhaltliche Analyse
• Themen: Das Gedicht beschreibt eine Szene, die mit Bewegung, Anstrengung und einem gewissen Wettkampf- oder Ereignischarakter verbunden ist. Worte wie „startendes Schnaufen“, „Messe laufend“, „Tosende qualen“, „Sprinten“ und „Ziel“ deuten auf eine sportliche oder rituelle Handlung hin.
• Bilder: Nebel, ein Glöcklein, ein grün-braunes Meer, Federn in Champagner getränkt, Augen, die leuchten – all das erzeugt eine mystische, fast surreale Atmosphäre.
• Stimmung: Es schwankt zwischen Spannung, Anstrengung, Hoffnung und einer gewissen Melancholie oder Reflexion über den Wert von Geld, Luxus und „fertigem Schweißgeruch“.
Mögliche Interpretationen
• Das Gedicht könnte eine metaphorische Beschreibung eines sportlichen Wettkampfs sein, vielleicht ein Schwimm- oder Laufwettbewerb.
• „Nördlich vom Nebel“ und „Messe laufend“ könnten auf einen konkreten Ort oder ein Ereignis anspielen, etwa eine Messe oder ein Festival.
• Die „Federn in Champagner getränkt“ könnten für eine Feier oder einen Sieg stehen.
• Die letzte Zeile hinterfragt den Wert von materiellem Gewinn im Vergleich zur körperlichen Anstrengung („fertiger Schweiß Geruch“).
Herkunft und Autor
• Es gibt keine bekannten, weithin veröffentlichten Quellen oder berühmte Autoren, die mit diesem Gedicht in Verbindung stehen.
• Das Gedicht könnte ein persönliches Werk sein, ein Beitrag in einem Forum, eine Schul- oder Universitätsarbeit oder ein Text aus einem kleinen Lyrikprojekt.
• Eine Online-Suche nach einzelnen Versen oder Phrasen liefert keine Treffer in bekannten Literaturdatenbanken oder auf großen Plattformen.
Fazit
Das Gedicht ist vermutlich ein zeitgenössisches, individuelles Werk ohne bekannte literarische Herkunft. Es bietet reichlich Raum für Interpretation und könnte als Grundlage für kreative oder analytische Arbeiten dienen.