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Warum sind die Abschiebungen weniger geworden?

Vor 30 Jahren sind in einem Jahr über 50.000 Menschen abgeschoben worden, selbst noch vor 20 Jahren unter Rot-Grün gab es fast 40.000 Abschiebungen in einem Jahr. 2023 wurden 16.000 abgeschoben und das obwohl es vor 30 Jahren viel weniger Zugewanderte gab als heute, das heißt, pro Kopf wäre die Anzahl an Abschiebungen höher gewesen, wenn die Zahl der Abschiebungen genau gleich gewesen wäre, was sie nicht ist. Die Zahl der Abschiebungen ist heute deutlich niedriger.

In diesem Moment gibt eine Seite, die von der Bundesregierung finanziert wird, Tipps in verschiedenen Sprachen, wie man Abschiebungen verhindern kann.

Diese Regierung finanziert eine Seite, die sogar empfielt, eine Behörde der Bundesregierung zu verklagen. Abschiebungen werden oft nur alibimäßig durchgeführt. Nach Solingen gab es zwei Tage vor der Landtagswahl einen Abschiebeflug nach Afghanistan, zum ersten Mal seit 2 Jahren mit 1000€ Handgeld.

Das Versprechen des Kanzlers von Abschiebungen im großen Stil war nichts als ein leeres Versprechen. Die Grünen wollen so viele Abschiebungen wie nur möglich sabotieren.

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Lösung des Nahost-Konflikts

Hallo,

anlässlich des 7. Oktobers würde ich gerne eine Idee zur Beilegung des Nahost Konflikts diskutieren, die mir kam. Wahrscheinlich ist sie zu naiv, um auch wirklich zu funktionieren, aber vielleicht gibt es eine interessante Diskussion :)

Ich selbst habe palästinensische Wurzeln, ebenso ist mir als Mensch aber Objektivität und Rationalität wichtig.

Ich persönlich halte nicht viel von der Vorstellung, die ganze Region den Palästinensern zurückzugeben, da die meisten Juden heutzutage selbst dort geboren und aufgewachsen sind und das Land daher auch ihre Heimat ist.

Ich finde aber auch, dass Israel seine Programmatik ändern muss. Wenn Israel in Gaza und der Westbank militante Strukturen zerschlägt und dabei zivile Opfer inkauf nimmt, dann muss damit gerechnet werden, dass man sich so die nächste Generation an Kämpfern einhandelt. Was soll auch aus einem kleinen Kind werden, das seine Eltern durch eine Bombe verloren hat und ohne Perspektive aufwächst? Ein fanatischer Hamas Kämpfer. Denn mal ganz realistisch sind die meisten von der Hamas als normale Babys geboren, wurden aber durch die Umstände, für die sich als Babys nichts können, stark radikalisiert.

Wenn Israel also alle Hamas Strukturen beseitigen will und überall Bodentruppen hinsendet, wieso macht man dann nicht, was die Alliierten mit Deutschland nach dem 2. Weltkrieg gemacht haben? Die Israelis könnten Gaza und die Westbank auf begrenzte Zeit besetzen, die militanten Strukturen zerschlagen und so ihre eigene Sicherheit gewährleisten.

Dafür aber können die Israelis dann aber auch eine Wirtschaft heranziehen, das Mindset der Palästinenser deradikalisieren und so über eine Generation hinweg eine Gesellschaft an Palästinensern heranwachsen lassen, die den Kampf gar nicht nötig hat.

Ebenso sollte Israel dann aber auch die Siedlungen in der Westbank räumen, damit die Palästinenser dann endlich ein souveräner Staat werden können. Die UN könnten hier helfen.

Man muss einsehen, dass beide Seiten in einer Gewaltspirale festhängen, in welcher beide auf den vorangegangenen Schlag reagieren. Das kann nur durchbrochen werden, indem eine Seite sich entscheidet, die Spirale zu verlassen. Am besten natürlich beide.

Es wäre doch wunderbar, wenn am Ende zwei Nachbarstaaten rauskommen, die in Frieden nebeneinander leben :)

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Wie steht ihr zum Nahostkonflikt?

Gleich vorweg: Ich bin weder pro Israel, noch pro Palästina. Ich bin pro Frieden. Und mir ist es dabei gleichgültig, wer von den vielen Konfliktparteien im Unrecht oder Recht ist, da sicherlich keiner unschuldig ist.

Ich bin 34 und solange ich mich erinnern kann prägt dieser Konflikt mal mehr mal weniger das allgemeine Nachrichtenbild. Und außer immer neuer Agressionen, Kämpfen, mehr Toten, neuen Schlagwörtern etc, scheint sich am Konflikt im Kern nichts zu verändern. Und ich wüsste auch nicht, wie das gelingen soll.

Aus meiner Sicht benehmen sich die betreffenden alle wie Kinder. Jeder will seinen Dickkopf auf Gedeih und Verderb durchsetzen. Keiner ist bereit Fehler einzugestehen oder von seinem Standpunkt abzurücken, um einen Kompromiss zu ermöglichen. Es scheint auschließtlich darum zu gehen sich zu bewaffnen und immer wieder aufs neue gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, um die eigenen Ziele durchzusetzen. Gräultaten des einen werden vom anderen als Rechtfertigung für die nächste Gewaltwelle genutzt und umgekehrt. Auge um Auge, Zahn um Zahn - Verluste scheinen jeden Preis wert zu sein. Diplomatie ist aus meiner Sicht schon lange ein Fremdwort in der Region. Die Leidtragendenen sind die Bevölkerungen. Die Profiteure sind Extremisten, die ihre Ideologie verbreiten können, und die Rüstungsindustrie.

Raketen werden abgefeuert und auf der Straße wird dies gefeiert, statt zu bedauern, dass es soweit gekommen ist. Es wird demonstriert, und zwar vielerorts auf der Welt. Manche sind pro Israel, manche pro Palästina. Teils ist der Protest gewaltsam. In der öfentlichen Diskussion scheint es nur Schwarz und Weiß zu geben, Grautöne fehlen. Warum ist das Thema überhaupt so brisant, dass es Menschen weltweit so sehr polarisieren oder auch radikalisieren kann?

Die westliche Politik unterstützt dabei vorwiegend Israel. Und das scheinbar egal was Israel tut. Es kommt zwar das ein oder andere mahnende Wort, aber im letztendlich bleibt man Isralel treu. Ja warum eigentlich? Weil "das haben wir schon immer so gemacht"? Oder ist es mehr so eine Art Gruppenzwang á la "Ich muss pro Israel sein, weil die anderen sind es ja auch. Ich sehe es zwar mittlerweile kritisch, kann das aber nicht sagen, sonst laufe ich Gefahr ausgegrenzt werden"? oder geht es um wirtschaftliche Interessen? Die Unterstützung diverser Staaten fällt mir schwer nachzuvollziehen.

Um meine Sicht zusammenfassen: Ich bin es müde ständig vom Nahostkonflikt zu hören und ich bin überfordert, aufgrund der langen Geschichte und Vielzhal von Akteuren überhaupt noch zu druchschauen, wer was wann und warum getan hat. Ich glaube, dass wenn ich 68 bin, das Nachrichtenbild dazu auch unverändert aussieht. Immerhin besteht der Kern des Problems ja schon seit über einem Jahrhundert. Da fällt es schwer zu glauben, dass sich mittelfristig etwas daran ändern könnte, da di Frotnen sicher offenbar immer weiter verhärten.

Wie seht ihr das? Ist euch das Thema auch gleichgültig geworden? Oder habt ihr Partei ergriffen und verfechtet die Ziele einer Seite? Und warum seid ihr überhaupt parteiisch? Und was wäre euer Lösungsansatz, der alle Seiten gleichermaßen beschwichtigen könnte?

Ich bin pro Israel, weil... 35%
Andere Meinung: 22%
Ich bin pro Palästina, weil... 13%
Ich bin neutral, weil... 13%
Ich bin von der Gesamtsituation überfordert. 13%
Mir ist der Konflikt gleichgültig, weil... 4%
Krieg, Israel, Palästina

Was wäre die optimale Menge an Menschen global betrachtet?

https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/nachhaltigkeit/weltbevoelkerung-bevoelkerungswachstum-menschen-erde-welt-110.html

Hier geht es um die sozialen, ökonomischen und ökologischen Konsequenzen, die sich aus der Bevölkerungszunahme ergeben, und ihrerseits auf den Entwicklungsverlauf wie auch auf die Entwicklungschancen der Weltbevölkerung einen meist negativen Einfluß nehmen. Dabei macht die Tatsache, daß "die Bevölkerungsexplosion mit fast allen Teilproblemen von Entwicklung auf engste verknüpft" ist (D. Nohlen 1998: Lexikon Dritte Welt. Reinbek: Rowohlt. S. 94), die ausgeprägte Komplexität sowie die Vielzahl der Folgewirkungen einer stark wachsenden Weltbevölkerung aus.

Bei den Folgewirkungen ist zwischen solchen positiver und solchen negativer Art zu unterscheiden. Diskutiert werden diesbezüglich vor allem folgende Aspekte:

  • Ressourcendruck, besonders auf landwirtschaftlich nutzbaren Boden und Wasser
  • fortschreitende Zerstörung der Regenwälder
  • weitere Ausdehnung der Steppen und Wüsten flächen
  • Übernutzung nicht erneuerbarer und erneuerbarer Ressourcen
  • zunehmendes Müllaufkommen und steigende Umweltbelastung
  • weitere Erwärmung der Atmosphäre und Intensivierung des Treibhauseffektes
  • Versorgungsengpässe
  • Welternährungsprobleme und Hunger
  • Verschlechterung des Gesundheitszustandes durch Wassermangel
  • Landflucht
  • Städtewachstum/Megastädte
  • Verarmung, abnehmender Wohlstand
  • internationale und interkontinentale Migrationsbewegungen
  • Internationale Arbeitskräftemigration

https://www.politikundunterricht.de/4_98/puu984f.htm

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