Sollte man oberflächlichen Frieden mit Zähneknirschen anstreben, wenn wahrer Friede unerreichbar ist?
15 Antworten
Wahrer Frieden ist Zusammenleben ohne Feindschaft.
Anzustreben ist alles, was Feindschaft abbaut.
Wenn eine Seite die andere unterdrückt, baut das Feindschaft auf.
Das hinge für mich stark von der jeweiligen Situation ab.
Im Privaten dürfte ein fauler Friede nicht lange halten und eine permanente Stresssituation darstellen.
Bei Kollegen mit denen man nicht viel zu tun hat kann es schon eher gehen.
Und zwischen Staaten ist häufig gar keine andere Lösung erreichbar.
Nein, denn alles was unterschwellig brodelt, bricht ja doch irgendwann aus, dann aber geballt und angestaut, sprich heftig.
Das befürchte ich auch. Irgendwann platzt auch dem Geduldigsten mal der Kragen.
Naja das wäre dann ne Art Waffenstillstand - immer noch besser als Dauerkrieg...
... letztlich sowohl im privaten wie im politischen/staatlichen...
...solange es a) nicht wesentlichdn Grundsätzen zuwiderläuft und b) von der anderen Seite berechtigterweise angenommen werden kann, dass diese auch tatsächlich zumindest Waffenstillstand will und einhält...
...das ist aber nur mit einem gewissen Mindestvertrauen möglich...
Scheinfriede kann auf Dauer kein Friede sein! Konflikte können nämlich jederzeit ausbrechen.
Klingt nach einem netten Kalenderspruch, der absichtlich vage gehalten ist und nach Belieben interpretiert werden kann. Damit kann ich leider nichts anfangen.