Wie steht ihr zum Nahostkonflikt?

Ich bin pro Israel, weil... 35%
Andere Meinung: 22%
Ich bin pro Palästina, weil... 13%
Ich bin neutral, weil... 13%
Ich bin von der Gesamtsituation überfordert. 13%
Mir ist der Konflikt gleichgültig, weil... 4%

23 Stimmen

7 Antworten

Ich bin pro Israel, weil...

Bild zum Beitrag

Hydra Iran und seine Koepfe wie zB Huties, Hisbolla und Hamas wollen am liebsten alle Juden samt Judenstaat vernichten.

Juden wollen aber am lebe bleiben und wehren sich.

Das dt Strafgesetz nennt das intern Notwehr, die Welt nennt das NahOst-Konflikt.

 - (Krieg, Israel, Palästina)

Callidus89 
Beitragsersteller
 08.10.2024, 12:38

Vielen Dank für die Darstellung deiner Meinung.

Tatsächlich ist es bedauerlich festzustellen, dass sich der Konflikt über viele Jahre hinweg nur wenig geändert hat und ständig zu Gewalt und Aggression geführt hat. Deine Feststellung, dass beide Seiten häufig wie Kinder handeln, die nicht bereit sind, Fehler zuzugeben oder Kompromisse einzugehen, ist sehr auffällig. Es scheint, dass der Teufelskreis von Gewalt und Vergeltung unendlich ist, es fällt schwer, herauszufinden, wie man diesem Kreislauf entfliehen kann.

Ein weiteres Hauptproblem stellt die Polarisierung des Themas dar. In der öffentlichen Debatte bleibt häufig wenig Platz für differenzierte Meinungen oder Grautöne. Viele Leute empfinden die Notwendigkeit, eine eindeutige Haltung zu vertreten, sei es für Israel oder für Palästina, was die Möglichkeit eines konstruktiven Dialogs erheblich begrenzt.

Auch die Bedeutung von Gruppenzwang und wirtschaftlichen Interessen wird von dir hervorgehoben. In zahlreichen Situationen scheint es tatsächlich, dass Menschen ihre Ansichten ändern oder zurückhalten, um nicht von einer bestimmten Gruppe ausgeschlossen zu werden. Das kann auf persönlicher und politischer Ebene erfolgen. Viele Länder haben auch geopolitische Interessen, die häufig die öffentliche Meinung und politische Entscheidungen bezüglich des Konflikts beeinflussen.

Dein Wunsch nach Frieden ist sehr nachvollziehbar und wird von vielen unterstützt. Um einen wirklichen Dialog zu ermöglichen und Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten annehmbar sind, braucht es Mut von beiden Seiten und Unterstützung von außen. Ein möglicher Ansatz wäre es, mehr Raum für Diskussionen über gemeinsame menschliche Werte zu schaffen, Bemühungen um Frieden, Sicherheit und ein besseres Leben für alle Bewohner der Region.

LG aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Callidus89 
Beitragsersteller
 07.10.2024, 19:36

Vielen Dank für die Darstellung deiner Meinung.

Andere Meinung:

Ich bin genervt davon, dass er von Migranten auf europäische Straßen gebracht wird, während in deren Herkunftsländern nichts dergleichen geschieht. Letztlich haben Europa allgemein und Deutschland im besonderen damit wenig zu tun. Natürlich hat Deutschland zwar aufgrund der Geschichte eine politische Positionierung dazu, aber die militärische Unterstützung (Es sind 19 Millionen Euro) ist marginal und wiegt bei weitem nicht die Nothilfe für die Palästinenser auf.


Callidus89 
Beitragsersteller
 07.10.2024, 19:37

Vielen Dank für die Darstellung deiner Meinung.

Andere Meinung:

Das ganze ist nur der jeweiligen religiösen Ideologie geschuldet. Stell dir mal vor, es gäbe eine Möglichkeit allen Juden und allen Muslimen mit einer kleinen Operation die Religion vollkommen rückstandsfrei aus dem Gehirn zu schneiden.

Dann hätten die keinen Grund mehr auf einander zu schießen. Sie würden mit einander reden und feststellen, dass der Nachbar gar kein schlechter Kerl ist und dass man wirklich gut mit ihm feiern kann.

Doch dieses Zusammenleben wird verhindert durch die die jeweilige religiöse Ideologie. Jeder versucht seine Schäfchen unter dem eigenen Banner zu versammeln und sie gegeneinander zu hetzen.

Entscheiden sich Juden ohne ihre Religion in Deutschland zu leben und treffen sie dort auf arabische Apostaten, die dem Islam abgeschworen haben, können die ganz normal mit einander reden, ohne Hass, ohne Feindschaft.

Ich bin der Meinung, dass Religion ebenso gefährlich ist, wie Faschismus und Kommunismus. Religion hat für mehr Krieg und Tod gesorgt als alles andere. Wir wären besser ohne dran.


Callidus89 
Beitragsersteller
 07.10.2024, 19:37

Vielen Dank für die Darstellung deiner Meinung.

Andere Meinung:

Ich seh es ähnlich wie Du: Der Konflikt ist viel zu verworren, um sich eindeutig auf eine Seite zu schlagen.

Meiner Meinung hilft nur ein harter Cut: Waffenruhe ab sofort und konstruktiv in die Zukunft schauen, ohne Aufrechnen aus der Vergangenheit.
Aber: Solange man halt auch terroristische Vereinigungen hat, die immer wieder dazwischen hauen, wird es schwierig mit einem Friedensprozess.


Callidus89 
Beitragsersteller
 07.10.2024, 19:38

Vielen Dank für die Darstellung deiner Meinung.