Periode/Tampon und Koma?

Hallo community,

Ich frage mich immer wieder wie ich auf sowas komme aber solche Fragen lassen mich dann nicht mehr los. Warum ich mich das früher nicht gefragt habe weiß ich nicht.

Also hier zum Kontext: Eine Frau hat gerade ihre Periode (nur noch schwach) benutzt einen Tampon, steigt ins Auto und baut einen Unfall. Sie fällt in Koma und liegt im Krankenhaus. Nun sie hat ja einen Tampon drinnen von dem wahrscheinlich keiner weiß oder niemand auf dem Schirm hat. Man soll ihn ja auch nicht länger als 8 Stunden Stunden benutzen deswegen habe ich mich dann gefragt ob das nicht gefährlich wird. Ich meine stellt euch vor die liegt 2 oder mehr Tage im Koma und denkt nach dem aufwachen logischerweise gar nicht mehr dran. Sie kann doch nach so langer Zeit einen TSS bekommen. Aufgrund des Komas wird sie dann wahrscheinlich am TSS sterben.

Fragen:

Fällt sowas auf (z. B. Wenn sie umgezogen wird)?

Schauen die Ärzte nach?

Geht die Periode weiter oder stoppt das ganze aufgrund des Komas (der Körper fährt ja runter)?

Wenn sie stoppt geht sie dann nach dem Koma weiter? Die Schleimhaut ist ja noch nicht komplett abgebaut.

Wenn sie weiter geht und der Tampon bereits entfernt wurde bekommt sie dann eine Binde eingelegt?

Was passiert wenn sie dann TSS bekommt? Hat da jemand Schuld dran?

Vielleicht ist hier jemand Arzt/Ärztin, Krankenschwester/Krankenpfleger, oder hat sowas selbst schon erlebt bzw. Kann sich sowas gut vorstellen.

Autounfall, Unfall, Behandlung, Untersuchung, Ärztin, Arzt, Gesundheit und Medizin, Koma, Krankenhaus, Krankenpfleger, Krankenschwester, Notaufnahme, Periode, Tampon
7 Stunden in der Notaufnahme warten? Ist das noch normal?

Meine Frage steht schon oben und genau so ist es mir heute passiert.
mich habe eigentlich für Ende November einen OP Termin bezüglich meiner Galle und war bereits letzte Woche Sonntag (nachts) in der Notaufnahme. Da gabs auch keine Probleme.
diese Nacht hatte ich wieder die selben Beschwerden (extreme Koliken) hab es ausgehalten und bin gleich morgens zum Hausarzt. Diese hat mir dann sofort eine Einweisung gegeben und gesagt ich soll damit in die Notaufnahme. Ich soll sobald es geht operiert werden damit die Entzündung nicht wieder schlimm wird.

angekommen habe ich zuerst 2 Stunden gewartet was ich verstehen kann. Danach habe ich weitere 5 Stunden gewartet ehe mich der Arzt aufgerufen hat um mir zu sagen dass ich nachhause soll und er die OP auf nächste Woche vorzieht. Meine Blutergebnisse standen zu der Zeit immer noch aus.

die Ärztin (in der Notaufnahme) morgens hat mir gesagt es dauert maximal eine Stunde bis das Blut ausgewertet ist.

ich habe im Endeffekt von 9-16.30 im Krankenhaus gesessen ohne das etwas passiert ist. Als ich im 15.30 ganz vorsichtig nachgefragt habe kam nur als patzige Antwort „joa ich hoffe dass es bald los geht“.

ich bin wirklich geduldig und verstehe, dass es wichtigeres gab als mich. Aber so unnötig und nicht ernst genommen habe ich mich noch nie gefühlt.

Ist das noch normal?
gestern habe ich bereits 6 Stunden in der Chirurgie gesessen. Nur um einen Termin bei der Chirurgin auszumachen.

Gesundheit, Krankheit, Arzt, Galle, Gesundheit und Medizin, Krankenhaus, Notaufnahme, Operation
Schulpraktikum Krankenhaus eine gute Idee?

Hey Leute,

Ich muss bald wegen meiner Schule im Rahmen der 10. Klasse ein Pflichtpraktikum machen, das Problem dabei ist allerdings, dass die Schule dabei von jedem Schüler fordert, dass es ein Sozialpraktikum ist.

So wie Ich das verstanden hatte, soll man sich ja eigentlich bei dem Pflichtpraktikum einen Überblick in Bereichen verschaffen, in denen man später vielleicht arbeiten möchte. Bei mir wäre somit ein Betriebspraktikum viel sinnvoller, da Ich mich sehr für die Naturwissenschaften / Mathematik und Informatik interessiere.

Somit bin Ich zu dem Entschluss gekommen, dass Ich jetzt vielleicht ein Pflegepraktikum im Krankenhaus machen könnte, weil das ja wenigstens noch ein bisschen damit zu tun hat und Ich die Anforderungen der Schule somit erfülle. Da Ich in Berlin wohne, dachte Ich eigentlich an Krankenhäuser wie die Charité oder das Virchow-Klinikum.

Nur leider sind das sehr große Krankenhäuser und Ich kenne mich dort null aus oder habe Ahnung von Medizin oder schon Erfahrungen damit. Außerdem habe Ich das Gefühl, dass es dort hohe Anforderungen gibt und da Ich auch mit Konkurrenz rechne weiß Ich nicht mal, ob Ich da überhaupt eine Chance habe. Außerdem weiß Ich auch schon jetzt, dass Ich dort nicht zu 100% glücklich und motiviert sein werde, was in einem Betriebspraktikum anders wäre. Zudem weiß Ich nicht, was Ich dort eigentlich genau machen werde, da Ich ja praktisch noch keine Ahnung habe.

Was meint ihr? Sollte Ich mich dort bewerben oder nicht? Und weiß vielleicht jemand, was man denn dort genau macht?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Schule, Pflege, Berlin, Bewerbung, Gesundheit und Medizin, Krankenhaus, Praktikum, Ausbildung und Studium
Ist das Legal? Besetzung im Krankenhaus?

Hallo, ich bin Krankenpfleger auf einer internen Station. Auf unserer Station sind in der Regel bis zu 20 Patienten, davon 5 Monitorüberwacht und bis zu 2 Paliativmedzinisch betreut. Wir sind pro Schicht zu zweit besetzt außer nachts, da ist man alleine.

Meiner Meinung nach ist das eine Art Umgehung der Untergrenzen (Tagsüber 10 Patienten pro Pflegekraft). Auf Intensivstation sind es 2 oder 3 pro Pflegekraft. Natürlich sind unsere Monitorpatienten weitaus nicht so anspruchsvoll wie auf der Intensivstation dennoch ist es häufig grenzwertig und sie sind auf jeden fall oft sehr arbeitsintensiv. Mit dieser Besetzung macht die Monitorüberwachung eigentlich nicht viel Sinn, nachts ist man alleine man bekäme häufig einen Alarm gar nicht mit und im Notfall niemanden da zu haben der helfen kann ist natürlich auch unangenehm.

Zu allem Überfluss leidet unser Krankenhaus sehr unter dem pflegefachmangel was bedeutet wir haben viele Altenpfleger im Team (ca 35%) außerdem wird oft eine Fachkraft durch eine Hilfskraft ersetzt die dann keine Patienten übernehmen darf, sprich in diesem Fall ist eine Fachkrsft für 20 Patienten zu ständig und hat nur eine KPH die Aufgaben übernehmen kann. Das kann doch unmöglich legal sein dass ein Altenpfleger der nicht mal ausgebildet für sowas ist so viel Verantwortung bekommt?

Medizin, Recht, Gesundheit und Medizin, Krankenhaus, krankenhausaufenthalt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
FSJ im Krankenhaus kündigen oder doch weiter machen?

Ich mache seit dem 1.9. ein FSJ im Krankenhaus. Und langsam halte ich es da nicht mehr aus. Die älteren Schwestern fangen morgens schon mit schlechter Laune an, beschweren sich über alles, was ihnen einfällt, lästern über jeden und so weiter. Ich muss mich jeden Morgen da hin zwingen. Manchmal macht die Arbeit auch Spaß, wenn Praktikanten da sind oder ein junger Pfleger, der immer gut drauf ist, aber der ist ja auch nicht immer da, und ich muss mich durch die vielen beschissenen Tage durchkämpfen.

Die Dienstpläne für November und Dezember sind auch absoluter Mist. Ich arbeite dort für 8 Stunden pro Tag, teilweise 9 Tage am Stück, habe das Gefühl die meinen ich solle die gleiche Arbeit machen wie die Schwestern und bekomme gerade mal 400€ im Monat. Ich schaue gefühlt alle 10 Minuten auf die Uhr und hoffe einfach jeden Tag, dass es vorbei ist. Werde pro Stunde die vergeht immer schlechter gelaunt und muss mich echt zusammenreißen nicht mit total schlechter Laune den anderen gegenüber zu treten.

Angefangen habe ich das FSJ um meine Chancen auf ein Medizinstudium zu erhöhen. Habe aber mittlerweile gemerkt, dass ich so so so viel mehr Lust hätte für die Tests und Interviews zu lernen, damit ich dadurch meine Chancen erhöhen kann. Die Arbeit ist einfach nichts für mich und ich weiß, dass ich das FSJ so wie so kein ganzes Jahr durchziehen kann (was für die Anrechnung nötig ist, ein FSJ nach 6 Monaten wird für das Medizinstudium nicht angerechnet).

Eigentlich habe ich für mich schon entschieden aus dem Laden da abzuhauen, möchte aber euch trotzdem noch fragen, wie ihr das Ganze seht.

Kündigung, Schule, Freiwilliges Soziales Jahr, Gesundheit und Medizin, Krankenhaus, Ausbildung und Studium
Wann muss ein Notarzt Patienten im Krankenwagen befördern oder kann er dies verweigern?

Aufgrund eines tiefen Schnitts und starker Blutung am Fuß wurde der Notarzt gerufen (wohne in einem Dorf, das Krankenhaus ist 25 km entfernt). Der Notarzt schaute kurz, prüfte den Blutdruck und Herzschlag und sagte dann:" Ich habe fast ein schlechtes Gewissen, wenn ich Sie jetzt mitnehme. Schauen Sie dass Sie ein Nachbar in ein Krankenhaus bringt." Die Verletzung sollte schnell (!) geprüft werden, geröngt aufgrund etwaiger Splitter/ Fremdkörper in der Wunde und eventuell Nähen der Schnittwunde. Ich solle auch in Klinik sagen, dass ich bis jetzt noch keinen Arzt konsultiert hätte (der Notarzt nicht erwähnen.

Ist das Verhalten korrekt? Muss man Patienten nicht mitnehmen, wenn man sie danach doch noch auffordert auf privatem Wege in die Klinik zu kommen und das ganz schnell, weil ggf. genäht werden müsste.

In der ersten Klinik dann wurde ich in der Notaufnahme zur ärztlichen Bereitschaft geschickt, da die Notaufnahme überlastet sei und der Bereitschaftsarzt untersuchte nichts (ich hatte einen Verband selbst angelegt) und meinte, dass er besser nichts aufmache, weil es dann stark bluten könnte. Er ergänzte, dass die Chirurgie geschlossen sei, da sie dort mit einem schlimmen Unfall ausgelastet seien und ich wahrscheinlich 4 Stunden warten müsse, er gab mir eine "Überweisung" und bat mich in ein anderes Krankenhaus zu gehen, welches nicht so sehr ausgelastet sei. Hätte er nicht zumindest ein Röntegnbild machen lassen können? Kann man Patienten abweisen und in andere Klinik senden.

Anscheinend gab es viele Einsätze und die Notärzte/ Klinik waren extrem überlastet, aber dennoch: letztlich musste die Wunde genäht werden.

Ich muss nachbessern: Ich sehe gerade auf meinem Protokoll steht bei Standort RW der Ort MHD

Also war es kein Notarzt. Der hätte mich dann doch befördern müssen, oder. Statt von mir zu verlangen, das in Eigenregie zu gestalten?!

Gesundheit und Medizin, Gesundheitssystem, Krankenhaus, Notarzt, Rettungsdienst

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