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Warum der Irrglaube über die Allversöhnung, dass sie einen automatischen Eintritt in den Himmel ohne jegliches Gericht mit sich bringt?

…danach aber das Gericht (Hebr 9,27)

Hebräer 9,27: "Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht."

Eines der größten Missverständnisse über die Allversöhnung ist der Irrglaube, dass sie einen automatischen Eintritt in den Himmel ohne jegliches Gericht mit sich bringt. Diese Form des Universalismus ist in der Tat eine verurteilenswerte Theologie, da sie Ungerechtigkeit ignoriert und wesentliche biblische Themen außer Acht lässt. Die Bibel macht deutlich, dass Gott jeden Einzelnen richten wird, und betont die Gewissheit und Ernsthaftigkeit seines kommenden Gerichts.  Hebräer 9,27 bekräftigt die Realität des Gerichts, bedeutet aber nicht, dass Menschen nach dem Tod nicht mehr umkehren können. Viele Christen leiten allein aus diesem einen Vers die Vorstellung ab, dass Buße im Jenseits unmöglich sei, was eine Fehlinterpretation darstellt. Der Vers besagt ausschließlich, dass das Gericht stattfinden wird. Biblische Universalisten bestätigen diese Realität, glauben aber, dass  Gottes Gericht wiederherstellend ist statt rachsüchtig. Gott wird die Menschen durch ein zukünftiges Zeitalter-langes [griech. "Aionios"] Gericht, welches durchaus schmerzlich sein wird, zur Buße führen. Seine Barmherzigkeit endet wirklich niemals.(Quelle: https://www.jesusreformation.org/2023/die-bekanntesten-hollenverse-erklart/#more-6334 )

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Wie kann man noch Religionen folgen?

Es ist absolut verblüffend, wie viele Menschen noch immer an ein so absurdes Konstrukt wie Religion glauben. Besonders die Bibel – ein Sammelsurium aus Geschichten, die völlig absurd und aus einer längst vergangenen Zeit stammen, wird von vielen als die absolute Wahrheit angesehen. Die Logik dahinter ist schwer zu fassen: Wie kann man all diese übernatürlichen Ereignisse, Wunderglauben und moralischen Widersprüche ernst nehmen? Ein lächerliches Märchenbuch ist das doch.

Es ist, als ob Menschen nicht in der Lage sind, über den Tellerrand hinauszuschauen und sich von den Fesseln der Religion zu befreien. Was ist an einem Buch, das von einem “allmächtigen” Gott spricht, der in seiner Allmacht die Welt erschuf, aber gleichzeitig in unzähligen Kriegen, Naturkatastrophen und dem menschlichen Leid keinerlei Eingreifen zeigt, so besonders?

Was mich wirklich auf die Palme bringt, ist die Selbstgerechtigkeit vieler gläubiger Menschen. Sie sind davon überzeugt, dass ihre Wahrheit die einzig richtige ist und verurteilen alles, was davon abweicht. Warum müssen die Überzeugungen anderer ständig infrage gestellt werden, als ob es eine universelle Wahrheit gibt, die sich in dieser alten, verstaubten Sammlung von Geschichten wiederfindet?

Ich kann diese selbsterklärten “Wahrheiten” nicht mehr ertragen. Warum fällt es so vielen Menschen schwer, die Bibel als das zu sehen, was sie wirklich ist: ein Märchenbuch für Erwachsene, das auf Aberglauben basiert und über Generationen hinweg weitergetragen wurde? Die Freundin meines Vaters steht ja voll dahinter, einfach nur dämmlich mit ihr zu diskutieren.

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