Was muss ich machen damit gott mir hilft?
Ich bin momentan in einer großen Krise
Ich bete seit fast einer Woche täglich für Hilfe und habe mit meiner Sucht gestoppt
Ich probiere so viele sünden wir möglich zu vermeiden und habe angefangen die Bibel viel mehr als sonst zu lesen
Bisher kam diese Hilfe noch nicht
Gibt es irgendwas fehlendes? Ich brauche dringend seine hilfe
Vielleicht gibt's ja überhaupt keinen Gott, schon daran mal gedacht?
Ja und in dieser Zeit habe ich an Depressionen gelitten
Gott hat mir sehr viel geholfen und dir kann er auch helfen
14 Antworten
Das ist eine Frage des Zweiflers, im besten Fall.
Gott ist da und er ist mit seiner Hilfe nah, sie lässt nicht warten!
Dass sich das Leben nicht gestaltet wie wir es fordern ist dem Sündigen Menschen gegeben, und was es an Leidensbereitschaft im Dienst braucht macht Jesus Christus jedem klar der meint ihm "im Fleisch" nachfolgen zu können.
Es gibt ein verderben des Fleisches und eine der Seele, wir Menschen finden vertrauen wenn wir hier klare Unterscheidungen finden und nicht alles im Fleisch anklagen zum Tode.
Aber vorallem ist wenn du süchtig bist und Hilfe suchst auch vieles in der Welt worin Hilfe angeboten wird und was wir nicht ausschlagen dürfen sondern annehmen und Gott darin preisen!
Ich finde im Galater Brief hier gute Gedanken angestossen.
Eines, wenn es heißt: " Denn ein jeder wird seine eigene Last tragen." (Gal.6,8) ist hier das Fleisch aufgezeigt, aber im geistliches ist auf Jesu Gesetz verwiesen "einer trage des anderen Last".
Niemand kann dir abnehmen was du dir reinziehst und antust quasi, aber auch was einen trifft an Krankheit, aber einander Glaube aufzuzeigen der vorallem darin gründet Gott zu vertrauen, viel weniger darin perfekt zu sein und kein Fehl und Tadel an sich zu erkennen, ist gegeben, glaube ich!
Gott sucht unsere Freude, darin findet er sich gepriesen, aber wo wir dem bezeugten Ankläger zu viel Raum geben wird immer Trostlosigkeit bleiben.
Nimm dir die Psalmen und klage wenn dir danach ist, aber wisse dass Jesus Christus uns erlöst und uns vor Gott stellen sucht. Darin braucht es auch eine Bereitschaft das zu erleidende anzunehmen, nicht zu "(er)dulden", aber wissen dass Gott es verändert und sei es auf andere Weise wie in unserem Sinn gut zu heißen fassbar wäre.
Es ist wichtig, dass der Glaube mit Leben gefüllt wird. Also beten, an der Messe teilnehmen und die Sakramente empfangen. Darüber hinaus die Sünde meiden und die Tugend üben.
Manche Bitten müssen immer wieder vorgetragen werden. Aber nicht immer kommt auch das, was wir wollen. Dann müssen wir es akzeptieren. Es ist immer erforderlich, dass wir uns selber anstrengen. Gott hilft dem, der sich bemüht. Aber auch dann nimmt er nicht jede Last von uns. In dem Fall ist das aber dennoch zu unserem Besten, auch wenn wir es nicht verstehen.
Ich glaube auch nicht an Gott. Ich glaube aber dass es für viele Menschen sehr hilfreich sein kann und helfen kann leichter durchs Leben zu kommen. Man sollte sich aber vielleicht nicht zu sehr darauf verlassen
Es ist eine Situation auf die ich keinen Einfluss mehr habe, außer fürs beste zu beten
Ich habe Fehler begangen die mich nun treffen
So kommt man in den Himmel: www.weg-zum-himmel.com
„Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“
Johannes 3:16 SCH2000
Hm...
Begreife, dass "Wir" tot sind (Eph.2,5).
Dann erst kann "Er" helfen (Röm.7,25).